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Star Trek: Picard - Kritik: Wie ich meine Enttäuschung überwand und nicht toxisch wurde

"Deswegen kann ich sehr gut damit leben, dass die Serie so ist, wie sie ist. Ich kann gut damit leben, dass Star Trek: Picard eben nicht "mein" Star Trek: Picard ist."

<- Muss das betont werden? Es sind 24 Jahre vergangen und ein Mensch "entwickelt" sich da ein klein wenig. Picard wird ja nicht eingefroren und dann unverändert irgendwann aufgetaut.

Entwickelt sich da ein klein wenig? Der Waschlappen in Star Trek: Picard hat mit Picard doch nur noch den Schauspieler gemeinsam.
 
Entwickelt sich da ein klein wenig? Der Waschlappen in Star Trek: Picard hat mit Picard doch nur noch den Schauspieler gemeinsam.

Das habe ich schon öfter gehört. Die Figur hat sich entwickelt ist der Euphemismus dafür dass Patrick Stewart in der neuen Serie nicht mehr in die Rolle gefunden hat.

ich finde es ja auch schade, aber ich mache mir da nichts vor.
 
Picard ist in der Serie weder ein Waschlappen, noch hat er sich sonst "falsch" entwickelt. Er hat sich entwickelt. Als 94-jähriger, physisch eher heutiger 70-jähriger Mann ist er teilweise verbittert, wie sich die Sternenflotte entwickelt hat - und dennoch geht er seltsamen Umtrieben auf die Spur. Dennoch setzt er sein eigenes Vermögen (und ja - Geld hat es durchaus immer wieder in der Star Trek - Welt gegeben, auch wenn Picard das selber mal anders gesehen hat), seine verbliebene Kraft und letztlich auch mehr ein.

Stewart hat um die Rolle gewusst und alle von vornherein gewarnt. Es ist nicht Star Trek - The next Generation 2 - das war immer klar und er hat das auch kommuniziert. Daher ist es auch unredlich, das zu vergleichen. Er hat sich in der Rolle gefunden, ansonsten hätte er für Season 2 nicht zugesagt.

Hugh war eine kleine Nebenfigur in STNG, etwas mehr aber Icheb in ST - Voyager, weswegen ich auch nur wegen Icheb ein wenig enttäuscht bin, denn der hatte nun wirklich nur einen kurzen Auftritt.

Die Atmosphäre der neuen Star Trek - Serie stimmt, die Schauspieler sind ordentlich bis gut, die Geschichte mittelmäßig bis ordentlich. Alles in allem bislang (bin bei Folge 6) keine Enttäuschung - wenn man Fan ist. Als solcher steht man dem Franchise ohnehin positiv gegenüber, und freut sich erstmal über das, was kommt.

Sogar den neuen ST - Kinofilmen stand ich damit erstmal positiv gegenüber, bis ich sie dann gesehen habe...aber das ist eine andere Geschichte. Die Serie ist jedenfalls mehr ST, als die Filme überhaupt sein konnten.
Die Serie ist nicht verkehrt, sie ist auch nicht schlecht.
 
Bei den alten Star Trek Folgen gab es in jeder Episode, auch bei den miesen, die grundlegende Philosophie auf der Star Trek beruht und darauf war auch die Folge aufgebaut.

Dieses ist bei den neuen Serien nicht mehr zu erkennen und das meiste ergibt auch nicht mal mehr irgendeinen Sinn. so ist Rafi neidisch auf Picards schicke Möbel wo sie sich doch jederzeit dasselbe replizieren könnte. was für ein Blödsinn!

Genau das scheint doch nicht der Fall zu sein. Rafi kann sich die Möbel nicht replizieren, weil der Replikator wohl Geld kostet und sie pleite ist bzw. ihr Geld für andere Dinge (Alkohol etc.) ausgegeben hat. Auch scheint es eben nicht so zu sein, dass Replikatorien ohne Probleme einfach alles replizieren können (s. Vanille - Drink in der Anfangsszene Teil 1) - es ist anscheinend eine Frage des Programms und vielleicht auch des Geldes.

Die Philosophie von ST ist vielleicht nicht immer sofort zu erkennen, doch Picard versucht es doch, etwa im Gespräch mit der Admiralin. Wie man dann sowas behaupten kann, die Philosophie sei nicht mehr zu erkennen, ist fraglich.
 
