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Spoiler bei Spielen, Filmen und Serien: Entspannt euch, das Leben geht weiter

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Spoiler bei Spielen, Filmen und Serien: Entspannt euch, das Leben geht weiter
 
Ich gehöre zu den Menschen die jede Info bekommen will die es zu einem Spiel/Film/Buch gibt. Umso mehr Infos uns interessanter wird eine Sache. Es füttert die Vorfreude und die Vorfreude ist die reinste Freude.

Mir ist das Ende einer Geschichte absolut egal. Der Weg dahin ist interessant. Nicht was jemand macht ist von Bedeutung sonder das Warum.

Bei mir auf der Arbeit habe ich einen Kollegen der Sauer auf mich wurde weil ich Ihm GoT gespoilert haben. Ich habe erwähnt das in 2 Monaten die nächste Staffel startet. Das war zuviel für Ihn.

Ich hab Null verständig vor "Nicht gespoilert werden". Eine Gute Geschichte wird nicht aufgrund des nicht Wissens besser. Auch wann man das Ende kennt bleibt eine gute Geschichte gut.
 
Ich gehöre zu den Menschen die jede Info bekommen will die es zu einem Spiel/Film/Buch gibt. Umso mehr Infos uns interessanter wird eine Sache. Es füttert die Vorfreude und die Vorfreude ist die reinste Freude.

Mir ist das Ende einer Geschichte absolut egal. Der Weg dahin ist interessant. Nicht was jemand macht ist von Bedeutung sonder das Warum.

Bei mir auf der Arbeit habe ich einen Kollegen der Sauer auf mich wurde weil ich Ihm GoT gespoilert haben. Ich habe erwähnt das in 2 Monaten die nächste Staffel startet. Das war zuviel für Ihn.

Ich hab Null verständig vor "Nicht gespoilert werden". Eine Gute Geschichte wird nicht aufgrund des nicht Wissens besser. Auch wann man das Ende kennt bleibt eine gute Geschichte gut.

Wenn einem das Ende gespoilert wird, nimmt das aber auch irgendwo die Spannung weg. Auf der anderen Seite ja, Spoiler machen eine Geschichte nicht schlechter.

Ich wusste im Vorfeld, dass Walter White in Breaking Bad stirbt. Die Serie hab ich dennoch mit viel Freude geguckt und fand sie mega geil.
 
Und ich sage euch, was ist das Leben doch einfacher, wenn man sich wegen solcher Nebensächlichkeiten kein Magengeschwür heranzüchtet! Ist doch wurscht, ob ein fiktives Männlein dies oder das macht, mein Leben wird nicht besser dadurch, dass ich beim Rezipieren drei Sekunden lang milde überrascht war.
Wenn man die Auswirkungen auf das Leben betrachtet, kann man problemlos alles Mögliche relativieren. Sich ingame wie ein Arsch verhalten, Cheaten, Inventar hacken, andere Spieler nerven - hat alles keine Auswirkungen auf mein Leben. Wenn ich in dem Spiel gesperrt werde, spiel ich halt ein anderes. So what?

Sinnvoller fände ich eine Orientierung / Bewertung innerhalb des erzeugten Spiel- /Seherlebnisses für alle Beteiligten.

Jedes Spiel, jeder Film, jedes Stück Musik ist ein Kunstwerk. Dieses Kunstwerk zu entdecken, ist ein geistiges Abenteuer. Im vorgesehenen Rhythmus der Präsentation bestimmte Dinge zu erleben, ist Teil des Kunstwerkes. Bestimmte "Da stimmt doch was nicht" Elemente zu finden und sich selbst Gedanken dazu zu machen, ist ein einmaliges Erlebnis. Denn nach der offiziellen Auflösung gibt es inUniverse ja nur noch diese Erklärung.

So gab es beispielsweise nach Matrix Reloaded in Fanforen diverse Theorien, die Neos letzte Aktion im Film erklären wollten.
Es gab Theorien von einer Matrix in der Matrix oder der Möglichkeit, daß Neo & Trinity auch Maschinen seien.

Viele der von dir in der Kolumne genannten "Spoiler" sind allerdings in der Tat lachhaft.
In einem Videospiel ist es beispielsweise erwartbar, daß der Held am Ende der Sieger ist.
Was hingegen ein Spoiler wäre: Wenn er es NICHT ist.

