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Steam könnte laut Gearbox-Chef in 5 bis 10 Jahren "sterben"

Ich frage mich nur, warum man dann Epic nutzen soll und Anno nicht gleich auf UPlay kauft.

Jo, deshalb frag ich mich auch wieso sich alle so aufregen. Uplay MUSS man eh haben um zu spielen, egal ob Epic oder Steam.
Wohl deshalb wie ich schon sagte, Steam Fanboys und Gabe N. Huldiger.:B
 
Was hat Steam denn wirklich Großes mehr zu bieten?

Viele meiner Freunde und ich selbst nutzen viele Steam Funtkionen: Diverse Foren um mit den Entwicklern und anderen Spielern in Kontakt treten, Screenshots/Reviews teilen ohne 20 andere Webseiten aufzurufen zu müssen, Freundesliste und Voice/Text-Chat nutzen, Screenshots und Reviews mit Freunden und/oder der ganzen Welt teilen, Aktivitäten diverser Entwickler und Publisher verfolgen, Broadcasts zu Spielen anschauen, selbst Freunden zuschauen oder zuschauen lassen, Bigpicture Mode um locker flockig von der Couch aus spielen zu können, meine Spielesammlung verwalten.... Da ist schon einiges, was ich nicht missen möchte! Da wirkt der Epic Launcher.... na ja.... zum aufrufen der UE4 Engine reicht es mir, aber als Spielebibliothek ist mir das doch zu wenig....

Wohl deshalb wie ich schon sagte, Steam Fanboys und Gabe N. Huldiger.:B

Klasse Scheinargument um eine Diskussion zu gewinnen, aber kein wirkliches Argument. Es gibt berechtigte Kritiken - und diese stammen nicht alle von Steam Fanboys!
 
Viele meiner Freunde und ich selbst nutzen viele Steam Funtkionen: Diverse Foren um mit den Entwicklern und anderen Spielern in Kontakt treten, Screenshots/Reviews teilen ohne 20 andere Webseiten aufzurufen zu müssen, Freundesliste und Voice/Text-Chat nutzen, Screenshots und Reviews mit Freunden und/oder der ganzen Welt teilen, Aktivitäten diverser Entwickler und Publisher verfolgen, Broadcasts zu Spielen anschauen, selbst Freunden zuschauen oder zuschauen lassen, Bigpicture Mode um locker flockig von der Couch aus spielen zu können, meine Spielesammlung verwalten.... Da ist schon einiges, was ich nicht missen möchte! Da wirkt der Epic Launcher.... na ja.... zum aufrufen der UE4 Engine reicht es mir, aber als Spielebibliothek ist mir das doch zu wenig....
Geht bei Epic auch, also das Extreme Weltweite, und zwar alles über den UE4 Launcher. da wird sich ausgetauscht. :-D
War damals schon so als wir mit der Engine die Maps für Unreal Tournament gebaut haben.;)
Heute ist das Netztwerk noch viel Ausgebauter. Sorry aber da kann Valve nicht mithalten mit seiner eher Zurückhaltender und vor allem an Steam gebundener Engine.
Frag dich doch mal wieso kaum einer die Valve Source Engine nutzt? Hat schon seine Gründe.
 
In meinen Augen hat Valve/Steam Linux Gaming geradezu nach unten katapultiert. Echte Linux User die damit umgehen können brauchen das alles nicht. Neue User sind teils schockiert gewesen weil sie außerhalb von Steam nichts machen konnten. Und Spiele unter Linux hat rein gar nicht mit Valve/steam zu tun, sondern ob das Studio die Codes dafür bereitstellt. Wer Spiele unter Linux spielt nur wegen Steam hat Null Ahnung von Linux und sollte sich wirklich aus der Diskussion raushalten. Valve/Steam stellt sich da als Halsbringer hin was total falsch ist. Das begreift aber kaum einer.
Ach sooo du meinst das es so viel besser gewesen ist mit Wine das meistens nur mit einschränkungen lief. Mal ganz davon abgesehen das es mit den damals üblichen Kopierschutz maßnahmen nicht mal umgehen konnte weshalb man sich selbst als legaler Käufer noch Cracks laden musste. Natürlich hatte man auch die Möglichkeit sich einen der wenigen extern produzierten Ports zu kaufen die völlig überteuert waren.
Natürlich gab (und gibt) es auch außerhalb von Steam gute Linux native Spiele. Aber ob es dir passt oder nicht ... seit Valve Steam auf Linux portiert hat, ist die Anzahl der Linuxports deutlich angestiegen!
Natürlich gibt es Komerzielle Spiele dann nur auf Steam oder glaubst du die wollen auf den Kopieschutz verzichten nur weil es Linux ist? Sorry aber das ist ziemlich naiv! Das Steam die einzige Vertriebsplatform für Kommerzielle Spiele auf Linux ist, hat wohl eher damit zu tun sich bisher nur Valve für diesen kleinen Markt interessiert hat. Man sollte nicht Valve dafür haten das sie die einzigen sind sondern alle anderren weil ihnen Linux offenbar am allerwertesten vorbei geht!
Das Linux neulinge erwarten das vieles so sein muss wie in Windows ist ja nichts neues.

Ich bewege mich jetzt seit fast 25 Jahren in der Linux welt. So ganz unerfahren bin ich also nicht mehr. Es ist aber an dreistigkeit kaum zu übertreffen jemandem sämliche kenntnisse abzusprechen nur weil er die annehmlichkeiten eines Steam der frickelei vorzieht!
Du wirfst Valve vor sie wären unflexiebel und träge, scheinst in deiner Einstellung aber nicht viel besser zu sein.



Epic hat jetzt schon mehr Kunden als Steam je in +15 Jahren gebracht hat. Warum? Weil Valve/Steam sich die ganze zeit ausgeruht haben. Das ist nun mal ein Faktum den mal nicht vergessen sollte, und wenn Steam so weiter macht, oder nicht eben weiter macht dann sind sie wirklich in 5 Jahren fertig.
Du verwechselst da was ... Epic hat die ganzen Fortnite Kiddis und natürlich die Leute die wegen der Engine den Launcher eh schon benutzen. Das mögen tatsächlich mehr sein als bei Steam. Quailfizierte Kunden für den Store dürften die meisten aber nicht sein.

