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Steam: Es wird schwieriger für euch, günstige Spiele aus anderen Regionen zu kaufen

Ach Batze, den Spruch kennt man von dir mittlerweile auswendig.

Du kannst uns ja gerne mal erklären, wie eine Welt funktionieren soll, in der alle Arbeitnehmer Löhne und Gehälter auf dem Niveau der Schweiz oder Deutschlands kassieren (den Niedriglohnsektor mal außen vor), aber alle Waren nicht mehr kosten als in Pakistan.

Auch früher schon haben Händler die Preise nicht nur Angebot und Nachfrage angepasst, sondern auch lokalen Gegebenheiten und Märkten. Das hat mit Globalisierung null komma gar nichts zu tun.
Ach, und (mehr)Geld das in Deutschland erwirtschaftet wird darf aber zu besseren Bedingungen woanders versteuert werden. Das ist also erlaubt.
Darum geht es mir und nicht unbedingt das es in einem anderem Land mit weniger Kaufkraft günstiger ist.
 
Die generelle Gewinnspanne des Einzelhandels in der historischen Entwicklung.
Für einen Link muß ich erst nochmal die Quelle aus dem Buch von Sahra Wagenknecht raussuchen und dann eine digitale Quelle finden.
Da wäre ich eh' vorsichtig, weil Gewinnspanne so wenig aussagt.

Damit müssen ja sämtliche Kosten gedeckt werden. Eben auch von anderen Produkten, etwa unverkaufter Saisonmode die vernichtet wird (weil Spenden noch teurer wäre). Ich hatte mal wo aufgeschnappt, dass bei Mode ein Viertel "Müll" pro Saison relativ normal ist. Diesen Winter blieb sogar rund die Hälfte in den Lagern liegen.

Bin mir ziemlich sicher, dass der Einzelhandel der letzte ist, der sich über tolle Gewinne freuen darf. ;)
Das schaffen mittlerweile ja selbst die großen Ketten nicht unbedingt, siehe Kaufhof.

Ach, und (mehr)Geld das in Deutschland erwirtschaftet wird darf aber zu besseren Bedingungen woanders versteuert werden. Das ist also erlaubt.
Das ist von den Ländern so vorgesehen, ja.
Immerhin scheint der Trend endlich umzuschwenken. =)
 
Und wo ist das Problem? Ich kann weiter wie gehabt die Keys im Keyshop günstig kaufen und gut ist, denn daran hindert mich nach wie vor niemand.
Und das man nicht seine Region einfach auf Russland stellen kann und dort mal eben 100 Spiele zum kauf von hier 10 kaufen kann ist auch vollkommen okay. Güstig kaufen ist ja schön und gut aber man sollte es doch nicht übertreiben!
 
Und wo ist das Problem? Ich kann weiter wie gehabt die Keys im Keyshop günstig kaufen und gut ist, denn daran hindert mich nach wie vor niemand.
Und das man nicht seine Region einfach auf Russland stellen kann und dort mal eben 100 Spiele zum kauf von hier 10 kaufen kann ist auch vollkommen okay. Güstig kaufen ist ja schön und gut aber man sollte es doch nicht übertreiben!
Trotzdem kannst Du dann den Key bei Steam nicht ohne Klimmzüge (sprich VPN) aktivieren. Und ob Du das Spiel danach ohne VPN zocken kannst ist das nächste.
 
Das ist eben ein schwieriges Thema. Für manche ärmeren Länder werden eben extra Keys rausgegeben, die sehr wenig kosten, um den Leuten dort das Spiel auch zu ermöglichen und zusätzlich dort natürlich auch damit gegen Raubkopierer anzukämpfen. Die sind ja eigentlich nur für den dortigen Markt gedacht und nicht dafür, dass ein Deutscher die dann für ein paar Euro kauft ;)
 
Trotzdem kannst Du dann den Key bei Steam nicht ohne Klimmzüge (sprich VPN) aktivieren. Und ob Du das Spiel danach ohne VPN zocken kannst ist das nächste.

Wenn man seine Keys nicht gerade zu (offensichtlichen) fern-ost Preisen kauft und gemässigte Keyseller nutzt geht das prima. Ich habe bis dato in 15 Jahren erst 1x ein Problem gehabt und das war bei G2G welche sich ja inzwischen deutlich als Abzocker etabliert haben, mMn.
Wenn man aktuelle AAA Spiele zu 40% weniger bekommt, sollte einem klar sein das die Sache einen Haken hat.
Und wenn schon wo dabei steht VPN-Aktivierung, mache ich freiwillig schon einen grossen Bogen, das schreit ja förmlich nach "wird irgendwann gesperrt".
 
