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SteamOS: Bericht über schlechte Performance in Spielen

Ohje, hier sind aber einige, die sich das schön reden.
Lustig finde ich das immer, wenn mit den Spielen geworben wird. Eine handvoll größtenteils alter und auch bei erscheinen eben nur im mittleren Erfolgssegment angesiedelter größerer Titel wie Metro und noch weniger richtig erfolgreiche Games wie Borderlands 2 oder Shadows of Mordor. Der Rest halt unbedeutender Indie-Krams den es überall gibt und den man mal mitnimmt aber wegen dem sich sicher niemand ein Spielsystem zulegt.

Bitte übertreibe nich. Es gibt genug sehr gute Spiele für SteamOS die nicht aus dem Indiemarkt kommen.
Einfach mal die Liste genauer anschauen und du wirst sehr schnell sämtliche Spiele aus dem Hause Valve finden. Das was du als "gut" empfindest ist deine persönliche Meinung aber Fakt ist es gibt genug neue und große Spiele.

Selbstverständlich wird nicht jeder Entwickler all seine älteren Spiele für SteamOS portieren aber die neueren Spiele werden schnellstmöglich nachgeliefert und das ist eine gute Entwicklung.

Und dann kommt immer "bald wird alles besser, bald kommt Vulcan und dann werden ALLE auch auf Linux porten". - ja, ne, ist klar, völlig selbstverständlich - NICHT!
Warum sollten sie? Wer ihre Titel spielen will und das auf PC, der hat jetzt eh schon Windows, wird das Game also auch da kaufen wenn nicht für Linux erhältlich. Also kann sich der Hersteller die Kosten auch schenken.
Weil es im Interesse jedes Unternehmen sein müsste weiterhin so unabhängig wie möglich arbeiten zu wollen.
Microsoft zeigt sehr deutlich dass sie ihre Politik in Zukunft eher verschlechtern als verbessern wollen und deshalb ist diese neue Alternative überlegenswert.

Die Vorteile von Open Source brauchen wir hier nicht zu diskutieren denn auch Vulkan ist eine offene Schnittstelle die vom Entwickler angepasst werden kann und darf.
Zum OS: Steam OS ist ja nichts Anderes als Linux mit erleichterter Bedienung. Und die Bedienung hier wurde in diesem Fall auf Gamer und Controller zugeschnitten. So wie viele andere Linux-Distributionen wie Ubuntu oder so halt das Ganze genau so machen, nur eben für Maus und Tastatur.
Absolut richtig und niemand hat gesagt dass SteamOS in erster Linie ein OS werden soll um Microsoft in Sachen Performance die Gamer wegschnappt. Zumindest nicht in der Anfangsphase.
Ansonsten läuft da halt ein stinknormales Linux. Und dafür sind die Spiele halt im Moment einfach nicht gemacht.
Wieder richtig. Im Moment und das ist genau das was ich geschrieben habe. Diese Entwicklung braucht Zeit und wenn wir über die Performance reden wollen dann brauchen wir
erstmal ein paar Grafiktreiber mehr und eine andere Schnittstelle als die in die Jahre gekommene OpenGL API.

Mit Vulcan könnten sie das langfristig vielleicht tun. Aber warum? Jeder kommt mit Windows klar, mit Windows können otto-normal-user mehr anfangen, weil sie damit besser umgehen können. Warum also Steam OS Windows vorziehen? Ich sehe das nicht.
Weil Microsofts Politik niemandem hilft außer Microsoft selbst. Und ich würde mich in Zukunft freuen ein OS zu haben welches immer noch lokal funktioniert und nicht per Cloud o.ä.
Auch will ich nicht ein neues Windows kaufen müssen nur um eine bessere Grafik zu bekommen (siehe DirectX Zwangspolitik)

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, um überhaupt mal eine sinnvolle Verbreitung von Steam Machiens bzw. Steam OS zu erreichen ist, Half Life 3 und Left 4 Dead 3 zumindest eine Zeit lang zeitexklusiv für Steam OS zu machen. Aber ob das langfristig dann den gewünschten Effekt haben wird, ist auch dann immer noch fraglich.
Selbst Zeitexklusivität würde ich in diesem Fall ausschließen weil sich Valve gegen Exklusivität ausgesprochen hat. Es geht darum die Möglichkeiten zu erweitern und den PC zu stärken. Steam Machines sind auch nur PCs und SteamOS
ist in erster Linie ein OS um den Komfort einer Konsole anbieten zu können.

Inwiefern Vulkan, passende Grafiktreiber und Source 2 Engine ungeahnte Features zaubern können werden wir abwarten müssen.
Also kann es schon durchaus eine Art Exklusivität geben wenn man mit Vulkan und Linux/SteamOS Dinge anbieten kann die unter Windows/DirectX mit der gleichen Qualität bzw. Performance nicht umsetzen lassen.

OpenGL bzw. Vulkan arbeitet mit spezieller Optimierung schneller als unter Windows Valve: Left 4 Dead 2 läuft unter Linux schneller | heise open
Ob und wie viele Leute das nachmachen werden ist selbstverständlich Spekulation. Aber wenn jemand einen Mehrwert an die Branche gut verkaufen kann und gleichzeitig Beweise vorlegen kann dann ist das Valve.
Debugger Tools für SteamOS/Linux stammen z.b. von Valve um die Portierung aller Windows Spiele so einfach wie nur möglich zu machen. Deswegen ist die Liste der Linux Spiele der letzten 2 Jahre erst explodiert.

