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Star Wars: Ehemalige Editorin kritisiert die neue Trilogie heftig

Ein Remake? Klar, warum nicht? Aber wenn eine Fortsetzung von Referenzen und Wiederholung der vorangegangenen Geschichte lebt, wenn eine Fortsetzung nicht mehr den Anspruch hat die Geschichte konsequent und authentisch fortzusetzen, legt sie den Grundstein für eine Katastrophe.
/signed.
Macht man das heut noch so? :-D

Also ich muss zugeben, ich fand die offensichtliche "Hommage" (?) in den Sequels an die alte Saga jetzt nicht sooo verkehrt.
JJ musste sehr große Wookie-Fußstapfen füllen also suchte er nach dem nächstbesten Mittel.
Und auch Rian hatte sich ja filmisch hier und da an George Lucas Erzählstil angelehnt, als "Gruß" unter Regisseuren.
Konsequent war Disney ja durchaus schon nur in eine, für einen ausreichend großen Teil der Fans, fragwürdige Richtung.
Und nicht nur für die Fans sondern auch für Fachleute wie eben Marcia Lucas oder George Lucas, die dann die Authentizität der ursprünglichen Geschichten vermissen.

Und wir wissen, Disney kann es durchaus besser, wenn nicht unbedingt perfekt.
Man stelle sich vor, die Sequels wären mit dem gleichen Fingerspitzengefühl produziert worden, wie die aktuellen SW-Serien.
Aus Rey wäre eine Art Mischung aus Ashoka und Luke geworden.
Ich behaupte dann bewusst provokant, 99 % der Fans, inklusive der "alten weißen Misogynisten" hätten sie gefeiert.
Ein Prozent Toleranzabweichung, weil irgendwas ist ja immer... ;)
 
Nachtrag:
Wenn ich von Fans spreche, meine ich zunächst mal alle die Spaß an Universum XY haben.
Egal ob PT, OT, ST, wer Teile oder alles geil findet - Welcome to the club.^^
Nicht das sich irgendjemand aus irgendwelchen Gründen irgendwie ausgeschlossen fühlt.
 
Ja ich lese signed immer noch *g* Die ein oder andere Hommage ist sicher auch nicht verkehrt, teils sogar nötig um eine gewisse Koheränz zu bewahren. Wenn bspw. von einer Szene zur anderen geschnitten wird und dabei das Bild zur Seite geht wie früher. Problematisch wird es halt, wenn es notorisch wird und nicht mehr subtil.

Ich denke auch, dass man relativ problemlos sogar eine gute, deutlich erfolgreichere Sequel Trilogie hätte machen können, es gibt wirklich viele Optionen, sowohl im ganz Großen als auch im Kleinen, wobei das meiste direkt bei VII beginnt. Wäre Luke tatsächlich wie gewohnt Anführer des Jedi-Ordens gewesen und man hätte Rey in eine Gemeinschaft eingeführt, wäre das ganz großes Kino gewesen. Du hättest quasi einen Harry Potter Moment haben können, zeigen können wie Luke die Religion transformiert hat, Tonnen neuer spannender Charaktere und Geschichte damit verbinden können. Rey wäre eine von vielen gewesen und wäre für den Zuschauer ein Vehikel, diese neue Ära zu erkunden. Aus Luke den xten Eremiten zu machen war eine einfache Entscheidung mit gewaltigen Auswirkungen.
 
Wäre Luke tatsächlich wie gewohnt Anführer des Jedi-Ordens gewesen und man hätte Rey in eine Gemeinschaft eingeführt, wäre das ganz großes Kino gewesen. Du hättest quasi einen Harry Potter Moment haben können, zeigen können wie Luke die Religion transformiert hat, Tonnen neuer spannender Charaktere und Geschichte damit verbinden können. Rey wäre eine von vielen gewesen und wäre für den Zuschauer ein Vehikel, diese neue Ära zu erkunden. Aus Luke den xten Eremiten zu machen war eine einfache Entscheidung mit gewaltigen Auswirkungen.
Das ist eine gute Idee, nicht schlecht.^^
Ich wette, mit der Ausgangslage hätten sich viele Fans angefreundet.

Fazit des Threads:
Disney hat eine große SW-Geburtstagsparty geschmissen aber ein signifikanter Teil der Kinder findet den Party-Clown zum gruseln und fängt an zu heulen.
Und wie wir alle wissen, wenn mindestens ein Kind einmal anfängt... o0
Marcia Lucas dann so: "Das ist doch kein witziger Clown für Kinder! Schämen sie sich!"
;)
 
Lass sie die Filme doch schauen.^^
[...]
Die Filme fließen lassen du musst. ;)
Ich befürchte ohnehin, dass ich es nicht verhindern kann ;) Klar, es sind nur Filme, so what? Dennoch glaube ich, dass ein kindliches Auge, welches die Filme heutzutage zum ersten mal sieht, nach den Sequels herbe enttäuscht sein wird. Die mannigfaltigen Gründe dafür brauche ich nicht eigens zu erwähnen (obwohl der Zorn in meiner Brust mich dazu drängt...)

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Aber Episode VI bietet einfach ein rundes und befriedigendes Ende der Saga an. Das nachfolgende konfuse Grauen hingegen hinterlässt höchstwahrscheinlich ein auf ewig ins Gesicht eingebranntes "Hä?", was ich schade finden würde. Ganz einfach deswegen, weil mir der Gedanke nun mal gefällt, dass neue Generationen von Padawanen ebenso viel Freude mit diesen Geschichten haben, so wie es in meiner Kindheit der Fall war.

Nun ja, vielleicht nehme ich die Sache auch ein klein wenig zu ernst :-D
 
Ich glaube, so schade es ist, bringt es heutzutage garnichts mehr großartig über die Filme nachzudenken. Viele Filme gehen immer weniger auf Fans ein, versuchen keine Nischen zu ergründen, oder der Regisseur will seinen Traum realisieren. Heute gillt doch nur noch Masse statt Klasse, Hauptsache die Breite Kundschaft wird angesprochen.
Auch wie im Falle von SW. Lucas wollte nach den ersten beiden Erfolgen bereits mit den Ewoks in Ep.VI auch die ganze Familie ansprechen. Lustig und drollig sollten sie sein, evtl. gar als Plüschtier fungieren. Für mich passten sie immer noch rein. Aber bereits mit den darauf folgenden Filme 'Kampf um Endor' und 'Karavane der Tapferen' hat sich Lucas schon schwer verkalkuliert. Denn die Ewoks trugen nicht Ep.VI, sie waren nur Beiwerk. Das ist wie wenn Terence Hill ohne Bud Spencer 'n Film drehte, die waren leider nur halb so gut.

Und mit Ep. I-III, also insbesondere Ep.I ^^, merkte man bereits wieder (nur noch nicht im Trailer) wohin die Reise des Lucas geht. Lustig muss es sein, akrobatische Kämpfe, am besten noch Ben Hur kopieren. Ich fand die drei Filme bis auf viele kleine Stellen zum Schämen dennoch gut, da die Geschichte funktionerte, und mir zumindest noch etwas rund um die Skywalker Saga gab. Aber so wie die Teile VII-IX aufgezogen wurden (die negativen Beispiele sind mir zu viele), ließen sie mich total kalt zurück. Da brauch ich garnicht weiter drüber nachdenken.
 
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