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TES 5: Skyrim - Special Edition: Remaster bringt Grafik-Update und Konsolen-Mods

In dem Fall Mods für Konsolen sollte dann schon eine Gebühr fallen. Wieso sollte man als dummer PCler Mods für Konsolen erstellen. Ich bräuchte da schon eher ein Ultra HD Remake, weil auf 1080p läuft es seit der ersten Version.

Eine Bildschirmauflösung von 1080p ändert auch nichts an unscharfen Texturen, wenig detaillierten Modellen und veralteten Shadern. Und ja, Skyrim WAR bereits technisch hoffnungslos veraltet als es herauskam - wegen der dringenden Notwendigkeit, auf den gleichen Konsolen wie der sechs Jahre ältere Vorgänger Oblivion laufen zu müssen.
 
Die größte Katastrophe in Skyrim ist imo das Worlddesign, noch viel schlimmer als das Questdesign. Da passt einfach gar nichts zusammen. Verglichen mit dem lebendigen, dynamischen, glaubwürdigen(!!!!!!!!), geographisch korrekten, lebensnahen und detailreichen Spielwelt von Witcher 3 ist das in Skrim geradezu lächerlich schlecht und höchst inkonsistent...

Das fand ich eigentlich ganz ok. Man darf halt nicht vergessen, dass in Skyrim (wie auch schon in anderen TES-Spielen, außer Daggerfall) die komplett begehbare Provinz Skyrim/Himmelsrand stark komprimiert wurde, damit man nicht tagelang reiten muss, um z. B. von Solitude nach Riften zu kommen.

The Witcher 3 dagegen bietet halt vergleichsweise "kleine" Abschnitte der Welt, die in den Büchern erschaffen wurde, als begehbare Bereiche an. Die wurden dafür aber scheinbar 1:1 proportioniert. Darum ist z. B. die Hauptstadt Novigrad auch sehr viel größer, als Solitude in Skyrim, obwohl beide als Großstädte innerhalb ihres Universums gelten. Wenn man in The Witcher 3 weiter reisen will (z. B. von Velen nach Kaer Morhen), dann muss muss da halt die Schnellreise benutzen. In Skyrim dagegen ist das ganze Land frei begehbar, aber halt kleiner. Keines davon halte ich für eine bessere oder schlechtere Variante, es sind einfach verschiedene Designentscheidungen.
 
The Witcher 3 dagegen bietet halt vergleichsweise "kleine" Abschnitte der Welt, die in den Büchern erschaffen wurde, als begehbare Bereiche an. Die wurden dafür aber scheinbar 1:1 proportioniert. Darum ist z. B. die Hauptstadt Novigrad auch sehr viel größer, als Solitude in Skyrim, obwohl beide als Großstädte innerhalb ihres Universums gelten. Wenn man in The Witcher 3 weiter reisen will (z. B. von Velen nach Kaer Morhen), dann muss muss da halt die Schnellreise benutzen. In Skyrim dagegen ist das ganze Land frei begehbar, aber halt kleiner. Keines davon halte ich für eine bessere oder schlechtere Variante, es sind einfach verschiedene Designentscheidungen.

Exakt. Wenn es um RPG-Spielwelten geht, werden oftmals Äpfel mit Birnen verglichen, und einerseits eine "realistischere" Weltgröße verlangt, andererseits aber beklagt, dass die Welt in der vorhandenen Größe schon leer wirkt, mal als Beispiel. Überraschung: In der realen Welt gibt es auch nicht alle paar hundert Meter einen Dungeon. :-D

