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The Elder Scrolls 6 soll für mindestens 10 Jahre unterhalten

Darkmoon76

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Zum Artikel: The Elder Scrolls 6 soll für mindestens 10 Jahre unterhalten
 
Also genau wie bei Skyrim, die Modder den Content machen lassen

Richtig. Was sicherlich kein Fehler ist. Skyrim mit Grafik-Mods, einer ordentlichen ENB, und Skyrim sieht fantastisch aus. Dazu ein paar Gameplay-Mods, und es kann immer noch viel Spaß machen.

20x auf 20 verschiedenen Geräten releasen

Es funktioniert. Wenn die Nachfrage da ist, warum nicht.
 
Klingt fast so wie das Wunschdenken von Electronic (F)Arts.

EA sollte mal ganz kleine Brötchen backen nach dem Anthem Desaster!

Was hat EA denn mit alldem zu tun?

Zum Thema: Wenn sie es wieder so machen wie mit Skyrim, dann finde ich das super. Spitzen Mod Support ist halt was wert. Ist aber halt auch super, dass sie den Editor bereit stellen und so. :top:

Was die releases auf allen Plattformen angeht, warum nicht? Ich hab im Moment super viel Spass mit Skyrim VR (sogar modbar). Klar, die VR Umsetzung war alles andere als perfekt aber immerhin gibt es eine. Super Sache! Freu mich schon total auf Starfield.
 
Wenns nach mir geht sollte (wenn nicht muss) Bethesda mal was wirklich Neues bringen wenn die nächsten Games mehr als nur nett werden sollen, denn im Vergleich zu einem Witcher 3 ist Skyrim ein Witz. Selbst ein AC: Odyssey hat bei mir weit mehr Spielzeit (wobei das auch an Ubis Roadmap nach dem Release liegt).

Denn ist man ehrlich sind alle Fallouts und TESs nach spätestens Morrowind extremst ähnlich (eigentlich schon mit Daggerfall). Das macht die Spiele natürlich nicht schlecht, ich hatte mit allen Spaß. Mehr als einmal durchspielen muss man sie aber idR nicht. Wie mich so eine 0815 Sandbox 10 Jahre unterhalten soll ist mir ehrlich ein Rätsel im Moment. Und sagen kann man ja immer viel, gerade wenns Werbung ist wie hier. Aber man lässt sich natürlich auch gerne positiv überraschen.

Machen wir uns nix vor, Skyrim lebt von den Mods und weniger dem Spiel ansich. Die Handlung ist mittelmäßig, die Openworld nichts besonderes und der größte Teil der Quests ist ebenfalls nichts anderes als das 1x1 der Beschäfftigungstherapie. Dazu ein veraltetes Kampfsystem (in dem der Nahkampf ziemlich schlecht wegkommt mMn). Wäre es ein EA/Bioware Titel gäbe es für sowas heutzutage einen Shitstorm. (Genau diese Kritikpunkte gabs ja zB bei Andromeda und auch teilweise schon bei DA:I , die ich persönlich deutlich besser finde als Skyrim... ist aber natürlich Geschmackssache)

Im Grunde sehe ich Bethesda da, wo man Ubi mit der AC-Reihe war bevor man mehr RPG in die Serie brachte. Eine Veränderung ist mMn nötig, aber es ist fraglich ob man nach solchen Verkaufszahlen diese Erkenntnis auch bei Bethesda gewonnen hat.
 
Wenns nach mir geht sollte (wenn nicht muss) Bethesda mal was wirklich Neues bringen wenn die nächsten Games mehr als nur nett werden sollen, denn im Vergleich zu einem Witcher 3 ist Skyrim ein Witz. Selbst ein AC: Odyssey hat bei mir weit mehr Spielzeit (wobei das auch an Ubis Roadmap nach dem Release liegt).

Denn ist man ehrlich sind alle Fallouts und TESs nach spätestens Morrowind extremst ähnlich (eigentlich schon mit Daggerfall). Das macht die Spiele natürlich nicht schlecht, ich hatte mit allen Spaß. Mehr als einmal durchspielen muss man sie aber idR nicht. Wie mich so eine 0815 Sandbox 10 Jahre unterhalten soll ist mir ehrlich ein Rätsel im Moment. Und sagen kann man ja immer viel, gerade wenns Werbung ist wie hier. Aber man lässt sich natürlich auch gerne positiv überraschen.

