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The Elder Scrolls 6 soll für mindestens 10 Jahre unterhalten

So werden mittlerweile fast alle Open-World Spiele aufgebaut. Es sind heute eher Einzelspieler-MMOs, die ganze Struktur der Welt und der Quests wird so aufgebaut. Sieht man ja auch mit den ganzen Grinds, die es ja früher so in der Form in Einzelspielertiteln nicht gab. Ein Spiel soll ja heute am Besten kein richtiges Ende mehr haben, man kann leichter DLCs reinquetschen und und und...

Zum Glück gibt's ja noch z.B. Kingdom Come Deliverance -- oder, weil es ja auch quasi Open World ist: Deadfire. :-D
 
Ich habe Morrowind geliebt.
Oblivion und Skyrim nicht mehr so stark, aber dennoch Dutzende Stunden gespielt.

Es sind tolle Sandbox Spiele.
Die Welten sind schön und eigentlich ja schon der Star der Spiele.
Dass die Architekten in Himmelsrand starken Konventionen unterliegen, wird mir dennoch schnell klar. Beim Bauen eines Draugr Grabes müssen sie sich dabei streng an die vom Jarl vorgegebene DIN Norm halten.
Ich stolper von Höhle zu Grab, zu Mine, zu Kerker; komme dazwischen meist nicht mal 200m weit.
Dabei sollte ich doch in Weißlauf mit einem sich puppenhaft bewegenden und tot starrenden NPC sprechen, um die Hauptquest zu anzugehen. Das stand aber auch schon vor 40 Stunden auf dem Zettel... Läuft ja nicht weg!
Die Weltrettung kann warten. Ich muss morgensternschwingend und blitzewerfend Riesen ausrotten, Bücher lesen, zufällige Alchemiezutaten konsumieren, Händlern Eimer überstülpen und schlafende Bürger meucheln.
Vielleicht kontaktiert mich ja die Bruderschaft?!
Diese Freiheiten in vielen Bereichen zeichnen TES für mich aus.
Nur bringen sie auch negative Aspekte mit sich. Die Masse an Inhalten verhindert wohl den nötigen Feinschliff in vielen Bereichen. Darunter leidet vor allem die Präsentation, in vielen Bereichen.
Das gipfelt häufig in Bugs, die aber auch einen gewissen Charme versprühen. Quasi Todd Howards Attitüde, verwandelt in Software.
Die Modder werdens schon richten!

Eigentlich sollte TES6 viele dieser Fehler vermeiden. Irgendwann bin ich eventuell nicht mehr geneigt, die zu akzeptieren.
Andererseits kann ich wohl froh sein, dass nicht jährlich ein TES erscheint.
Ach, wem mache ich was vor... Bestimmt muss ich den kommenden Teil wieder spielen, es wollen schließlich Erdlöcher aller Art erkundet werden!
 
Dass die Architekten in Himmelsrand starken Konventionen unterliegen, wird mir dennoch schnell klar. Beim Bauen eines Draugr Grabes müssen sie sich dabei streng an die vom Jarl vorgegebene DIN Norm halten.

Sehr geil. :-D Diese DIN-Norm beinhaltet übrigens auch, dass jedes Grab quasi unverlaufbar ist. Über Dungeons in modernen Spielen könnte man eh einen Rant für sich schreiben. Aber das ist ein anderes Thema.

Was ich TES übrigens wirklich bei aller Kritik hoch anrechne, auch wenn es oft bemängelt wird: Dass Bethesda nicht den Trend zum Filmspiel mitmachen. Auch in der DIalogregie weigern sie sich strikt, einen auf Hollywood zu machen. Stattdessen starrt man halt, wie es nun mal aus einer Ego-Spielerperspektive wäre, dem Gesprächspartner ins Gesicht.

Das Wort "immersiv" wird für vieles benutzt, je nach Vorlieben und Gusto. Für die einen ist es immersiv, top-down eine Party über detailliert gerenderte Landschaften zu jagen. Manch einer verliert sich auch heute noch liebend gerne in Bergen an Textadventuretext -- wo die Fantasie ausfüllt, was oft kein Grafiker so hinbekäme. Aber den Spieler wie TES nicht aus der Figur rauszureißen mit Schnitt und Gegenschnitt, ist in vielen Fällen ein dickes Plus -- vor allem im Ansatz, den TES seit dem ersten Teil verfolgt.
 
Skyrim ist bis heute eins der besten Spiele aller Zeiten. Könnte ihnen mit Teil 6 also wieder gelingen.
 
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