• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Star Trek: Picard - So löst die Serie ein Problem des Film-"Reboots"

Das hat nix mit Roddenberrys "Grundgedanken" zu tun, es ist einzig eine logische "Unterstützung" von Kirks Werdegang.

Warum ist der Original-Kirk wohl zur Sternenflotte gegangen? Nicht weil er von vornherein danach gestrebt hat, sondern weil ihn - nach seinen eigenen Worten - sein Vater und dessen Karriere dort inspiriert haben.
Im Reboot fehlt ihm diese Inspiration, er hat seinen Vater schließlich nie kennenlernen dürfen. Ergo ist es nun Pike der als "Vaterfigur" den ungestümen James T. auf die richtige Bahn lenkt damit sein Potential nicht völlig verschwendet wird.

Das kollidiert in meinen Augen keineswegs mit der Idee Roddenberrys an sich, es ist hier nur eine Detail-Abweichung bezogen auf die Personalie Kirk. Mehr nicht. FACT.


Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk

Pike erklärt Kirk, die Sternenflotte sei eine humanitäre und friedenserhaltende Armada - schon das Wort "Armada" liess mich damals alle Nackenhaare sträuben, denn auch wenn alle (oder fast alle) Schiffe der Sternenflotte bewaffnet sind, so handelt es sich dabei keineswegs um eine Streitmacht im herkömmlichen Sinne. Zudem liegt der Schwerpunkt auf der Erforschung - und nicht auf der Friedenssicherung. Und warum sie "humanitär" sein soll, obschon die Menschen doch nur eine von vielen Rassen sind, die die Föderation ausmachen, verstand ich auch nie wirklich...
 
Pike erklärt Kirk, die Sternenflotte sei eine humanitäre und friedenserhaltende Armada - schon das Wort "Armada" liess mich damals alle Nackenhaare sträuben, denn auch wenn alle (oder fast alle) Schiffe der Sternenflotte bewaffnet sind, so handelt es sich dabei keineswegs um eine Streitmacht im herkömmlichen Sinne. Zudem liegt der Schwerpunkt auf der Erforschung - und nicht auf der Friedenssicherung. Und warum sie "humanitär" sein soll, obschon die Menschen doch nur eine von vielen Rassen sind, die die Föderation ausmachen, verstand ich auch nie wirklich...
Du weist aber schon dass Armada rein von der Begriffsdefinition kaum Unterschied zu "Flotte" macht, oder?! :B

https://www.google.de/amp/s/synonyme.woxikon.de/amp/synonyme/armada.php

Ach, und man staune, was steckt denn im populären Wörtchen SternenFLOTTE drin... :finger:

Gleiches Spiel mit "humanitär". Das ist nicht allein auf die Erdenmenschen bezogen sondern soll den sozialen, altruistischen Gedanken hinter dem Sternenflottenverband widerspiegeln. Ich denke das sollte jedem Trek-Kenner einleuchten. ;)

Sorry, aber diese Wortklauberei führt doch zu nix und kann unmöglich Grundlage der Kritik an Abrams sein wie er ST neu interpretiert hat. Sein ST gibt ein ähnlich positives Zukunftsbild wider wie das Original, wer was anderes behauptet spricht schlicht und ergreifend nicht die Wahrheit.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir sicher wir finden auch irgendwo im Kanonmaterial eine Stelle wo Humanitär und Armada im Rahmen der Sternenflotte geredet wurde
Also Abseits vom Spiel Star Trek Armada ...

Und auch wenn ich mich widerhole, aber das nun echt nur noch Ausdenken von angeblichen Gründen, vorallem wenn man ignoriert wir eine human centric Sprachgebung haben ...
Wäre das besser wenn man ein neues Wort erfunden hätte oder würde man das anstatt dessen "kritisiert" werden
 
Du weist aber schon dass Armada rein von der Begriffsdefinition kaum Unterschied zu "Flotte" macht, oder?! :B

https://www.google.de/amp/s/synonyme.woxikon.de/amp/synonyme/armada.php

Wie wär's mit der Definition gemäss Wikipedia?