Die Philosophie von ST ist vielleicht nicht immer sofort zu erkennen, doch Picard versucht es doch, etwa im Gespräch mit der Admiralin. Wie man dann sowas behaupten kann, die Philosophie sei nicht mehr zu erkennen, ist fraglich.

Die Philosophy von Star trek und der Sternenflotte ist schlicht nicht mehr vorhanden.

Die gesamte Philosophy hinter Star Trek und der Sternenflotte ist das die Menschheit genau all diese negativen Eigenschaften abgelegt hat die in Picard gezeigt werden. Die Philosophy war immer: Hier so gut können wir sein und hier schaut auf diesem Planet welcher der Föderation nicht angehört, so Barbarisch und Ruckständig waren wir früher auch einmal aber wir haben uns weiter entwickelt und sind etwas besseres geworden. Das hat man bei Picard einfach komplett aus dem Fenster geworfen, weil die Macher der Serie Star Trek einfach nicht verstehen.

Und zu Picard in der Serie kein Waschlappen: Doch er ist ein Waschlappen, die Serie degradiert ihm zu einem Waschlappen der sich von einer Drittklassigen Admirälin fertig machen lässt, und auch ansonsten eigentlich komplett unwichtig und Ersetzbar ist.

Davon mal abgesehen das der Hintergrund warum die Sternenflotte die Rettungsaktion abgebrochen hat genauso unschlüssig und Schwachsinnig ist wie das die Romulaner für den Angriff auf den Mars verantwortlich zeigen um die Rettung ihrer eigenen Bevölkerung zu verhindern... Welche sie aus irgend welchen gründen nicht selber durchführen können... obwohl sie genug Raumschiffe haben, und sogar den ganzen Borg Cube Schwachsinn Organisieren, und Finanzieren... aber die eigenen leute.. jo lassen wir sie Sterben und auf Welten Verhungern und verkommen.

Und vor allem Romulaner, uffff... soviel stümpperische Inkompetenz bei ihren "geheimdienst" einsätzen...

Über das Galaktische Abkommen das Androiden etc verboten sind.. darüber reden wir lieber erst mal gar nicht...

Wir brauchen auch nciht darüber reden das Seven of Nine auch absolut nutzlos in der Serie ist, und absolut nichts an der Serie ändern würde wenn sie nicht drin wäre.

Das ganze ist einfach nur sinnlose Gewalt und nen bissel Profanity hier und da, mit einem Storytelling und Writing das fast nicht schlechter sein könnte, logik gibt es halt nicht...


Und all die ganzen anderen Punkte die in Widerspruch zu vorherigen Serien steht zähle ich mal lieber nicht auf... Und wenn ich sinnlosen Aktion quatsch will: Dafür gibt es bereits zuhauf andere Serien die ich mir reinziehen kann, dafür muss man Star Trek nicht so verkorksen.
 
Ich fand schon, dass die Philosphoie von Star Trek und der Sternenflotte gerade in Picard auf sehr intelligente Weise auf die Probe gestellt wird.

Denn ihre Prinzipien sind auf jeden Fall noch vorhanden. Sie versuchen ja die Romulaner zu retten. Sie stellen dafuer sogar die allergroesste Flotte aller Zeiten zur Vefuegung. Man muss sich ja auch mal ueberlegen, was fuer ein wahnsinniges Unternehmen es darstellen muss Milliarden Leute von einem Planeten evakuieren zu wollen. Das sie es ueberhaupt versuchen ist doch der Hammer.

Und dann passiert halt das "Unglueck" mit den Androiden und selbst danach ist man in Starfleet HQ noch der Idee gegenueber aufgeschlossen, dass man es auch weiterhin probiert. Nur koennte man das halt nur wenn man wieder extrem viele Androiden baut, die gerade eben halb Mars in die Luft gejagt haben (und die Gruende dafuer kennt man zu dem Zeitpunkt ja noch nicht). Also sagt man halt zu Picard "hey, wir wuerden es gerne tun, aber es geht halt nicht". Man muss sich ja auch mal vorstellen, dass die Foederation aus zig Welten besteht. Dass die Politik hinter so einer Entscheidung nicht ganz einfach ist duerfte auch klar sein.

Als ich die Rueckblende gesehen habe in der Picard aus dem Meeting kommt und gerade zurueckgetreten ist, nur weil er eben seinen Wunsch nicht erfuellt bekommen hat, da muss ich zugeben fand ich ihn auch sehr arrogant aber nicht ausserhalb seines Charakters, das war fuer mich das coole, es hat total zu Picard gepasst und es war trotzdem ein Fehler.