Das ist ja so, als würde man bei einem Fußballspiel "spoilern", daß eine Mannschaft am Ende gewinnen wird und das aufgrund der Anzahl von Toren entschieden wird.
Ja, es gibt auch Spiele, in denen es ein Unentschieden gibt, aber eben auch das wäre dann eben ein Spoiler (wenn man das vorher sagen könnte).


An dieser Stelle herzlichen Dank an Cyanide & Happiness, die mir in einem Comic über Spoiler Avengers: Endgame gespoilt haben, als hätte ich mir vorher den danach spielenden Spiderman Film angesehen. :|

Bei Filmen habe ich es rund eine Handvoll mal geschafft, mir den entsprechenden Film ungespoilt anzusehen (Gezählt habe ich jetzt nur die Male, in denen ein relevanter Spoiler vorhanden war und mich dieser nachhaltig beeindruckt hat.)

In Matrix beispielsweise kommt die Szene beim Verhör durch die Agenten ein visueller Effekt ziemlich überraschend und hinterlässt bei einem ungespoilten Zuschauer lauter Fragezeichen, WTF denn da gerade passiert ist.
Ein gespoilter Zuschauer hingegen macht sich darüber keine weiteren Gedanken. Die Szene hat also je nach Spoilerstatus völlig andere Auswirkungen auf den Zuschauer.

Beeindruckenster Spoiler Moment: Kurz nachdem Neo "durch den Spiegel geht"

In From Dusk til Dawn spielen Tarantino und Clooney 2 Gangsterbrüder, die nach Mexiko flüchten.
Die durchschnittliche Erwartung an einen Spoiler ist die Beantwortung der Frage, ob sie das schaffen werden.
Allerdings ...

Beeindruckenster Spoiler Moment: Der WTF Moment für alle, die nicht wissen, was der Spoiler in diesem Film ist.

In The World's End tourt eine Gruppe Ex-Jugendlicher ein paar Kneipen ab. Die Tour endet in einer Kneipe namens World's End. Was allerdings auf dem Weg dorthin passiert, ist dann doch ein nennenswerter Spoiler.

Beeindruckenster Spoiler Moment: Die Kloszene, was sonst.

Bei Die Insel befinden wir uns in einer futuristischen Gesellschaft mit einigen seltsamen Regeln.
Der Zuschauer, der mitmacht, fragt sich, was denn der Sinn hinter dieser Regel ist, warum denn dort dies und jenes passiert. Stück für Stück kommen immer mehr Ungereimtheiten zusammen, bis sich endlich eine zufriedenstellende Antwort im Tempo der Geschichte ergibt.
Fail: Im 2. Satz des DVD Rückseitentextes wird der Spoiler schon genannt. :|

Beeindruckenster Spoiler Moment: In diesem Fall kein konkreter Moment, obwohl der Spoiler ja recht deutlich erklärt wird. Aber am beeindruckendsten fand ich den Weg dahin, das stetige Entdecken von weiteren Aspekten, die man in eigene Theorien, was da denn nun passiert, einbringt.

Gegenbeispiel: Code 46
Ein Film über eine futuristische Gesellschaft, in der ... [Einblendung eines Gesetzes, das in dieser Zukunft existiert] ...
...

Nun wartet man die weitere Laufzeit darauf, daß dieses Gesetz für die Filmhandlung relevant wird. Was die Protagonisten auf der Leinwand veranstalten, ist im Prinzip irrelevant, solange es dieses Gesetz nicht betrifft.

Wüßte man vorher NICHT, das es in dieser Zukunft dieses Gesetz gibt, würde man ähnlich wie in Die Insel sich selbst Gedanken machen können, was denn wohl als nächstes passiert. So WEISS man, daß die Handlung zu einem Punkt kommen wird, an dem dieses Gesetz relevant wird.

Beeindruckenster Spoiler Moment: Der Fail, als der Spoiler in der ersten Filmminute eingeblendet und von der Offstimme vorgelesen wird.


In Spielen fällt mir spontan nur Bioshock ein.

Beeindruckenster Spoiler Moment: die entsprechende Spoiler Unterhaltung

Fazit:
Es gibt bestimmte Spoiler, mit deren Verrat man die Wirkung auf den Konsumenten erheblich beeinflussen kann.
"Dann lies dir doch nix zu Spiel/Film X durch" ist dabei kein valides Argument, denn dazu müsste man ja erstmal wissen, daß dort überhaupt ein relevanter Spoiler enthalten ist. Und dann wäre man ja eigentlich schon gespoilt.