Hier muss man klar und deutlich über den Tellerrand schauen und mal nachdenken was es heißt wenn es die nächsten 2 - 3 Jahre so weitergeht. Wer erwartet dass SteamOS innerhalb weniger Monaten Windows ausstechen wird hat völlig
unrealistische Erwartungen und selbst SteamOS Befürworter haben diese Prognose niemals abgegeben.
Klar ist es für manch einen schwierig vorzustellen dass Windows nicht das einzige OS für Spiele sein könnte weil wir alle mit Windows aufgewachsen sind... aber ist das unmöglich? Nö denke ich nicht.

Skepsis & Co. hilft hier rein gar nix weil wir selbst unter Windows/DirectX immer noch mit großen (Performance)Problemen und teilweise fehlerhaften Treibern zu kämpfen haben :B
Man darf jetzt nicht so tun als ob unter Windows alles einwandfrei funktioniert und Linux in dieser Hinsicht abkacken wird... Denn das ist absolut nicht der Fall.

Hat man ja u.a. gesehen welche Erwartungen an DirectX12 abgegeben wurden und die Realität sah eben anders aus ( Siehe ARK DirectX12 Patch )
DirectX11 ist bis heute eine Ressourcenschleuder ohne viel Mehrwert.
 
Bitte übertreibe nich. Es gibt genug sehr gute Spiele für SteamOS die nicht aus dem Indiemarkt kommen.
Abseits von Valves eigenen, einen Haufen Handelssimulationen und Hardcore-Strategiegames aus dem Low- bs Midbudget Segment. Dazu halt eben zwei, drei bekanntere Triple A Titel anderer Hersteller. Die ganzen großen Marken von Activision / Blizzard, Electronic Arts und Ubisoft oder selbst Bethesda und Rockstar fehlen jedoch komplett. Das sind aber die Firmen, die 90 Prozent der großen Games produzieren.

Einfach mal die Liste genauer anschauen und du wirst sehr schnell sämtliche Spiele aus dem Hause Valve finden.
Wäre ja auch peinlich, wenn Valve seine eigenen Games nicht für Steam OS anbieten täte. Dass Problem dabei, die sind alle älter und die immer noch populäreren sind alles reine Online-Games.

Das was du als "gut" empfindest ist deine persönliche Meinung aber Fakt ist es gibt genug neue und große Spiele.
Sorry, das ist einfach FALSCH. Es gibt jede Menge Indie-Krams, ein paar Nischentitel aus dem Strategiebereich und eben zwei, drei große Games der letzten fünf Jahre, namentlich Metro, Borderlands und Shadows of Mordor. Das ist GAR NICHTS! Das erscheint auf Windows fast jeden Monat!

Als großer Knaller wurde Witcher 3 von der Steam OS Fan-Front stark beworben, bisher hört man jedoch überhaupt nichts von diesem angeblichen Port. Dabei ist das Spiel jetzt eh fast durch, das Augenmerk liegt inzwischen auf Fallout 4.


Selbstverständlich wird nicht jeder Entwickler all seine älteren Spiele für SteamOS portieren aber die neueren Spiele werden schnellstmöglich nachgeliefert und das ist eine gute Entwicklung.
Wie kommst du darauf, dass jeder(!) Entwickler künftig seine Spiele für Linux portet? Das ist eine sehr gewagte und eben völlig absurde Annahme. Es wird so bleiben wie bisher. Die ganzen Nischenentwickler die unter Windows in der Masse einfach untergehen hoffen auf Linux noch ein paar Einheiten mehr zu verkaufen. Ein paar Firmen wie Gearbox sind Idealisten und machen das so. Die große Masse der Spieleentwickler, jedenfalls der Massenmarkttitel interessiert sich genau Null für einen Linux-Port. Die interessiert ja schon der Windows-Port nur peripher.

Weil es im Interesse jedes Unternehmen sein müsste weiterhin so unabhängig wie möglich arbeiten zu wollen.
Du verstehst glaube ich den Spielemarkt nicht ... reine Softwareanbieter sind immer Abhängig von den Systemanbietern und suchen sich entsprechend die Systeme aus, auf denen sie glauben, ihre Software verkauft sich am besten.

Microsoft zeigt sehr deutlich dass sie ihre Politik in Zukunft eher verschlechtern als verbessern wollen und deshalb ist diese neue Alternative überlegenswert.
Komisch, ich denke eher das Gegenteil ist der Fall. Microsoft passt sich der Zeit an und macht es so wie Apple und Google, weil das scheinbar das ist, was der Markt will.

Die Vorteile von Open Source brauchen wir hier nicht zu diskutieren denn auch Vulkan ist eine offene Schnittstelle die vom Entwickler angepasst werden kann und darf.
Der Vorteil von Open Source ist sogleich sein größter Nachteil. Es lässt sich nämlich nur schwer Geld mit verdienen und ist deswegen für Entwicklerfirmen recht uninteressant.

Absolut richtig und niemand hat gesagt dass SteamOS in erster Linie ein OS werden soll um Microsoft in Sachen Performance die Gamer wegschnappt. Zumindest nicht in der Anfangsphase.
Linux schafft ja gerade mal ein Drittel der Zahlen von Apple auf dem Desktop. Wenn die auch nur annähernd in die Nähe von Apples 5 Prozent kommen wollen müssen da Firmen wie Valve erst mal noch ein paar 100 Millionen investieren.

Wieder richtig. Im Moment und das ist genau das was ich geschrieben habe. Diese Entwicklung braucht Zeit und wenn wir über die Performance reden wollen dann brauchen wir
erstmal ein paar Grafiktreiber mehr und eine andere Schnittstelle als die in die Jahre gekommene OpenGL API.
Zeit und Geld. Zeit wird seit 20 Jahren in Linux investiert. Geld aber nicht. Von daher wird sich gar nichts ändern. Linux wird weiter hinterherhinken denn ohne Geld geht es nicht.