Man muss sich einfach im Klaren darüber sein, worauf das jeweilige Spiel den Fokus legt. Freiheit im Erforschen der Welt war schon immer der Mittelpunkt der Elder-Scrolls-Reihe, und da hat man sich mit Morrowind zugunsten kompletter Begehbarkeit eben für eine stark komprimierte Welt (im Vergleich zur "realen" Größe der Provinz, auf der das jeweilige Spiel basiert) entschieden, anstatt wie zuvor bei Daggerfall eine realistisch große Welt voller uninteressantem Nichts zu bieten, die auf dem Papier beeindruckend klingt, die aber nur per Schnellreise überhaupt zu bespielen ist. Die Oberwelt in Daggerfall war, so riesig sie auch war, vollkommen uninteressant und spielerisch nutzlos. Was aber streng genommen auch realistischer ist als die späteren Teile, wo man alle Naselang über Quests und Dungeons stolpert. Die echte Welt besteht auch zum allergrößten Teil aus "Landschaft", aber ich glaube, niemand will mehrere Stunden Realzeit von einer Ingame-Stadt in eine andere laufen oder reiten. Also verkleinert man die Spielwelt entweder so weit, dass es Spaß macht, sie zu erkunden, oder man lässt die leeren Teile einfach ganz weg und bewegt sich eben per Schnellreise zwischen verschiedenen Orten, die dann aber realistischer dargestellt werden können.

Bei Oblivion zum Beispiel wird immer wieder bemängelt, dass die Kaiserstadt nicht im entferntesten die Größe einer echten Stadt, geschweige denn der Hauptstadt eines Imperiums, hat, aber diese Leute vergessen, dass eine Stadt realistischerer Größe eben auch einen Großteil der Spielwelt, wie sie in Oblivion vorhanden ist, einnehmen würde, und der Rest der Welt dadurch nur umso kleiner wirken würde, wenn man diese nicht ebenfalls entsprechend vergrößern würde. Und auch bei Oblivion wurde schon bei dieser Größe die Eintönigkeit der Spielwelt kritisiert.

Ich löse dieses Dilemma für mich, indem ich die existierende Spielwelt, wie ich sie im Spiel erlebe, nur eine auf das für mich als Spieler Wesentliche konzentrierte Repräsentation der "realen" Welt betrachte, wie auch in einem Buch in der Regel nur das beschrieben wird, was für das Verständnis wichtig ist. Ich nehme aber an, dass die Stadt in "Wirklichkeit" zehnmal so groß und die Welt hundertmal so groß ist, dass es Landwirtschaft in ausreichender Menge gibt und zahlreiche weitere Bewohner der Welt, die sich aber nicht um meinen Charakter kümmern. Eine Reise zwischen verschiedenen Städten dauert dank drastisch verkürzter Tagesabläufe mehrere Ingame-Stunden, obwohl ich in Wahrheit nur ein paar Minuten gelaufen bin. Und ich werde nicht zweimal im Abstand von fünf Minuten unterwegs angegriffen, sondern eben im Abstand von einigen Stunden, aber die ereignislose Zeit dazwischen nehme ich als Spieler nicht wahr - zum Glück.
 
Ach du liebe Zeit, Leute mit einer eigenen Meinung... :B

Du musst meine Meinung zu Skyrim übrigens nicht teilen. Aber ich hab immerhin Maßstäbe, das ist richtig. ;)

Man sollte schon fähig sein seine Meinung als Meinung zu formulieren und nicht als allgemeingültiges Urteil....
Das war mein Kritikpunkt an der Art wie du deine Meinung formuliert hast....

"In Punkto Gameplay, World Design und Quest Design ist Skyrim einfach ein Flop."

ist eine allgemeine Aussage... und keine Meinung

"In Punkto Gameplay, World Design und Quest Design ist Skyrim ->meiner Meinung nach/In meinen Augen<- einfach ein Flop."

wäre eine Meinung....

Das dazu...

Moin
Oli
 
Man sollte schon fähig sein seine Meinung als Meinung zu formulieren und nicht als allgemeingültiges Urteil....
Das war mein Kritikpunkt an der Art wie du deine Meinung formuliert hast...
Klar, ich kann in jeden zweiten Satz ein imo einbauen, was ich eh schon überproportional häufig tue. Gab aber auch schon Leute, die sich genau darüber beschwert haben. Man kann es eben nicht allen recht machen... :B
 
Sehr angenehm, dass PC Spieler ein gratis Update bekommen. Loeblich Bethesda, sehr loeblich.
 
Dann brauch ich nicht argumentieren. Wer so in eine Diskussion reingeht... naja.