Was meinst du wenn Amazon mal auf diesen Zug Aufspringt, dann kannst du Steam vollends vergessen, weil G.N. nicht bereit ist auch nur einen Cent zu investieren, dieser Geizhals. Dann ist Steam eben Pleite. interessiert den nicht einen Millimeter, der hat sein Geld.
Auch wenn ich selbst nicht alles Top von Epic finde, aber die werden Überleben, weil sie nach vorne Denken und Wirtschaftlich nach vorne denken. Steam ist schon länger Tot, weil ihre auch Top Hardware nur gebunden ist, nur merken sie es nicht das sie so langsam Überholt werden, und eventuell nicht nur von Epic.
Jetzt werden wir aber sehr Hypotetisch ... WENN Amazon auf den Zug aufspringt könnte es tatsächlich eng für Steam werden.
Wenn Newell aber so Geldgeil ist wie du behauptest wird ihm das sicher nicht egal sein. Geldgeile Leute haben meistens die Eigenschafft das sie den Hals nicht voll genug bekommen.
So lange er mit angemessenen Investitionen seinen Goldesel Steam am laufen halten kann wird er den nicht einfach so aufgeben.

Zu behaupten Steam würde im sterben liegen nur weil ein pöpelnder Konkurent am Horizont auftaucht ist genau so Käse wie die ganzen möchtegern Analysten die seit 20 Jahren das ende des PC Gamings vorhersagen.

Sie haben in die ganzen Features investiert, sie investieren in Linux Gaming (Proton ist nicht mal an Steam gebunden), ich würde auch behaupten das Valve sicher ein paar kröten für die ersten Linux Ports hat springen lassen. Bald kommt (endlich) eine neue GUI, sie angaschieren sich im Bereich VR ... Welche Investitionen erwartest du denn noch? Muss Valve erst das Rad neu erfinden bevor man ihre Investments und Engagement anerkennen darf? In was Investiert denn Epic? Und komm mir jetzt nicht mit der Engine ... wir reden hier über den Shop! Das einzige in das Epic bisher Investiert sind die Exclusivdeals ... tolle Investition. Hat es Epic eigentlich endlich mal hinbekommen den Asset Store zu überarbeiten? Besonders eilig scheint es Epic damit ja auch nicht zu haben.
Und die Sache mit der gebundenen Hardware ... Das macht Apple schon seit sie existieren und die leben (leider) immer noch!

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen ... wenn Epic oder irgend jemand anderres es mal besser macht als Steam kaufe ich meine Games eben da. Ich lasse mich aber nicht von vollmundigen versprechen ködern.
Ich glaube nicht das Epic jemals mehr bieten wird als Steam. Sie werden wenn überhaupt maximal das gleiche Niveau erreichen. Aber wer weis, kann ja auch anders kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, und PC Gaming sollte ja auch schon längst tot sein. Der Vorwurf von Pichford ist völlig aus der Luft gegriffen, da grade Steam, bz.w Valve viel in Technologie investiert um zum einen den Client um Features anzureichern und zum anderen um PC Gaming im allgemeinen vorranzutreiben. Gibt es außer Steam überhaupt eine Plattform die sich z.B. aktiv an der Linux entwicklung beteiligt, um das Gaming in diesem Sektor zu stärken? Gibt es andere PC Plattformen die sich getraut haben eigene Hardware auf den Markt zu bringen?
 
Jaja, und PC Gaming sollte ja auch schon längst tot sein. Der Vorwurf von Pichford ist völlig aus der Luft gegriffen, da grade Steam, bz.w Valve viel in Technologie investiert um zum einen den Client um Features anzureichern und zum anderen um PC Gaming im allgemeinen vorranzutreiben. Gibt es außer Steam überhaupt eine Plattform die sich z.B. aktiv an der Linux entwicklung beteiligt, um das Gaming in diesem Sektor zu stärken? Gibt es andere PC Plattformen die sich getraut haben eigene Hardware auf den Markt zu bringen?

Das ist ja genau das was mich an dem Steam bashing so stört. So was wird dabei gerne mal klein geredet. Das Valve die einzigen auf dem Markt sind die so agieren wird dann gerne unterschlagen.
Es ist ja nicht so das uPlay, Origin usw. erst seit gestern am Markt aktiv sind.
 
Gibt es außer Steam überhaupt eine Plattform die sich z.B. aktiv an der Linux entwicklung beteiligt, um das Gaming in diesem Sektor zu stärken? Gibt es andere PC Plattformen die sich getraut haben eigene Hardware auf den Markt zu bringen?

Das haben sie ja alles zum Wohle der Kundschaft gemacht und nicht um Geld zu verdienen, oder?
Wobei der Linixanteil ja jetzt durch STEAM nicht merklich gestiegen ist, oder irre ich mich jetzt da.
Eigene Hardware kann nur jemand rausbringen, der auch genug Geld hat.
Die STEAM-Machine war jetzt auch kein erfolg. Sowas hätte kleineren Betrieben die Existenz gekostet.

Im Gegenzug könnte man ja Valve vorwerfen, dass sie keine aktuelle eigene Engine haben, im Gegensatz zu Epic (Unreal), EA (Frostbite) oder UBI (Anvil).
Die bringt den Gamern ja auch einiges. Zumindest mir persönlich sogar mehr.
 
Man sollte nicht Valve dafür haten das sie die einzigen sind sondern alle anderren weil ihnen Linux offenbar am allerwertesten vorbei geht!

Eigentlich sollte man niemanden dafür haten. Der Release für Linux rechnet sich im Moment oft einfach nicht (Außer vielleicht bei den Strategietiteln von Paradox und über Unity zusammengezimmerten Indietitel, keine Ahnung).

Das Linux neulinge erwarten das vieles so sein muss wie in Windows ist ja nichts neues.

Und für sich genommen auch keine falsche Anforderungshaltung: Der Durchschnitts-Computerspieler will sich nicht lang und ausgiebig mit dem OS beschäftigen, das soll einfach funktionieren. Selbst heutzutage muss man sich in Linux (egal welche Distribution) noch oft mit kryptischen Fehlermeldungen rumärgern oder in irgendwelchen Config-Files komische Einstellungen setzen, damit die Sachen laufen - mal ganz davon abgesehen, dass der Hardwaresupport auch gelegentlich nicht greift. Diese Sachen sind in der Microsoft-Welt seit Windows 7 viel seltener geworden.

Ich bewege mich jetzt seit fast 25 Jahren in der Linux welt. So ganz unerfahren bin ich also nicht mehr. Es ist aber an dreistigkeit kaum zu übertreffen jemandem sämliche kenntnisse abzusprechen nur weil er die annehmlichkeiten eines Steam der frickelei vorzieht!