Weil Microsofts Politik niemandem hilft außer Microsoft selbst. Und ich würde mich in Zukunft freuen ein OS zu haben welches immer noch lokal funktioniert und nicht per Cloud o.ä.
Auch will ich nicht ein neues Windows kaufen müssen nur um eine bessere Grafik zu bekommen (siehe DirectX Zwangspolitik)
Man muss immer neue Systeme kaufen wenn man bessere Grafik möchte. Egal ob Hardware oder Software. Das war immer so und wird technisch bedingt auch immer so bleiben. Windows 10 hat ja zum Beispiel zu 7 und 8 noch weitere Vorteile, nämlich eine bessere Speicherverwaltung die noch mal ordentlich Tempo bringt usw. Die Entwicklung bleibt halt nicht stehen.

Natürlich finde ich rein lokale Software auch besser. So etwas wie Chrome OS von Google will ich auch nicht als Desktopsystem. Auch die Microsoft oder Adobe Abos finde ich jetzt nicht so prickelnd, allerdings haben diese durchaus für Profianwender auch ihre Vorteile, da sie nämlich teilw. günstiger sind, jedenfalls wenn man immer sofort die neuste Version ansonsten gekauft hätte. Durch die Abos kann man da ordentlich Geld sparen.

Den Fehler, den viele Heimanwender immer machen ist, zu denken, sie bräuchten diese Profi-Software. Mitnichten! Für Heimanwender wären z.B. im Office Bereich Softmaker Office oder Agility Office absolut perfekt. Im Medienbereich bietet Adobe die Elements Serie, die von der Bedienung und den Features ideal auf Heimanwender zugeschnitten ist und auch preislich für das gebotene mit unter 100 Euro sehr fair liegt. Nur kleine Heimanwender wollen sich ja gerne toll fühlen und die Profitools einsetzen, die sie eh nicht beherrschen können.
 
Valve ist ja (durchaus zurecht) erfolgsverwöhnt, aber SteamOS (und die Steam Machines) sind wohl eine Totgeburt.

Meine Prognose: spätestens 2017 kräht kein Hahn mehr danach und Valve hat das Projekt still und leise beerdigt.
 
Meine Prognose: spätestens 2017 kräht kein Hahn mehr danach und Valve hat das Projekt still und leise beerdigt.
Warum sollte Valve das tun?
Können sie sich den Luxus Steam OS weiterzuentwickeln 2017 nicht mehr leisten?
Warum man meint, Prognosen machen zu müssen obwohl man absolut keinen Überblick über die Hintergründe hat, kannst du mir ja vielleicht erklären.
Valves Pläne gehen deutlich über Steam OS hinaus und es sind längst nicht alle Teile davon auf den Weg gebracht.
Du kannst dich ja mal fragen warum Valve der Hauptsponsor von Blender ist.
 
Warum sollte Valve das tun?
Können sie sich den Luxus Steam OS weiterzuentwickeln 2017 nicht mehr leisten?
2017 weiß ich nicht aber spätestens 2020 ist Steam OS Geschichte. Entweder haben sie es dann aufgegeben oder entwickeln auf dessen Basis ein richtiges eigenes System.

Warum man meint, Prognosen machen zu müssen obwohl man absolut keinen Überblick über die Hintergründe hat, kannst du mir ja vielleicht erklären.
Ich bin zwar nicht gemeint aber Hintergründe hin oder her, das Wissen um die Marktsituationen reicht völlig um zu solch einem Schluss zu kommen.

Valves Pläne gehen deutlich über Steam OS hinaus und es sind längst nicht alle Teile davon auf den Weg gebracht.
Du kannst dich ja mal fragen warum Valve der Hauptsponsor von Blender ist.
Sponsoring machen Firmen aus Steuergründen. ^^
Blender ist jetzt nun wirklich kein Tool das Profientwickler einsetzen (außer einige Idealisten). Es geht da vielmehr um die Modentwickler.
Valves Pläne sind bisher reine Versuchsballons mit möglichst geringem Risiko und möglichst geringer Investition. Damit kann man ein paar Nischen abdecken aber keinen Massenmarkt ansprechen. Dafür müssten die nicht so ein wenig rumkleckern sondern mal richtig ranklotzen.
 
Warum sollte Valve das tun?
Können sie sich den Luxus Steam OS weiterzuentwickeln 2017 nicht mehr leisten?

Weil es sich nicht lohnt, in etwas zu investieren, was abgesehen von ein paar Promille der User niemand nutzen wird - und das ist noch sehr großzügig geschätzt.

deskop-OS-market-share.jpg

Und das umfasst, wohlgemerkt, alle Desktop-OS, bei Gamern dürften die Zahlen nochmals höher pro Windows ausfallen.

Warum man meint, Prognosen machen zu müssen obwohl man absolut keinen Überblick über die Hintergründe hat, kannst du mir ja vielleicht erklären.

Ich kenne den Markt gut genug, um ihn halbwegs richtig einschätzen zu können, denke ich. Du brauchst mir natürlich keinen Glauben zu schenken, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich richtig liege. ;)

Valves Pläne gehen deutlich über Steam OS hinaus und es sind längst nicht alle Teile davon auf den Weg gebracht.
Du kannst dich ja mal fragen warum Valve der Hauptsponsor von Blender ist.

Was hat Blender denn damit zu tun? Davon einmal abgesehen, dass das nur für Devs/Modder interessant ist, läuft das doch auch unter Windows?

Sorry, ich bin ja nun wirklich kein Microsoft-Fan, aber Linux war, ist und bleibt für die nächsten Jahr(zehnt)e auf Home PCs eine absolute Ausnahmeerscheinung.
 