Die generelle Gewinnspanne des Einzelhandels in der historischen Entwicklung.
Für einen Link muß ich erst nochmal die Quelle aus dem Buch von Sahra Wagenknecht raussuchen und dann eine digitale Quelle finden.
Ich wette Statista hätte wahrscheinlich auch die Daten, nur ich habe keinen Account mehr.

Edit:
Ich werde nachher nochmal reinschauen und die Quelle posten, digital hin, digital her.
Diese Daten habe ich aber schon einmal in einer Diskussion über zu billiges Fleisch irgendwo rumfliegen sehen.
Denn die Gewinnspannen im Lebensmittelhandel die durch Aldi, Lidl & Co. erwirtschaftet werden zeigen eins auf - die Bauern und andere nagen nicht am Hungertuch aufgrund zu niedriger Lebensmittelpreise die vom Endkunden gezahlt werden, sondern weil der Einzelhandel seine Marge immer weiter nach oben schraubt (auf dem Rücken der Bauern und der eigenen Arbeitnehmer).
Ok etwas off-topic...

Der Fehler liegthier schon im Ansatz: "historische Entwicklung"

Fakten: wie zb. dass sich in den 40 Jahren zuvor globale Ereignisse (z.B. Oktoberrevolution, Weltwirtschaftskrise, erster und zweiter Weltkrieg) quasi die Klinke in die Hand gegeben haben, Europa noch zu weiten Teilen in Trümmern lag und die Weltbevölkerung mit ca. 2.5 mrd nicht mal ein drittel von heut betrug. Kleinigkeiten wie steigende Wirtschaftsleistung und damit einhergehende Kaufkraft, globale Vernetzung und Inflation sind nur schmückendes Beiwerk und sorgen für Verwirrung. Also, weglassen.

Auch dein nächstes Beispiel mit der Landwirtschft ist irgendwie sehr kurz gedacht. Die EU- Subventionspolitik ist der treibende Faktor. Millarden Subventionen gehen zum allergrössten Teil an ganz wenige "global Player". Die können natürlich nun Preisdumping betreiben. Ein Mittelständischer oder kleiner Betrieb kann auch nicht einfach anbauen was ihm gerade gefällt, oder was in der Region gebraucht wird weil er dann die Subventionen eben nicht mehr erhält. Komplett untergepflügte Ernten sind keine Ausnahme.

Vom unwillen des Kunden mehr zu Zahlen müssen wir nicht reden, weil der Kunde kommt mit deinen Argumenten (womit wir wieder beim Thema wären).

In der WG- Küche oder in der Kneipe finde ich solche Diskussionen völlig ok und wichtig, eine Meinung und Philosophie (das hat Frau Wagenknecht im übrigen studiert) bildet sich meist in der eigenen "peer Group". Nur halt aufpassen dass man komplexe Themen nicht zu sehr eindampft.
 
Wobei jetzt ja gerade die Meldung kam, dass Aldi in ein paar Jahren kein Billigfleisch der Kategorie 1 und 2 mehr anbieten will sondern nur noch Kategorie 3 und 4.

Mit Gewinnspannen von Supermärkten zu argumentieren finde ich aber kontraproduktiv. Zum einen sind die Gehälter der Angestellten immer besser geworden, auch wenn immer noch viel zu niedrig, zum anderen sind die meisten Supermärkte Franchise-Nehmer, also quasi kleine Tante Emma Läden, die eben einen Vertrag mit Rewe, Lidl, Edeka und Co. haben. Davon ab müssen Supermärkte heute eine weitaus größere Produktvielfalt anbieten, was in den letzten Jahrzehnten zu immer größeren Läden geführt hat und die verursachen Unkosten (neben den einmaligen Baukosten). Hatte ein Supermarkt früher 800 verschiedene Produkte so sind es heute oft locker 3000. Und es werden natürlich auch mehr Mitarbeiter benötigt.

