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The Elder Scrolls 6 soll für mindestens 10 Jahre unterhalten

Dann sollten deine Freunde nicht auf Konsole zocken, solche Games spielt man am PC und da kannst du modden ohne Ende und bist mit Storys und Questreihen für 1000e Stunden beschäftigt. Zunächst muss man bedenken, dass Skyrim auch schon wieder acht Jahre auf dem Buckel hat. Ja, die Spiele folgen einer bestimmten Formel seit Morrowind und das ist auch gut so. Jeder Teil war ein enormer Fortschritt (auch wenn die Morrowind Puritaner das nicht gerne hören und anders sehen). In der Hinsicht bin ich eigentlich ganz guter Dinge, was Elder Scrolls 6 angeht, wenn sie das Grundkonzept lassen, die Grafik ordentlich überarbeiten, das Kampfsystem endlich mal modernisieren und feintunen und noch hier und da ein paar Kleinigkeiten ausbeulen, dann kann das (wieder) das beste Spiel seiner Art werden.

Wir spielen alle am PC ;)

Auch ich habe unzählige Mods gespielt. Doch selbst ein für eine Mod grandioses Enderal ist und bleibt in meinen Augen halt nur ein weiteres TES wie alles nach Morrowind ohne irgendwas Neues, ggf sogar Gott bewahre Innovatives. Und das ist für mich halt langsam ausgelutscht.

Wobei es ja eigentlich hier um das Grundspiel gehen sollte und nicht um dass was am Ende von der Community drauß gemacht wird. Im Artikel steht schließlich nicht: Spiel unterhält 1 Jahr, dann lassen wir die Community für 9 Jahre Mods entwickeln. (So wie es ja quasi im Moment läuft, was ja nichts mit der Qualität von Skyrim als RPG zu tun hat sondern viel mehr mit der "einfachen" Modbarkeit.)
 
Wir spielen alle am PC ;)

Auch ich habe unzählige Mods gespielt. Doch selbst ein für eine Mod grandioses Enderal ist und bleibt in meinen Augen halt nur ein weiteres TES wie alles nach Morrowind ohne irgendwas Neues, ggf sogar Gott bewahre Innovatives. Und das ist für mich halt langsam ausgelutscht.

Wobei es ja eigentlich hier um das Grundspiel gehen sollte und nicht um dass was am Ende von der Community drauß gemacht wird. Im Artikel steht schließlich nicht: Spiel unterhält 1 Jahr, dann lassen wir die Community für 9 Jahre Mods entwickeln. (So wie es ja quasi im Moment läuft, was ja nichts mit der Qualität von Skyrim als RPG zu tun hat sondern viel mehr mit der "einfachen" Modbarkeit.)

Zum einen halte ich den Mod Support fuer eines der wichtigsten Features von TES Spielen. Deswegen zaehle ich die Mods absolut zu den Staerken des Grundspiels dazu. Ohne dass Bethesda ihr Spiel naemlich auf diesen Mod Support ausgelegt haette (und dafuer auch Einschraenkungen in Kauf nimmt) gaebe es diese Mods auch nicht. (Eine meiner groessten Sorgen fuer zukuenftige Bethesda Spiele ist uebrigens die Einschraenkung des Mod supports wegen der Monitarisierung wie wir es ja jetzt schon mit dem Creator's Club in Ansaetzen sehen. Ich hoffe echt sie machen das nicht noch wesentlich schlimmer, das koennte zukuenftigen Titeln naemlich echt das Genick brechen).

Zum anderen, was das Grundspiel angeht, klar, ich mache auch hauptsaechlich die Handlung und die Gilden, Schreine und die ganzen anderen Quests. Dabei kommt man ja auch durch die Welt und ab und an erkundet man halt auch was auf der Seite. Ich weiss ja nicht wie es dir geht, aber ich habe somit fuer meinen ersten Durchlauf des Hauptspiels (ohne DLCs oder Content Mods) ueber 200 Stunden gebraucht. Rein von der Masse her ist es das Spiel, bei dem ich fuer einen SP Durchlauf am laengsten gebraucht habe, ueberhaupt. Slebst ein Witcher 3 mit allen DLCs spielte ich in 140 Stunden durch. Da brauche ich dann auch erstmal nicht unbedingt einen neuen Durchlauf bei dem nun alles anders sein soll, zumal dann ja eben noch DLCs (die bei Skyrim z.B. ziemlich gut waren) und eben Mods kommen.