Also anscheinend gibts genug Internet Krieger die den Markt besser einschätzen und kennen als etwa der eigentliche Marktführer mit allen Zahlen, Statistiken und Connections - besser als Valve. %)

Krass :B Dass SteamOS und Steam Machines den vorhandenen PC Markt nur größer und besser machen wollen scheint vielen einfach nicht in den Sinn zu kommen.
Es wird ständig nach Duellen gesucht und Alternativen sind komischerweise in dieser Hinsicht überhaupt nicht erwünscht.

Verstehe nicht wie man über kostenlose Alternativen so pessimistisch denken kann. ja schon fast so als würde man den Windows Gamern etwas wegnehmen...
Der Markt kann und wird sich über Jahre hinweg ändern und er bleibt nie so wie er ist.

Über Steam hat man auch geschimpft und Spiele Entwickler haben Valve die ersten Jahre den Vogel gezeigt als sie einen digitalen Markt errichten wollten (Siehe Aussage von John Carmack)
Paar Jahre später und der PC ist ohne Steam nicht mehr wegzudenken weil nahezu die gesamte Branche dies aktiv unterstützt hat.

Wenn Valve SteamOS für Entwickler schmackhaft machen kann dann werden die Entwickler ebenfalls für SteamOS/Linux/Vulkan entwickeln. Es ist alles eine Frage vom Mehrwert und wie stark sich SteamOS
im Wohnzimmer durchsetzen kann. Spätestens dann wenn andere Publisher ihre eigenen "Big Pictures" für SteamOS anbieten können, wird der Support schneller und größer sein als es einige sich vorstellen können.

Hört auf so zu tun als ob Windows unbesiegbar ist und der Markt zu 100% negativ gegenüber Änderungen eingestellt ist. Weder das eine noch das andere stimmt einfach nicht und wenn jemand die Unternehmen
"motivieren" kann dann ist das Valve. Nicht weil ein paar Fans es so wollen sondern weil Valve bzw. Gabe einen guten Job macht um den PC zu fördern. Was man von Microsoft nicht behaupten kann.

Kappiert endlich dass SteamOS eine Ergänzung und kein Ersatz ist. Sonst wird doch auch immer von einer gesunden Konkurrenz gesprochen und beim Thema SteamOS ist sowas auf einmal blödsinn?
Es bringt auch nix immer wieder zu sagen dass Linux die letzten Jahre für Games unbrauchbar war weil es früher auch nicht in Angriff genommen wurde wie es aktuell der Fall ist.

Ist absolut jedem seine eigene Schuld wenn man erwartet dass SteamOS zu Release ohne optimierte Grafiktreiber und alter API ein Windows in Sachen Performance und Angebot ausstechen kann.... %)
Da muss man wirklich keine große Ahnung haben um zu verstehen dass solch ein Vergleich absolut unfair ist.
Schon unfassbar wie Windows, welches über Jahre hinweg supportet wurde, mehr Spiele und bessere Performance als ein unoptimiertes und neues Linux/SteamOS bietet ^^

Absolute Katastrophe dass man zu Release nicht 100% des gesamten Markts davon überzeugen konnte alles für SteamOS anzubieten :B
Bei solchen Texten frage ich mich oft ob nicht die Skeptiker und Kritiker diejenigen sind die mit utopischen Erwartungen an diese Sache herangehen, während SteamOS Befürworter schlichtweg optimistisch bleiben und sich einfach nur über
eine zukünftige Alternative freuen können.

Man wird sehen wohin der Weg führen wird aber wer denkt es wird sich nix ändern ist def. auf dem Holzweg.
 
Valve ist ja (durchaus zurecht) erfolgsverwöhnt, aber SteamOS (und die Steam Machines) sind wohl eine Totgeburt.

Meine Prognose: spätestens 2017 kräht kein Hahn mehr danach und Valve hat das Projekt still und leise beerdigt.
meine prognose, wenn ich denn eine abgeben müsste, würde wohl ähnlich aussehen.

schaun 'mer mal. [emoji6]
 
Valve ist ja (durchaus zurecht) erfolgsverwöhnt, aber SteamOS (und die Steam Machines) sind wohl eine Totgeburt.

Meine Prognose: spätestens 2017 kräht kein Hahn mehr danach und Valve hat das Projekt still und leise beerdigt.

Und wenn es ab 2017 genau anders kommen wird. Was dann?
 
SteamOS ist im Endeffekt eine spannende Sache. Es könnte die erste Linux Distribution sein, die auch tatsächlich für Entwickler und publisher interessant werden kann.
Das Problem ist doch nicht, dass man keine funktionierende API für eine Bandbreite von Linux Distributionen entwickeln könnte, sondern, dass es sich bisher nicht gelohnt hat. Wie verbreitet ist den Linux auf desktop Rechnern und spielefähigen Notebooks? So gut wie gar nicht.
Wenn sich aber steam machines verbreiten sollten, über einen sehr kleinen coregamer Bereich hinaus, dann wird verbunden mit dem release von ein paar großen Titeln auch linuxgaming salonfähig. Dann werden auch die großen Titel kommen.
Im Moment ist steamOS nicht mehr als eine weitere Marketingstrategie von valve, hat in meinen Augen aber das Potenzial für mehr, wenn ein paar wichtige Faktoren zusammenkommen.
 
dann war seine prognose falsch.

Sorry aber Prognosen macht man wenn man handfeste Informationen hat und sich darauf beziehen kann.
Das sind einfach nur eine Vermutung bzw. Spekulation ohne jegliche Informationen zu besitzen

Prognosen klingt nämlich so als hätte er eine Einsicht bzw. eine Ahnung wie genau der Markt funktioniert und welche Mittel Valve zur Verfügung hat
um den Markt ggf. zu lenken. Sei es durch eigene Kraft oder mit der Hilfe ihrer Partnern.