Ich bin jedenfalls froh über jeden Eintrag auf meiner "ungespoilt gesehen" Liste, denn eben diese genannten Filme sind mir genau dadurch im Gedächtnis geblieben und ich hatte dort eine quasi einzigartige Filmerfahrung.
Im Gegenteil, habe ich oft genug das Erlebnis, dass ich Filme, Serien und Spiele ganz anders erlebe, weil ich mit Vorwissen an sie herangehe. Ich verstehe Zusammenhänge, Anspielungen, scheinbar unwichtige Details, die später zu einer Konklusion führen, ohne die Dinger doppelt angucken oder spielen zu müssen.
Auch Leute, die Filme beim ersten Mal ungespoilert ansehen, haben diese Erfahrung. Beim wiederholten Konsumieren. Und gerade das macht einen Teil des Reizes aus: Daß man beim zweiten (dritten...) Mal Sachen und Details entdeckt, die einem beim ersten Mal nicht aufgefallen sind.

Deswegen mag ich auch Filme von David Lynch: weil man dort mitdenken kann, sich eigene Theorien über das Geschehen erstellen kann und so teils mehr und teils weniger zielführend dorthin kommt, was da überhaupt gerade passiert ist.

Aber hier zeigt sich wohl ein deutlicher Unterschied im Medienkonsum: Wenn das schon was Schlimmes ist, sich einen Film wiederholt anschauen zu "müssen", stellt sich die Frage, ob man die richtigen Filme* anschaut.

* solche, die man sich gerne anschaut
 
Achja das Leben geht weiter... damit kann man ja alles klein reden. Totschlag-Argument. Super...

Statt zu sagen Leute die ungewollt gespoilert werden, könnte man doch vllt mal viel eher darauf achten eben NICHT ZU SPOILERN!

Hat was mit Freundlichkeit und Rücksichtsnahme zu tun... ich weiß in der heutigen Gesellschaft nicht mehr absolute Priorität leider. Es gibt ganz einfach Mittel und Wege vor Spoilern zu warnen und diese dann in Artikel zu packen (es gibt Leute die eben gerne alles wissen wollen, auch im voraus, meinetwegen)... aber selbst auf PCGames landen Spoiler immer häufiger in Überschriften und Titelbildern, völlig Grundlos. Und dabei sollte es bitte auch keine Rolle spielen ob ein Spiel, Film oder sonstwas schon etwas älter ist.

Ich dreh das Statement des Artikels mal um... das leben geht weiter, auch wenn man andere nicht spoilert.
 
Ich will auch immer alles mögliche wissen, es ist sehr selten,dass ich mal was vorher nicht wissen will und wenn,weiß ich,wie man Artikel im Internet übersieht oder nicht wahr nimmt. So schwer ist das nicht. Für mich war immer die Regel in meiner Filmegruppe, wenn ein Film oder Spiel offiziell veröffentlicht ist, kann sich auch drüber unterhalten werden, da jeder die Möglichkeit hat es zu sehen oder es zu spielen. Aber dann kamen die Nörgler, wo man selbst, wenn man Titanic oder die glorreichen Sieben schaut noch Spoiler drüber schreiben soll, da gibts bei mir dann aber echt kein Verständnis mehr, am Ende wird gejammert und der Film wird trotzdem nie geschaut. Schlimm, das man sich nicht mal mehr angemessen über das unterhalten darf oder kann, was einen gerade gut gefallen hat.
 
Für Leute, welche sich x hundert Games reinziehen und duzende von Sereien schaut, mag das ja kein Problem sein, wenn mal was gespoilert wird.
Man huscht ja eh gleich zum nächsten "Höhepunkt, zum nächsten Film, Game, etc
Das hat mit dem Übermass an Angebot führt mMn dazu, dass die Wertschätzung abnimmt. Für mich gibts Filme und Spiele welche ich sehr gerne ohne Vorwissen geniessen möchte und selber auf Dinge achte, ohne, dass mir das ein Besserwisser(?) schon vorgekaut hat.

Im Nachhinein, stöbere ich aber sehr gern durchs Netz um Anspielungen und alternative Erklärungen nachzugehen.
 