Wie ich bereits sagte, es ist halt eine andere Art Spiel, mit anderem Fokus. Mag sein, dass dies dir und deinem Freundeskreis nicht so zusagt, aber ich hoffe z.B. auch, dass ein Starfield ein richtiges Bethesda Spiel wird, aber halt eben mit Weltraum, idealerweise einem Schiff, dass wir fliegen koennen und unterschiedlichen Planeten (wobei sich dann hoffentlich durch mods immer noch mehr hinzufiegen laesst). Ein neues Mass Effect zum Beispiel erwarte ich mir da von Bethesda ueberhaupt nicht (obwohl ich mir die eigentliche Gameplay-Struktur sehr aehnlich vorstellen koennte). Es soll halt einen anderen Fokus haben.
 
Das sehe ich anders !
Witcher 3 kam 4 Jahre nach Skyrim und hat einfach geschafft die Latte deutlich höher zu legen.

Die Vollvertonung bei Skyrim ist definitiv super, die Quests sind durchaus überraschend und für damalige Verhältnisse schon etwas besonderes.
Auch die Besprächsmomente mit den vielfältigen doch eher statischen Animationen stellten schon etwas besonderes dar.

Witcher 3 hat nicht nur die Witcher Reihe weiterentwickelt, sondern auch neben der ebenfalls hervorragenden Vollvertonung kräftig an der Quest/Geschichtenqualität die Messlatte deutlich höher zu legen, zumal sie auch noch Filmreife Cutscenes verbaut haben wiederum ihrerzeit konkurrenzlos waren.

Alles was dann kam (abgesehen von den ISO-RPG's die sich mMn eh nicht vergleichen lassen) war wiederum eine Reaktion auf die neu gesetzte Messlatte, wurde aber idR in mehreren der Disziplinen (Quest-/Storyqualität/Technik/Filmsequenzen/Vollvertonung) nicht erreicht.

Ich stimme teilweise zu, Witcher 3 hat die Latte ordentlich höher gelegt aber Witcher 3 ist dennoch eine völlig andere Art von Spiel und deswegen lässt sich das schlecht vergleichen. Nur weil beide mehr oder minder Open World sind ist Witcher 3 halt dennoch ein recht lineares Story-Spiel während Skyrim eben ein "virtuelles Puppenhaus" ist.

Wir spielen alle am PC ;)

Auch ich habe unzählige Mods gespielt. Doch selbst ein für eine Mod grandioses Enderal ist und bleibt in meinen Augen halt nur ein weiteres TES wie alles nach Morrowind ohne irgendwas Neues, ggf sogar Gott bewahre Innovatives. Und das ist für mich halt langsam ausgelutscht.

Wobei es ja eigentlich hier um das Grundspiel gehen sollte und nicht um dass was am Ende von der Community drauß gemacht wird. Im Artikel steht schließlich nicht: Spiel unterhält 1 Jahr, dann lassen wir die Community für 9 Jahre Mods entwickeln. (So wie es ja quasi im Moment läuft, was ja nichts mit der Qualität von Skyrim als RPG zu tun hat sondern viel mehr mit der "einfachen" Modbarkeit.)
Wenn du die Unterschiede und Weiterentwicklungen zwischen Morrowind, Oblivion und Skyrim nicht sehen kannst, na gut, dass ist dann wirklich dein Problem.
Es gibt übrigens auch unzählige Gameplay-Mods, die das Kampfsystem etc. komplett umkrempeln.
Und ich nehme schon an, dass bei den zehn Jahren eben durchaus vor allem die Mods gemeint sind. Wie gesagt, ich bin vor zwei Wochen noch mal Skyrim angefangen, habe knapp 120 Mods installiert die das Game ordentlich umkrempeln und erweitern (in allen Bereichen: Grafik, Design, Gameplay, Quests, etc.) und bin voll wieder drinne und total begeistert und angefixt, es macht mir quasi mehr Spaß als je zuvor - was natürlich eben an den Mods liegt, weil es fast eine völlig neue Erfahrung ist, gleichzeitig aber angenehm vertraut.
 