Mit den uns bekannten Informationen und Zahlen kannst du keine Prognosen abgeben weil uns die wichtigstens Informationen schlichtweg fehlen.

Spaßbremse schreibt 2017.
Spiritogre korrigiert seine Aussage mittlerweile auf 2020.

Und genau solche "Analysten" vergessen dabei dass es kein endgültiges Datum geben kann weil SteamOS/Steam Machine nachwievor ein stinknormaler PC ist
und alles auf Linux/Debian basiert. (wahlweise kann man auch windows darauf installieren)
Sprich: Die gesamte Arbeit wird nicht von Valve übernommen sondern sie ist aufgeteilt auf alle Unternehmen die diese Platform zukünftig formen wollen.

Es ist kein Projekt welches man schnellstmöglich promoten muss damit die Spieler auf SteamOS switchen werden - das ist nicht die Motivation hinter SteamOS.
 
SteamOS ist im Endeffekt eine spannende Sache. Es könnte die erste Linux Distribution sein, die auch tatsächlich für Entwickler und publisher interessant werden kann.
Das Problem ist doch nicht, dass man keine funktionierende API für eine Bandbreite von Linux Distributionen entwickeln könnte, sondern, dass es sich bisher nicht gelohnt hat. Wie verbreitet ist den Linux auf desktop Rechnern und spielefähigen Notebooks? So gut wie gar nicht.
Wenn sich aber steam machines verbreiten sollten, über einen sehr kleinen coregamer Bereich hinaus, dann wird verbunden mit dem release von ein paar großen Titeln auch linuxgaming salonfähig. Dann werden auch die großen Titel kommen.
Im Moment ist steamOS nicht mehr als eine weitere Marketingstrategie von valve, hat in meinen Augen aber das Potenzial für mehr, wenn ein paar wichtige Faktoren zusammenkommen.


vulkan ist eine cross plattfrom API und wird u.a. auch android unterstützen.

ausgeschlossen sind
osx, ps4, x1.

alle anderen systeme werden vulkan unterstützen.
am PC gibt es zukünftig also DX12/vulkan

ist aber nur für schwächere cpus interessant. in 95% der spiele befindet man sich ja nicht im cpu limit...

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Also anscheinend ist für eine erfolgreiches Linux Vulcan etwas essentielles, seh ich das richtig?
Ich kenne mich mit der Materie überhaupt nicht aus und bin jetzt der "Sache" mal 15 Minuten im Netz am durchstöbern gewesen.
:P

Vulkan API ist doch für mehrere Plattformen gedacht, also könnte doch Windows auch davon profitieren.
Wenn nein, warum nicht?
Wäre im Sinne der Grakahersteller, welche neue Benchmarks zeigen könnten.
 
Und wenn es ab 2017 genau anders kommen wird. Was dann?

Dann werde ich mit den Achseln zucken, mir ein "Faszinierend!" abringen und ansonsten so weiterleben, wie bisher. :)

Wenn Du Dich am Wörtchen "Prognose" so aufhängst, stelle Dir einfach ganz dicke Gänsefüßchen vor, es ändert aber trotzdem nichts an meiner Meinung, dass sich Steam OS wird sich niemals gegen Windows durchsetzen wird.

Es gibt jetzt 1200 SteamOS-Spiele - Windows wird aber immer beliebter – Steamgamer

"Quasi alle Spielerechner laufen mit Windows. Der Anstieg geht zwangsläufig zu Lasten von Mac OS X und Linux. Nur 3,16 Prozent der Steam-User spielen unter Mac OS X (0,23 Prozentpunkte Verlust) und nur magere 0,94 Prozent unter Linux (0,11 Prozentpunkte Verlust)."

Da lehne ich mich nun nicht wirklich weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass 2017 die Sache nicht viel anders aussehen wird. Ob sie das Projekt tatsächlich "beerdigen" werden, steht auf einen anderen Blatt, das ist tatsächlich reine Spekulation meinerseits.

Die Vorherrschaft von Windows zu brechen? Nicht mehr in diesem Jahrzehnt - und im nächsten wohl auch nicht. Und das ist, anhand der Zahlen, nun wirklich keine gewagte Aussage.
 
Also anscheinend gibts genug Internet Krieger die den Markt besser einschätzen und kennen als etwa der eigentliche Marktführer mit allen Zahlen, Statistiken und Connections - besser als Valve.
Du weißt doch gar nicht, wie Valve den Markt einschätzt. Die gehen genau wie der Großteil der Spieler davon aus, dass das wahrscheinlich nichts wird. Das sieht man ganz einfach daran, dass sie nichts investieren sondern das Risiko komplett auf andere Abwälzen.

Krass
Dass SteamOS und Steam Machines den vorhandenen PC Markt nur größer und besser machen wollen scheint vielen einfach nicht in den Sinn zu kommen.
Es wird ständig nach Duellen gesucht und Alternativen sind komischerweise in dieser Hinsicht überhaupt nicht erwünscht.
Doch sicher, aber dann müssen sie es RICHTIG machen und nicht so einen halbgaren Krams.
Davon ab muss dir klar sein, dass der Markt größemäßig begrenzt ist. Es gibt ca. 300 Millionen Spieler auf der Welt, knapp über 100 Millionen davon nutzen den PC, ca. 50 Millionen sind Doppelnutzer (PC und Konsole). Aber, und hier kommt die Crux, die 300 Millionen sind nur zu einem kleinen Teil Hardcore-Zocker! Der Großteil spielt ein Spiel und das teilw. über Jahre (etwa Fifa). Bereit mehr als 500 Euro in eine Gaming-Hardware zu stecken ist also nur ein kleiner Teil.