Na ja, manchmal können Spoiler auch nützlich sein, wie bei The Last Of Us 2 zum Beispiel, das wohl blindwegs gekauft worden wäre, hätte man nicht vorher von dieser Mogelpackung erfahren.
Auch bei Cyberpunk 2077 war es nützlich im Vorfeld zu wissen, das Judy nur für Frauen zu haben ist, denn wenn man nach 40 Spielstunden feststellt, dass sie nicht als Romanze verfügbar ist, würde man sich auch ärgern, warum man so viel Spielzeit in den Sand gesetzt hat.

Daher, wie so oft im Leben ist es das Maß oder Ausmaß des Spoilers, der wirklich zählt. Kleine Orientierungshilfen nehme ich immer gerne entgegen, auch wenn sie vielleicht kleinere Spoiler beinhalten.
 
Die Leute mögen es eben lieber, zwischen zwei Gegensätzlichkeiten zu wählen, anstatt sich über das, was zwischen diesen Pole stattfindet Gedanken zu machen. Spoiler in einem Trailer können durchaus ein bewusstes Stilmittel sein!

Funfact: Was "Spoiler" bedeutet, habe ich aus der N-Zone gelernt.
 
Ich bin bei Spoilern auch eher übervorsichtig und versehe Texte mit einem Spoiler-Tag.
Eigentlich schaffen es die meisten Redakteure aber schon gut, nicht zu relevante Dinge zu verraten. Dazu muss man halt irgendwas zeigen und erwähnen in einem Test.

Bei Spoilern zu Spielmechaniken stört es mich eher weniger. Da tendiere ich dann häufig dazu, zu viele Dinge zu erwähnen und im Detail zu erläutern. Da will ich mich bessern.
 
Was mich vor allem nervt:
Wie wenig Aufwand es ist, einen Spoiler nur zu umschreiben. Siehe eben die ganzen Spoiler in meinem Posting weiter oben, bei dem Unwissende nun nichts weiter über die jeweiligen Spoiler wissen, als daß es sie gibt. Wer den Spoiler kennt, weiß aber genau, von welcher jeweiligen Szene ich gerade rede.

Und trotzdem meinen einige, den Spoiler dann einfach so rausposaunen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin bei Spoilern auch immer recht vorsichtig und vermeide - wenn ich weiss, dass ich dden Film/da Buch/das Spiel mir noch antun werde - am besten saemtliche Diskussionen, Forenthreads und aehnliches dazu, weil man sich sowieso nie auf alle verlassen kann. Generell schaetze ich aber Spoiler tags.

So richtig boese gespoilert wurde ich eigentlich nur selten. Avengers Endgame hatte ich erst ca. ein Jahr nach dem Kinostart geshen und natuerlich wusste ich um die Sache mit dem Finger schnippen, weil das auch wirklich jeder irgendwie nachgemacht hat. Fand ich aber auch nicht so schlimm, war nicht so sehr investiert in die Sache.

Wo es mich mal wirklich genervt hat war bei Mass Effect 2, als BioWare selbst kurz vor Veroeffentlichung des Spiels ein Marketing Video zum Ende der Rekrutierungs-Mission von Archangel rausgehauen hat. Das war damals noch nicht bekannt wer das ist und ich will echt mal wissen, welches Genie bei BioWare auf die Idee gekommen war das zu spoilern.

Das ist immer so mein Ding. Wer sich in Internet-Foren (und vor allem entsprechende Threads) begibt, der tut das auf eigene Gefahr. Natuerlich schoen, wenn auch dort Leute Spoilertags und so verwenden aber darauf sollte man sich mMn nicht verlassen. Nur wenn schon der Hersteller selbst in seinen eigenen Trailern oder dem Marketing Material Sachen verraet, dann werde ich doch etwas pampig.
 
Bei mir ist es schon häufiger vorgekommen, dass ich einen Film nicht geschaut oder ein Spiel nicht beendet habe, weil mir entscheidende Schlüsselszenen gespoilert wurden. Ja, das Leben geht weiter, aber für mich ist das trotzdem ne sehr ärgerliche Sache, vor allem bei emotionalen Spielen. Und wer würde sich z. B. ein Fußballspiel angucken, wenn man vorher schon genau wüsste, wie das Spiel endet?

