Herbboy
Spiele-Gott/Göttin
- Mitglied seit
- 22.03.2001
- Beiträge
- 78.769
- Reaktionspunkte
- 5.985
Neulich sah ich die 2SAT/ZDF-Sendung "neues", da war u.a. ein Bericht über "Technik-Mythen", die widerlegt wurden: Video: http://www.3sat.de/mediathek/?obj=11776
Text: http://www.3sat.de/neues/sendungen/magazin/131737/index.html
Die Ergebnisse:
- "defragmentieren bringt nachweislich (lebortests) rein gar nix" => da frag ich mich, ob die bei dem "labortest" wirklich festplatten untersucht hatten, die täglich über zB 6 monate normal benutzt wurden, insbesondere wie bei "uns" in gamerkreisen, wo man oft datenkopiert, löscht, installiert, deinstalliert usw. ^^ ich halte zwar nix von häufigem defragmentieren, aber so 2-3 mal im jahr erscheint es mir bei PCs wie "wir" sie haben rein logisch gesehen schon sinnvoll.
- "USB-sticks kann man gefahrlos einfach abstecken ohne sicher entfernen" => hier allerdings mit der einschränkung "vorausgesetzt die USB-Geräte sind im Leerlauf, bzw. keine ungespeicherten Dateien sind noch geöffnet" => da frag ich ich nur, woher der user das wissen soll, ob der stick im "leerlauf" ist ^^ denn immer wieder hör ich von leuten, deren stick nicht mehr ging, und die halt nie "sicher entfernen" machten
- "bildschirmschoner sinn sinnlos, da sich bei modernen monitoren nix einbrennt" => das wußt ich auch vorher schon
- "normale magnete können festplatten&co nichts anhaben" => darüber hatte ich mir bisher eh keine gedanken gemacht...
- "laptops auf dem schoß machen nicht unfruchtbar" => das hatte ich eh noch nie gehört, dass es angeblich so sei ^^ vermutlich ist das ein mythos, der vor allem bei redakteuren und teilnehmern von computermessen&co verbreitet war
- "auch für mac und linux gibt es viren / sicherheitslücken" => naja, das war ja klar, und es werden auch mehr werden, da immer mehr leute umsteigen und die "bösewichte" ne neue zielgruppe haben. bei open source wie linux zB ist IMHO sgar die gefahr von sicherheitslücken sogar viel größer, da kein großkonzern hundertschaften an leuten beschäftigt, der neue lücken sucht und sofort schließt, und auch da es ja etliche distributionen gibt und nicht nur 2-3 wie zB vista und XP. NOCH gibt es halt relativ gesehen wenig viren&co außerhalb von windows, aber die gefahr steigt...
kennt ihr noch mehr Mythen?
Ich hab zB neulich erst gelesen, dass es unsinn sei, eine festplatte mehrfach mit irgendwelchen algoritmen zu überschreiben, nur um bei einem verkauf zu verhindern, dass der käufer ggf. daten wiederherstellt. einmaliges überschreiben reicht völlig aus, um ein wiederherstellen auf softwareebene zu verhindern.
Text: http://www.3sat.de/neues/sendungen/magazin/131737/index.html
Die Ergebnisse:
- "defragmentieren bringt nachweislich (lebortests) rein gar nix" => da frag ich mich, ob die bei dem "labortest" wirklich festplatten untersucht hatten, die täglich über zB 6 monate normal benutzt wurden, insbesondere wie bei "uns" in gamerkreisen, wo man oft datenkopiert, löscht, installiert, deinstalliert usw. ^^ ich halte zwar nix von häufigem defragmentieren, aber so 2-3 mal im jahr erscheint es mir bei PCs wie "wir" sie haben rein logisch gesehen schon sinnvoll.
- "USB-sticks kann man gefahrlos einfach abstecken ohne sicher entfernen" => hier allerdings mit der einschränkung "vorausgesetzt die USB-Geräte sind im Leerlauf, bzw. keine ungespeicherten Dateien sind noch geöffnet" => da frag ich ich nur, woher der user das wissen soll, ob der stick im "leerlauf" ist ^^ denn immer wieder hör ich von leuten, deren stick nicht mehr ging, und die halt nie "sicher entfernen" machten
- "bildschirmschoner sinn sinnlos, da sich bei modernen monitoren nix einbrennt" => das wußt ich auch vorher schon
- "normale magnete können festplatten&co nichts anhaben" => darüber hatte ich mir bisher eh keine gedanken gemacht...
- "laptops auf dem schoß machen nicht unfruchtbar" => das hatte ich eh noch nie gehört, dass es angeblich so sei ^^ vermutlich ist das ein mythos, der vor allem bei redakteuren und teilnehmern von computermessen&co verbreitet war
- "auch für mac und linux gibt es viren / sicherheitslücken" => naja, das war ja klar, und es werden auch mehr werden, da immer mehr leute umsteigen und die "bösewichte" ne neue zielgruppe haben. bei open source wie linux zB ist IMHO sgar die gefahr von sicherheitslücken sogar viel größer, da kein großkonzern hundertschaften an leuten beschäftigt, der neue lücken sucht und sofort schließt, und auch da es ja etliche distributionen gibt und nicht nur 2-3 wie zB vista und XP. NOCH gibt es halt relativ gesehen wenig viren&co außerhalb von windows, aber die gefahr steigt...
kennt ihr noch mehr Mythen?
Ich hab zB neulich erst gelesen, dass es unsinn sei, eine festplatte mehrfach mit irgendwelchen algoritmen zu überschreiben, nur um bei einem verkauf zu verhindern, dass der käufer ggf. daten wiederherstellt. einmaliges überschreiben reicht völlig aus, um ein wiederherstellen auf softwareebene zu verhindern.