(Das alles mal davon abgesehen, dass diese Androiden-Arbeiterschaft eh sehr grenzwertig war, wenn man da an TNG Folgen wie A Measure of a Man (Wem gehoert Data) zurueckdenkt. Eigentlich haette Picard soweiso fuer das Verbot, massenweise Androiden herzustellen sein muessen, wenn man mal daran zurueckdenkt.)

Ich finde nicht, dass die Sternenflotte hier ihre Moral aufgegeben hat oder so. Sie haben die Romulaner ja nicht einfach sitzen lassen. Sie waren schlicht und einfach in einer beschissenen Situation. Picard hat den Fehler gemacht hier nicht mehr auf Kompromiss zu setzen und seine Ziele halt vielleicht etwas kleiner zu stecken. Klar, it sucks! Aber alles hinzuschmeissen bringt halt auch niemandem wirklich was (wobei es bei ihm ja eher ein Gluecksspiel war un er drauf gewettet hat, dass er halt gewinnt). Schoen auch, dass ihm das einige Leute dann im Laufe der Serie vorwerfen.

Auch spaeter dann, als die Serie eigentlich stattfindet finde ich sie Sternenflotte absolut nachvollziehbar. Als Picard zu der Admiralin reingeht und sagt "hey, ich brauche ein Schiff und eine Crew weil ihr mir diese total verrueckte Geschichte glauben muesst", ich meine, kein Wunder, dass sie da so reagiert. Haette ich wahrscheinlich nicht anders gemacht.

Also, weder Picard, noch die Sternenflotte haben mMn ihre Art oder ihre moralischen Grundsaetze wirklich verloren aber trotzdem hat sich die Situation halt so entwickelt, dass es da einen Konflikt gibt.
Bei all den Fehlern die die Serie macht, es war dieses mMn super eingefaedelte Grundgeruest, dass fuer mich viel wieder wett gemacht hat. Eine Foederation, die vielleicht nicht im besten Zustand ist und es vor allem mit komplizierten Zeiten zu tun hat, das war mal ein coole neue Idee fuer ST. Sonst (auch in DS9) gab es entweder die total korrumpierten Elemente der Foederation oder die halb-Heiligen. Dass man nun mal diesen Mittelweg beschreitet und unsere alten Helden da rein wirft, dass war fuer mich genau das, was sie super gemacht haben in der neuen Serie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das scheint doch nicht der Fall zu sein. Rafi kann sich die Möbel nicht replizieren, weil der Replikator wohl Geld kostet und sie pleite ist bzw. ihr Geld für andere Dinge (Alkohol etc.) ausgegeben hat. Auch scheint es eben nicht so zu sein, dass Replikatorien ohne Probleme einfach alles replizieren können (s. Vanille - Drink in der Anfangsszene Teil 1) - es ist anscheinend eine Frage des Programms und vielleicht auch des Geldes.

Die Philosophie von ST ist vielleicht nicht immer sofort zu erkennen, doch Picard versucht es doch, etwa im Gespräch mit der Admiralin. Wie man dann sowas behaupten kann, die Philosophie sei nicht mehr zu erkennen, ist fraglich.
was bitte? Du referenziert die Serie mit sich selbst um zu checken ob sie wie Star Trek ist? So funktioniert Logik nicht!

Kleine Lektion zum ökonomischen System der Föderation:

Für Bürger der Föderation gibt es innerhalb der Föderation keinen Anlass eine Währung zu benutzen. sie werden in ihrem Alltag damit nirgends konfrontiert. die Föderation benutzt lediglich Währung bzw Tauschgüter für den Außenhandel und für das interne Management.

Und noch eine kleine Bitte: ich bin Star Trek Fan seit dem Kindesalter also versuche bitte es in Zukunft zu vermeiden mir Star Trek erklären zu wollen. Danke.

Und noch interessehalber: hast du je zuvor eine Star Trek Serie gesehen?
 
was bitte? Du referenziert die Serie mit sich selbst um zu checken ob sie wie Star Trek ist? So funktioniert Logik nicht!