Ach, und man staune, was steckt denn im SternenFLOTTE drin...

Also wertest Du den erklärenden Teil in Sachen Flotte höher, als die Tatsache dass das Wort Armada im Grunde genommen "bewaffnet" bedeutet...


Warum muss hier eigentlich permanent beleidigt werden?

Gleiches Spiel mit "humanitär". Das ist nicht allein auf die Erdenmenschen bezogen sondern soll den sozialen, altruistischen Gedanken hinter dem Sternenflottenverband widerspiegeln. Ich denke das sollte jedem Trek-Kenner einleuchten. ;)

Ich gebe zu, das ist kein in letzter Zeit entstandenes Problem des Trek-Universums - dieses war schon seit je her "terrazentrisch"...

Sorry, aber diese Wortklauberei führt doch zu nix und kann unmöglich Grundlage der Kritik an Abrams sein wie er ST neu interpretiert hat. Sein ST gibt ein ähnlich positives Zukunftsbild wider wie das Original, wer was anderes behauptet spricht schlicht und ergreifend nicht die Wahrheit.

Was Du Wortklauberei nennst, nenne ich die korrekte Nutzung von Begriffen: So habe ich noch nie etwas über die Öltanker-Armada von Esso gehört - dabei dürfte auch diese eine FLOTTE sein... Und das "ähnlich positiv", naja, wenn Du die Zerstörung Vulkans als positives Zukunftsbild ansiehst, hast Du für meinen Geschmack eine doch ziemlich eigenwillige Definition von positiv...
 
Ich bin mir sicher wir finden auch irgendwo im Kanonmaterial eine Stelle wo Humanitär und Armada im Rahmen der Sternenflotte geredet wurde
Also Abseits vom Spiel Star Trek Armada ...

Und auch wenn ich mich widerhole, aber das nun echt nur noch Ausdenken von angeblichen Gründen, vorallem wenn man ignoriert wir eine human centric Sprachgebung haben ...
Wäre das besser wenn man ein neues Wort erfunden hätte oder würde man das anstatt dessen "kritisiert" werden

Wie wäre es, wenn Du zuerst mal auf mein letztes an Dich adressierte Posting antworten würdest, bevor Du eine neue Tirade startest? ...
 
Wollen wir jetzt darüber streiten welche Quelle die bessere ist?! :rolleyes:
Also wertest Du den erklärenden Teil in Sachen Flotte höher, als die Tatsache dass das Wort Armada im Grunde genommen "bewaffnet" bedeutet...
Mal anders gefragt:
Kennst du eine unbewaffnete Flotte? Ich nicht. Und auch wenn schon im Original-ST immer der Forschungs- und Fridensauftrag an erster Stelle steht war die Sternenflotte auch dort im prekärsten Falle kriegs- bzw. Verteidigungsfähig. Wie hätte sie sonst angesichts der langzeitigen Bedrohung durch Klingonen, Romulaner und Co. bestehen können???
So oder so, Starfleet hat eine klar militärisch-aufgebaute Kernstruktur. Und da ist ein kampf-spezialisierter Arm kaum wegzudenken.
Warum muss hier eigentlich permanent beleidigt werden?
Ein Smiley ist neuerdings beleidigend? Junge, nimm's doch bitte mal sportlich und nach hier nicht das Opfer. Ich tu niemanden was. :B
Was Du Wortklauberei nennst, nenne ich die korrekte Nutzung von Begriffen: So habe ich noch nie etwas über die Öltanker-Armada von Esso gehört - dabei dürfte auch diese eine FLOTTE sein... Und das "ähnlich positiv", naja, wenn Du die Zerstörung Vulkans als positives Zukunftsbild ansiehst, hast Du für meinen Geschmack eine doch ziemlich eigenwillige Definition von positiv...
Sag mal... Kannst oder willst du mich nicht verstehen? Mir ging es um Darstellung von Starfleet, vom Trek-Universum an sich, vom Vorwärtsdenken der Protagonisten... Die Zerstörung Vulkans ist ein tragisches Ereignis der Kelvin-Zeitlinie, aber gerade dass die überlebenden Vulkanier fadurch noch mehr Unterstützung der Sternenflotte erhalten zeugt doch von starker Solidarität und Hilfsbereitschaft... Zumal beim Rettungsversuch Vulkans ein großer Teil der Armada... *hust*, Pardon, FLOTTE zum Opfer fiel. Wenn du keinen positiven Willen dahinter siehst tut es mir für dich echt leid... :(


Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollen wir jetzt darüber streiten welche Quelle die bessere ist?! :rolleyes:

Naja, der Wortursprung und dessen allgemeine Verwendung scheint mir schon wichtig... da finde ich halt die von Dir angegebene Quelle durchaus etwas... dürftig.

Mal anders gefragt:
Kennst du eine unbewaffnete Flotte? Ich nicht.

Also die Kreuzfahrtschiff-Flotten von z.B. MSC oder Costa sind meines Wissens allesamt unbewaffnet. Naja, irgendwer auf dem Schiff wird vielleicht eine Knarre haben, aber das würde ich dann kaum bewaffnet nennen...

Und auch wenn schon im Original-ST immer der Forschungs- und Fridensauftrag an erster Stelle steht war die Sternenflotte auch dort im prekärsten Falle kriegs- bzw. Verteidigungsfähig. Wie hätte sie sonst angesichts der langzeitigen Bedrohung durch Klingonen, Romulaner und Co. bestehen können???

Aber wenn Forschung an erster Stelle steht, warum wird es dann nicht genau so erklärt? Es steht ausser Frage, dass die Sternenflotte auch für Konflikte genutzt wurde, aber das ist nicht ihre primäre Aufgabe. Das ist in etwa so, wie wenn ich Dir erklären würde, dass Banken dazu da sind, Währungen umzutauschen: Die meisten Banken werden das auch tun, aber es ist nicht ihre primäre Aufgabe.

Ein Smiley ist neuerdings beleidigend? Junge, nimm's doch bitte mal sportlich und nach hier nicht das Opfer. Ich tu niemanden was. :B

Ich weiss nicht, wie Du das siehst, aber im RL zeige ich doch höchst selten anderen Leuten den Stinkefinger - und ich will mich hier nicht als Opfer stilisieren, das bin ich nicht. Aber es wäre durchaus mal schön, wenn man persönlich gemeinte Spitzen weglassen könnte, einfach mal so zur Abwechslung.

Sag mal... Kannst oder willst du mich nicht verstehen? Mir ging es um Darstellung von Starfleet, vom Trek-Universum an sich, vom Vorwärtsdenken der Protagonisten...

Wie z.B. die Nokia-Werbung, in einer Zeit in der finanzielle Interessen längst Geschichte sind?

Die Zerstörung Vulkans ist ein tragisches Ereignis der Kelvin-Zeitlinie, aber gerade dass die überlebenden Vulkanier fadurch noch mehr Unterstützung der Sternenflotte erhalten zeugt doch von starker Solidarität und Hilfsbereitschaft... Zumal beim Rettungsversuch Vulkans ein großer Teil der Armada... *hust*, Pardon, FLOTTE zum Opfer fiel. Wenn du keinen positiven Willen dahinter siehst tut es mir für dich echt leid... :(

Ich spreche von der Grundstimmung des gesamten Filmes, welcher nach der Devise MOAR DRAMA gedreht wurde, nicht nur von der Sternenflotte (die im übrigen bereits im nächsten Film von Kriegstreibern unterwandert wurde, aber da kann JJA nix für - das ist dann auf Kurtzmann's Mist gewachsen...).
 