Ich kenne mehrere Supermarkt Eigentümer, die arbeiten da auch ganz normal im Laden mit, räumen Regale ein etc., die sind auch alles andere als "reich". Natürlich kenne ich auch einige Supermarkt Besitzer, die haben mehrere Märkte und vielleicht sogar noch andere Firmen. Die sind dann durchaus schon einfache Millionäre, arbeiten allerdings selbst auch sehr viel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit Gewinnspannen von Supermärkten zu argumentieren finde ich aber kontraproduktiv. Zum einen sind die Gehälter der Angestellten immer besser geworden, auch wenn immer noch viel zu niedrig, zum anderen sind die meisten Supermärkte Franchise-Nehmer, also quasi kleine Tante Emma Läden, die eben einen Vertrag mit Rewe, Lidl, Edeka und Co. haben.
Ich sprach vom Lebensmitteleinzelhandel.
Bei dem Begriff sind Aldi, Schwarz-Gruppe (Lidl) etc. alle inbegriffen.
 
Der Fehler liegthier schon im Ansatz: "historische Entwicklung"

Fakten: wie zb. dass sich in den 40 Jahren zuvor globale Ereignisse (z.B. Oktoberrevolution, Weltwirtschaftskrise, erster und zweiter Weltkrieg) quasi die Klinke in die Hand gegeben haben, Europa noch zu weiten Teilen in Trümmern lag und die Weltbevölkerung mit ca. 2.5 mrd nicht mal ein drittel von heut betrug. Kleinigkeiten wie steigende Wirtschaftsleistung und damit einhergehende Kaufkraft, globale Vernetzung und Inflation sind nur schmückendes Beiwerk und sorgen für Verwirrung. Also, weglassen.
Die Handelsspanne für ein Brot, ein Stück Wurst ändert sich prozentual weil...?
Sorry, das sind Rauchgranaten die du hier verschießt.
Die Marge sollte relativ gleich bleiben prozentual, denn am Ende der Schöpfungskette sind alle Rohstoffe und Betriebsmittel die in die Rechnung eingehen entsprechend ihrer Wertigkeit der damaligen Zeit mit eingepreist.
Das einzige was man zusätzlich in die prozentuale Berechnung einfließen lassen kann, sind eventuell die Subventionen, die es vorher in dieser Form nicht gab.

Auch dein nächstes Beispiel mit der Landwirtschft ist irgendwie sehr kurz gedacht. Die EU- Subventionspolitik ist der treibende Faktor. Millarden Subventionen gehen zum allergrössten Teil an ganz wenige "global Player". Die können natürlich nun Preisdumping betreiben. Ein Mittelständischer oder kleiner Betrieb kann auch nicht einfach anbauen was ihm gerade gefällt, oder was in der Region gebraucht wird weil er dann die Subventionen eben nicht mehr erhält. Komplett untergepflügte Ernten sind keine Ausnahme.
Du solltest vielleicht nochmal meinen Text lesen - ich habe nicht von Big Playern in der Landwirtschaft gesprochen sondern vom
- die Bauern und andere nagen nicht am Hungertuch aufgrund zu niedriger Lebensmittelpreise die vom Endkunden gezahlt werden, sondern weil der Einzelhandel seine Marge immer weiter nach oben schraubt
Lebensmitteleinzelhandel, also Aldi & Co., deine Argumentation geht ins Leere bzw. ist ein Strohmann.
Vom unwillen des Kunden mehr zu Zahlen müssen wir nicht reden, weil der Kunde kommt mit deinen Argumenten (womit wir wieder beim Thema wären).
Auch das ist eine fehlerhafte Annahme.
Hochpreisige Bioprodukte erfahren eine massive Steigerung jedes Jahr.
2020 lag der Bio-Umsatz in Deutschland bei 14,99 Milliarden Euro – das ist eine Steigerung um knapp 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr, bei einem Gesamtanteil von 6,4 Prozent. Quelle
Laut Umfragen ist die (teilweise deutliche) Mehrheit bereit, höhere Preise für Lebensmittel wie Fleisch oder Milch zu bezahlen!Quelle
Hier also vom Unwillen des Kunden höhere Preise zu bezahlen zu schwadronieren, ist unlauter.
Der Rest behaupte ich, würde wahrscheinlich auch mehr bezahlen, ist aber wahrscheinlich finanziell gar nicht in der Lage, höhere Preise zu stemmen.
Außerdem habe ich noch nie gehört, daß der Kunde die Marge der Einzelhändler als Argument nehmen würde für niedrige Preise, das hast du dir eher ausgedacht.
In der WG- Küche oder in der Kneipe finde ich solche Diskussionen völlig ok und wichtig, eine Meinung und Philosophie (das hat Frau Wagenknecht im übrigen studiert) bildet sich meist in der eigenen "peer Group". Nur halt aufpassen dass man komplexe Themen nicht zu sehr eindampft.
Dafür, daß du einmal einen Strohmann und einmal eine völlige Fehlargumentation gebracht hast, solltest du dich vielleicht nicht so über die "WG-Küche" bzw. "Kneipe" erheben, da werden solche Fehler leichter übersehen.
Btw. Frau Wagenknecht steht mir politisch recht fern, aber argumentativ und intellektuell, zieht sie wahrscheinlich planetare Bahnen um uns beide zusammen - Ehre wem Ehre gebührt.
 
