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Star Citizen: Ab 20 Millionen gibt es Shooter-Bodenkämpfe

Was das Geld betrifft. Bekommt er nicht neben dem ganzen Crowdfunding Zeug auch noch Geld von Investoren?
Er könnte Geld haben, ja....... Aber er hat schon angekündigt, dass er möglichst darauf verzichten möchte, wenn es geht, um nicht wieder in irgendwelche Abhängigkeiten zu geraten, die dem Spiel nicht gut tun... ;)
 
Sagen wir es so: Bei einem klassischen Publisher-Entwickler Finanzierungsmodell wird in der Tat eine Menge Kohle tatsächlich im Boden versenkt. Ein Großteil der Gelder geht schon dafür drauf, dass die Entwickler Demos entwerfen, um dem Publisher präsentieren zu können, wie weit man mit der Entwicklung ist usw. Außerdem sorgt die Doppelsteuerung bei Publisher und Entwickler dafür, dass viel Ineffezienz herrscht......

Ohne Publisher fallen viele Kosten weg bzw. Arbeitsvorgänge können deutlich effizienter durchgeführt werden, wenn man im Vorstand genügend Ahnung und Erfahrung hat (wovon ich bei CR einfach mal von ausgehe). Es ist ja nicht ganz unauffällig, dass unabhängige Entwickler ohne klassisches Publishermodell mit deutlich weniger Geld auskommen als entsprechende andere Studios mit klassischem Modell, z.B. CDPR, Larian Studios und jetzt eben Cloud Imperium. ;)

sorry, dass ich einschreiten muss: aber das ist doch wirklich bloße spekulation oder hast du irgendeinen beleg dafür, dass entwickler, die in eigenregie arbeiten, tatsächlich billiger produzieren?

ganz im gegenteil kann es sogar so sein, dass der publisher, der ja nicht einmal finanzier und auftraggeber sein muss (ist das bei der konstellation crytek/ea so?), unterstützung bei der entwicklung leistet und manpower zur verfügung stellt, was die kosten letztendlich sogar eher senken könnte. darüberhinaus dürften große publisher in aller regel bessere connections etwa zu hardware-herstellern wie nvidia oder amd haben als eine kleine hinterhofklitsche. auch das kann die entwicklung unter umständen vereinfachen.
 
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sorry, dass ich einschreiten muss: aber das ist doch wirklich bloße spekulation oder hast du irgendeinen beleg dafür, dass entwickler, die in eigenregie arbeiten, tatsächlich billiger produzieren?

Desto größer eine Firma ist desto größer ist der Betrag der für Verwaltung, für Fixkosten ausgegen werden muss. Desto mehr Führungspositionen es gibt desto mehr Geld muss in Gehälter investiert werden.

Also indirekt, ja ;)

So verstehe ich das eher.
 
sorry, dass ich einschreiten muss: aber das ist doch wirklich bloße spekulation oder hast du irgendeinen beleg dafür, dass entwickler, die in eigenregie arbeiten, tatsächlich billiger produzieren?

ganz im gegenteil kann es sogar so sein, dass der publisher, der ja nicht einmal finanzier und auftraggeber sein muss (ist das bei der konstellation crytek/ea so?), unterstützung bei der entwicklung leistet und manpower zur verfügung stellt, was die kosten letztendlich sogar eher senken könnte. darüberhinaus dürften große publisher in aller regel bessere connections etwa zu hardware-herstellern wie nvidia oder amd haben als eine kleine hinterhofklitsche. auch das kann die entwicklung unter umständen vereinfachen.

Das wäre mir neu, dass der Publisher Unterstützung bei der Entwicklung leistet......

Natürlich ist vieles Spekulation, aber Entwickler wie Obisidan, inXile und Larian Studios haben ähnliches angedeutet. Das größte Problem ist, dass die Entwickler ständig Demos in einem bestimmten Zeitrahmen für den Geldgeber bauen müssen. Das ist zusätzliche Entwicklungszeit, die nicht dem Spiel selbst dient.

Ein sehr großer Teil der Kosten hängt aber natürlich auch mit der Kompetenz und der Erfahrung des Teams zusammen. Gute Leute können in der gleichen Zeit einfach schneller und besser Content erstellen. ;)

Ich würde ja gerne mal sehen, in was sich die angeblichen 30 Mille bei Crysis 3 aufdröseln, um klarere Aussagen zu den aktuellen Entwicklungskosten. Aber auf so viel Transparenz können wir vermutlich ewig warten...:-D
 
Desto größer eine Firma ist desto größer ist der Betrag der für Verwaltung, für Fixkosten ausgegen werden muss. Desto mehr Führungspositionen es gibt desto mehr Geld muss in Gehälter investiert werden.

Also indirekt, ja ;)

So verstehe ich das eher.
Ja, gerade große Publisher haben einen gewaltigen Overhead, der bezahlt werden muss.....zumal nicht wirklich immer klar ist, was jetzt genau als Marketing- und was als Entwicklungskosten gilt. ;)
 
Ist schon richtig dass ab einer bestimmten Größe es ineffektiver wird, aber genau so auch wenn zu wenig Angestellte vorhanden sind.

Die Larian Studios sind ein "gutes" Beispiel, zumindest waren sie es ein mal mit Divine Divinity. Da fehlten unter anderem einige Animationen der Spielfigur die nicht fertig gestellt wurden, weil die Kapazität nicht ausgereicht hat.

Oder auch andere kleine Spieleentwickler die den vorgegebenen Zeitrahmen der Publisher nicht einhalten konnten. Und auch deshalb gibt es Crowdfunding wie über Kickstarter damit z. B. mehr Leute eingestellt werden können, dies ist ja auch immer wieder eines der Stretchgoals.

Aber wie schon gesagt warten wir es einfach mal ab, aber selbst wenn die Bodenkämpfe gut werden sollten, ändert das nichts an meiner Ansicht.
 
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