Du weist aber schon dass Armada rein von der Begriffsdefinition kaum Unterschied zu "Flotte" macht, oder?! :B

https://www.google.de/amp/s/synonyme.woxikon.de/amp/synonyme/armada.php

Ach, und man staune, was steckt denn im populären Wörtchen SternenFLOTTE drin... :finger:

Quark. :-D

"Armada" ist zu allererst der spanische bzw. portugiesische Ausdruck für "bewaffnet", in der Kombination mit "fuerza" (span.) bzw. " força" (port.) bedeutet es "Streitmacht".

Und daher ist die historische "Spanische Armada" auch eine schwer bewaffnete Kriegsflotte gewesen.

Das Wort "Flotte" im Deutschen ist dagegen erst einmal neutral, das kann entweder zivil-pazifistisch ("Handelsflotte") oder eben militärische als "Kriegsflotte" gebraucht werden.

Die Sternenflotte ist aber in der Tat der in erster Linie militärische Arm der Föderation bzw. ein Teil davon.
 
Die Sternenflotte ist aber in der Tat der in erster Linie militärische Arm der Föderation bzw. ein Teil davon.

Hier eine interessante Diskussion dazu, ob denn nun die Sternenflotte Militär darstellt oder nicht.

Ein kleiner Auszug daraus wie Gene Roddenberry die Sternenflotte beschrieb:

Die Sternenflotte ist keine militärische Organisation. Es ist eine wissenschaftliche und diplomatische Einrichtung.
Obwohl die Aufgaben der Enterprise einige militärische Aufgaben umfassen können, besteht der Hauptzweck der Enterprise - wie bei allen Sternenflottenschiffen - darin, das Wissen des Menschen zu erweitern.
 
Hier eine interessante Diskussion dazu, ob denn nun die Sternenflotte Militär darstellt oder nicht.

Ein kleiner Auszug daraus wie Gene Roddenberry die Sternenflotte beschrieb:

Die Sternenflotte ist keine militärische Organisation. Es ist eine wissenschaftliche und diplomatische Einrichtung.
Obwohl die Aufgaben der Enterprise einige militärische Aufgaben umfassen können, besteht der Hauptzweck der Enterprise - wie bei allen Sternenflottenschiffen - darin, das Wissen des Menschen zu erweitern.

Das war vielleicht die ursprüngliche Intention Roddenberrys, aber spätestens bei den ersten Kinofilmen und dann TNG konnte man das knicken. Militärische Kommandostrukturen, Nachrichtendienst(e), schwerbewaffnete Raumschiffe?

Schon klar, der Fokus liegt auf friedlicher Erkundung und Erforschung, aber für "eine wissenschaftliche und diplomatische Einrichtung" haben sie schon eine verdammt beeindruckende Feuerkraft... ;)
 
Ich... Also... Wie kommst du bloss dazu gleich beleidigend zu werden?! :haeh:

Kleiner Spaß. Ich finde es nur höchst amüsant dass Frullo allen Ernstes einen Mittelfinger-Smiley in meinem Post erkennen möchte (ist der Zeigefinger echt so schwer zu deuten?!). Als ob die PCG-Redaktion bzw. ZAM bewusst provozierende Emojies hier erlauben und selbst im Foren-Editor einbauen würde. :-D


Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Naja sagen wir es mal so. Man verfolgt selbst natürlich friedliche Ziele und eine friedliche Koexistenz mit neu entdeckten Spezies, ist aber im Notfall aufgrund der vorhandenen Feuerkraft in der Lage sich auch adequat zu verteidigen. Was bei einigen der Gegner (Borg, Dominion, Romulaner, früher Klingonen und Andorianer, aber auch Vidijaner, Cardassianer, Kazon, Hirogen usw.) auch dringend notwendig ist.

