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Steam, Origin, uPlay & Co.: Die Online-Plattformen im Vergleich (Teil 1)

Waren das noch schöne Zeiten gewesen, als man offline ohne diese Plattformen spielen konnte.Cd einlegen und fertig. Weder Steam, Origin und uPlay gefällt mr deswegen.
 
Bei GoG kann man Spiele kaufen, bei Steam, Origin und uPlay eingeschränkte Nutzungslizenzen, die der Anbieter jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen kann. Damit ist eigentlich alles Wesentliche gesagt.
 
Also Ich verstehe die Aufregung um den Verkauf von Gebrauchtsoftware nicht. Software altert nicht, Software rostet nicht, Software verliert nicht an Qualität, eine "gebrauchte" Software unterscheidet sich in keiner Weise von neuer Software. Warum sollte es also möglich sein Software weiterzuverkaufen? Es gäbe dann ja keinen einzigen Grund warum sich jemand ein Spiel neu kaufen sollte. Und die Entwickler sehen von Gebrauchtverkäufen ja kein Geld. Ich würde keine gebrauchte Software kaufen, damit unterstützt man die Entwicker kein bisschen. Aus Sicht der Entwickler ist es wie Piraterie - sie sehen keinen Cent wenn man ein Spiel gebraucht kauft.
 
Bei GoG kann man Spiele kaufen, bei Steam, Origin und uPlay eingeschränkte Nutzungslizenzen, die der Anbieter jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen kann. Damit ist eigentlich alles Wesentliche gesagt.
Auch bei GoG kaufst du nur eine Lizenz, denn es ist in Deutschland rechtlich nicht möglich, Eigentum an einem Spiel zu erwerben (höchstens am Datenträger und der Verpackung).

Und wo genau steht, dass die Lizenzen bei Steam, Origin, Uplay jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen werden können?
 
Also Ich verstehe die Aufregung um den Verkauf von Gebrauchtsoftware nicht. Software altert nicht, Software rostet nicht, Software verliert nicht an Qualität, eine "gebrauchte" Software unterscheidet sich in keiner Weise von neuer Software. Warum sollte es also möglich sein Software weiterzuverkaufen?

Warum denn bitteschön nicht? Gerade diese Merkmale sind es ja, die einen Gegenstand für den Gebrauchtmarkt geeignet machen. Niemand kauft ein gebrauchtes belegtes Brötchen, das gestern abgelaufen ist, werthaltige, neuwertige Dinge, die sich nicht abnutzen hingegen schon. In einem Punkt irrst du dich zudem: Software altert sehr wohl. Zwanzig Jahre alte Software wird heute nur noch in Ausnahmefällen (und von deutschen Behörden ;) ) benutzt, für Möbel z.B. ist das kein Alter, steigen nach hundert Jahren sogar im Preis, wenn sie entsprechend gepflegt wurden.

Das Problem am Gebrauchtmarkt für Software ist nicht, dass diese sich nicht abnutzt, sondern dass es möglich ist, ohne nennenswerte Kosten identische Kopien herzustellen (und diese zu verkaufen). Aber das ist ein anderes Thema.
 
Auch bei GoG kaufst du nur eine Lizenz, denn es ist in Deutschland rechtlich nicht möglich, Eigentum an einem Spiel zu erwerben (höchstens am Datenträger und der Verpackung).

Gog hat keine Möglichkeit zu kontrollieren, was ich mit dem einmal heruntergeladenen Spiel mache (kein DRM), daher ist es in der Praxis vollkommen egal was ich theoretisch damit machen dürfte und was nicht.

Und wo genau steht, dass die Lizenzen bei Steam, Origin, Uplay jederzeit und ohne Angabe von Gründen widerrufen werden können?

z.B. im Steam Nutzervertrag:

10. LAUFZEIT UND VERTRAGSBEENDIGUNG
[...]
C. Kündigung durch Valve

Valve ist berechtigt, Ihr Nutzerkonto oder ein bestimmtes Abonnement/bestimmte Abonnements jederzeit zu löschen. [...]
 