Machen wir uns nix vor, Skyrim lebt von den Mods und weniger dem Spiel ansich. Die Handlung ist mittelmäßig, die Openworld nichts besonderes und der größte Teil der Quests ist ebenfalls nichts anderes als das 1x1 der Beschäfftigungstherapie. Dazu ein veraltetes Kampfsystem (in dem der Nahkampf ziemlich schlecht wegkommt mMn). Wäre es ein EA/Bioware Titel gäbe es für sowas heutzutage einen Shitstorm. (Genau diese Kritikpunkte gabs ja zB bei Andromeda und auch teilweise schon bei DA:I , die ich persönlich deutlich besser finde als Skyrim... ist aber natürlich Geschmackssache)

Im Grunde sehe ich Bethesda da, wo man Ubi mit der AC-Reihe war bevor man mehr RPG in die Serie brachte. Eine Veränderung ist mMn nötig, aber es ist fraglich ob man nach solchen Verkaufszahlen diese Erkenntnis auch bei Bethesda gewonnen hat.

Sehe ich anders. Skyrim - und die TES Spiele allgemein - wollten mMn nie da hin, wo Witcher oder AC hin sind. Das sind Spiele, die viel von ihren Charaktaeren und Handlungen leben.Dort spielst du Figuren mit einem Hintergrund, der auch wichtig fuer die Geschichte ist und die in verschiedenen Bereichen vorgegeben sind und sich eher an cineastischen Vorbildern orientieren. TES war schon immer viel mehr eine Sandbox, in der der Spieler selbst viel mehr von sich selbst ins Spiel bringen sollte. Deswegen war man ja auch immer der "mysterioese Gefangene" und deswegen ist die Handlung auch immer eher nebensaechslich gewesen. Das war durchaus beabsichtigt. Der eigentlich Anreiz war hier immer eher die Welt frei zu erkunden und sich eben nicht einer Handlung oder einem vorgefertigten Charakter unterordnen zu muessen. Sogar die Egoperspektive (ststt der Verfolgerperspektive von AC und Witcher) spielt da mit rein.

Also ich moechte nicht, dass sich Bethsda hier so wahnsinnig umstellt. Finde es gut, dass es solche und solche Spiele gibt. Klar, sie sollten Dinge verbessern, mMn vor allem die technische Grundlage der Engine, sowie das furchtbare UI. Sie sollen ja durchaus auch schoene Geschichten erzaehlen in den Quests (haben sie aber bisher auch nicht soooo schlecht gemacht wie oft geschimpft wird mMn) aber ich hoffe nicht, dass sich ein TES auf einmal ein einen Witcher/AC Abklatsch verwandelt. So gerne ich auch diese Spiele mag, TES ist fuer mich was anderes und das soll es auch bleiben.
 
Also ich habe Skyrim gerade wieder ausgegraben, hatte die Special Edition noch nie gespielt sondern bisher nur die GotY Edition. Und mich hat das Game sofort wieder eingefangen. Habe in zwei Wochen mal eben nebenher, neben meinen normalen Games, glatt um die 50 Stunden bis jetzt drin verbracht und kratze noch absolut an der Oberfläche. Unter 200 - 300 Stunden wird da nichts laufen. Ich werde das dann allerdings so nebenher immer mal zocken.

Ich persönlich ziehe allerdings die 3rd Person Ansicht bei solchen RPGs grundsätzlich vor, ist auch mein einziger Wehrmutstropfen bzgl. Cyberpunk 2077.
Und was die Grafik von Skyrim angeht, ja, man merkt teilweise schon das Alter, trotz aufhübschender Mods aber meist sieht es dennoch immer noch wahnsinnig gut aus.

Hier ein Screen von ganz am Anfang, kurz bevor mein Char zum Dohvakiin wird:
20190519022007_1.jpg

Und hier eine kleine Erstürmung mit Gefährten bei Nacht und Nieselregen:
20190528200453_1.jpg

Eine schöne Herbstlandschaft:
20190527160359_1.jpg

Und Aela die Jägerin:
20190527011129_1.jpg

Alleine das Screenshots machen macht schon unglaublich Spaß in dem Spiel und erlaubt jede Menge Kreativität.
 