So friedlich man selbst auch ist und auch hofft, daß die Gegenseite entsprechend agiert nach dem Motto "Wie ich Dir so ich Dir" ist das aber noch lange kein Garant dafür. Das ist leider Gottes nicht immer möglich. Auch noch nicht im 23. Jahrhundert. Das ist immer eine Frage des Gegenüber und dessen Interessen und Einstellungen. Wenn das Gegenüber partout keinen Frieden will und nur aggressiv agiert egal wie man ihm gegenübertritt ist man dann unvorbereitet ein zu leichtes Opfer.

Von daher ist es schon ganz logisch, daß man selbst bei friedlichen Missionen um einen Grundstock an Waffen und bewaffneten Ausrüstungen nicht herum kommt. Bei einem offenen Konflikt erst Recht nicht.

Nach den Erfahrungen der Föderation seit deren Start mit Klingonen und daraufhin weiter folgenden Spezies ist diese Vorsichtnahme doch alles andere als unbegründet.
 
Ich finde es nur höchst amüsant dass Frullo allen Ernstes einen Mittelfinger-Smiley in meinem Post erkennen möchte (ist der Zeigefinger echt so schwer zu deuten?!).

Hm, in dubio pro reo. Wir könnten jetzt zwar eine Umfrage starten, ob das denn nun ein Zeige-, ein Mittel- oder ein Ringfinger sein soll (Daumen und kleiner Finger kann man wohl ausschliessen), aber das gehört ja wohl nun definitiv nicht in diese Diskussion und wäre wohl definitiv Overkill. Du hast mir also einen Zeigefinger gezeigt: Was wolltest Du mir denn damit mitteilen?
 
Hm, in dubio pro reo. Wir könnten jetzt zwar eine Umfrage starten, ob das denn nun ein Zeige-, ein Mittel- oder ein Ringfinger sein soll (Daumen und kleiner Finger kann man wohl ausschliessen), aber das gehört ja wohl nun definitiv nicht in diese Diskussion und wäre wohl definitiv Overkill. Du hast mir also einen Zeigefinger gezeigt: Was wolltest Du mir denn damit mitteilen?
Es sollte nix weiter als ein belehrender Fingerzeig sein (zusammen mit dem groß geschriebenen Teilwort Flotte). Da stand absolut keine beleidigende Intention dahinter.

Aber lassen wir das jetzt, ich hoffe du hast JETZT verstanden. Friede und langes Leben (mit stilechtem vulkanischem Handgruß). ;)

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Das war vielleicht die ursprüngliche Intention Roddenberrys, aber spätestens bei den ersten Kinofilmen und dann TNG konnte man das knicken. Militärische Kommandostrukturen, Nachrichtendienst(e), schwerbewaffnete Raumschiffe?

Schon klar, der Fokus liegt auf friedlicher Erkundung und Erforschung, aber für "eine wissenschaftliche und diplomatische Einrichtung" haben sie schon eine verdammt beeindruckende Feuerkraft... ;)
Zumal auch ein Kirk bei Außenmissionen nie unbewaffnet oder ohne Begleitung von Redshirts unterwegs war. Mit was sollten sich Captain und Crew sonst zur Wehr setzen wenn es zu Umstände nicht anders erlauben? Mit Pusteblumen und goldenen Peace-Kettchen?! :B

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Zumal auch ein Kirk bei Außenmissionen nie unbewaffnet oder in Begleitung von Redshirts unterwegs war. Mit was sollten sich Captain und Crew sonst zur Wehr setzen? Mit Pusteblumen und goldenen Peace-Kettchen?! :B

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk

Nun, Kirk zählt nicht wirklich, der war eh arg "trigger-happy" - aber bei Picard passt's ja auch. :)
 