Warum denn bitteschön nicht? Gerade diese Merkmale sind es ja, die einen Gegenstand für den Gebrauchtmarkt geeignet machen. Niemand kauft ein gebrauchtes belegtes Brötchen, das gestern abgelaufen ist, werthaltige, neuwertige Dinge, die sich nicht abnutzen hingegen schon. In einem Punkt irrst du dich zudem: Software altert sehr wohl. Zwanzig Jahre alte Software wird heute nur noch in Ausnahmefällen (und von deutschen Behörden ;) ) benutzt, für Möbel z.B. ist das kein Alter, steigen nach hundert Jahren sogar im Preis, wenn sie entsprechend gepflegt wurden.

Das Problem am Gebrauchtmarkt für Software ist nicht, dass diese sich nicht abnutzt, sondern dass es möglich ist, ohne nennenswerte Kosten identische Kopien herzustellen (und diese zu verkaufen). Aber das ist ein anderes Thema.

Naja mit altern meine ich eigentlich was anderes. Ein Auto z.B selbst wenn man es nicht nützt, altert es und verliert an Wert einfach aufgrund dessen das es ein physisches Objekt ist. Ich hätte nichts gegen den Gebrauchtmarkt wenn er den Entwicklern nicht so schaden würde. Aber der Fakt ist, dass Shops wie GameStop aktiv versuchen so viel wie möglich Gebrauchtkopien zu verkaufen, weil sie mehr daran verdienen.Dass schadet Entwicklern enorm. Entweder soll es ne %-tuelle Gebühr für jedes verkaufte Gebrauchtspiel geben (dass den Verkäufer trifft nicht den Kunden) oder es soll auf digital umgestiegen werden mit Accountbindung. Ich rede jetzt hauptsächlich von Konsolen denn am PC ist der Gebrauchtmarkt eigentlich tot.
 
Ich hätte nichts gegen den Gebrauchtmarkt wenn er den Entwicklern nicht so schaden würde. Aber der Fakt ist, dass Shops wie GameStop aktiv versuchen so viel wie möglich Gebrauchtkopien zu verkaufen, weil sie mehr daran verdienen.Dass schadet Entwicklern enorm.

Das schadet den Entwicklern kein bisschen, da es hier um Geld geht, dass ihnen überhaupt nicht zusteht, sondern eben dem gegenwärtigen Besitzer des verkauften Spiels (Erschöpfungsgrundsatz).
Und wenn man damit so viel verdienen kann, warum machen es die Entwickler nicht selbst? Autos kann man doch auch im entsprechenden Autohaus wieder verkaufen. Es erfordert Investitionen die entsprechende Infrastruktur zu schaffen? Klar, die hat GameStop offensichtlich getätigt und die daraus resultierenden Einnahmen somit verdient. Wenn du die Entwickler unterstützen willst, dann hindert dich keiner daran das zu tun aber diese Entscheidung liegt beim Konsumenten.
 
Gog hat keine Möglichkeit zu kontrollieren, was ich mit dem einmal heruntergeladenen Spiel mache (kein DRM), daher ist es in der Praxis vollkommen egal was ich theoretisch damit machen dürfte und was nicht.

Ändert nichts an der Tatsache, dass du trotzdem nur eine Lizenz hast - aber das wollen anscheinend einige nicht kapieren :rolleyes:
Könnt ich genauso sagen, ja, hab en ne Lizenz auf Steam gekauft und wenns den Hahn abdrehen, crack ich es - weil geht ja keinen was an, was ich mach ... :rolleyes:
 
Das schadet den Entwicklern kein bisschen, da es hier um Geld geht, dass ihnen überhaupt nicht zusteht, sondern eben dem gegenwärtigen Besitzer des verkauften Spiels (Erschöpfungsgrundsatz).
Und wenn man damit so viel verdienen kann, warum machen es die Entwickler nicht selbst? Autos kann man doch auch im entsprechenden Autohaus wieder verkaufen. Es erfordert Investitionen die entsprechende Infrastruktur zu schaffen? Klar, die hat GameStop offensichtlich getätigt und die daraus resultierenden Einnahmen somit verdient. Wenn du die Entwickler unterstützen willst, dann hindert dich keiner daran das zu tun aber diese Entscheidung liegt beim Konsumenten.

Es schadet deswegen weil der Käufer statt der neuen Kopie eine gebrauchte kauft. Und wie bitte sollten Entwickler eine weltweite Infrastruktur aufbauen? Man muss realistisch bleiben und nicht idealistisch. Fakt ist dass Entwickler Geld-Probleme haben. Durch die steigenden Ansprüche vor allem in Grafik steigen auch die Kosten enorm, die Einnahmen sinken aber. Und ein Teil dessen ist nun mal der Gebrauchtmarkt. Ich will ja nur dass GameStop einen Betrag von ihrem Gewinn an einem Gebrauchtspiel weiterleitet an die Entwickler. Schadet dir nicht und hilft den Entwickler. Du wärst zufrieden die Entwickler wären zufrieden, bloß die Verkäufer würden meckern, aber die gehen mir am Arsch vorbei.
 
Steam gefällt mir von allen Online-Platformen immer noch am besten.
Wegen meiner Vorliebe für Ubisoft-Spiele habe ich zwar auch uplay im Einsatz (und Origin muss ich wohl bald als Drittes auf meinem Rechner betreiben, da hilft jede Gegenwehr auch nichts, wenn ich in den Genuß von "Dead Space 3", "Crysis 3" und "Mass Effect 3" kommen möchte), aber was das Angebot, die übersichtliche Struktur und die multilinguale Unterstützung angeht, hat Steam bis heute die Nase weit vorne.
 
Naja mit altern meine ich eigentlich was anderes. Ein Auto z.B selbst wenn man es nicht nützt, altert es und verliert an Wert einfach aufgrund dessen das es ein physisches Objekt ist.
Und ein Spiel das unausgepackt in deinem Regal verstaubt kannst du auch nach 10 Jahren noch für 40-50 Euro verkaufen? Interessant. Ich biete dir ab sofort einige alte Spiele für 40 Euro an.

Fakt ist dass Entwickler Geld-Probleme haben. Durch die steigenden Ansprüche vor allem in Grafik steigen auch die Kosten enorm, die Einnahmen sinken aber. Und ein Teil dessen ist nun mal der Gebrauchtmarkt.
Ach stimmt. Indietitel sind komplett ausgestorben. Hab ich voll vergessen. Rentiert sich für die Indie Entwickler sowieso nicht mehr und Steam und co. haben auch die ganzen Indietitel aus ihrem System geworfen, zusammen mit diesem Indie-Greenlight-Steam Projekt. Your Right!
Und Crowdfounding... was ist das? Wer bezahlt da freiwillig für so ein Spiel und spendet sogar über das Spendenziel heraus. Strange das alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein Spiel das unausgepackt in deinem Regal verstaubt kannst du auch nach 10 Jahren noch für 40-50 Euro verkaufen? Interessant. Ich biete dir ab sofort einige alte Spiele für 40 Euro an.
Naja, Sammler geben für manche Originale gerne etwas mehr aus. Soll vorkommen. ;)
 
Ich finde die Diskusion über den Gebrauchtmarkt bei Videospielen eher überflüssig.
Ich habe auf meinen Steam-Account rund 100 Games und im Durchschnitt rund 15 Euro ausgegeben.
Ich persönliche finde den Gebrauchtmarkt bei PC-Spielen überflüssig, da viele Games nach einiger Zeit nicht mal mehr 20 Euro kosten. Einige Games kosten nach gut 6 Monaten nicht mal ihren Releasepreis. Klar gibt es diese gewissen Fehlkäufe, aber man kann sich ja lange und ausführlich informieren und natürlich ach warten bis die Spiele vielleicht nur noch 10 oder 15 Euro kosten.
Dennoch ist meiner Meinung nach, dass Thema überflüssig.
Der Gebrauchtmarkt ist doch nur für Konsolen-Games interessant, da hier Games noch nach gut einem Jahr 30, 40, 50 Euro kosten.
 