Kleine Lektion zum ökonomischen System der Föderation:

Für Bürger der Föderation gibt es innerhalb der Föderation keinen Anlass eine Währung zu benutzen. sie werden in ihrem Alltag damit nirgends konfrontiert. die Föderation benutzt lediglich Währung bzw Tauschgüter für den Außenhandel und für das interne Management.

Und noch eine kleine Bitte: ich bin Star Trek Fan seit dem Kindesalter also versuche bitte es in Zukunft zu vermeiden mir Star Trek erklären zu wollen. Danke.

Und noch interessehalber: hast du je zuvor eine Star Trek Serie gesehen?

Ich "referenziere" nicht. Du bist niemand, der Logik erklären kann - denn Logik funktioniert nicht. Sie existiert.

Es gibt verschiedene ST - Serien - und sie alle sind ST. In Picard ist sogar ein Roddenberry involviert - und du willst etwa behaupten, es handele sich nicht um ST ? Ziemlich dreist...

Ich erkläre dir nicht ST, es ist wie es ist. Ich gab Beispiele aus der Serie, die widerlegen, was du meinst gesehen zu haben.

Ich habe beinahe alle ST - Serien gesehen. Es fehlt aber noch Discovery. Bin jedoch einer der Fans, die das Franchise schon sehr lange - meistens mit Wohlwollen, so wie es Fans nunmal machen - betrachten und verfolgen.
 
An Alle,

die Taschen, richtig schön fest zuhalten!!!


Ich fand schon, dass die Philosphoie von Star Trek und der Sternenflotte gerade in Picard auf sehr intelligente Weise auf die Probe gestellt wird.

Denn ihre Prinzipien sind auf jeden Fall noch vorhanden. Sie versuchen ja die Romulaner zu retten. Sie stellen dafuer sogar die allergroesste Flotte aller Zeiten zur Vefuegung. Man muss sich ja auch mal ueberlegen, was fuer ein wahnsinniges Unternehmen es darstellen muss Milliarden Leute von einem Planeten evakuieren zu wollen. Das sie es ueberhaupt versuchen ist doch der Hammer.

Und dann passiert halt das "Unglueck" mit den Androiden und selbst danach ist man in Starfleet HQ noch der Idee gegenueber aufgeschlossen, dass man es auch weiterhin probiert. Nur koennte man das halt nur wenn man wieder extrem viele Androiden baut, die gerade eben halb Mars in die Luft gejagt haben (und die Gruende dafuer kennt man zu dem Zeitpunkt ja noch nicht). Also sagt man halt zu Picard "hey, wir wuerden es gerne tun, aber es geht halt nicht". Man muss sich ja auch mal vorstellen, dass die Foederation aus zig Welten besteht. Dass die Politik hinter so einer Entscheidung nicht ganz einfach ist duerfte auch klar sein.

Als ich die Rueckblende gesehen habe in der Picard aus dem Meeting kommt und gerade zurueckgetreten ist, nur weil er eben seinen Wunsch nicht erfuellt bekommen hat, da muss ich zugeben fand ich ihn auch sehr arrogant aber nicht ausserhalb seines Charakters, das war fuer mich das coole, es hat total zu Picard gepasst und es war trotzdem ein Fehler.

(Das alles mal davon abgesehen, dass diese Androiden-Arbeiterschaft eh sehr grenzwertig war, wenn man da an TNG Folgen wie A Measure of a Man (Wem gehoert Data) zurueckdenkt. Eigentlich haette Picard soweiso fuer das Verbot, massenweise Androiden herzustellen sein muessen, wenn man mal daran zurueckdenkt.)

Ich finde nicht, dass die Sternenflotte hier ihre Moral aufgegeben hat oder so. Sie haben die Romulaner ja nicht einfach sitzen lassen. Sie waren schlicht und einfach in einer beschissenen Situation. Picard hat den Fehler gemacht hier nicht mehr auf Kompromiss zu setzen und seine Ziele halt vielleicht etwas kleiner zu stecken. Klar, it sucks! Aber alles hinzuschmeissen bringt halt auch niemandem wirklich was (wobei es bei ihm ja eher ein Gluecksspiel war un er drauf gewettet hat, dass er halt gewinnt). Schoen auch, dass ihm das einige Leute dann im Laufe der Serie vorwerfen.

Auch spaeter dann, als die Serie eigentlich stattfindet finde ich sie Sternenflotte absolut nachvollziehbar. Als Picard zu der Admiralin reingeht und sagt "hey, ich brauche ein Schiff und eine Crew weil ihr mir diese total verrueckte Geschichte glauben muesst", ich meine, kein Wunder, dass sie da so reagiert. Haette ich wahrscheinlich nicht anders gemacht.