Zumal auch ein Kirk bei Außenmissionen nie unbewaffnet oder ohne Begleitung von Redshirts unterwegs war. Mit was sollten sich Captain und Crew sonst zur Wehr setzen wenn es zu Umstände nicht anders erlauben? Mit Pusteblumen und goldenen Peace-Kettchen?! :B

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk

Natürlich mit nem Joint und "Peace Bruder". Wie denn sonst ? :-D :-D :-D

Naja nicht vergessen: Kirk war auch in einer für den Alphaquadranten wesentlich unruhigeren Zeit im aktiven Dienst als es bei Picard der Fall war. Die Föderation war zu Picards Zeiten aufgrund des Zuwachses durch neue Völker natürlich viel größer, auch viel stärker, im Alphaquadranten gab es deutlich weniger feindlich gesinnte Nationen als zu Kirks aktiven Zeiten. Klar saß da bei Kirk der Phaser automatisch lockerer. Außerdem war das Ur-TOS vom Grundsatz her am Anfang eher so aufgebaut wie eine Art "Cowboy im Weltall".

Die eigentliche, intensivere Ausarbeitung des ST-Universums, dessen Regeln untereinander, Kodexe, moralischen Einstellungen, die Konsistenz des Universums, die Grundeinstellung der Föderation usw. das alles folgte imho erst später und Schritt für Schritt als eine Art Evolution dieses Universums.

Klar, es gab bereits schon am Anfang kleinere Rahmenpunkte, Grundkonzepte und sanfte Ansätze. Die wurden aber erst später richtig und auch intensiv bedacht ausgearbeitet und kamen auch erst später dann so richtig zum tragen. Sicher auch aufgrund der zwischenzeitlich gemachten Erfahrungen der Föderation und ihrer Völker.

Bevor das Ganze aber auch nur ansatzweise soweit war, war die Serie TOS defacto schon durch. Da liefen dann bereits die Kinofilme. Stichwort erste Direktive: Die kam afaik auch erst später (nach der Serie TOS) auf. Oder andere grundlegende Regeln die das Verhalten der Föderation in bestimmten Situationen regeln sollten und erfolgserprobt sind.

Bei Kirk waren die Klingonen zudem bis fast zu dessen Dienstende direkte Feinde. Erst die Zerstörung von deren Heimatwelt sorgte anschließend für eine (erzwungene) friedliche Koexistenz zu den anderen Völkern im Alphaquadrant. Die Romulaner waren ebenfalls eine allseits vorhandene Gefahr. Hinzu kommen diverse andere Völker wie Andorianer usw.

Für Picard gab es abgesehen von wenigen Scharmützeln mit den Romulanern eigentlich nur 1 wirklichen Hauptgegner: Die Borg. Da hatte es Kirk mit deutlich mehr der Föderation feindlich gesinnten Völkern zu tun.

Die Klingonen saßen zudem direkt vor der Nase der Erde. Bei den anderen Nationen zu Picards Zeiten waren viele der kriegerisch eingestellten Völker deutlich weiter weg gelegen, es kam somit nicht zum Kontakt der Enterprise mit denen (nur Voyager und DS 9 hatten hier aufgrund deren Sondersituationen, deren Status und regionalen Position dieses "Vergnügen"). Die Enterprise von Picard selbst hatte mit denen nichts oder bis auf Ausnahmen so gut wie gar nichts zu tun (Dominon, Cardassianer im Gamma-Quadranten oder an deren Grenzen).

Der Rest der o.g. gegenüber der Föderation kriegerisch eingestellten Völker befand sich bis auf die Borg (Kontakte Borg mit der Enterprise im Alphaquadranten) überwiegend im Deltaquadranten (Vidijaner, Kazon, Hirogen). Der Kontakt der Enterprise mit den Borg wurde aber auch nur durch Qs Auftritt/Verhalten forciert.

Mit dem o.g. Rest der kriegerischen Völker hatte es aufgrund der Rückreise aus dem Deltaquadranten eigentlich nur die Voyager zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück