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Star Trek: Picard - Kritik: Wie ich meine Enttäuschung überwand und nicht toxisch wurde

Tatsaechlich sehr subjektiv. Ich zum Beispiel halte mich selbst eher fuer einen der "Gutmenschen Trekkies". Ich schaetze an Star Trek die positive Message immer sehr. TNG ist meine Lieblingsseries (ST und ueberhaupt) und Picard war schon seit den 80ern mein Lieblingscharakter (auch wieder, ST und ueberhaupt). Wobei mir natuerlich schon immer klar war, dass er als eine Ikone ausgelegt war. Aber aehnlich wie Simon fand ich eben auch gerade seine "larger than life" Qualitaeten besonders ansprechend.

Aber ich fand die erste Staffel Picard super! Klar, ich sehe auch die plot holes, einige Probleme bei den neuen Charakteren und sehr vieles was man haette verbessern koennen. Wenn ich alle meine Kritikpunkte an der Serie hier jetzt nacheinander aufzaehlen wuerde, dann waeurde es wahrscheinlich auch wie der reine hate klingen aber trotz all dieser mehr oder weniger kleinen Fehler fand ich das Konzept der Serie total gut gelungen.
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Du als Person, die nicht in meine Einordnung fällt, wird berücksichtigt und das Ganze von mir weiter beobachtet und gesammelt.
Finde es sehr schön wie differenziert Du hier diverse Punkte zur Serie darstellst und ich weiß, dass es noch 5 Seiten mit Leichtigkeit mehr hätten werden können.

Die meisten Punkte teile ich, oder gehe sie teils mit.
Zudem schaffst Du es eine Entwicklung der Charaktere nicht als "Mangel an Findung in die Rolle." zu kritisieren, sondern als akzeptabel zu definieren.
Es scheint viele Leute hier sollten mal 24 Jahre zurück blicken und reflektieren wie sie damals dachten im Vergleich zu heute.
 
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Für mich als TNG Anbeter in den 90ern ist Picard in jeder Hinsicht enttäuschend. Das ehemalige Idol im Kampf mit seiner unfreiwilligen fast- Verwandlung zu einem Mensch-Maschine Hybriden durch die Borg - seiner Nemesis - wird am Ende seines Lebens von Androiden unfreiwillig zu 100% zu einer Maschine und trägt es recht gefasst anstatt endgültig daran zu zerbrechen, woran sein Gewissen 30 Jahre lang genagt hat.
An Häme und Unglaubwürdigkeit kaum zu übertreffen und die Finale Demontage DES Flottenkapitäns schlechthin.
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DAS Argument kann ich verstehen und kann man wirklich als arg hingebogen interpretieren.
Mal zwei Seiten:
Filme versuchen ständig die Toleranz zu anderen Lebensarten und auch künstlichem Leben zu erziehen. "I Robot" war da ein Beispiel und viele andere Filme folgten. Also DARF Picard das nicht ablehnen, denn das globale Ziel steht über der seiner Persönlichkeit.

Andere Seite:
Er hat alles was wesentlich ist, behalten: Sterblichkeit, Gefühle, den freien Geist, die Optik. Damit kann Er klarkommen.
 
Ich finde es wird zu wenig geforscht und erkundet worum es in Star Trek ja geht. Allerdings sind die Kampfszenen mittlerweile nicht mehr so geküzelt choreografiert.

TL-44
 
Du sagst das, als sei das was Schlechtes.

oder als ob die Folge "Horta rettet ihre Kinder" nicht schon in der ersten Staffel 1967 lief und es halt auch so ein Thema ist, das jetzt ... nun ja, so ein Grundthema von Star Trek ist?
Oder das Wohl vieler steht über dem Wohl eines einzigen? Ich meine, das jetzt alles nichts neues

Das doch wie wenn man sich bei Star Wars beschwert das irgendeine Person von einem Hinterwäldler Planeten aufeinmal krass gut fliegen kann und die Macht nutzt ohne große Ausbildung
Ich meine, wenn man das jetzt nicht gut findet, warum dann interessiert man sich überhaupt für die Serien
 
Genau das scheint doch nicht der Fall zu sein. Rafi kann sich die Möbel nicht replizieren, weil der Replikator wohl Geld kostet und sie pleite ist bzw. ihr Geld für andere Dinge (Alkohol etc.) ausgegeben hat. Auch scheint es eben nicht so zu sein, dass Replikatorien ohne Probleme einfach alles replizieren können (s. Vanille - Drink in der Anfangsszene Teil 1) - es ist anscheinend eine Frage des Programms und vielleicht auch des Geldes.

Die Philosophie von ST ist vielleicht nicht immer sofort zu erkennen, doch Picard versucht es doch, etwa im Gespräch mit der Admiralin. Wie man dann sowas behaupten kann, die Philosophie sei nicht mehr zu erkennen, ist fraglich.

Wie gesagt: Das wird falsch dargestellt!

Innerhalb der Föderation benutzen Privatpersonen kein Geld. Das ist seit Jahrzehnten Kanon.
 
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