Aber du hast noch niemals selber etwas erstellt oder? Weißt du eigentlich was für eine Heidenarbeit es ist Mods kompatibel zueinander zu machen? Das ist nicht mal eben ein Knöpfchen drücken und dann ist das kompatibel. Da müssen mit unter aberhunderte Stunden investiert werden, von beiden Seiten der beiden Mods, damit die Inkompatibilität gefunden wird, dann müssen nochmal dutzende Stunden investiert werden, um sie auszumerzen. Das alles ohne Bezahlung und du willst, dass sie das für jede der tausenden von Mods machen, die allein auf dem Nexus zu haben sind. Ich glaub du hast noch nicht einmal gearbeitet.

Und daran wie du darauf reagierst, muss ich davon ausgehen, dass du einer der Spezialisten bist, der die Readmes nicht liest, sondern einfach wild reinkopiert. Dann wundert mich echt nichts mehr. Wer nicht mal das basale Verständnis hat, dass wenn Dateien in einem ansonsten funktionierenden Programm verändert werden, Dinge auch von deiner Seite beachtet werden müssen, sollte auch einfach das Modden lassen und sich mit dem Grundgerüst zufrieden geben. Aber auch die Fresse gegenüber anderen, die es hinbekommen, nicht soweit aufreißen, wenn man selber dazu nicht fähig ist. Schäbbig.. das ich nicht lache.

Das eine hat mit dem anderen überhaupt nix am Hut.
Man kann nicht auf der einen Seite Modding in den Himmel Loben aber auf der anderen Seite die Leute dafür verurteilen die kein Bock drauf haben stunden lang kompatible Mods zu suchen und / oder zu probieren.

Nur weil du dir die Zeit dafür nimmst und meinst sie ist gut investiert muss ich das noch lang nicht und vor allem nicht gut finden.

Deine Reaktion ist übrigens die selbe....Nur weil ich sage das ich das vorgehen nicht gut finde MUSS ich es nicht besser machen können...
Lasse ich mir ein Haus bauen und es ist nen fetter Riss in der Wand, muss der verantwortliche antanzen und die sagen mir auch nicht " Wissen sie was das für Arbeit war und warum machen sie es nicht besser"

Die größte Fresse scheinst ja du hier zu haben...
 
Modding ist aber wirklich nicht so ne große Hexerei und wenn du bei 4 Mods schon Probleme hattest, dann hast dich anscheinend gar nicht mit den jeweiligen Mods auseinandergesetzt.

Ein bissl sollte man sich halt schon auch damit beschäftigen - davon auszugehen, dass Mods, von denen es zick verschiedene von genauso vielen verschiedenen Leuten gibt, alle problmelos miteinander funktionieren, wäre naiv.
Installationshinweise gibt es in den Readme Files und falls man schon zu faul ist, sich selbst mit Kompatibilitäten etc. auseinanderzusetzen, gibt es auch Listen mit jeder Menge an kompatiblen Mods und Aktivierungsreihenfolgen.

Aber heutzutage ist es halt anscheinend nicht mehr genug, wenn sich Leute stundenlang hinsetzen um coole Mods zu machen und diese auch noch kostenlos zur Verfügung stellen - nein, es soll am besten auch noch alles untereinander kompatibel sein und eine one click Solution für die Installation haben, weil sich selbst ein wenig damit auseinanderzusetzen geht ja mal gar nicht ...
 
Eine Bildschirmauflösung von 1080p ändert auch nichts an unscharfen Texturen, wenig detaillierten Modellen und veralteten Shadern. Und ja, Skyrim WAR bereits technisch hoffnungslos veraltet als es herauskam - wegen der dringenden Notwendigkeit, auf den gleichen Konsolen wie der sechs Jahre ältere Vorgänger Oblivion laufen zu müssen.

Mir gehts um die Kantenglättung, sobald man über 1080p geht bugt das Interface. Mir war bewusst, leider das die Grafik bei Releas schon sehr alt war. Aber ich hab mich mit dem Konsolen Matsch angefreundet gehabt, weil ich wusste das Crysis 1 in dieser Zeit das Maximum war und mehr nicht mehr gekommen ist ^^. Das Problem aber bei den jetzigen Grafikbomben ist das sie spielerisch für den A. sind. Profitgier für jedes Lächerliche Item und wenig Spielerischer inhalt sind das Resultat weil die Herrschaften den Kragen nicht voll bekommen. Außer CD Projekt Red ;D.
 