Verstehe nicht wie man über kostenlose Alternativen so pessimistisch denken kann. ja schon fast so als würde man den Windows Gamern etwas wegnehmen...
Hat nichts mit wegnehmen zu tun. Aber, hast du dich schon mal gefragt, warum die Leute lieber Windows kaufen oder gar einen teuren Mac mit Mac OS X? Und das obwohl wir "geiz ist geil" Mentalität haben und Linux seit ewigen Zeiten in Foren und von Computerzeitschriften immer als "die" Alternative angepriesen wird!?

Der Markt kann und wird sich über Jahre hinweg ändern und er bleibt nie so wie er ist.
Das Stimmt, aber Linux wird daran nicht Teil haben, jedenfalls nicht auf dem Desktop.

Über Steam hat man auch geschimpft und Spiele Entwickler haben Valve die ersten Jahre den Vogel gezeigt als sie einen digitalen Markt errichten wollten (Siehe Aussage von John Carmack)
Paar Jahre später und der PC ist ohne Steam nicht mehr wegzudenken weil nahezu die gesamte Branche dies aktiv unterstützt hat.
Die Branche hat halt die Kostenersparnis und die Kontrolle über ihre Spiele gewittert. Für die Kunden hat Steam eigentlich nur Nachteile. Nur was außer Konsole oder Raubkopien bleibt dem Konsumenten denn, wenn er weiter am PC zocken will? Ich habe mich bis 2013 strikt geweigert auch nur einen Cent auf Steam zu lassen. Inzwischen kaufe ich dort auch - aber sicher nichts für über 10 Euro.

Wenn Valve SteamOS für Entwickler schmackhaft machen kann dann werden die Entwickler ebenfalls für SteamOS/Linux/Vulkan entwickeln. Es ist alles eine Frage vom Mehrwert und wie stark sich SteamOS
im Wohnzimmer durchsetzen kann. Spätestens dann wenn andere Publisher ihre eigenen "Big Pictures" für SteamOS anbieten können, wird der Support schneller und größer sein als es einige sich vorstellen können.
Wenn! Wird nur nicht geschehen.

Hört auf so zu tun als ob Windows unbesiegbar ist und der Markt zu 100% negativ gegenüber Änderungen eingestellt ist. Weder das eine noch das andere stimmt einfach nicht und wenn jemand die Unternehmen
"motivieren" kann dann ist das Valve. Nicht weil ein paar Fans es so wollen sondern weil Valve bzw. Gabe einen guten Job macht um den PC zu fördern. Was man von Microsoft nicht behaupten kann.
Äh, okay, das ist jetzt Fanboy-Sprech und abseits jeder Realität. Du weißt schon, dass Gabe Newell ein ehemaliger Microsoft Mann ist? Alles was der im Kopf hat ist viel Kohle machen.
Microsoft hingegen sind diejenigen, die zwar nicht perfekt aber die Zeichen der Zeit erkannt haben. Siehe z.B, das Microsoft Surface. Windows 10 ist der erste richtige Schritt zu einem übergreifendem System, mit dem man auch richtig arbeiten kann (anders als mit Android oder iOS): PC, Notebook, Convertible, Tablet, Smartphone. Alles aus einer Hand mit automatischem Datenabgleich auf allen Geräten.

Kappiert endlich dass SteamOS eine Ergänzung und kein Ersatz ist. Sonst wird doch auch immer von einer gesunden Konkurrenz gesprochen und beim Thema SteamOS ist sowas auf einmal blödsinn?
Ergänzung und Konkurrenz ist gut! Das Problem ist die Umsetzung hier, die ist nämlich einfach nur schlecht.

Es bringt auch nix immer wieder zu sagen dass Linux die letzten Jahre für Games unbrauchbar war weil es früher auch nicht in Angriff genommen wurde wie es aktuell der Fall ist.
Spielt keine Rolle. Kann angehen, dass ein paar mehr Games, auch größere in Zukunft kommen. Das wird die reinen Linuxanwender sicher freuen, der Rest zuckt mit den Achseln weil es ihn schlicht nicht tangiert solange Linux so ist, wie es jetzt ist.

Ist absolut jedem seine eigene Schuld wenn man erwartet dass SteamOS zu Release ohne optimierte Grafiktreiber und alter API ein Windows in Sachen Performance und Angebot ausstechen kann....
Da muss man wirklich keine große Ahnung haben um zu verstehen dass solch ein Vergleich absolut unfair ist.
Sicher, und? Was interessiert mich das als zahlender Kunde? Die wollen mind. 500 Euro von mir, teilw. deutlich mehr für die Steam Machines. Dafür erwarte ich einiges aber sicher keinen halbgaren, unfertigen Betakrams.

Schon unfassbar wie Windows, welches über Jahre hinweg supportet wurde, mehr Spiele und bessere Performance als ein unoptimiertes und neues Linux/SteamOS bietet ^^
Schon komisch wie Linux, ein seit über 20 Jahren kostenlos erhältliches und überall propagiertes System das von vielen. vielen großen Firmen unterstützt wird, etwa IBM, eine so schlechte Performance abliefert.

Ich hatte mein "Aufweck"-Erlebnis mit Linux, als Shuttleworth Ubuntu angekündigt hat. Ein Milliardär will ein Linux für den Massenmarkt entwickeln und auf den Markt bringen. Ich habe mich unglaublich gefreut. Die Zeitschriften und Webseiten veranstalteten einen irren Hype.
Und was war als Ubuntu dann kam!? Es war genauso wie jede andere Linuxdistribution, hat sich von einem Suse oder Mandrake quasi nicht unterschieden. Absolut identisch. Es war ein typisch unixoides System. Die Hoffnung, dass die da sowas wie Mac OS (immerhin auch ein unixoides System) nur halt frei und kontrollierbar veröffentlich wird, vernichtet.
Seither glaube ich nicht mehr daran, dass ein normales Linux auch nur den Hauch einer Chance hat.
Valve ist halt der aktuelle Kandidat. Aber auch die haben nichts eigenes gemacht sondern (mal wieder) nur auf Debian aufgesetzt. Also wird das maximal so Enden wie Ubuntu.