Herzlich willkommen im PCGames-Forum ;)

Jetzt werden wir aber sehr Hypotetisch ... WENN Amazon auf den Zug aufspringt könnte es tatsächlich eng für Steam werden.

WENN Amazon auf den Zug aufspringt, dann weniger in Form eines eigenen Gamestores und eher in Form eines Game-Streaming-Angebots wie Google Stadia. Die Infrastruktur für sowas hat Amazon nämlich bereits (genau wie Google übrigens).

Zu behaupten Steam würde im sterben liegen nur weil ein pöpelnder Konkurent am Horizont auftaucht ist genau so Käse wie die ganzen möchtegern Analysten die seit 20 Jahren das ende des PC Gamings vorhersagen.

Kommt drauf an. Ist die Plattform Steam zufällig Franzose?

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen ... wenn Epic oder irgend jemand anderres es mal besser macht als Steam kaufe ich meine Games eben da. Ich lasse mich aber nicht von vollmundigen versprechen ködern.
Ich glaube nicht das Epic jemals mehr bieten wird als Steam. Sie werden wenn überhaupt maximal das gleiche Niveau erreichen. Aber wer weis, kann ja auch anders kommen.

Ich werde mir ein Epic-Konto anlegen, wenn tatsächlich mal ein Exclusive mich das erste mal trifft. Vielleicht ja schon bei Super Meat Boy 2, mal schauen. Im Moment habe ich mit Anno 1800 und Grim Dawn genug zu tun, um mir den Abend zu füllen...
 
Das haben sie ja alles zum Wohle der Kundschaft gemacht und nicht um Geld zu verdienen, oder?
Natürlich! Was dachtest du denn? :B
Wobei der Linixanteil ja jetzt durch STEAM nicht merklich gestiegen ist, oder irre ich mich jetzt da.
Warum sollte auch irgendwer Linux einsetzen? Es ist halt im Privatbereich ausschließlich Ideologie, Vorteile bietet es ja keine sondern nur Nachteile.

Sie unterstützen Linux letztlich nur, um im Notfall noch ein Standbein mehr zu haben. Im Vorfeld von Windows 8 und 10 hatte Gabe Newell ja gehörige Angst vor Microsoft, falls die einen vernünftigen Store auf die Reihe kriegen und einen auf Apple machen, wo man ja auch nur den Apple Store zulässt und der Kunde ansonsten auf Retail angewiesen ist.

Denn man muss es klar sagen, Apple ist mit ihrer Mischung aus Hard- und Software + Hochpreis = Prestigeobjekt sowie dem Konzept alles aus einer Hand wo alles nahtlos ineinander greift um es den Nutzern so einfach wie möglich zu machen ja extrem erfolgreich. Der Anteil an Macs ist drei Mal so hoch wie der von Linux.
Eigene Hardware kann nur jemand rausbringen, der auch genug Geld hat.
Wobei Valve Hardware ja teilt, kleine Dinge wie den Controller oder Steam Link haben sie selbst fertigen lassen, die VR Brille hingegen von HTC und die Steam Machines sollte ja jeder machen können, der Interesse hatte, da haben sie nur ein Logo geliefert und ihr modifiziertes Ubuntu oder was das war.
Die STEAM-Machine war jetzt auch kein erfolg. Sowas hätte kleineren Betrieben die Existenz gekostet.
Wie das? Valve hat ein Konzept erarbeitet und etwas Marketing betrieben, mehr nicht. Das dürfte nicht viel gekostet haben. Sie haben ja eben keine Hardware produzieren lassen, was ja auch der große Fehler an dem Konzept war, aber logisch, da ihnen das viel zu risikoreich war, denn es war logisch, dass das nichts wird.

Im Gegenzug könnte man ja Valve vorwerfen, dass sie keine aktuelle eigene Engine haben, im Gegensatz zu Epic (Unreal), EA (Frostbite) oder UBI (Anvil).
Die bringt den Gamern ja auch einiges. Zumindest mir persönlich sogar mehr.
Sie haben die Source Engine, die allerdings zugegeben etwas veraltet ist. Allerdings sehen Titanfall 1 und 2 dennoch super damit aus. Ein Unity steckt die Engine also scheinbar immer noch locker in die Tasche.
Und Valve selbst macht ja schon über zehn Jahre keine großen Singleplayer Games mehr und für ihre "kleinen" sprich grafisch nicht so aufwendigen Titel reicht es.

Man muss klar anerkennen, dass die Unreal Engine von Epic sämtlichen Konkurrenten davongeeilt ist, wobei ich Inhouse Engines von EA und Ubi, die eben eigene haben da nicht wirklich zähle, weil die ja auch kein anderer benutzen kann. Und die CryEngine als einziger ernst zu nehmender Konkurrent dümpelt inzwischen ja auch nur noch so vor sich hin.

Wobei man ja klar sagen muss, dass Epic außer dem Strohfeuer Fortnite ja auch nichts "richtiges" mehr macht. Lawbreakers ist gnadenlos gefloppt. Unreal Tournament auf Eis gelegt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das haben sie ja alles zum Wohle der Kundschaft gemacht und nicht um Geld zu verdienen, oder?
Wobei der Linixanteil ja jetzt durch STEAM nicht merklich gestiegen ist, oder irre ich mich jetzt da.
Eigene Hardware kann nur jemand rausbringen, der auch genug Geld hat.
Die STEAM-Machine war jetzt auch kein erfolg. Sowas hätte kleineren Betrieben die Existenz gekostet..

Dein Vorwurf ist also, dass Valve profitorientiert handelt, Linux Gaming angeblich keinen Zuwachs erfahren hat und das die Hardware nur bedingt erfolgreich ist/war?
Selbst wenn das alles stimmen würde, hat Valve hier ja wohl erhebliche Ressourcen investiert. Der Vorwurf bleibt also unsinnig.

Und meine Meinung zu den Punkten ist:
- Alle anderen Plattformen machen Dinge auch nur um am Ende Geld zu verdienen
- Die Investition in Linux ist etwas, was sich erst über einen langen Zeitraum auszahlen wird und ist bitter nötig, wenn man als PC-Gamer in der Zukunft nicht ausschließlich weiterhin von Microsoft abhängig sein will
- Neben den Steam Machines gab es ja auch noch die Controller, die wohl teilweise sehr beliebt sind

Maximal kann man Valve vorwerfen, keine aktuelle Game Engine mehr herausgebracht zu haben. Dafür sind sie aber in Bereichen tätig in denen andere keinen Finger rühren.
 
- Die Investition in Linux ist etwas, was sich erst über einen langen Zeitraum auszahlen wird und ist bitter nötig, wenn man als PC-Gamer in der Zukunft nicht ausschließlich weiterhin von Microsoft abhängig sein will
Das wird mit Linux nicht geschehen.
Gelingen könnte das einem neuen Betriebssystem, wo dann ein finanzkräftiger Konzern dahinter steht, etwa wie Google, der das dann aber auch vernünftig pusht und unterstützt.
Linux hingegen ist eigentlich jetzt doch schon tot. Das wird immer uninteressanter. Sie haben es in 20 Jahren nicht geschafft ihr Konzept dem Endkundenmarkt schmackhaft zu machen und sie werden es auch in den nächsten 20 Jahren nicht, da sich dort nichts an ihrem Verhalten ändern wird.

Neben den Steam Machines gab es ja auch noch die Controller, die wohl teilweise sehr beliebt sind
Jain, also Controller als auch Steam Link Hardware wurden gegen Ende ja quasi verschenkt um die Lagerbestände loszuwerden. Richtig erfolgreich klingt anders. Das einige Leute den Controller mögen ändert daran ja nichts, aber es sind jetzt halt nur ein paar Tausend und keine Millionen Zocker.
 
Dein Vorwurf ist also, dass Valve profitorientiert handelt, Linux Gaming angeblich keinen Zuwachs erfahren hat und das die Hardware nur bedingt erfolgreich ist/war?
Selbst wenn das alles stimmen würde, hat Valve hier ja wohl erhebliche Ressourcen investiert. Der Vorwurf bleibt also unsinnig.

Und meine Meinung zu den Punkten ist:
- Alle anderen Plattformen machen Dinge auch nur um am Ende Geld zu verdienen
- Die Investition in Linux ist etwas, was sich erst über einen langen Zeitraum auszahlen wird und ist bitter nötig, wenn man als PC-Gamer in der Zukunft nicht ausschließlich weiterhin von Microsoft abhängig sein will
- Neben den Steam Machines gab es ja auch noch die Controller, die wohl teilweise sehr beliebt sind

Maximal kann man Valve vorwerfen, keine aktuelle Game Engine mehr herausgebracht zu haben. Dafür sind sie aber in Bereichen tätig in denen andere keinen Finger rühren.

Es ging mir um die Aussage
"Valve viel in Technologie investiert um zum einen den Client um Features anzureichern und zum anderen um PC Gaming im allgemeinen vorranzutreiben."

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass nicht nur Valve etwas produziert hat, sondern auch andere, wie eben EPIC mit ihrer erfolgreichen Engine.
Es geht mir (mal wieder) nicht darum, STEAM schlecht zu machen, sondern auch mal bedenken, was die (böse) Konkurrenz macht.

Für mich bringt der Client als Bibliothek eine gewisse Erleichterung.
Inwiefern der jetzt das Gaming auf dem PC vorangetrieben hat, weiss ich nicht.
Ok, es gibt einen seeeehr grossen Store und Gebrauchtgames auf dem PC gehören der Vergangenheit an. Aber sonst?
 
Eigentlich sollte man niemanden dafür haten. Der Release für Linux rechnet sich im Moment oft einfach nicht (Außer vielleicht bei den Strategietiteln von Paradox und über Unity zusammengezimmerten Indietitel, keine Ahnung).
Da gebe ich dir recht. Deswegen habe ich es ja als Beispiel genannt das Newell auch in dinge Investiert die nicht unmittelbar zu mehr Einnahmen führen.


Und für sich genommen auch keine falsche Anforderungshaltung: Der Durchschnitts-Computerspieler will sich nicht lang und ausgiebig mit dem OS beschäftigen, das soll einfach funktionieren. Selbst heutzutage muss man sich in Linux (egal welche Distribution) noch oft mit kryptischen Fehlermeldungen rumärgern oder in irgendwelchen Config-Files komische Einstellungen setzen, damit die Sachen laufen - mal ganz davon abgesehen, dass der Hardwaresupport auch gelegentlich nicht greift. Diese Sachen sind in der Microsoft-Welt seit Windows 7 viel seltener geworden.
Kryptische Fehlermeldungen? Die sind bei Windows nicht viel klarer. In beiden fällen muss man natürlich wissen wo man für Details nachsehen muss und wie man diese Informationen zu deuten hat.
Die Anforderung ist falsch weil Linux eine alternative und keine Kopie von Windows ist. Wer auf ein anderes Betriebsystem wechselt, darf nicht erwarten das er das Wissen mitnehmen kann das er beim "alten" gesammelt hat. Man fängt eben wieder fast bei null an.
Selbst wenn jemand von Windows 7 auf Windows 10 wechselt wird es eine Zeit dauern bis er mit Windows 10 zurecht kommt. [/QUOTE]





WENN Amazon auf den Zug aufspringt, dann weniger in Form eines eigenen Gamestores und eher in Form eines Game-Streaming-Angebots wie Google Stadia. Die Infrastruktur für sowas hat Amazon nämlich bereits (genau wie Google übrigens).
Stimmt. Ich finde es im übrigen sehr interessant das die Streaming gegner die selben Argumente bringen wie zu Zeiten von Steams anfängen. Aber das nur nebenbei ;)


Ich werde mir ein Epic-Konto anlegen, wenn tatsächlich mal ein Exclusive mich das erste mal trifft. Vielleicht ja schon bei Super Meat Boy 2, mal schauen. Im Moment habe ich mit Anno 1800 und Grim Dawn genug zu tun, um mir den Abend zu füllen...
Du wirst lachen aber das Epic Konto habe ich schon. Musste man halt haben wenn man mit dem ARK Devkit rumspielen wollte. Den ein oder anderren GratisTitel habe ich tatsächlich auch. Nur Geld ausgeben werde ich in dem Laden erst wenn sie ihren Service deutlich verbessert haben.
Mich hat der Exclusiv scheiß schon getroffen. Ich hätte gerne Satisfactory schon jetzt gespielt. So viel Selbstbeherschung bringe ich dann aber doch noch auf um nicht gegen meine Überzeugung zu handeln. In einem Jahr kann ich mir ja noch mal gedanken darüber machen ob ich es dann noch spielen will. Kein Spiel ist so interessant das man es sofort spielen muss.