Ich stimme teilweise zu, Witcher 3 hat die Latte ordentlich höher gelegt aber Witcher 3 ist dennoch eine völlig andere Art von Spiel und deswegen lässt sich das schlecht vergleichen. Nur weil beide mehr oder minder Open World sind ist Witcher 3 halt dennoch ein recht lineares Story-Spiel während Skyrim eben ein "virtuelles Puppenhaus" ist.
Klar, so ganz kann man die Dinger eh nicht vergleichen, alleine schon weil Du bei Witcher halt den festen Charakter spielst während man bei Skyrim eher volle Rollenspiel Freiheiten hat.

Umso befremdlicher finde ich es wenn man die Iso RPGs a la Baldurs Gate mit den 3rd Person Spielen in einen RPG Topf wirft.
Irgendwie ist es als wenn man asiatische Nudeln der italienischen Küche zuordnet ... beides lecker aber doch ganz was anderes. ;)


Mal abwarten wo sie mit dem neuen TES hin wollen.
 
Klar, so ganz kann man die Dinger eh nicht vergleichen, alleine schon weil Du bei Witcher halt den festen Charakter spielst während man bei Skyrim eher volle Rollenspiel Freiheiten hat.

Umso befremdlicher finde ich es wenn man die Iso RPGs a la Baldurs Gate mit den 3rd Person Spielen in einen RPG Topf wirft.
Irgendwie ist es als wenn man asiatische Nudeln der italienischen Küche zuordnet ... beides lecker aber doch ganz was anderes. ;)


Mal abwarten wo sie mit dem neuen TES hin wollen.

Auf jedenfall werden sie keines dieser grausigen Retro- äh Indie, äh, Iso-RPGs machen wie jetzt Baldur's Gate 3 20 Jahre Release-verzögert, sondern ein richtig schönes in 3D ... :B

Der Witz ist ja, ich stehe eigentlich nicht so auf Open World und Sandbox. Aber Witcher 3 macht es ausgezeichnet, weil man eben doch die stringente Story hat und auch Skyrim macht das hervorragend, weil ich wirklich fühle, dass ich mein eigenes Abenteuer erleben kann.
 
Wenn du die Unterschiede und Weiterentwicklungen zwischen Morrowind, Oblivion und Skyrim nicht sehen kannst, na gut, dass ist dann wirklich dein Problem.

Ich habe nicht gesagt, dass es keine Unterschiede gibt. Aber die Unterschiede sind ähnlich klein wie in den Piranha Spielen zB.. Und dort wird oft gesagt, dass mal was Neues gut täte. Warum das einem TES nicht helfen sollte erschließt sich mir nicht.
 
Dann sollten deine Freunde nicht auf Konsole zocken, [...]

Sorry, aber das ist mal der größte Schwachsinn überhaupt.
Ja, man kann am PC zick Mods installieren - aber man kann auch nach Jahren mit Skyrim + DLCs auf der Konsole seinen Spaß haben, ganz ohne Mods.
Habe es auf mehreren Plattformen - PC inklusive. Spiele es aber nach wie vor auch gerne einfach mal auf der PS4 - und das ganz ohne Sättigungsgefühl oder dem Drang danach, dass ich den PC anwerfen müsste, wo zick Mods installiert sind.

:rolleyes:
 
Ich habe nicht gesagt, dass es keine Unterschiede gibt. Aber die Unterschiede sind ähnlich klein wie in den Piranha Spielen zB.. Und dort wird oft gesagt, dass mal was Neues gut täte. Warum das einem TES nicht helfen sollte erschließt sich mir nicht.
Ne, die Unterschiede sind schon gewaltig. Vor allem sind die Elder Scrolls Games ja immer auf oberem Triple A Niveau, Piranha Bytes ist hingegen ja immer weiter zurückgefallen und längst irgendwo im unteren Mid-Budget Bereich versumpft.

Sorry, aber das ist mal der größte Schwachsinn überhaupt.
Ja, man kann am PC zick Mods installieren - aber man kann auch nach Jahren mit Skyrim + DLCs auf der Konsole seinen Spaß haben, ganz ohne Mods.
Habe es auf mehreren Plattformen - PC inklusive. Spiele es aber nach wie vor auch gerne einfach mal auf der PS4 - und das ganz ohne Sättigungsgefühl oder dem Drang danach, dass ich den PC anwerfen müsste, wo zick Mods installiert sind.

:rolleyes:
Du bist halt genügsam und hast das Spiel immer nur wenig gespielt... oder bist halt noch genügsamer, oder magst halt gerne doppelt und dreifach spielen ... was weiß ich ... ^^
Ich meine, alleine die Charaktermodelle im Vanilla Skyrim gehen ja mal gar nicht, und das war schon 2011 grottig.
 