Absolute Katastrophe dass man zu Release nicht 100% des gesamten Markts davon überzeugen konnte alles für SteamOS anzubieten
Tja, die Firmen verkaufen halt nur dort, wo sie denken es lohnt sich. Der Großteil der Firmen ist überzeugt, auf Linux ist das nicht der Fall.

Bei solchen Texten frage ich mich oft ob nicht die Skeptiker und Kritiker diejenigen sind die mit utopischen Erwartungen an diese Sache herangehen, während SteamOS Befürworter schlichtweg optimistisch bleiben und sich einfach nur über
eine zukünftige Alternative freuen können.
Ich würde einfach sagen, dass einige den Markt kennen und verfolgen, während andere sehr blauäugig sind oder eine rosarote Fanbrille aufhaben.

Man wird sehen wohin der Weg führen wird aber wer denkt es wird sich nix ändern ist def. auf dem Holzweg.
Natürlich wird er sich ändern. Wie oben schon gesagt. Nur wird Steam OS nicht Teil daran haben.

Sorry aber Prognosen macht man wenn man handfeste Informationen hat und sich darauf beziehen kann.
Das sind einfach nur eine Vermutung bzw. Spekulation ohne jegliche Informationen zu besitzen

Prognosen klingt nämlich so als hätte er eine Einsicht bzw. eine Ahnung wie genau der Markt funktioniert und welche Mittel Valve zur Verfügung hat
um den Markt ggf. zu lenken. Sei es durch eigene Kraft oder mit der Hilfe ihrer Partnern.

Mit den uns bekannten Informationen und Zahlen kannst du keine Prognosen abgeben weil uns die wichtigstens Informationen schlichtweg fehlen.

Spaßbremse schreibt 2017.
Spiritogre korrigiert seine Aussage mittlerweile auf 2020.

Und genau solche "Analysten" vergessen dabei dass es kein endgültiges Datum geben kann weil SteamOS/Steam Machine nachwievor ein stinknormaler PC ist
und alles auf Linux/Debian basiert. (wahlweise kann man auch windows darauf installieren)
Sprich: Die gesamte Arbeit wird nicht von Valve übernommen sondern sie ist aufgeteilt auf alle Unternehmen die diese Platform zukünftig formen wollen.

Es ist kein Projekt welches man schnellstmöglich promoten muss damit die Spieler auf SteamOS switchen werden - das ist nicht die Motivation hinter SteamOS.

Es geht nicht um das Datum. Wir "Analysten" sind halt seit teilw. vielen Jahrzehnten Spieler und Computerfans. Wir haben gesehen wie Firmen gekommen und gegangen sind und wieso Firmen mit Produkten erfolgreich waren und wieso sie gefloppt sind. Daraus leiten Realisten nun einmal ab, dass Steam OS komplett scheitern wird.

vulkan ist eine cross plattfrom API und wird u.a. auch android unterstützen.

ausgeschlossen sind
osx, ps4, x1.

alle anderen systeme werden vulkan unterstützen.
am PC gibt es zukünftig also DX12/vulkan

ist aber nur für schwächere cpus interessant. in 95% der spiele befindet man sich ja nicht im cpu limit...
Also Vulcan unterstützt außer Windows KEINE einzige relevante Spieleplattform, wow, DAS muss ja der Erfolg werden, auf den alle Entwickler bisher gewartet haben ... *Sarkasmus*



Noch eimal zur Erklärung:

Die Steam Machines mit Steam OS wollen für mind. 150 Euro Mehrkosten im Konsolenlager wildern. Sie haben aber kein einziges Spiel, das Konsoleros spielen, außer ein paar alten Teilen wie Borderlands 2 oder Shadows of Mordor, die es schon vor Jahren sogar auf der XBox 360 oder der PS3 gab. Dafür bieten sie jede Menge Indie-Games und Strategiespiele, für die auch jede 50 bis 150 Euro Android-Box ausreichen würde.
Interessant sind die Geräte also nur für PC Zocker, die auch auf dem TV zocken wollen. Die können sich dann allerdings für 55 Euro auch Steam Link holen.

Was bleibt sind also PC Spieler, die nicht mehr am Schreibtisch zocken wollen und einen wohnzimmertauglichen PC - ausschließlich als Mediencenter und Zockrechner - möchten und nur solche Spiele spielen, die sich gut mit Joypad oder dem Steam Controller steuern lassen sowie eine GUI haben, die sich vernünftig auf dem TV lesen lässt. Und jetzt mal an alle Steam Machine "Gläubigen", was denkt ihr, wie groß diese Gruppe ist? Sorry, aber die ist verschwindend gering.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die gehen genau wie der Großteil der Spieler davon aus, dass das wahrscheinlich nichts wird.
Ich hätte gerne einen Link, der diese Behauptung untermauert.

Das sieht man ganz einfach daran, dass sie nichts investieren sondern das Risiko komplett auf andere Abwälzen.
Auch hier, bitte untermauere diese Behauptung mit einer Quelle, dass Valve nichts in Steam OS investiert und das Risiko an andere weitergibt.

Doch sicher, aber dann müssen sie es RICHTIG machen und nicht so einen halbgaren Krams.
Naja, das macht Google oder MS ja auch nicht anderes und beide fahren damit recht gut.