Warum sollte auch irgendwer Linux einsetzen? Es ist halt im Privatbereich ausschließlich Ideologie, Vorteile bietet es ja keine sondern nur Nachteile.
Ist klar, da hat jemand offensichtlich wirklich keine Ahnung. Hättest du es nur aufs Gaming beschränkt, hätte ich dir teilweise sogar zugestimmt.
Wenn Linux für dich keine Vorteile bietet musst du es ja nicht benutzen aber hör bitte auf so einen undiferrenzierten Mist öffentlich zu schreiben.
Eine gewisse Idiologie haben tatsächlich viele Linux User. Das selbe kann man mittlerweile aber auch über Apple sagen.

Sie unterstützen Linux letztlich nur, um im Notfall noch ein Standbein mehr zu haben. Im Vorfeld von Windows 8 und 10 hatte Gabe Newell ja gehörige Angst vor Microsoft, falls die einen vernünftigen Store auf die Reihe kriegen und einen auf Apple machen, wo man ja auch nur den Apple Store zulässt und der Kunde ansonsten auf Retail angewiesen ist.

Denn man muss es klar sagen, Apple ist mit ihrer Mischung aus Hard- und Software + Hochpreis = Prestigeobjekt sowie dem Konzept alles aus einer Hand wo alles nahtlos ineinander greift um es den Nutzern so einfach wie möglich zu machen ja extrem erfolgreich.
Da hast du sogar recht. Das Valve die Linux unterstützung nicht aus nächstenliebe gemacht hat, behauptet auch keiner.

Der Anteil an Macs ist drei Mal so hoch wie der von Linux.
Wie du ja selbst sagst sind Apple Produkte Prestigeobjekte. Ist natürlich viel cooler seinen Freunden und folowern einen Mac zeigen zu können als einen Standardrechner mit Linux drauf. Mittlerweile ist Apple nicht mehr als Idiologie. Den technologie und Software Vorsprung haben sie jedenfalls nicht mehr. Selbst im Bereich von Multimedia Bearbeitung haben Windows und auch Linux Programme aufgehohlt. Der Coolheitsfaktor spielt dabei also auch eine wesentliche Rolle. Über eine irgendwie geartete überlegenheit sagt das allerdings nichts aus.

Wobei Valve Hardware ja teilt, kleine Dinge wie den Controller oder Steam Link haben sie selbst fertigen lassen, die VR Brille hingegen von HTC und die Steam Machines sollte ja jeder machen können, der Interesse hatte, da haben sie nur ein Logo geliefert und ihr modifiziertes Ubuntu oder was das war.

Wie das? Valve hat ein Konzept erarbeitet und etwas Marketing betrieben, mehr nicht. Das dürfte nicht viel gekostet haben. Sie haben ja eben keine Hardware produzieren lassen, was ja auch der große Fehler an dem Konzept war, aber logisch, da ihnen das viel zu risikoreich war, denn es war logisch, dass das nichts wird.
Ganz so logisch wie du das darstellst war das nicht. Steam Machienes sollten den Konsolen konkurenz machen. Wären die Dinger nicht so teuer gewesen hätte das sogar funktionieren können.
Dazu kahm noch das deutlich weniger Entwickler ihre Spiele auf Linux portiert haben. Mit ein paar starken Namen hätte es möglicherweise auch funktioniert. Ist natürlich reine Spekulation.

Sie haben die Source Engine, die allerdings zugegeben etwas veraltet ist. Allerdings sehen Titanfall 1 und 2 dennoch super damit aus. Ein Unity steckt die Engine also scheinbar immer noch locker in die Tasche.
Und Valve selbst macht ja schon über zehn Jahre keine großen Singleplayer Games mehr und für ihre "kleinen" sprich grafisch nicht so aufwendigen Titel reicht es.
Müssen sie ja auch nicht. Valves Kerngeschäft ist mittlerweile eben der Vertrieb.
 
Das wird mit Linux nicht geschehen.
Gelingen könnte das einem neuen Betriebssystem, wo dann ein finanzkräftiger Konzern dahinter steht, etwa wie Google, der das dann aber auch vernünftig pusht und unterstützt.
Linux hingegen ist eigentlich jetzt doch schon tot. Das wird immer uninteressanter. Sie haben es in 20 Jahren nicht geschafft ihr Konzept dem Endkundenmarkt schmackhaft zu machen und sie werden es auch in den nächsten 20 Jahren nicht, da sich dort nichts an ihrem Verhalten ändern wird.

Eigentlich ist genau das gegenteil der Fall: Linux beginnt so langsam aber sicher, benutzerfreundlich zu werden und genießt eine immer größere Verbreitung. Dazu kommt, dass Microsoft sich mit seiner Windows 10-Update-Strategie immer mehr ins Aus manövriert und durch die sinkenden Verkaufszahlen von Windows 10 (a.k.a. Marktsättigung), selbiges immer unattraktiver als Einkommensquelle wird. Langfristig steuern die darauf zu, sich vom Windows-Kernel als Betriebssystemgrundlage zu verabschieden: Immer mehr relevantes Zeug von denen ist Open Source und für Linux verfügbar. Dazu arbeitet Microsoft inzwischen aktiv am Linux-Kernel mit und stellt sich seit Jahren immer stärker im Cloud-Geschäft auf.

Aus meiner Perspektive ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Microsoft das Ende von Windows als eigenständiges OS bekannt gibt und stattdessen einen (kostenpflichtigen) Windows-Desktop für Linux bereitstellt.

Kryptische Fehlermeldungen? Die sind bei Windows nicht viel klarer. In beiden fällen muss man natürlich wissen wo man für Details nachsehen muss und wie man diese Informationen zu deuten hat.

Ne eben nicht - ein Windows 10 auf halbwegs moderner Hardware mit typischer Normalosoftware wirft so gut wie gar keine Fehler mehr. Microsoft hat in diesem Punkt seit Jahren massiv Energie investiert. Unter Ubuntu habe ich mit meiner jetzigen Hardware sogar Schwierigkeiten gehabt, ein natives Linuxspiel mit normaler 2D-Grafik zur Mitarbeit zu bewegen. Ich vermute ein Kernel- oder Treiberproblem, keine Ahnung, habe nie ein Logeintrag gefunden, der Aufschluss verliehen hätte.

Auf der vorherigen Hardware war es sogar noch schlimmer: Da ist mir die gesamte Linuxbüchse in regelmäßigen Abständen komplett eingefroren. Nicht Kernel-Panic, nicht nur X11 weg, sondern Rechner = tot. Es half nur noch ein harter Neustart. Ich konnte in keinem der zig Systemlogs auch nur einen Hinweis darauf finden, was die Kiste zum Absturz gebracht hat.