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nix am Hut.
Man kann nicht auf der einen Seite Modding in den Himmel Loben aber auf der anderen Seite die Leute dafür verurteilen die kein Bock drauf haben stunden lang kompatible Mods zu suchen und / oder zu probieren.

Nur weil du dir die Zeit dafür nimmst und meinst sie ist gut investiert muss ich das noch lang nicht und vor allem nicht gut finden.

Deine Reaktion ist übrigens die selbe....Nur weil ich sage das ich das vorgehen nicht gut finde MUSS ich es nicht besser machen können...
Lasse ich mir ein Haus bauen und es ist nen fetter Riss in der Wand, muss der verantwortliche antanzen und die sagen mir auch nicht " Wissen sie was das für Arbeit war und warum machen sie es nicht besser"

Die größte Fresse scheinst ja du hier zu haben...

Völliger Quark. Der Hausbauer hat Geld von dir bekommen, der Modder nicht. Und es ist einfach unmöglich alle Mods miteinander Kompatibel zu machen, deswegen die Readmes mit Kompatibilitätslisten. Da steht meistens drin: GEHT DAMIT NICHT!!!!! 1111!!!!!

Wenn du das aber überliest oder zu faul bist das zu lesen dann kann man dir wie gesagt nicht helfen. Für das Spiel hast du bezahlt, wenn da was nicht funktioniert, ist der Hersteller dir auch meines Erachtens Rechenschaft schuldig, sollte es das nicht. Aber eine Mod, die freiwillig in stundenlanger Arbeit erstellt wurde. unbezahlt und damit du möglicherweise mehr aus dem Spiel machen kannst, ist dir gar nichts schuldig. Du musst sie nicht nutzen fertig.
Um dein "Beispiel" mal heranzuziehen wäre das so, als hätte dir dein Nachbar Türen in das Haus eingebaut, mit Schloss und drum und dran, dir dann ein Paket Schlüssel und eine Anleitung, die dir sagt welcher Schlüssel zu welcher passt, in die Hand drückt und er hat dafür kein Geld verlangt. Jetzt fängst du an wild irgendwelche Schlüssel in irgendwelche Schlösser zu stecken, zu bemerken, dass das nicht funktioniert und stehst zeternd vor der Tür, dass der Nachbar doch alle Schlüssel kompatibel zu jedem Schloss machen sollen, das umsonst und das obwohl Türen einbauen ja deiner Meinung nach reine Zeitverschwendung ist.

Und wie kommst du Held eigentlich darauf, dass du irgendwo geschrieben hast, du "fändest" das Zeitverschwendung. Du hast ausschließlich mit etwas anderen Worten verlauten lassen, dass Modding schlecht ist. Das war keine Meinungswiedergabe, sondern eine Faktenaufstellung, der ich versucht habe mit Argumenten entgegenzutreten, die dann mit dem Fanatismus Fakt (Egal was du sagst, ich werd nicht überzeugt) abgeschmettert hast und dann noch mit einem geistreichen "PFFFT". Warum denkst du wohl ist mein Ton dir gegenüber schärfer geworden?

Um es für dich ganz einfach zu machen: Was ich meine, ist, dass Modding, wenn man sich 5 Minuten Zeit nimmt, bevor man irgendwelchen Mist draufhaut, um sich damit zu beschäftigen, was geht und was nicht aka DIE FUCKING README lesen, dann rennt man bei 4 Mods mit Sicherheit nicht in Gamebreaking Probleme.
 
Das fand ich eigentlich ganz ok. Man darf halt nicht vergessen, dass in Skyrim (wie auch schon in anderen TES-Spielen, außer Daggerfall) die komplett begehbare Provinz Skyrim/Himmelsrand stark komprimiert wurde, damit man nicht tagelang reiten muss, um z. B. von Solitude nach Riften zu kommen.

The Witcher 3 dagegen bietet halt vergleichsweise "kleine" Abschnitte der Welt, die in den Büchern erschaffen wurde, als begehbare Bereiche an. Die wurden dafür aber scheinbar 1:1 proportioniert. Darum ist z. B. die Hauptstadt Novigrad auch sehr viel größer, als Solitude in Skyrim, obwohl beide als Großstädte innerhalb ihres Universums gelten. Wenn man in The Witcher 3 weiter reisen will (z. B. von Velen nach Kaer Morhen), dann muss muss da halt die Schnellreise benutzen. In Skyrim dagegen ist das ganze Land frei begehbar, aber halt kleiner. Keines davon halte ich für eine bessere oder schlechtere Variante, es sind einfach verschiedene Designentscheidungen.
Natürlich ist das World Design in Witcher 3 viel besser, das steht völlig außer Frage. Das World Design in Skyrim ist vergleichweise schlicht eine Katastrophe. Es zwingt Bethesda ja niemand dazu, riesige Länder in ein einziges Spiel zu pressen. Das ist einfach nicht möglich ohne Kompromisse zu machen und diese Kompromisse sind objektiv schlecht, weil sie massiv die Glaubwürdigkeit der Welt und damit die Immersion untergraben. Witcher 3 wirkt organisch, glaubwürdig und lebensecht, Skyrim wirkt vor allem inkonsistent, unglaubwürdig und "gamey". Das fängt schon damit an, dass der Innenraum von Häusern in TES nicht mit den äußeren Abmessungen übereinstimmt. Dazu kommen die Ortschaften und Städte, die völlig unglaubwürdig wirken. Weiter kommt die völlig unglaubwürdige Platzierung von POIs (ala der böse Vampir/Drache/Riese wohnt nur 10m entfernt vom Ort in einer großen Burg, ist wohl bisher einfach keinem aufgefallen...) und die Füllung selbiger POIs mit generischen, beliebigen Gegnern, die teilweise überhaupt nicht in ihre Umgebung passen (da speisen Banditen gerne mal an einem Raum, der voller menschilcher Skelette ist usw). Die Liste der Designpatzer im Worlddesign (und in anderen Bereichen) bei Skyrim und Co. lässt sich fast endlos fortführen. Daniel Vavra, Chef von Warhorse und früher Game Director von Mafia, hat da mal eine gute (und sehr lange) Liste dazu verfasst, was sich Bethesda in Skyrim alles an Designschnitzern erlaubt hat, die kann ich bei Bedarf gerne mal verlinken...

Man muss halt einfach mal seine rosarote Fanbrille absetzen und sich eingestehen, dass CDPR Bethesda in sehr vielen Designpunkten geradezu deklassiert hat. Bethesda hat sich seit Morrowind auf dem Status Quo ausgeruht. Mittlerweile haben sie eine hoffnungslos veraltete Engine und sind auch so nicht mit der Zeit gegangen. Das Game Design von Skyrim hat sich seit Morrowind kaum weiter entwickelt. Ich sage es nicht gerne, aber für mich ist Bethesda mittlerweile eine Mischung aus faul/bequem und inkompetent. Ich bin ein riesiger RPG-Fan und mochte Morrowind wirklich sehr, aber Bethesda ist auf dem Niveau stehen geblieben und hat seither nur an Qualität verloren, vor allem im Vergleich zur Konkurrenz. Ich kann mir geradezu bildlich vorstellen, wie die Leute bei Bethesda ungläubig auf Witcher 3 geschaut haben. Aber Bethesda hat halt nach wie vor den Vorteil, dass es praktisch keine direkte Konkurrenz gibt. Auch Witcher 3 qualifiziert sich dazu nicht, weil das eher ein Hybrid aus RPG und Action-Adventure mit festem Charakter ist. Und so spielen die Leute eben weiter TES und Fallout, weil es einfach keine Alternative gibt. Das heißt im Umkehrschuss aber keineswegs, dass in Skyrim und Co. alles super wäre. Auch wenn Witcher 3 (und andere Spiele) keine direkte Konkurrenz ist, so zeigt es doch eindrucksvoll, wie rückständig, altbacken und fehlerhaft Skyrim doch ist (und Fallout 4 übrigens auch, wenn auch in geringerem Maße).
 