Wenn ich ein neues Spiel beginne, dann möchte ich weder etwas über den Handlungsverlauf, noch über Leveldesign oder Spielmechaniken in späteren Abschnitten des Spiels wissen. Das alles zu erkunden und zu entdecken ist für mich ein großer Teil des Spielspaßes.

Und bei storylastigen Filmen oder Spielen ist das ne emotionale Sache bei mir: Wenn ich weiß, dass z. B. Charakter XYZ am Ende stirbt, dann fehlt mir jede Motivation mich mit der Story zu beschäftigen, weil das Mitfiebern mit sympathischen Charakteren ein sehr wichtiges Element für mich ist. Wenn ich vorher schon weiß, dass das ganze Mitfiebern ohnehin zu nichts führt, weil der Charakter ja doch stirbt, dann muss ich mir den Film/das Spiel auch gar nicht erst anschauen. Da nutze ich lieber die Zeit, und beschäftige mich mit anderen Dingen, wo ich solche Infos nicht habe und mitfiebern kann.
 
Was mich vor allem nervt:
Wie wenig Aufwand es ist, einen Spoiler nur zu umschreiben. Siehe eben die ganzen Spoiler in meinem Posting weiter oben, bei dem Unwissende nun nichts weiter über die jeweiligen Spoiler wissen, als daß es sie gibt. Wer den Spoiler kennt, weiß aber genau, von welcher jeweiligen Szene ich gerade rede.

Und trotzdem meinen einige, den Spoiler dann einfach so rausposaunen zu müssen.
Ich schaue sehr viele Filme und Serien und vergesse dadurch manchmal in Gesprächen (1:1) ob mein Gegenüber den Titel überhaupt kennt.
Ich habe es mir deswegen zur Gewohnheit gemacht vorher zu fragen - "Kennst du XY?"
Das sind drei einfache Worte die keine 2 Sekunden rauben und schon ist alles geklärt.
Wenn ich es gar nicht verreißen kann drüber zu reden, zum Beispiel, weil ich bestimmte Szenen vergleichen will etc., dann frag ich vorher auch noch "Willst du es denn noch sehen?".
Einfach und schnell und so wird manchmal eine Überraschung vermieden.
Erst vor kurzem so gelernt, daß ein Freund die Sopranos noch nicht gesehen hat - und ihm empfohlen es sich anzusehen.
Er ist total vernarrt und binged da jetzt durch.:-D
Hätte ich etwa ihm unbedingt vorher auf die Nase drücken sollen/müssen
das Big Pussy ein Verräter ist und gekillt wird oder Christopher Moltisanti durch Tony das Zeitliche segnet?
Auch die Spoilertags hier sind schnell gemacht.
Wieso das ein Redakteur nicht schafft ist schon verwunderlich und das Gelaber von "Leben geht weiter" ist eine schlechte Ausrede.


Hinweis in eigener Sache: Ich habe nach dem Erscheinen dieser Kolumne Urlaub, an den zwei kommenden Wochenenden gibt es also ausnahmsweise keine neuen Kolumnen von mir. Am 4. September 2021 bin ich dann wieder mit einem neuen Text am Start.

Oh nein...was wird jetzt passieren?
Kommen mehr inhaltsvolle Artikel anstatt irgendein Meinungskrimskram in dieser Zeit?
Muß das einer der andere Redakteure etwa bewerkstelligen, vielleicht sogar ein Spiel testen und dazu etwas schreiben?
Ist dieser Urlaub auch nicht ein Spoiler?
PANIK! :B
 
Oh nein...was wird jetzt passieren?
Kommen mehr inhaltsvolle Artikel anstatt irgendein Meinungskrimskram in dieser Zeit?
Muß das einer der andere Redakteure etwa bewerkstelligen, vielleicht sogar ein Spiel testen und dazu etwas schreiben?
Ist dieser Urlaub auch nicht ein Spoiler?
PANIK! :B
Ich hau mich weg :P
 
"Hinweis in eigener Sache: Ich habe nach dem Erscheinen dieser Kolumne Urlaub, an den zwei kommenden Wochenenden gibt es also ausnahmsweise keine neuen Kolumnen von mir. Am 4. September 2021 bin ich dann wieder mit einem neuen Text am Start."

Oha. Die kommenden Wochen ist die Chance auf nachhaltigere Kolumnen schonmal gewaltig gestiegen. :-D
 
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