Also, weder Picard, noch die Sternenflotte haben mMn ihre Art oder ihre moralischen Grundsaetze wirklich verloren aber trotzdem hat sich die Situation halt so entwickelt, dass es da einen Konflikt gibt.
Bei all den Fehlern die die Serie macht, es war dieses mMn super eingefaedelte Grundgeruest, dass fuer mich viel wieder wett gemacht hat. Eine Foederation, die vielleicht nicht im besten Zustand ist und es vor allem mit komplizierten Zeiten zu tun hat, das war mal ein coole neue Idee fuer ST. Sonst (auch in DS9) gab es entweder die total korrumpierten Elemente der Foederation oder die halb-Heiligen. Dass man nun mal diesen Mittelweg beschreitet und unsere alten Helden da rein wirft, dass war fuer mich genau das, was sie super gemacht haben in der neuen Serie.
 
Marvelfilm ist ein gutes Stichwort, denn letztendende ist der Plot dieser ersten Staffel Star-Trek Picard 1:1 bei Deadpool 2 geklaut:

Unser Hauptprotagonist (Picard/Deadpool) trauert um einen verstorbenen Gefährten (Data/Vanessa) und trifft auf einen Heranwachsenden mit potentiell apokalyptischen Fähigkeiten (Dahj/Firefist). Der/die junge Person wird von mächtigen Gegnern (Romulaner/Cable) gejagt, um ihn/sie umzubringen, bevor er/sie mit ihren Fähigkeiten Schlimmes anrichtet, Diese Person gerät an die falschen Freunde (Androidenkolonie/Juggernaut). Unser Held rekrutiert Helfer (neue Crew/X-Force) bittet mächtige Freunde um Hilfe (Funkspruch an die Föderation/Deadpool vor X-Mansion) und sucht nach dem Teen. Die mächtigen Freunde kommen in der Schlusskonfrontation tatsächlich zu Hilfe, unser Held kann den Teenager aber nur davon überzeugen, dass er /sie nicht ihren Plan durchführen muss, indem er sich opfert.
Der Held trifft nun in einem Art Jenseits auf seinen verstorbenen Gefährten und wird durch ein Gizmo (Androidenkörper/Cables Zeitreisedingsie) wiederbelebt.


Ich bin nicht überascht, dass viele Fans von Next Generation enttäuscht sind, wenn eine Rückkehr von zentralen Figuren durch eine Comic-Geschichte realisiert wird.
 
Ich "referenziere" nicht. Du bist niemand, der Logik erklären kann - denn Logik funktioniert nicht. Sie existiert.

Es gibt verschiedene ST - Serien - und sie alle sind ST. In Picard ist sogar ein Roddenberry involviert - und du willst etwa behaupten, es handele sich nicht um ST ? Ziemlich dreist...

Ich erkläre dir nicht ST, es ist wie es ist. Ich gab Beispiele aus der Serie, die widerlegen, was du meinst gesehen zu haben.

Ich habe beinahe alle ST - Serien gesehen. Es fehlt aber noch Discovery. Bin jedoch einer der Fans, die das Franchise schon sehr lange - meistens mit Wohlwollen, so wie es Fans nunmal machen - betrachten und verfolgen.

Ach du meine Güte. Das ist ja eine Menge Unsinn, aber eins nach dem anderen.

jeder, absolut jeder kann Logik erklären falls er sie versteht. sie wird sogar im Studiengang Informatik und Elektrotechnik unterrichtet. dramaturgische Logik wird auch unterrichtet und rate mal wo?

deine Beispiele zum Thema Geld hast Du aus STP genommen und genau da wird es ja falsch dargestellt. darum geht es doch, du Schussel!

Ich bin bei weitem nicht der einzige der diese Serie kritisiert und das begründen kann und das haben auch andere sogar hier im Forum schon zahlreich getan. Wie können wir nur? das ist wirklich dreist! LOL!