Der Witz ist ja, ich stehe eigentlich nicht so auf Open World und Sandbox. Aber Witcher 3 macht es ausgezeichnet, weil man eben doch die stringente Story hat und auch Skyrim macht das hervorragend, weil ich wirklich fühle, dass ich mein eigenes Abenteuer erleben kann.
Für meinem Geschmack waren es eindeutig zu viele Banditencamps dicht an dicht auf der einen Map.
Aber das ist echt jammern auf hohem Niveau. ;)

Ich bin auch nicht mehr son "Retro- äh Indie, äh, Iso-RPG" Spieler. (schöne Vorlage :top:)
Damals war es klasse BG1-2, Neverwinter, etc. aber Heute ist für mich da zu wenig "Mittendrin" Gefühl dabei, auch wenn mich die Wechselwirkungen bei Elementarzauber echt reizen.
Oft hapert es dann aber heutzutage an fehlende deutsche Vollvertonung um mich da abzuholen, das Budgetargument kann ich da nicht gelten lassen.
Ich wäre sogar bereit im angemessenen Rahmen für ein Sprachpack zu zahlen !
 
Ich bin auch nicht mehr son "Retro- äh Indie, äh, Iso-RPG" Spieler. (schöne Vorlage :top:)
Damals war es klasse BG1-2, Neverwinter, etc. aber Heute ist für mich da zu wenig "Mittendrin" Gefühl dabei, auch wenn mich die Wechselwirkungen bei Elementarzauber echt reizen.
Ja, mir fehlt da auch die Immersion, bei westlichen ISO RPGs ist man soweit rausgezoomt, ich fühle mich immer eher wie bei einem Strategiespiel als wie bei einem Rollenspiel, ich bin eher eine Art Schachspieler als dass ich in die Rolle der Spielfigur schlüpfe. Bei den japanischen ISO Games ist es etwas besser, die sind näher dran, was wohl traditionell den damals niedriger auflösenden Konsolen geschuldet war.
Aber richtig gut wird es eben erst, wenn ich direkt in die Welt eintauchen kann und meinem Charakter über die Schulter Blicke.
 
Also, Skyrim hab ich auch kürzlich mal wieder raus gepackt und ein paar (wenige) Grafik- und Gameplay-Mods drüber fahren lassen. Aber im nachhinein betrachtet ist Skyrim einfach kein gutes Spiel.

Die Dialoge sind mega platt. Die Story ist mega platt. Die Rollenspielelemente sind mega platt (Perks hin oder her). Das Kampfsystem ist schlecht, weil's letztlich einfach nur ausreicht, wüst drauf zu kloppen. Was auch immer man macht, es hat so gut wie keine Konsequenzen. Und die wirklich guten Quests kann man an ein bis zwei Händen abzählen (was für ein Spiel dieser Größenordnung keine gute Bilanz ist).

Das Spiel wird erst mit Mods wirklich gut. Ich nutze z.B. "T3nd0s Skyrim Redone" und teilweise "Erkeil Real Skyrim Overhaul", um das Spiel gameplaytechnisch anspruchsvoller zu gestalten. Grafik-Mods nutze ich eigentlich nur für bessere Vegetation und Texturen, sowie Rudy ENB (Vivid Weather-Version). Zieht zwar massiv Leistung, aber egal. Damit ist das Spiel bedeutend besser, als ohne Mods. Und ob das jetzt wirklich für das Spiel spricht, will ich arg bezweifeln.


Vanilla-Skyrim würde ich nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen. :B


Dennoch freue ich mich auf TES6. Vermutlich aber eher wegen der Aussicht auf Mods und weil die Lore ja doch sehr gut gemacht ist.
 
Ne, die Unterschiede sind schon gewaltig. Vor allem sind die Elder Scrolls Games ja immer auf oberem Triple A Niveau, Piranha Bytes ist hingegen ja immer weiter zurückgefallen und längst irgendwo im unteren Mid-Budget Bereich versumpft.

Für ein paar innovative Ideen in seinen Spielen spielt das Geld wohl keine Rolle, eher die Kreativität der Entwickler und die Bereitschaft/der Mut etwas ändern zu wollen.

Und du hast mich jetzt wirklich neugierig gemacht. Nenn mir doch mal bitte ein paar für dich so gewaltige Veränderungen. Denn wie gesagt, klar gabs ein paar Veränderungen, aber als gewaltig würde ich maximal das Zaubern mit 2 Händen in Skyrim bezeichnen. Liegt aber auch daran, dass es mir so deutlich besser gefällt :-D... Vll haben wir einfach unterschiedliche Auffassungen von "gewaltig".
 
Also, Skyrim hab ich auch kürzlich mal wieder raus gepackt und ein paar (wenige) Grafik- und Gameplay-Mods drüber fahren lassen. Aber im nachhinein betrachtet ist Skyrim einfach kein gutes Spiel.

Die Dialoge sind mega platt. Die Story ist mega platt. Die Rollenspielelemente sind mega platt (Perks hin oder her). Das Kampfsystem ist schlecht, weil's letztlich einfach nur ausreicht, wüst drauf zu kloppen. Was auch immer man macht, es hat so gut wie keine Konsequenzen. Und die wirklich guten Quests kann man an ein bis zwei Händen abzählen (was für ein Spiel dieser Größenordnung keine gute Bilanz ist).

Das Spiel wird erst mit Mods wirklich gut. Ich nutze z.B. "T3nd0s Skyrim Redone" und teilweise "Erkeil Real Skyrim Overhaul", um das Spiel gameplaytechnisch anspruchsvoller zu gestalten. Grafik-Mods nutze ich eigentlich nur für bessere Vegetation und Texturen, sowie Rudy ENB (Vivid Weather-Version). Zieht zwar massiv Leistung, aber egal. Damit ist das Spiel bedeutend besser, als ohne Mods. Und ob das jetzt wirklich für das Spiel spricht, will ich arg bezweifeln.


Vanilla-Skyrim würde ich nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen. :B


Dennoch freue ich mich auf TES6. Vermutlich aber eher wegen der Aussicht auf Mods und weil die Lore ja doch sehr gut gemacht ist.
Sehe ich eben komplett anders. Es gibt extrem viele sehr ausufernde und spannend geschriebene Questreihen.
Ein großer Schwerpunkt des Spiels ist außerdem das Handwerk, insbesondere Schmiedekunst und Alchemie. Alleine damit kann man sich Wochen beschäftigen.

Ja, Vanilla-Skyrim fasse ich auch nicht an, Mods polieren schon eine Menge aber dadurch wird es letztlich dann auch zum praktisch besten Spiel der letzten zehn Jahre.

Für ein paar innovative Ideen in seinen Spielen spielt das Geld wohl keine Rolle, eher die Kreativität der Entwickler und die Bereitschaft/der Mut etwas ändern zu wollen.

Und du hast mich jetzt wirklich neugierig gemacht. Nenn mir doch mal bitte ein paar für dich so gewaltige Veränderungen. Denn wie gesagt, klar gabs ein paar Veränderungen, aber als gewaltig würde ich maximal das Zaubern mit 2 Händen in Skyrim bezeichnen. Liegt aber auch daran, dass es mir so deutlich besser gefällt :-D... Vll haben wir einfach unterschiedliche Auffassungen von "gewaltig".
Nun, zunächst ist das Setting ja wieder ein komplett neues.
Das Skillsystem wurde in Skyrim komplett überarbeitet und ist jetzt endlich mal vernünftig.
Durch die Schreie hast du außerdem immer einen starken Zauber, der in brenzligen Situationen durchaus mal die letzte Rettung sein kann.
Es gibt Drachen und man kann sich selbst auch in Werwolf und / oder Vampir verwandeln, die u.a. auch eigene levelbare Skills haben.
Die Höhlen und Dungeons wurden von Hand gebaut und sind somit wesentlich abwechslungsreicher als in vorherigen Teilen.
Es gibt weitaus mehr Rätsel, so ein wenig wie in guten Tomb Raider Spielen. Natürlich nicht so schwer, dass sie nicht mit ein wenig Nachdenken oder Rumsuchen lösbar wären, sie sind aber eine nette Auflockerung beim Durchqueren der Dungeons.

Und, ein weiterer enormer Vorteil, die Skyrim Special Edition läuft weitaus stabiler als alle Bethesda Games vorher. ^^
 
Sehe ich eben komplett anders. Es gibt extrem viele sehr ausufernde und spannend geschriebene Questreihen.
Ein großer Schwerpunkt des Spiels ist außerdem das Handwerk, insbesondere Schmiedekunst und Alchemie. Alleine damit kann man sich Wochen beschäftigen.

Ja, Vanilla-Skyrim fasse ich auch nicht an, Mods polieren schon eine Menge aber dadurch wird es letztlich dann auch zum praktisch besten Spiel der letzten zehn Jahre.

Ich stelle mir einfach nur die Frage, ob Skyrim (bzw. TES allgemein) so langlebig geblieben wäre, gäbe es keinen Mod-Support. Ich hab ja selbst 2011 ne Review zu Skyrim hier auf PCGames verfasst und im nachhinein muss ich sagen, dass ich das Spiel damals besser bewertet habe, als es eigentlich ist. Da war ich einfach zu voreilig. Ein Spiel, das erst durch Mods "zum besten Spiel der letzten zehn Jahre" wird, ist eigentlich kein gutes Spiel.

Ja, Skyrim hat grundsätzlich viele gute Aspekte. Allen voran die Lore, die große Welt, die vielen toll geschriebenen Bücher. Die immense Freiheit ist auch eine große Stärke. Aber ich merke immer wieder, dass diese Freiheit auch gleichzeitig die größte Schwäche ist. Es macht definitiv Spaß. Aber es fehlt die Konsequenz und die meisten Quests kann man nur auf eine Art lösen.
 
Ich stelle mir einfach nur die Frage, ob Skyrim (bzw. TES allgemein) so langlebig geblieben wäre, gäbe es keinen Mod-Support. Ich hab ja selbst 2011 ne Review zu Skyrim hier auf PCGames verfasst und im nachhinein muss ich sagen, dass ich das Spiel damals besser bewertet habe, als es eigentlich ist. Da war ich einfach zu voreilig. Ein Spiel, das erst durch Mods "zum besten Spiel der letzten zehn Jahre" wird, ist eigentlich kein gutes Spiel.

Ja, Skyrim hat grundsätzlich viele gute Aspekte. Allen voran die Lore, die große Welt, die vielen toll geschriebenen Bücher. Die immense Freiheit ist auch eine große Stärke. Aber ich merke immer wieder, dass diese Freiheit auch gleichzeitig die größte Schwäche ist. Es macht definitiv Spaß. Aber es fehlt die Konsequenz und die meisten Quests kann man nur auf eine Art lösen.

Die Elder Scrolls Spiele als auch Bethesdas Fallout Reihe sind halt letztlich große Puppenhäuser sprich Sandbox Games. Klar ist, ohne Modding wäre ich vor 13 Jahren mit Oblivion (mit Morrowind wurde ich nicht warm) nie so ein großer Fan dieser Spiele geworden. Das heißt nicht, dass es ohne Mods schlechte Spiele sind, nur dass Mods sie enorm weiter ausbauen. Es sind letztlich die Spiele in die ich mehr Zeit versenke als in jedes andere Offline-Singleplayergame einfach weil es so viele Möglichkeiten gibt, was man machen kann und weil mir das Setting gefällt. ich mag z.B. GTA so irgendwie gar nicht, diese US Gangster sprechen mich einfach nicht an, ähnliches gilt für Red Dead Redemption: Gauner + Westernsetting = mäh.

Sicher, das Kampfsystem fühlt sich ein wenig "grobschlächtig" an und bei Oblivion war die Hintergrundgeschichte der größte Murks (dich ich dann auch erst nach vier Jahren beendet habe). Auch das die Welt sich gerne stärker verändern könnte, wenn bestimmte Ereignisse getriggert wurden wäre nett (aber eben unglaublich aufwendig, man müsste quasi die gesamte Spielwelt mind. drei oder vier Mal komplett neu gestalten, es ist nun einmal ein Open World Spiel). Dafür hat man halt mehr Freiheiten und mehr Möglichkeiten als in jedem anderen Spiel.
Und die Mods nutzen das natürlich aus und bauen darauf auf. Es gibt ja nicht nur Enderal etwa sondern durchaus ähnliche Projekte direkt im Spiel, bekannt ist z.B. Falskaar.
 
Auch das die Welt sich gerne stärker verändern könnte, wenn bestimmte Ereignisse getriggert wurden wäre nett (aber eben unglaublich aufwendig, man müsste quasi die gesamte Spielwelt mind. drei oder vier Mal komplett neu gestalten, es ist nun einmal ein Open World Spiel).
Mir würde es reichen, wenn man Quests auch ablehnen oder auf anderen Wegen lösen könnte. Geht aber in den meisten Fällen nicht.

Innerhalb der Hauptstory muss man z.B. zur Akademie von Winterfeste. Im Zuge dessen, wenn man nicht schon vorher da war, muss man sich einer kleinen "Prüfung" (Feuerzauber wirken, glaub ich) unterziehen lassen und kriegt dann eine Führung. Zeitgleich ist das auch der Beginn der Akademie-Storyline. Man kann diese Situation nicht anders lösen. Man MUSS diese Quest annehmen.

Das selbe Spiel in Rifton, wenn man von einem Mitglied der Diebesgilde angesprochen und aufgefordert wird, jemanden zu bestehlen. Wollt ich nie machen, diese Questreihe. Im Questlog ist die Quest trotzdem drin. Mich persönlich stört das massiv, zumal ich mir meist einen Krieger-Build hoch level und ich mit Magie und Dieben in RPGs nie was am Hut hatte.

Das ganze zieht sich mehr oder weniger durch das ganze Spiel. Klar, man muss die Questreihen später nicht abfrühstücken. Aber im Questlog sind sie und das ist einfach unpraktisch. Manchmal kriegt man auch einfach so durch ein Event eine Quest aufgedrückt, die dann das Questlog zu müllt, obwohl ich die vlt. auch einfach gar nicht machen will.

Dahingehend wünsche ich mir für TES6 also deutlich mehr Konsequenzen.
 
Ja, Vanilla-Skyrim fasse ich auch nicht an, Mods polieren schon eine Menge aber dadurch wird es letztlich dann auch zum praktisch besten Spiel der letzten zehn Jahre.


Nun, zunächst ist das Setting ja wieder ein komplett neues.
Das Skillsystem wurde in Skyrim komplett überarbeitet und ist jetzt endlich mal vernünftig.
Durch die Schreie hast du außerdem immer einen starken Zauber, der in brenzligen Situationen durchaus mal die letzte Rettung sein kann.
Es gibt Drachen und man kann sich selbst auch in Werwolf und / oder Vampir verwandeln, die u.a. auch eigene levelbare Skills haben.
Die Höhlen und Dungeons wurden von Hand gebaut und sind somit wesentlich abwechslungsreicher als in vorherigen Teilen.
Es gibt weitaus mehr Rätsel, so ein wenig wie in guten Tomb Raider Spielen. Natürlich nicht so schwer, dass sie nicht mit ein wenig Nachdenken oder Rumsuchen lösbar wären, sie sind aber eine nette Auflockerung beim Durchqueren der Dungeons.

Und, ein weiterer enormer Vorteil, die Skyrim Special Edition läuft weitaus stabiler als alle Bethesda Games vorher. ^^

Ein neues Setting sehe ich nicht als gewaltige Neuerung an.
Das Skillsystem gefällt mir persönlich in Morrowind am besten, ist aber natürlich für jeden unterschiedlich. Aber auch die Änderungen sind für mich nicht gewaltig.
Die Schreie sind halt nen neues Feature weil man nen Dragonborn ist (genauso wie halt die Drachen). Ist man im nächsten Teil ja nicht mehr. Würde ich auch nicht als gewaltige Veränderung beschreiben.
Werwolf konnte man auch in Morrowind (Bloodmoon) schon werden.
Die Höhlen und Dungeons sind in meinen Augen genauso stinkend langweilig und öde wie in allen anderen TES-Teilen. Ausnahmen gibt es zwar, aber die gabs in jedem Teil.

Jeder mag natürlich andere Arten von Spielen. Für mich ist Skyrim vollkommen überhyped und wird erst durch massive Mods zu einem (sehr) guten Spiel. Und ich glaub ich muss nicht extra sagen, dass "das beste Spiel der letzten 10 Jahre" nie und nimmer Skyrim ist für mich, eher so in den Top 5-10 wenn ich nach Spielzeit gehe.
 
Die Schreie sind halt nen neues Feature weil man nen Dragonborn ist.

In Teil 6 könnte man dann einen magenkranken Magier spielen. Statt der Schreie aus Teil 5 gäbe es dann eine gänzlich neue Art von "Feature". Umdrehen und hoch die Robe ... :-D
 
Was der Vergleich Skyrim und The Witcher betrifft. Es steckt absicht dahinter, dass sie nicht so einen festen Charakter wie z.B. einen Geralt haben. Das stand sogar mal in einem Handbuch. Weiß nicht ob es in Morrowind war. Da haben sie diese Sache jedenfalls erklärt, warum sie dies so machen. Da stand eben, dass sie möchten, dass jeder quasi seine eigene Geschichte erlebt. Deshalb diese "Sandbox", diesen Spielplatz veröffentlichen, ohne einen richtig festen Charakter. Sie wollen das so.

Definitiv ein Eckpfeiler der Reihe, schon immer. Im Handbuch zu Daggerfall stand zudem, dass man nicht "Savescummen" sollte. Das Wort Savescumming wurde dort nicht erwähnt. Es steht dort lediglich, dass man mit den Konsequenzen leben sollte, z.B. beim Diebstahl erwischt worden zu sein. Und einfach mal schauen, was passiert, statt wieder zu laden. Mit Konsequenzen auf die eigenen Handlungen tun sich moderne TES extremst schwer -- aber der ein oder andere Maindesigner von damals ist dann doch schon lange von Bethesda weg. Tatsächlich ist es der Spielwelt am Ende ja sogar egal, dass man die Welt gerettet hat -- oder eine der Fraktionen den Krieg für sich entschieden hat. Oder irgendwas. Wie ein MMO, in dem man die Welt erkundet und Quests abfarmt. Bloß ohne die soziale Komponente, sprich Mitspieler.

Ich hatte mit Skyrim auch echt Spaß. Aber ja, die TES-Spiele waren schon immer mehr als die Summe ihrer oft recht beliebigen Teile. Wenn ich mir ansehe, wie sich Fallout entwickelt, ist das kein allzu gutes Omen für TES. Obsidian wollten evtl. mal ein Spiel in einem ähnlichen Ego-Format in der Pillars-Welt machen. Auch wenn die ebenfalls gute Schreiber verloren haben; könnte mir vorstellen, dass so ein Spiel mechanisch, systemtechnisch und rollenspielerisch gehaltvoller wäre, auch gerade mit Blick auf Fallout 4.

Wo wir bei Fallout wären: Wie halt New Vegas vs. Fallout 3.
 
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Definitiv ein Eckpfeiler der Reihe, schon immer. Im Handbuch zu Daggerfall stand zudem, dass man nicht "Savescummen" sollte. Das Wort Savescumming wurde dort nicht erwähnt. Es steht dort lediglich, dass man mit den Konsequenzen leben sollte, z.B. beim Diebstahl erwischt worden zu sein. Und einfach mal schauen, was passiert, statt wieder zu laden. Mit Konsequenzen auf die eigenen Handlungen tun sich moderne TES extremst schwer -- aber der ein oder andere Maindesigner von damals ist dann doch schon lange von Bethesda weg. Tatsächlich ist es der Spielwelt am Ende ja sogar egal, dass man die Welt gerettet hat -- oder eine der Fraktionen den Krieg für sich entschieden hat. Oder irgendwas. Wie ein MMO, in dem man die Welt erkundet und Quests abfarmt. Bloß ohne die soziale Komponente, sprich Mitspieler.

Ich hatte mit Skyrim auch echt Spaß. Aber ja, die TES-Spiele waren schon immer mehr als die Summe ihrer oft recht beliebigen Teile. Wenn ich mir ansehe, wie sich Fallout entwickelt, ist das kein allzu gutes Omen für TES. Obsidian wollten evtl. mal ein Spiel in einem ähnlichen Ego-Format in der Pillars-Welt machen. Auch wenn die ebenfalls gute Schreiber verloren haben; könnte mir vorstellen, dass so ein Spiel mechanisch, systemtechnisch und rollenspielerisch gehaltvoller wäre, auch gerade mit Blick auf Fallout 4.

Wo wir bei Fallout wären: Wie halt New Vegas vs. Fallout 3.

So werden mittlerweile fast alle Open-World Spiele aufgebaut. Es sind heute eher Einzelspieler-MMOs, die ganze Struktur der Welt und der Quests wird so aufgebaut. Sieht man ja auch mit den ganzen Grinds, die es ja früher so in der Form in Einzelspielertiteln nicht gab. Ein Spiel soll ja heute am Besten kein richtiges Ende mehr haben, man kann leichter DLCs reinquetschen und und und...
 
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