Natürlich ist das World Design in Witcher 3 viel besser, das steht völlig außer Frage. Das World Design in Skyrim ist vergleichweise schlicht eine Katastrophe. Es zwingt Bethesda ja niemand dazu, riesige Länder in ein einziges Spiel zu pressen. Das ist einfach nicht möglich ohne Kompromisse zu machen und diese Kompromisse sind objektiv schlecht, weil sie massiv die Glaubwürdigkeit der Welt und damit die Immersion untergraben. Witcher 3 wirkt organisch, glaubwürdig und lebensecht, Skyrim wirkt vor allem inkonsistent, unglaubwürdig und "gamey". Das fängt schon damit an, dass der Innenraum von Häusern in TES nicht mit den äußeren Abmessungen übereinstimmt. Dazu kommen die Ortschaften und Städte, die völlig unglaubwürdig wirken. Weiter kommt die völlig unglaubwürdige Platzierung von POIs (ala der böse Vampir/Drache/Riese wohnt nur 10m entfernt vom Ort in einer großen Burg, ist wohl bisher einfach keinem aufgefallen...) und die Füllung selbiger POIs mit generischen, beliebigen Gegnern, die teilweise überhaupt nicht in ihre Umgebung passen (da speisen Banditen gerne mal an einem Raum, der voller menschilcher Skelette ist usw). Die Liste der Designpatzer im Worlddesign (und in anderen Bereichen) bei Skyrim und Co. lässt sich fast endlos fortführen. Daniel Vavra, Chef von Warhorse und früher Game Director von Mafia, hat da mal eine gute (und sehr lange) Liste dazu verfasst, was sich Bethesda in Skyrim alles an Designschnitzern erlaubt hat, die kann ich bei Bedarf gerne mal verlinken...

Man muss halt einfach mal seine rosarote Fanbrille absetzen und sich eingestehen, dass CDPR Bethesda in sehr vielen Designpunkten geradezu deklassiert hat. Bethesda hat sich seit Morrowind auf dem Status Quo ausgeruht. Mittlerweile haben sie eine hoffnungslos veraltete Engine und sind auch so nicht mit der Zeit gegangen. Das Game Design von Skyrim hat sich seit Morrowind kaum weiter entwickelt. Ich sage es nicht gerne, aber für mich ist Bethesda mittlerweile eine Mischung aus faul/bequem und inkompetent. Ich bin ein riesiger RPG-Fan und mochte Morrowind wirklich sehr, aber Bethesda ist auf dem Niveau stehen geblieben und hat seither nur an Qualität verloren, vor allem im Vergleich zur Konkurrenz. Ich kann mir geradezu bildlich vorstellen, wie die Leute bei Bethesda ungläubig auf Witcher 3 geschaut haben. Aber Bethesda hat halt nach wie vor den Vorteil, dass es praktisch keine direkte Konkurrenz gibt. Auch Witcher 3 qualifiziert sich dazu nicht, weil das eher ein Hybrid aus RPG und Action-Adventure mit festem Charakter ist. Und so spielen die Leute eben weiter TES und Fallout, weil es einfach keine Alternative gibt. Das heißt im Umkehrschuss aber keineswegs, dass in Skyrim und Co. alles super wäre. Auch wenn Witcher 3 (und andere Spiele) keine direkte Konkurrenz ist, so zeigt es doch eindrucksvoll, wie rückständig, altbacken und fehlerhaft Skyrim doch ist (und Fallout 4 übrigens auch, wenn auch in geringerem Maße).
Abgesehen davon, dass sich dein Text irgendwie liest wie "Halt die Fresse! Du hast eh keine Ahnung!!!einseinself", hast du...an sich recht.

Trotzdem macht Skyrim Spaß. Auch ungemoddet. Ich würde dem Spiel in seiner Ursprungsform keine allzu hohe Wertung geben, aufgrund genannter Fehler (und noch einigen anderen Schwächen), aber nichtsdestotrotz hat es mir immer ziemlich viel Spaß gemacht, durch die Gegend zu huschen. :) Mag auch an diesem nordischen Setting liegen, dem ich doch sehr zugetan bin.
 
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