Finde das Gerede von einem Monopol bei Steam einfach lächerlich, Valve besitzt kein Monopol. Valve hat am Spielemarkt einen Anteil von wenigen Prozent und ist um Faktoren kleiner als MIcrosoft, Sony und auch die meisten der anderen großen Publisher, inklusive Ubisoft. Führend sind sie halt beim Service. Denn die oberflächlichen Probleme auf Steam, können kaum darüber hinweg täuschen, wie grottenschlecht die meisten anderen sind.
Valve als Publisher mag kein Monopol besitzen, wie sollen sie auch ... haben sie doch so gut wie nichts in den letzten Jahren selbst veröffentlicht.
Es geht in dieser Diskussion um die Plattform, worüber zig Millionen User ihre Programme bzw. Spiele beziehen.
Für mich ist das alles Mist, denn der Epic-Store unterstützt offiziell kein Linux. Wir haben nachgefragt. Die Unreal-Engine ist auf der Linuxseite auch in keinem guten Zustand. Viele Spiele laufen besser über Proton als über den Linux-Build der UE.
... wie lange hat es gedauert bis Valve mit Steam Linux nativ unterstützt hat?
Vor allem, was genau hat jetzt der Epic-Store mit der UE zutun?
Microsoft bietet inzwischen einen teilweise richtig guten Support für Linux. Auch und gerade im Gaming-Bereich. Dass der neue Minecraft-Launcher unter Linux läuft, ist da eine Selbstverständlichkeit. Sie bieten sogar Pakete für unterschiedliche Distributionen. Tja, so ändert sich die Welt.
... und auch hier, was hat die Ausrichtung eines gigantischen Softwareladens mit der Wahl deiner Plattform zutun? Ja, bei MS gab es einen Generationswechsel und die Bekenntnis zu open-source bzw. Linux, und? Was genau hat das mit den Spielen, darum geht es hier!, zutun? Nichts. Gibt es den MS-Store für Linux? Kannst du Forza 7 unter Linux spielen? Nein? Also bitte.
Warum werden hier Äpfel mit Birnen verglichen?!
Ich kann nur hoffen, dass Tencent, Epic und Ubi richtig schön auf die Schnauze fallen, denn als Linux-Gamer habe ich von diesen Unternehmen rein gar nichts zu erwarten. Spiele, die über Proton gelaufen wären, werden so wieder unerreichbar für mich.
... klär mich mal bitte auf was das jetzt mit Ubisoft <> Steam zutun hat. Wie genau läuft denn ein per Denuvo-geschütztes Spiel in einem Emulator unter Linux?
[...] Genau das ist ja die große Leistung von Valve und Steam gewesen, dass sie Raubkopien quasi auf Null zurückgedrängt haben. Ist aber anscheinend in Vergessenheit geraten. Muss die Spieleindustrie offenbar erst wieder neu lernen.
Bwahahahahahaha. Sorry.
*hust*
Ich mag deine Beiträge, die haben sonst echt Hand und Fuß und sind technisch echt fundiert, aber das, das ist absoluter Schmuh. Steam wurde nie als
Kopierschutz entwickelt, niemals nie. Ja, das war PR-Sprech ... das war es dann aber schon. Das war der, leider sehr erfolgreiche, Versuch DRM salonfähig zu machen. Es war ein Experiment, welches geglückt ist ... HL2 sei Dank. Die Publisher haben Steam nicht als Kopierschutz genommen, warum auch? Die Spiele wurden eins fix drei gecrackt und dass das niemals die Hauptaufgabe war, sieht man daran, das Valve bei der Entwicklung eines
Schutzes seit über einem Jahrzehnt (!) keine Bemühungen zeigt.
Es ging einfach darum eine Plattform zu bieten und den
Gebrauchtspielemarkt, den es vorher für den PC gab und für Konsolen zum Teil heute noch gibt, zu minimieren. Wie wir jetzt, nach über einem Jahrzehnt, wissen übrigens sehr erfolgreich.
Dein Family-View bzw. die Ausleihfunktion an Freunde ist einfach nur eine nette Funktion, welche nach Jahren (!), implementiert wurde um die Kritik, das man Spiele nicht losgelöst veräußern kann, etwas zu entkräften.
Das gerade jemand, der open-source und Linux so liebt, so ein System wie Steam gutheißen und verteidigt ... ist und bleibt mir ein Rätsel.