Und wie bitte sollten Entwickler eine weltweite Infrastruktur aufbauen?

Der Witz ist: übers Internet wäre das heutzutage kein Problem, es ist jedoch gewinnträchtiger solche Online-DRM Plattformen wie Steam, Origin und uPlay aufzubauen, um den legitimen Gebrauchthandel zu unterbinden...
 
Ich nutze Steam seit Tag 1, als es mit HL2 und CS:S rauskam. Allerdings war auch ein paar Jahre zwischendurch Ruhe. Mittlerweile nutze ich seit gut 2 Jahren Steam quasi täglich, schaue mir Angebote an etc.

Ein Vollpreisspiel habe ich allerdings noch nie über Steam gekauft. Das Geld gebe ich dann lieber für ein paar Spiele von Indie Entwicklern aus. Generell ist die Angebotspalette bei Steam extrem breit gefächert, und man kann während der diversen Sales gute Schnäppchen machen.

Uplay und Origin nutze ich nur zwangsweise, kaufen würde ich dort nichtmal Angebote, denn mir reicht Steam als Spieleplattform, ich will keine 3 davon haben.

Gebrauchtspiele interessieren mich im übrigen weniger als das Liebesleben der Pflastersteine unter der Einwirkung der Mittagssonne. Von daher habe ich auch nicht allzuviele Vorbehalte gegenüber Steam ( was aber nicht heißen soll, das mir meine Daten scheissegal sind! ).
 
Origin = der Teufel
Uplay = Plattform die noch ausbaufähig ist
Steam = Gott
 
Ich finde die Diskusion über den Gebrauchtmarkt bei Videospielen eher überflüssig.
Ich habe auf meinen Steam-Account rund 100 Games und im Durchschnitt rund 15 Euro ausgegeben.
Ich persönliche finde den Gebrauchtmarkt bei PC-Spielen überflüssig, da viele Games nach einiger Zeit nicht mal mehr 20 Euro kosten. Einige Games kosten nach gut 6 Monaten nicht mal ihren Releasepreis. Klar gibt es diese gewissen Fehlkäufe, aber man kann sich ja lange und ausführlich informieren und natürlich ach warten bis die Spiele vielleicht nur noch 10 oder 15 Euro kosten.
Dennoch ist meiner Meinung nach, dass Thema überflüssig.

das seh ich änhlich.
ich versteh um ehrlich zu sein nicht mal mehr die leute, die noch vollpreis für ein spiel bezahlen (geschweige denn es sogar vorbestellen). ist mir wirklich rätselhaft. nach spätestens einem halben jahr kosten die meisten spiele (bei steam und co. zumindest) doch lediglich noch einen bruchteil.
auf der anderen seite bin ich natürlich froh drum, dass es wohl offenbar doch noch zahlreiche vollpreis-käufer gibt. ansonsten wäre das system wohl längst zusammengebrochen.
 
Habe Steam drauf weil ich es mag und Origin weil ich es muss.

Ich finde es halt blöd das jeder da sein eigenes Süppchen kocht - aber logisch, wollen alle was vom Kuchen haben. Steam ist aber eine wirkliche Plattform - Origin nur ein Shop mit DRM (gefühlt).

Am Anfang gabs bei Steam ja einige Kinderkrankheiten, aber heute kauft man sein Spiel und kann es mit max. Bandbreite (bei mir zumindest, ~4MB/s) runterladen und somit schnell spielen. Die Zeiten in denen der DL mit 10% Leistung rumgeeiert ist sind zum Glück vorbei.

Ich habe nur noch einen Wunsch für Steam - Bandbreitenbegrenzer im Downloader ... das wäre toll, dann müsste man da kein extra Tool für nutzen.
 
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