Davon ab muss dir klar sein, dass der Markt größemäßig begrenzt ist. Es gibt ca. 300 Millionen Spieler auf der Welt, knapp über 100 Millionen davon nutzen den PC, ca. 50 Millionen sind Doppelnutzer (PC und Konsole). Aber, und hier kommt die Crux, die 300 Millionen sind nur zu einem kleinen Teil Hardcore-Zocker! Der Großteil spielt ein Spiel und das teilw. über Jahre (etwa Fifa). Bereit mehr als 500 Euro in eine Gaming-Hardware zu stecken ist also nur ein kleiner Teil.

Jaja, diese tollen Marktanalysen haben Hauptberufliche Experten bereits für Sony und MS erledigt.
Das Ergebnis war, dass die Experten total daneben lagen und beide vom Erfolg der neuen Konsolen überrascht waren.
Diesen Markt scheint man also nicht ganz so einfach mit 1+1-Rechnungen analysieren zu können.

Hat nichts mit wegnehmen zu tun. Aber, hast du dich schon mal gefragt, warum die Leute lieber Windows kaufen oder gar einen teuren Mac mit Mac OS X? Und das obwohl wir "geiz ist geil" Mentalität haben und Linux seit ewigen Zeiten in Foren und von Computerzeitschriften immer als "die" Alternative angepriesen wird!?
Auf 93% der weltweit verkauften Rechner ist Windows vorinstalliert, auf den restlichen 7% OSX.
Schauen wir mal, wie die %-Zahlen 2020 aussehen, wenn China alle dortigen Behördenrechner auf Linux migriert hat und wenn zusätzlich noch Russland auf Win verzichtet.

Also Vulcan unterstützt außer Windows KEINE einzige relevante Spieleplattform, wow, DAS muss ja der Erfolg werden, auf den alle Entwickler bisher gewartet haben ... *Sarkasmus*
Nähä... ein Drittel des gesamten Umsatzes der Spielebranche fällt auf eine Plattform, die Vulkan sehr wohl unterstützt.
http://www.finanzen100.de/finanznac...t-dank-smartphone-spielen_H1543073239_213759/
 
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Ich hätte gerne einen Link, der diese Behauptung untermauert.
Da gibt es keine Statistiken, das sieht man, wenn man sich den Tenor im Web anschaut, etwa in Foren wie hier oder entsprechende Artikel, die quasi alle sehr verhalten sind.

Auch hier, bitte untermauere diese Behauptung mit einer Quelle, dass Valve nichts in Steam OS investiert und das Risiko an andere weitergibt.
Valve "lizensiert" die Marke Steam Machine an jeden, der das Label auf seinen PC raufkleben will und stellt keine eigene Hardware her.
Valve hatte Steam bereits, sie mussten es einfach nur auf Linux porten. Dann haben sie sich Debian geschnappt, ein wenig umkonfiguriert und dort Steam draufgepappt, das im Autostart läuft, und nennen es dann Steam OS.

Naja, das macht Google oder MS ja auch nicht anderes und beide fahren damit recht gut.
Nein, eben nicht! Google als auch Microsoft haben völlig eigenständige Systeme. Im Fall von Android baut das sogar auf Linux auf, hat aber grundsätzlich nichts mit herkömmlichen Distributionen gemein.


Jaja, diese tollen Marktanalysen haben Hauptberufliche Experten bereits für Sony und MS erledigt.
Das Ergebnis war, dass die Experten total daneben lagen und beide vom Erfolg der neuen Konsolen überrascht waren.
Diesen Markt scheint man also nicht ganz so einfach mit 1+1-Rechnungen analysieren zu können.
Keine Ahnung von welchen Experten du sprichst, ich habe bereits im Juni 2013 einen Artikel zum Thema der neuen Konsolen verfasst und auch deren Verkaufszahlen (für die gesamte Lebensdauer geschätzt), der stimmt immer noch genau: Role Playing Computer Games: Der Blick in die Glaskugel


Auf 93% der weltweit verkauften Rechner ist Windows vorinstalliert, auf den restlichen 7% OSX.
Du sprichst natürlich von Komplettrechnern. Die Hardcore-Zocker bauen alle selbst - und holen sich Windows extra.
Tja, und warum ist der Anteil von Rechnern mit Linux bei dir bei 0 Prozent? Weil sämtliche(!) Versuche gescheitert sind Fertigrechner mit Linux anzubieten. Haben immer wieder Hersteller versucht, einige große haben das sogar noch im Angebot. Nur interessieren die halt keinen.

Schauen wir mal, wie die %-Zahlen 2020 aussehen, wenn China alle dortigen Behördenrechner auf Linux migriert hat und wenn zusätzlich noch Russland auf Win verzichtet.
Ach weißt du, die Behörendrechner interessieren nun wirklich niemanden. Hier in Deutschland etwa in München hat man es ja auch versucht (und rudert jetzt wieder zurück). Sollen die Russen und Chinesen halt in den Behörden Linuxrechner hinstellen. Das tangiert weder die Privatanwender noch die dortigen Firmen.


Nähä... ein Drittel des gesamten Umsatzes der Spielebranche fällt auf eine Plattform, die Vulkan sehr wohl unterstützt.
Wachsende Umsätze - Games-Branche steigerte Umsätze im ersten Halbjahr um 54 Prozent dank Smartphone-Spielen

Ja toll, ich habe auch diverse Androiden, und? Das interessiert "uns" als richtige Gamer doch nicht. Die Spiele auf den Mobilplattformen sind Beschäftigungstherapie für Nichtspieler. Die Titel mit denen dort Geld verdient wird verdienen ja die Bezeichnung "Spiel" kaum.
 
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