Die Anforderung ist falsch weil Linux eine alternative und keine Kopie von Windows ist. Wer auf ein anderes Betriebsystem wechselt, darf nicht erwarten das er das Wissen mitnehmen kann das er beim "alten" gesammelt hat. Man fängt eben wieder fast bei null an.
Selbst wenn jemand von Windows 7 auf Windows 10 wechselt wird es eine Zeit dauern bis er mit Windows 10 zurecht kommt.

Du hast die Anforderung nicht verstanden. Normale Durchschnittsuser wollen sich mit keinem Betriebssystem auseinandersetzen. Die wollen ihre Programme benutzen und fertig. Was da im Hintergrund dafür sorgt, dass $DAU $INSERT_RANDOM_GAME_HERE zocken können, ist denen völlig egal.
 
Die Anforderung ist falsch weil Linux eine alternative und keine Kopie von Windows ist. Wer auf ein anderes Betriebsystem wechselt, darf nicht erwarten das er das Wissen mitnehmen kann das er beim "alten" gesammelt hat. Man fängt eben wieder fast bei null an.
Selbst wenn jemand von Windows 7 auf Windows 10 wechselt wird es eine Zeit dauern bis er mit Windows 10 zurecht kommt.
Wenn der "DAU" schon Schwierigkeiten hat von Win 7 auf 10 zu wechseln, wie dumm würde er dann erst bei Linux dastehen? Genau das ist der Grund, und nicht nur Prestige, warum Apple so populär ist.

Ist klar, da hat jemand offensichtlich wirklich keine Ahnung. Hättest du es nur aufs Gaming beschränkt, hätte ich dir teilweise sogar zugestimmt.
Wenn Linux für dich keine Vorteile bietet musst du es ja nicht benutzen aber hör bitte auf so einen undiferrenzierten Mist öffentlich zu schreiben.
Sorry, ich weiß, die Wahrheit tut weh. Aber Linux fehlt nun einmal die führende Hand und vor allem fehlt Linux die Anwendungssoftware. Zu Vieles dort sieht aus wie zu Win 98 bis XP Zeit. Die sind aber seit 15 Jahren vorbei.

Wie du ja selbst sagst sind Apple Produkte Prestigeobjekte. Ist natürlich viel cooler seinen Freunden und folowern einen Mac zeigen zu können als einen Standardrechner mit Linux drauf. Mittlerweile ist Apple nicht mehr als Idiologie. Den technologie und Software Vorsprung haben sie jedenfalls nicht mehr. Selbst im Bereich von Multimedia Bearbeitung haben Windows und auch Linux Programme aufgehohlt. Der Coolheitsfaktor spielt dabei also auch eine wesentliche Rolle. Über eine irgendwie geartete überlegenheit sagt das allerdings nichts aus.
Und du hast keine Ahnung von Apple. Ich habe einige Freunde aus dem IT und künstlerisch schaffenden Bereichen, die schwören auf Apple, weil das System eben tut was es soll und kaum Arbeitsaufwand benötigt. Sie können sich auf ihre Arbeit konzentrieren, Leute die absolute Computer Profis sind als auch absolute Laien ohne Plan zugleich.

Ganz so logisch wie du das darstellst war das nicht. Steam Machienes sollten den Konsolen konkurenz machen. Wären die Dinger nicht so teuer gewesen hätte das sogar funktionieren können.
Das ist doch der Punkt, sie sollten den PC als Konsole etablieren und sie sollten Konsolen Konkurrenz machen. Das Konzept taugte für beides von vornherein nicht. JEDER mit nur dem Hauch einer Ahnung hat das ab dem Moment der Vorstellung des Konzepts gesagt, lange bevor es die erste Steam Machine gab.
Deswegen hat Valve das auch nur so halbherzig gemacht.

Dazu kahm noch das deutlich weniger Entwickler ihre Spiele auf Linux portiert haben. Mit ein paar starken Namen hätte es möglicherweise auch funktioniert. Ist natürlich reine Spekulation.
Es hätte auf die Art nie funktioniert und das wusste jeder, also warum sollte da irgendwer Resourcen für opfern, wenn nicht mal Valve das macht?

Eigentlich ist genau das gegenteil der Fall: Linux beginnt so langsam aber sicher, benutzerfreundlich zu werden und genießt eine immer größere Verbreitung. Dazu kommt, dass Microsoft sich mit seiner Windows 10-Update-Strategie immer mehr ins Aus manövriert und durch die sinkenden Verkaufszahlen von Windows 10 (a.k.a. Marktsättigung), selbiges immer unattraktiver als Einkommensquelle wird. Langfristig steuern die darauf zu, sich vom Windows-Kernel als Betriebssystemgrundlage zu verabschieden: Immer mehr relevantes Zeug von denen ist Open Source und für Linux verfügbar. Dazu arbeitet Microsoft inzwischen aktiv am Linux-Kernel mit und stellt sich seit Jahren immer stärker im Cloud-Geschäft auf.
Ja ne, da ist leider alles falsch an den Aussagen, was nur möglich ist.
Linux wird zwar besser hängt aber immer noch zehn Jahre und mehr hinterher. Linux verbreitet sich nicht mehr sondern sinkt seit ein paar Jahren.
Desktopsysteme sind für den Massenmarkt immer uninteressanter. Mobilsysteme mit Maus / Tastatur Unterstützung werden die langsam für normale Leute und einfache Büroarbeiten ersetzen.

Aus meiner Perspektive ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis Microsoft das Ende von Windows als eigenständiges OS bekannt gibt und stattdessen einen (kostenpflichtigen) Windows-Desktop für Linux bereitstellt.
Nein, sie arbeiten seit Win 8 daran Desktop und Mobilgeräte zu verschmelzen.

Du hast die Anforderung nicht verstanden. Normale Durchschnittsuser wollen sich mit keinem Betriebssystem auseinandersetzen. Die wollen ihre Programme benutzen und fertig. Was da im Hintergrund dafür sorgt, dass $DAU $INSERT_RANDOM_GAME_HERE zocken können, ist denen völlig egal.
Exakt!
Deswegen reicht dem Massenmarkt so etwas wie ein Mobilsystem. Einfach ransetzen ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben und intuitiv verwenden.
 
Ja ne, da ist leider alles falsch an den Aussagen, was nur möglich ist.

Sorry, aber da ist dein Stand der Technik der falsche ;)

Linux wird zwar besser hängt aber immer noch zehn Jahre und mehr hinterher.

Auch das ist so nicht korrekt. Es stimmt, das die Linux-Unterstützung für Spiele zu wünschen übrig lässt und keine Linux-Installation ohne Frickelei auskommt. In allen anderen Punkten ist der Pinguin inzwischen aber gleichauf zu Windows und MacOS. Wäre dem nicht so, hätte Linux weder im Serverumfeld (Microsofts Azure-Cloud besteht zu > 50% aus Linux-Hosts, weltweit schätzt man einen Serveranteil von > 80% für Server im Internet mit Linux als Unterbau), noch bei Handgeräten (Android setzt auf einem Linux-Kernel auf) so einen extremen Vorsprung gegenüber den anderen Betriebssystemen.

Linux verbreitet sich nicht mehr sondern sinkt seit ein paar Jahren. Desktopsysteme sind für den Massenmarkt immer uninteressanter. Mobilsysteme mit Maus / Tastatur Unterstützung werden die langsam für normale Leute und einfache Büroarbeiten ersetzen.

Der Desktopanteil von Linux mag in dem Maße sinken, wie es die Desktops allgemein tun, mehr aber auch nicht.

Nein, sie arbeiten seit Win 8 daran Desktop und Mobilgeräte zu verschmelzen.

Die Strategie haben sie mit dem Ende vom letzten Windows Phone begraben. Jetzt supported Microsoft ein offiziell allerletztes Windows in dutzenden Versionen (https://www.heise.de/select/ct/2018/13/1529363685305577, sehr lesenswerte Artikelreihe in der c't), für das du einmal eine Lizenz kaufst, die du ohne nachzuzahlen so lange verwenden kannst wie du willst. Und so wie du dir eine Lizenz für deinen Rechner zuhause kaufst, haben sich zunehmend mehr Kunden mit Lizenzen eingedeckt. Es ist absehbar, das der weltweite Markt für Windows 10-Lizenzen in großen Schritten einer Sättigung entgegen geht.

Exponentiell steigende Supportkosten bei maximal stagnierenden - wenn nicht sogar fallenden - Einnahmen... da muss man nun wirklich kein Einstein sein um zu erkennen, dass sich der Spaß für Microsoft ab einem bestimmten Punkt in der Zukunft betriebswirtschaftlich nicht mehr rechnen wird.

edit: Eine Alternative zum Wechsel auf Linux gäbe es noch: Evtl. wird Microsoft das Betriebssystem Windows in ein OpenSource-Projekt unwandeln und sich in direkte Konkurenz zu Linux stellen.

Exakt!
Deswegen reicht dem Massenmarkt so etwas wie ein Mobilsystem. Einfach ransetzen ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben und intuitiv verwenden.

Ich bin gespannt, welche unserer beiden Prognosen am Ende zutrifft ;)
 
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Mich und Konsumenten interessiert nur der Desktop. Was irgendwo hinter den Kulissen passiert tangiert uns ja nicht, weil wir damit weder arbeiten noch sonstwie zu tun haben.
Und auf dem Desktop, wobei Gnome, KDE und Co inzwischen schon grundsätzlich nicht schlecht sind, aber man merkt eben leider ständig, dass es nur Aufsätze sind, hinkt Linux eben hoffnungslos hinterher, es fehlen z.B. einfach die ganzen modernen "Cloud"-Funktionen.

Was Microsoft angeht, solche Spekulationen in allen Ehren, ich halte sie einfach nur für Blödsinn.
Der Desktop-Markt schrumpft einfach, die normalen Heimnutzer und viele einfache Büroarbeitsplätze werden durch Smartphone und Tablet ersetzt. Aber Desktops wird es immer geben und entsprechend auch Bedarf an einem Windows. Nur weil Win 10 das "letzte" Win sein soll heißt ja nicht, dass es in fünf oder zehn Jahren nicht soweit umgepatcht wurde, dass es ein komplett neues System ist. Win 10 ist letztlich mit den Zwischenstufen Win 7 und 8 auch nur ein aufgebohrtes Win Vista.
 
Wenn der "DAU" schon Schwierigkeiten hat von Win 7 auf 10 zu wechseln, wie dumm würde er dann erst bei Linux dastehen? Genau das ist der Grund, und nicht nur Prestige, warum Apple so populär ist.
Da muss ich dir wiedersprechen. Es ist nämlich genau umgekehrt. Je weniger Ahnung jemand von Windows hat desdo leichter fällt einem der Umstieg.
Das Beispiel ist zwar nicht repräsentativ aber mein Vater der 74 Jahre alt ist hat sich relativ schnell in Ubuntu zurecht gefunden. Ich hatte da damals deutlich mehr Probleme.
Und nein das ist eben nicht der Grund warum so viele zu Apple gehen. Die Umgewöhnung von Windows zu MacOS ist nicht einfacher als zu Linux.
Selbst die jenigen die von MacOS auf Linux wechseln um dort Produktiv zu arbeiten sind mit Linux zufriedener weil Apple sich zunehmend weniger um Bugs kümmert.


Sorry, ich weiß, die Wahrheit tut weh. Aber Linux fehlt nun einmal die führende Hand und vor allem fehlt Linux die Anwendungssoftware. Zu Vieles dort sieht aus wie zu Win 98 bis XP Zeit. Die sind aber seit 15 Jahren vorbei.
Hätte Linux eine Zentrale stelle, würde es den Weg von Windows gehen weil diese Stelle mit Sicherheit Komerzielle interessen hätte. Ubuntu ist da sogar ein gutes Beispiel für denn Canonical hat interesse daran Ubuntu auf irgend eine weise zu Komerzialisieren. Wenn auch nicht über lizenzen. Canonical versucht nicht umsonst alles selbst zu machen.
Das was Linux fehlt ist eine beserre zusammenarbeit der einzelnen Projeckte. Es ist zwar gut das man zum Beispiel zwischen verschiedenen Desktop umgebungen wählen kann aber es gibt so viele Forks von fast allem das man schnell die übersicht verliert.

Und du hast keine Ahnung von Apple. Ich habe einige Freunde aus dem IT und künstlerisch schaffenden Bereichen, die schwören auf Apple, weil das System eben tut was es soll und kaum Arbeitsaufwand benötigt. Sie können sich auf ihre Arbeit konzentrieren, Leute die absolute Computer Profis sind als auch absolute Laien ohne Plan zugleich.
Das muss ich auch nicht. Ich habe nie behauptet das Apple Produkte perse schlecht sind. Ich habe nur klargestellt das die masse an Nutzern allein wegen des Prestiges Apple Produkte benutzen.
Denn das was deine Freunde mit Apple Prdukten machen können sie Mittlerweile auch genau so gut mit Windows oder Linux machen. Da sich Apple aber grade im Bereich Multimedia Creation einen Namen gemacht hat sind viele die so was machen an diese Programme gewöhnt. Natürlich werden neueinsteigern dann auch sofort die Apple Produkte empfohlen.
Die Zeiten in denen Apple irgendeinen signifikanten Vorteil bieten konnte sind seit der Abkehr von der PowerPC Architektur vorbei. Von der reinen Hardwareleistung her bekommt man für das selbe Geld das man für Apple Produkte zahlt deutlich mehr wenn man es selbst zusammen stellt. Apple weiß schon ganz genau warum sie MacOS an ihre Hardware binden.

Das ist doch der Punkt, sie sollten den PC als Konsole etablieren und sie sollten Konsolen Konkurrenz machen. Das Konzept taugte für beides von vornherein nicht. JEDER mit nur dem Hauch einer Ahnung hat das ab dem Moment der Vorstellung des Konzepts gesagt, lange bevor es die erste Steam Machine gab.
Deswegen hat Valve das auch nur so halbherzig gemacht.
Das habe ich aber etwas anders in Erinerrung. Es hätte was getaugt wenn die Steam Machienes nicht völlig überteuert gewesen wären. Mal ganz davon abgesehen das SteamOS (ja, ein Ubuntu Fork) anfangs nicht mal AMD GPUs unterstüzte. Das es scheitern würde war aber erst klar als sich herausstellte das man die selbe Hardware auch deutlich billiger bekommt. (Apple lässt grüßen :P)

Es hätte auf die Art nie funktioniert und das wusste jeder, also warum sollte da irgendwer Resourcen für opfern, wenn nicht mal Valve das macht?
Ganz einfach, weil Valve nicht die nötige Infrastruktur hat! Das sie nichts investiert haben ist auch falsch. Selbst ein Fork (Ubuntu zu SteamOS) kostet manpower die bezahlt werden will.
Das sie extra für die Steam Machines keine eigene Produktion aufgebaut haben sollte eigentlich logisch sein. Dafür gibt es Partnerschaften.
Wie ich weiter oben in dieser Disskusion geschrieben habe vermute ich mal das Valve für die ersten Linuxports anderer Entwickler sicher auch Geld hat springen lassen.
Warum sollte Valve für all das Geld investieren wenn sie von anfang an gewusst haben das die Idee scheitert? Wäre Valve so dämlich, würden sie schon lange nicht mehr existieren!

Ja ne, da ist leider alles falsch an den Aussagen, was nur möglich ist.
Linux wird zwar besser hängt aber immer noch zehn Jahre und mehr hinterher. Linux verbreitet sich nicht mehr sondern sinkt seit ein paar Jahren.
Das wäre mir neu das die Nutzerzahlen signifikant sinken. Die steigerrung ist tatsächlich zwar sehr langsam aber doch da.

Desktopsysteme sind für den Massenmarkt immer uninteressanter. Mobilsysteme mit Maus / Tastatur Unterstützung werden die langsam für normale Leute und einfache Büroarbeiten ersetzen.
Das stimmt so nur teilweise. Du hast zwar recht das immer mehr Leute auf Mobile Platformen und Firmen immer öfters auf Minimale Client Konfigurationen (mir fällt grade der Begriff nicht ein ... Thin Clients?) wecheln. Mit dem Spielestreaming wird sich das warscheinlich auch noch verstärken. Allerdings gibt es dann doch Anwendungsbereiche in denen (potente) Desktops unumgänglich sind. So schnell stibt die Kiste untem Schreibtisch nicht aus.

Nein, sie arbeiten seit Win 8 daran Desktop und Mobilgeräte zu verschmelzen.
Was sagt dir das? Microsoft schafft es zum verrecken nicht mit dem Windowskernel ein Mobiles System das perfomant ist ans laufen zu bekommen.
Mit Android geht das schon deutlich besser. Und überraschung ... Android basiert auf Linux :P
Samsung hat den Modus seit dem Galaxy S7 (?) "eingebaut"

Ging es hier nicht eigentlich mal um Steam? Ich wollte doch eigentlich nur aufzeigen das Valve als einziger (EDIT: Windows-)Distributor in Linux Gaming investiert hat.
 
Du kannst ja deinem Vater dann mal sagen, er soll den Soundtreiber der XFire Soundkarte manuell einrichten inkl. Surround. Viel Spaß ...
Dass Laien ein wenig Mausschubsen hinkriegen ist logisch, sobald sie aber was am System machen sollen war es das. Die Probleme hast du bei Win zwar u.U, auch aber halt wesentlich weniger.
Zum Rest, da haben wir einfach andere Meinungen aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen und Sichtweisen.
 
Du kannst ja deinem Vater dann mal sagen, er soll den Soundtreiber der XFire Soundkarte manuell einrichten inkl. Surround. Viel Spaß ...
Dass Laien ein wenig Mausschubsen hinkriegen ist logisch, sobald sie aber was am System machen sollen war es das. Die Probleme hast du bei Win zwar u.U, auch aber halt wesentlich weniger.
Zum Rest, da haben wir einfach andere Meinungen aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen und Sichtweisen.

Was kann Linux dafür wenn der Hersteller keine anständigen Treiber bereitstellt? Richte mal ne (älterre) Soundkarte von Creative Labs unter Windows ein da hast du genau so viel Spaß mit.
Ob ein Dau jetzt in Windows oder in Linux was am System machen soll ist völlig egal. Ohne Wissen schafft er das bei beiden nicht. Was ja auch der Grund dafür ist warum ein Dau sich schneller in Linux zurecht findet als ein Windows kenner. Der Windows kenner muss erst mal vergessen was er aus Windows gelernt und an das er sich gewöhnt hat. Dem Dau ist es egal ob er bei Windows bei Null anfängt oder bei Linux (oder auch MacOS).

Sorry aber deine Argumente gegen Linux sind fast alle mumpitz!
Und du kannst mir glauben das ich kein Linux Fanboy bin der eine völlig verklährte Ansicht von Linux hat. Mir sind dessen schwächen absolut bewusst.
Nur wenn jemand behauptet Linux wäre generell schlecht lasse ich das so nicht durchgehen weil es einfach falsch ist!


Aber lass uns doch wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen. Wir sind hier jetzt wirklich sehr ausgibig im OT unterwegs gewesen ;)
 
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