Fan sein bedeutet nicht alles kritiklos zu schlucken, man kann auch kritisieren was absolut keinen Sinn ergibt. Und davon gibt es in dieser neuen Serie wahrlich genug.

wenn dein nächster Post wieder genauso wenig Sinn ergibt spare ich mir die Antwort, nur damit du nicht überrascht bist. :)
 
Ach du meine Güte. Das ist ja eine Menge Unsinn, aber eins nach dem anderen.

jeder, absolut jeder kann Logik erklären falls er sie versteht. sie wird sogar im Studiengang Informatik und Elektrotechnik unterrichtet. dramaturgische Logik wird auch unterrichtet und rate mal wo?

deine Beispiele zum Thema Geld hast Du aus STP genommen und genau da wird es ja falsch dargestellt. darum geht es doch, du Schussel!

Ich bin bei weitem nicht der einzige der diese Serie kritisiert und das begründen kann und das haben auch andere sogar hier im Forum schon zahlreich getan. Wie können wir nur? das ist wirklich dreist! LOL!

Fan sein bedeutet nicht alles kritiklos zu schlucken, man kann auch kritisieren was absolut keinen Sinn ergibt. Und davon gibt es in dieser neuen Serie wahrlich genug.

wenn dein nächster Post wieder genauso wenig Sinn ergibt spare ich mir die Antwort, nur damit du nicht überrascht bist. :)

Jede Menge Antworten ohne Fragen - nochmal, es geht nicht darum, Logik zu erklären. Das habe ich auch nicht gemacht. Daher ist es irrelevant, wie und wo Logik gelehrt wird. Mal abgesehen davon kann Logik erklärt und gelehrt werden, und das geschieht ja auch. Das hat mit den Fragestellungen hier und der ST - Serie im besonderen nicht viel zu tun. Du solltest mal konkrete Beispiele nennen, wo du meinst, dass die Serie dramaturgische Logik verletzte.Picards Verhalten zeigt jedenfalls immer wieder- die Macher haben das alte ST nicht vergessen.

Kritik zu üben ist das eine, einer ST - Serie das ST - Sein abzusprechen, das andere. Und ja, das ist dreist, wenn jemand mitwirkt, der tatsächlich darauf bedacht ist, das Erbe seines Vaters zu würdigen und fortzusetzen.

Was das Geld angeht, besteht da ja kein Widerspruch zu dem, was ich mal geschrieben habe.
 
Entwickelt sich da ein klein wenig? Der Waschlappen in Star Trek: Picard hat mit Picard doch nur noch den Schauspieler gemeinsam.
Surprise! Auch fiktive Charaktere altern und können im Lauf von 3 Jahrzehnten die Reste ihres jugendlichen Esprits, Kraft und Kampfeswillen verlieren. Das sind ja auch nur Menschen.
 
Surprise! Auch fiktive Charaktere altern und können im Lauf von 3 Jahrzehnten die Reste ihres jugendlichen Esprits, Kraft und Kampfeswillen verlieren. Das sind ja auch nur Menschen.

natürlich entwickeln sich Charaktere, aber sie ändern nicht ihre Persönlichkeit. Der alte Picard wurde in All Good Things viel besser dargestellt.
 
das schöne ist ja, das es komplett falsch ist
Menschen ändern ihren Charakter komplett, gerade wenn sie sehr Dramatische Erlebniss durchmachen
wie wenn man von den Borg entführt wird und dann beim Zweiten Kontakt mit der Borgkönigin so Ahab mutiert
 
Auf die Gefahr hin, dass das schon erklaert wurde, aber inwiefern hat denn Picard seinen Charakter in der Serie komplett veraendert?

Er wurde hier ja z.B. ein Waschlappen genannt. Inwiefern denn bitte? Physisch? Das duerfte ja klar sein, er ist in universe ueber 90.

Psychisch? Da scheint er mir auch in der Serie immer noch genau der gleiche wie in TNG. Starke moralische Grundsaetze, die er um nichts in der Welt aufgeben wuerde. Ein starke Fuehrungskraft, aber auch immer fuer Vorschlaege offen und zu Kompromissen bereit. Sehr selbstbewusst, manchmal etwas ueberheblich und selbstgerecht, hat aber auch schon immer mit seiner Vergangenheit gehadert und sie in Frage gestellt.

All diese Eigenschaften (das waeren jetzt mal so die wichtigsten, die mir auf Anhieb einfallen) treten mMn in der neuen Serie wieder sehr gut zu Tage. Er mag - vor allem an Anfang der Serie - in einer ziemlich beschissenen Lage sein, aber sowohl wie er dorthin gelangt ist, als auch wie er damit umgeht hat gut su ihm gepasst fand ich.
 
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