Ich sprach vom Lebensmitteleinzelhandel.
Bei dem Begriff sind Aldi, Schwarz-Gruppe (Lidl) etc. alle inbegriffen.
Und die einzelnen Läden gehören eben nicht Lidl, Aldi und Co. sondern den einzelnen Franchise-Nehmern, die eben oft nur ihren einen Supermarkt haben. Wieviel die dann an Rewe, Netto oder Edeka als ihre Hauptzulieferer zahlen steht noch mal auf einem anderen Blatt.
 
Dafür, daß du einmal einen Strohmann und einmal eine völlige Fehlargumentation gebracht hast, solltest du dich vielleicht nicht so über die "WG-Küche" bzw. "Kneipe" erheben, da werden solche Fehler leichter übersehen.
Btw. Frau Wagenknecht steht mir politisch recht fern, aber argumentativ und intellektuell, zieht sie wahrscheinlich planetare Bahnen um uns beide zusammen - Ehre wem Ehre gebührt.
Nix gegen Stammtisch oder WG Diskussionen. Ich geh jetzt zu einer, da gibt es Bier.
Deiner Logik und deiner Argumentation kann ich leider nicht folgen.
Wenn du schlüssig für dich darlegen kannst warum die Gewinnspanne eines Händlers zur Nachkriegszeit sich in den letzten 70 Jahren nicht positiv verändert haben sollte, OK, bring ne Menge Bier mit wenn du das jemandem erklären willst.

Zu den argumentativen Fähigkeiten von Frau Wagenknecht (ich bin da eher der Gregor- Fan muss ich gestehen), sie hat genau das studiert. Argumentieren. Wäre ja doof wenn sie das nicht könnte.
Allerdings tritt sie auch für Utopien ein (Stammtisch). Da kannst du auch Roddenberry oder Tolkien ins Feld führen.
 
Wenn du schlüssig für dich darlegen kannst warum die Gewinnspanne eines Händlers zur Nachkriegszeit sich in den letzten 70 Jahren nicht positiv verändert haben sollte, OK, bring ne Menge Bier mit wenn du das jemandem erklären willst.
Ok machen wir es ganz einfach, auch aufgeführt und einfacher erklärt:
1972 bekam der Bauer bei 10 DM Schnitzel einen Anteil von 4,80 DM.
Für 10 DM Brot gab es fast 2 DM Anteil.
Heutzutage bekommt der Bauer bei Schnitzeln für 10 Euro gerade noch 2,20 Euro
Beim Brot noch heftiger -Brot für 10 Euro beträgt der Anteil nur noch 40 Cent für den Bauern.
Gleichzeitig stiegen die Händlermargen.
Einfache Prozentrechnung.
Dabei wird hier in Deutschland gerade was Fleisch angeht auch noch billiger produziert als in den anderen EU Staaten.
Die Lohnkosten werden ja schön durch billige Kräfte aus dem Ausland ins Bodenlose gedrückt.
Nicht ansatzweise mit den sehr teuren Lohnkosten in den 70ern vergleichbar.
Tönnies konnte so in einigen Jahrzehnten zum mehrfachen Millardär aufsteigen und die Schwarz-Gruppe und die Aldibrüder nagten auch nicht gerade am Hungertuch, diese Gewinne kommen aus der erhöhten Händlermarge die nun einmal auch aus den Taschen der Erzeuger stammen.
Schlüssig genug - wer das anscheinend nicht kapiert, sollte sich vielleicht ein anderes Thema suchen oder sich weniger vollaufen lassen...
 