Was der Vergleich Skyrim und The Witcher betrifft. Es steckt absicht dahinter, dass sie nicht so einen festen Charakter wie z.B. einen Geralt haben. Das stand sogar mal in einem Handbuch. Weiß nicht ob es in Morrowind war. Da haben sie diese Sache jedenfalls erklärt, warum sie dies so machen. Da stand eben, dass sie möchten, dass jeder quasi seine eigene Geschichte erlebt. Deshalb diese "Sandbox", diesen Spielplatz veröffentlichen, ohne einen richtig festen Charakter. Sie wollen das so.
 
man muss schon fragen was da jetzt EA hier soll, man könnte meinen die hier zu erwähnen kommt von ein paar Hatern die einfach nur dummdoof wo drauf hauen anstatt mal richtig zu kritisieren, also das was EA nicht gut macht oder vielleicht auch Dinge die Mist sind und nicht von EA und auch dann nicht die Erwähnen, dann könnte man das ganze auch mal wieder ernst nehmen

Anyway

Ich glaube der Steam Workshop war das was TES 5 gegen über den Vorgängern halt so richtig gepushed hat und ich glaube eher dass man sich mit der neuen Politik die man seit dem Remaster fährt eher Massiv ins Fleisch schneiden wird und so, es wird ja seit ~7,5 Jahren schon gespielt und da ich mit TES6 nicht in den nä. 2,5 Jahren rechne ...
Und wer die Bethesda RPGs wegen der Hauptstorys spielt und bewertet macht halt was Falsch und sollte sich eher mehr mit RPGs im Allgemeinen beschäftigen, weil grade die Nebengeschichten sind das was die Interessant macht und wenn man beahuptet dass die Ganze Story von TES5 Mist wäre, also dann stellt man wieder etwas als Fakt da das maximal eine eigene Meinung ist und darüber hinnaus auch noch nicht mal stimmt wenn man dann damit zugibt die Nebenquest wie z.B. die Diebesgilde oder die Schwarze Hand zu ignorieren und man schon mal ernsthaft bezweifeln kann, wie gut dann so eine Aussage die ist so den Großteil vom Spiel nicht mit nimmt

Eher müssen sich andere RPGs mal nen Beispiel an TES nehmen und mal bessere Nebenqueststränge einbauen die mal mehr sind als nur so ne kurze Abzweigung
 
Wenn naive Fanboys wegen eines gerechtfertigten Vergleichs gleich anfangen von Hate zu labern. Diese Ironie.
Ich hatte EA als Vergleich gewählt, weil EA die eigenen Erwartungen im Vorfeld oft zu hoch ansetzt, obwohl EA den Erfolg von ihren halbgaren Spielen gar nicht in den Händen halten, sondern die Käufer?
Ein Beispiel: "EA erwartet sechs bis acht Millionen Verkäufe von Star Wars Jedi: Fallen Order im Geschäftsjahr 2020" Quelle: gamereactor.de vom 8. Mai 2019.
und das nach "Über 7,3 Millionen Verkäufe für Battlefield 5: Warum EA trotzdem unzufrieden ist" Quelle: de.ign.com vom 6. Februar 2019.

Und nach dem Debakel von Fallout 76 dessen leitender Entwickler Todd Howard war, von Howard eine Aussage wie "sollen Fans mit TES 6 für mindestens 10 Jahre Spaß haben" zu lesen, erinnert halt stark an den Nonsens den EA von sich gibt.
Man kann vielleicht hohe Ziele haben, aber die Entscheidung ob TES6 zehn Jahre lang halten wird, liegt nicht bei Todd Howard. Am Ende ist es doch nur sein Marketing-Wunschdenken.
 
Ich oute mich mal:
- Mir gefällt Skyrim besser als Witcher 3 (das aber auch sehr gut war)
- Mir gefällt Skyrim auch ohne Mods (wobei Enderal wirklich super ist)
- Ich kann mir schon vorstellen, dass es 10 Jahre laufen KÖNNTE, bei Contentnachschub
Trotzdem bin ich ein wenig vorsichtig geworden in letzter Zeit, aber ich hoffe Bethesda - was nach wie vor mein Lieblingsentwickler/Publisher ist - hat aus den Fehlern der letzten Tage gelernt. Ich kann auch das Misstrauen der Com gegenüber Todd in letzter Zeit gut nachvollziehen...
 
Kann ich mir tatsächlich vorstellen. Besonders dann, wenn der Mod Support wieder so genial wird.
 
Sehe ich anders. Skyrim - und die TES Spiele allgemein - wollten mMn nie da hin, wo Witcher oder AC hin sind. Das sind Spiele, die viel von ihren Charaktaeren und Handlungen leben.Dort spielst du Figuren mit einem Hintergrund, der auch wichtig fuer die Geschichte ist und die in verschiedenen Bereichen vorgegeben sind und sich eher an cineastischen Vorbildern orientieren. TES war schon immer viel mehr eine Sandbox, in der der Spieler selbst viel mehr von sich selbst ins Spiel bringen sollte. Deswegen war man ja auch immer der "mysterioese Gefangene" und deswegen ist die Handlung auch immer eher nebensaechslich gewesen. Das war durchaus beabsichtigt. Der eigentlich Anreiz war hier immer eher die Welt frei zu erkunden und sich eben nicht einer Handlung oder einem vorgefertigten Charakter unterordnen zu muessen. Sogar die Egoperspektive (ststt der Verfolgerperspektive von AC und Witcher) spielt da mit rein.

Also ich moechte nicht, dass sich Bethsda hier so wahnsinnig umstellt. Finde es gut, dass es solche und solche Spiele gibt. Klar, sie sollten Dinge verbessern, mMn vor allem die technische Grundlage der Engine, sowie das furchtbare UI. Sie sollen ja durchaus auch schoene Geschichten erzaehlen in den Quests (haben sie aber bisher auch nicht soooo schlecht gemacht wie oft geschimpft wird mMn) aber ich hoffe nicht, dass sich ein TES auf einmal ein einen Witcher/AC Abklatsch verwandelt. So gerne ich auch diese Spiele mag, TES ist fuer mich was anderes und das soll es auch bleiben.

Du hast mich falsch verstanden ;)

Ich habe nicht gesagt, dass ein TES zu einem Witcher/AC werden soll/will denn, wie du ja selbst sagst, sind diese Spiele viel mehr auf den Protagonisten fixiert. Es ging mir lediglich darum, dass sich die Bethesda Titel quasi nicht verändert haben und damit einfach immer ausgelutschter werden. Es scheint ja hier wirklich einige zu geben, die hunderte vll sogar tausende Stunden in einer Sandbox-Welt versenken können. Bei mir im Freundeskreis hat sich da mittlerweile eine gewisse Sättigung eingestellt. Man spielt die Handlung/Gilden/Schreine und was es alles gibt einmal durch und gut ist. Das macht natürlich Spaß. Aber einen erneuten Durchlauf braucht man mMn einfach nicht. Es ändert sich einfach nichts dramatisch. Das Skillungssystem (was ich persönlich aber gut finde) trägt da auch viel zu bei, denn man kann immer alles wenn man denn die Zeit aufbringt.

Dazu beitragen könnte zB. eine gewisse Tragweite von Entscheidungen die die Spielwelt/Handlung dauerhaft verändern können wie es halt ein Witcher 3 hat. Es heißt hier eher von den Besten lernen und auf sein System übertragen/anpassen, dass hat nichts mit Abklatsch zu tun.:)
 
Oder es ist Games as a Service mit einer Lebensspanne von 10 Jahren gemeint.
 
Es ging mir lediglich darum, dass sich die Bethesda Titel quasi nicht verändert haben und damit einfach immer ausgelutschter werden. Es scheint ja hier wirklich einige zu geben, die hunderte vll sogar tausende Stunden in einer Sandbox-Welt versenken können. Bei mir im Freundeskreis hat sich da mittlerweile eine gewisse Sättigung eingestellt. Man spielt die Handlung/Gilden/Schreine und was es alles gibt einmal durch und gut ist. Das macht natürlich Spaß. Aber einen erneuten Durchlauf braucht man mMn einfach nicht. Es ändert sich einfach nichts dramatisch. Das Skillungssystem (was ich persönlich aber gut finde) trägt da auch viel zu bei, denn man kann immer alles wenn man denn die Zeit aufbringt.

