Wenn der "DAU" schon Schwierigkeiten hat von Win 7 auf 10 zu wechseln, wie dumm würde er dann erst bei Linux dastehen? Genau das ist der Grund, und nicht nur Prestige, warum Apple so populär ist.
Da muss ich dir wiedersprechen. Es ist nämlich genau umgekehrt. Je weniger Ahnung jemand von Windows hat desdo leichter fällt einem der Umstieg.
Das Beispiel ist zwar nicht repräsentativ aber mein Vater der 74 Jahre alt ist hat sich relativ schnell in Ubuntu zurecht gefunden. Ich hatte da damals deutlich mehr Probleme.
Und nein das ist eben nicht der Grund warum so viele zu Apple gehen. Die Umgewöhnung von Windows zu MacOS ist nicht einfacher als zu Linux.
Selbst die jenigen die von MacOS auf Linux wechseln um dort Produktiv zu arbeiten sind mit Linux zufriedener weil Apple sich zunehmend weniger um Bugs kümmert.
Sorry, ich weiß, die Wahrheit tut weh. Aber Linux fehlt nun einmal die führende Hand und vor allem fehlt Linux die Anwendungssoftware. Zu Vieles dort sieht aus wie zu Win 98 bis XP Zeit. Die sind aber seit 15 Jahren vorbei.
Hätte Linux eine Zentrale stelle, würde es den Weg von Windows gehen weil diese Stelle mit Sicherheit Komerzielle interessen hätte. Ubuntu ist da sogar ein gutes Beispiel für denn Canonical hat interesse daran Ubuntu auf irgend eine weise zu Komerzialisieren. Wenn auch nicht über lizenzen. Canonical versucht nicht umsonst alles selbst zu machen.
Das was Linux fehlt ist eine beserre zusammenarbeit der einzelnen Projeckte. Es ist zwar gut das man zum Beispiel zwischen verschiedenen Desktop umgebungen wählen kann aber es gibt so viele Forks von fast allem das man schnell die übersicht verliert.
Und du hast keine Ahnung von Apple. Ich habe einige Freunde aus dem IT und künstlerisch schaffenden Bereichen, die schwören auf Apple, weil das System eben tut was es soll und kaum Arbeitsaufwand benötigt. Sie können sich auf ihre Arbeit konzentrieren, Leute die absolute Computer Profis sind als auch absolute Laien ohne Plan zugleich.
Das muss ich auch nicht. Ich habe nie behauptet das Apple Produkte perse schlecht sind. Ich habe nur klargestellt das die masse an Nutzern allein wegen des Prestiges Apple Produkte benutzen.
Denn das was deine Freunde mit Apple Prdukten machen können sie Mittlerweile auch genau so gut mit Windows oder Linux machen. Da sich Apple aber grade im Bereich Multimedia Creation einen Namen gemacht hat sind viele die so was machen an diese Programme gewöhnt. Natürlich werden neueinsteigern dann auch sofort die Apple Produkte empfohlen.
Die Zeiten in denen Apple irgendeinen signifikanten Vorteil bieten konnte sind seit der Abkehr von der PowerPC Architektur vorbei. Von der reinen Hardwareleistung her bekommt man für das selbe Geld das man für Apple Produkte zahlt deutlich mehr wenn man es selbst zusammen stellt. Apple weiß schon ganz genau warum sie MacOS an ihre Hardware binden.
Das ist doch der Punkt, sie sollten den PC als Konsole etablieren und sie sollten Konsolen Konkurrenz machen. Das Konzept taugte für beides von vornherein nicht. JEDER mit nur dem Hauch einer Ahnung hat das ab dem Moment der Vorstellung des Konzepts gesagt, lange bevor es die erste Steam Machine gab.
Deswegen hat Valve das auch nur so halbherzig gemacht.
Das habe ich aber etwas anders in Erinerrung. Es hätte was getaugt wenn die Steam Machienes nicht völlig überteuert gewesen wären. Mal ganz davon abgesehen das SteamOS (ja, ein Ubuntu Fork) anfangs nicht mal AMD GPUs unterstüzte. Das es scheitern würde war aber erst klar als sich herausstellte das man die selbe Hardware auch deutlich billiger bekommt. (Apple lässt grüßen
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Es hätte auf die Art nie funktioniert und das wusste jeder, also warum sollte da irgendwer Resourcen für opfern, wenn nicht mal Valve das macht?
Ganz einfach, weil Valve nicht die nötige Infrastruktur hat! Das sie nichts investiert haben ist auch falsch. Selbst ein Fork (Ubuntu zu SteamOS) kostet manpower die bezahlt werden will.
Das sie extra für die Steam Machines keine eigene Produktion aufgebaut haben sollte eigentlich logisch sein. Dafür gibt es Partnerschaften.
Wie ich weiter oben in dieser Disskusion geschrieben habe vermute ich mal das Valve für die ersten Linuxports anderer Entwickler sicher auch Geld hat springen lassen.
Warum sollte Valve für all das Geld investieren wenn sie von anfang an gewusst haben das die Idee scheitert? Wäre Valve so dämlich, würden sie schon lange nicht mehr existieren!
Ja ne, da ist leider alles falsch an den Aussagen, was nur möglich ist.
Linux wird zwar besser hängt aber immer noch zehn Jahre und mehr hinterher. Linux verbreitet sich nicht mehr sondern sinkt seit ein paar Jahren.
Das wäre mir neu das die Nutzerzahlen signifikant sinken. Die steigerrung ist tatsächlich zwar sehr langsam aber doch da.
Desktopsysteme sind für den Massenmarkt immer uninteressanter. Mobilsysteme mit Maus / Tastatur Unterstützung werden die langsam für normale Leute und einfache Büroarbeiten ersetzen.
Das stimmt so nur teilweise. Du hast zwar recht das immer mehr Leute auf Mobile Platformen und Firmen immer öfters auf Minimale Client Konfigurationen (mir fällt grade der Begriff nicht ein ... Thin Clients?) wecheln. Mit dem Spielestreaming wird sich das warscheinlich auch noch verstärken. Allerdings gibt es dann doch Anwendungsbereiche in denen (potente) Desktops unumgänglich sind. So schnell stibt die Kiste untem Schreibtisch nicht aus.
Nein, sie arbeiten seit Win 8 daran Desktop und Mobilgeräte zu verschmelzen.
Was sagt dir das? Microsoft schafft es zum verrecken nicht mit dem Windowskernel ein Mobiles System das perfomant ist ans laufen zu bekommen.
Mit Android geht das schon deutlich besser. Und überraschung ... Android basiert auf Linux
Samsung hat den Modus seit dem Galaxy S7 (?) "eingebaut"
Ging es hier nicht eigentlich mal um Steam? Ich wollte doch eigentlich nur aufzeigen das Valve als einziger (EDIT: Windows-)Distributor in Linux Gaming investiert hat.