Schlüssig genug - wer das anscheinend nicht kapiert, sollte sich vielleicht ein anderes Thema suchen oder sich weniger vollaufen lassen...
Um aus deiner Milchmädchenrechnung alle Faktoren die du komplett ignorierst rauszunehmen muss ich leider ziemlich besoffen sein.
Überproduktion, Subventionen, die Annahme dass der Händler 100% der Waren die er einkauft auch verkauft, die gesamte Wertschöpfungskette zwischen Erzeuger und Konsumenten, die Aussage dass die Gewinnspanne nachher auch einen Nettogewinn zur Folge hat... . Die Liste lässt sich noch deutlich erweitern.
Ich habe meinen Master in Wirtschafts und Vertragsrecht nicht geschenkt bekommen und 22 Jahre selbstständigkeit im IT Dienstleistungssektor mit Angestellten überlebt man nicht wenn man sich die Wirtschaft von Frau Wagenknecht oder dir erklären lässt.
 
Um aus deiner Milchmädchenrechnung alle Faktoren die du komplett ignorierst rauszunehmen muss ich leider ziemlich besoffen sein.
Überproduktion,
gabs auch in den 70ern (weitaus mehr)...
gabs auch in den 70ern - Stichwort Butterberg, Fleischüberschüsse, Milchseen- alle in der damaligen Zeit geprägt...
die Annahme dass der Händler 100% der Waren die er einkauft auch verkauft
hat sich seit den 70ern nix geändert...
die gesamte Wertschöpfungskette zwischen Erzeuger und Konsumenten,
seit den 70ern haben sich Aliens noch in dieser Kette zwischengeschaltet :rolleyes:...
Die Liste lässt sich noch deutlich erweitern.
Mit viel Blödsinn deinerseits.
Ich habe meinen Master in Wirtschafts und Vertragsrecht nicht geschenkt bekommen und 22 Jahre selbstständigkeit im IT Dienstleistungssektor mit Angestellten überlebt man nicht wenn man sich die Wirtschaft von Frau Wagenknecht oder dir erklären lässt.
Ja und ich bin der Kaiser von China oder du hast deinen Master im Lotto gewonnen... .
"Ich bin XY, habe XY und mache das seid XY" war schon immer ein sehr beliebtes erfundenes Argument (speziell im Internet), wenn man eigentlich keine Ahnung hat.
Wie man oben auch deutlich sieht - selbst Münchhausen wär das peinlich. :finger:
 
Na, ich glaube in den 70ern wurde lange nicht so viel weggeschmissen wie heute. Damals war die Vielfalt weitaus geringer und viel Obst und Gemüse war reine Saisonware.
Die Supermärkte waren viel kleiner und hatten generell nicht so eine Produktvielfalt.

Das war auch die Zeit, wo man Fleisch gar nicht im Supermarkt sondern ausschließlich beim Schlachter kaufte. Von daher ist der Preisvergleich auch sinnfrei, da es damals schlicht kein Billigfleisch oder Billiggemüse gab.
 
Na, ich glaube in den 70ern wurde lange nicht so viel weggeschmissen wie heute. Damals war die Vielfalt weitaus geringer und viel Obst und Gemüse war reine Saisonware.
Die Supermärkte waren viel kleiner und hatten generell nicht so eine Produktvielfalt.
Sicherlich, aber seit dem sind auch an so einigen Haltbarkeitdaten geschraubt worden.
Z.B. Milchprodukte waren da nur wenige Tage haltbar, heutzutage sind 3 Wochen bei Vollmilch kein Problem, idR sogar etliche Wochen darüber noch genießbar wenn die Kühlkette nicht verletzt wurde. ;)

Ein Großteil der erweiterten Produktpalette (abseits von Fleischprodukten) sind eh nur Waren selber Art (z.B. Markenartikel zu den Hausartikeln) die früher kein Aldi/Lidl/however gar nicht in ihrem Programm hatten und zumeist "sehr lange haltbar" sind.
 
Dafür wird bei Lebensmitteln mehr gepanscht als früher. Viel mehr künstliche Aromen wie früher in den 70er/80er Jahren, Ersatzstoffe statt der originalen Zutaten, Formfleisch usw. Und bei Technik und Co. wurde die Lebensdauer auch deutlich zurückgeschraubt. Früher hielten Geräte fast ewig und heute ?

Bei Pkw ist der Rostschutz besser geworden aber sonst ? Elektronik hält keine 20 Jahre mehr durch (ist dafür auch nicht gedacht). Möchte nicht wissen, was ist wenn man nach 25-30 Jahren ein Steuerteil für einen aktuellen Wagen braucht. Könnte zu einem größeren Problem werden.
 
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