Dazu beitragen könnte zB. eine gewisse Tragweite von Entscheidungen die die Spielwelt/Handlung dauerhaft verändern können wie es halt ein Witcher 3 hat. Es heißt hier eher von den Besten lernen und auf sein System übertragen/anpassen, dass hat nichts mit Abklatsch zu tun.:)

Dann sollten deine Freunde nicht auf Konsole zocken, solche Games spielt man am PC und da kannst du modden ohne Ende und bist mit Storys und Questreihen für 1000e Stunden beschäftigt. Zunächst muss man bedenken, dass Skyrim auch schon wieder acht Jahre auf dem Buckel hat. Ja, die Spiele folgen einer bestimmten Formel seit Morrowind und das ist auch gut so. Jeder Teil war ein enormer Fortschritt (auch wenn die Morrowind Puritaner das nicht gerne hören und anders sehen). In der Hinsicht bin ich eigentlich ganz guter Dinge, was Elder Scrolls 6 angeht, wenn sie das Grundkonzept lassen, die Grafik ordentlich überarbeiten, das Kampfsystem endlich mal modernisieren und feintunen und noch hier und da ein paar Kleinigkeiten ausbeulen, dann kann das (wieder) das beste Spiel seiner Art werden.

Sicher sehe ich auch sonstiges Verbesserungspotenzial hier und da. So müssten die NPCs nach bestimmten Handlungsfortschritten immer entsprechend geändert auf die Spielfigur reagieren. Allerdings kann man das denke ich verschmerzen, denn der Aufwand dafür wäre letztlich enorm.

Die Welt ändert sich ansonsten ja durchaus, z.B. gibt es durchaus Unterschiede, ob man sich den Imperialen oder den Sturmmänteln anschließt. Entsprechend ist eine der ersten Handlungen den Jarl von Weißlauf vom Thron zu stürzen und der ist dann auch weg. Oder man schließt sich keiner Seite an, dann ändert sich halt tatsächlich in der politischen Landschaft auch nichts.

Auch dass man tatsächlich alles skillen kann, solange man eben lange genug spielt, finde ich gut. So braucht man nicht mehrere Charaktere und könnte z.B. die Diebesskills ausbauen, wenn man die Questreihe der Diebesgilde macht, dann die Magieskills bei der Magiergilde usw.
 
Wenn naive Fanboys wegen eines gerechtfertigten Vergleichs gleich anfangen von Hate zu labern. Diese Ironie..
schon Süß wie man jetzt sein dummdoofes rumpoltern rechtfertigen will Tut mir leid, du bist halt ein offizieller EA Hater, vorallem wenn man so tut als wäre EA als Pupsladen zu bezeichen irgendwas anderes
 
Was der Vergleich Skyrim und The Witcher betrifft. Es steckt absicht dahinter, dass sie nicht so einen festen Charakter wie z.B. einen Geralt haben. Das stand sogar mal in einem Handbuch. Weiß nicht ob es in Morrowind war. Da haben sie diese Sache jedenfalls erklärt, warum sie dies so machen. Da stand eben, dass sie möchten, dass jeder quasi seine eigene Geschichte erlebt. Deshalb diese "Sandbox", diesen Spielplatz veröffentlichen, ohne einen richtig festen Charakter. Sie wollen das so.
Das sehe ich anders !
Witcher 3 kam 4 Jahre nach Skyrim und hat einfach geschafft die Latte deutlich höher zu legen.

Die Vollvertonung bei Skyrim ist definitiv super, die Quests sind durchaus überraschend und für damalige Verhältnisse schon etwas besonderes.
Auch die Besprächsmomente mit den vielfältigen doch eher statischen Animationen stellten schon etwas besonderes dar.

Witcher 3 hat nicht nur die Witcher Reihe weiterentwickelt, sondern auch neben der ebenfalls hervorragenden Vollvertonung kräftig an der Quest/Geschichtenqualität die Messlatte deutlich höher zu legen, zumal sie auch noch Filmreife Cutscenes verbaut haben wiederum ihrerzeit konkurrenzlos waren.

Alles was dann kam (abgesehen von den ISO-RPG's die sich mMn eh nicht vergleichen lassen) war wiederum eine Reaktion auf die neu gesetzte Messlatte, wurde aber idR in mehreren der Disziplinen (Quest-/Storyqualität/Technik/Filmsequenzen/Vollvertonung) nicht erreicht.
 
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