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Spielegrafik: Beleuchtung wird bald wichtiger als Auflösung
Schöne Beleuchtung war mir schon immer wichtig. Ich kann nicht verstehen, warum Leute z. B. Schatten komplett abschalten, nur um ein paar fps dazu zugewinnen. Eine stimmige Beleuchtung ist für mich eines der wichtigsten Elemente, was den Gesamteindruck einer Szene angeht.
Schöne Beleuchtung war mir schon immer wichtig. Ich kann nicht verstehen, warum Leute z. B. Schatten komplett abschalten, nur um ein paar fps dazu zugewinnen. Eine stimmige Beleuchtung ist für mich eines der wichtigsten Elemente, was den Gesamteindruck einer Szene angeht.
Mag sein, aber wenn ich dafür die Details so enorm reduzieren muss, dann wird's definitiv Zeit für ein Hardwareupgrade. Ich finde Spiele ohne Schatten einfach furchtbar hässlich, alles sieht aus, als würde es über den Boden schweben ohne damit verbunden zu sein.
Mit Full HD ist eine Auflösung erreicht, die bei den meisten Sichtgeräten und dem entsprechenden Sitzabstand so scharf erscheint, dass sie völlig ausreicht. Bei 720p hat man noch eine leichte Unschärfte / Verwaschenheit bemerkt, bei 1080p ist die halt verschwunden. Höhere Auflösungen sind nur interessant, wenn man so dicht dran geht, dass man kleine Detaildarstellung wahrnehmen kann, sofern die Spielgrafik überhaupt solche Details bietet, ungleich bei Filmen, wo es ganz interessant sein kein die Maserung eines Tisches genau zu beobachten (um Festzustellen ob das eine Requisite oder ein echter Tisch ist).
Wobei es schon lustig ist, bei Filmen will man heute jeden Sandkorn am Strand einzeln gut erkennen können, wenn man in der Realität am Strand ist sieht man, sofern man nicht direkt vor sich nach unten schaut, allerdings auch bloß eine Sandmaße und kann nicht jeden einzelnen Korn erkennen.
Auf 1440p möchte ich schon in absehbarer Zeit gehen (allein schon, weil moderne Anti Aliasing Methoden das Bild oft sehr verwaschen machen), aber 4k und mehr brauche ich definitiv auch nicht auf nem 27 Zoll Monitor. Ist meiner Meinung nach verschwendete Rechenleistung.
Es gibt durchaus bei höheren Auflösungen auch Vorteile - zb erkenne ich bei WQHD eindeutig etwas mehr bei Shootern als bei Full-HD, ich erkenne also schneller einen weit entfernten Feind. Aber wenn es um Spiele geht, die was erzählen und in denen die Athmosphäre wichtiger ist, spiele ich lieber in Full-HD auf hoch als in WQHD auf mittel. Sofern bei PC hoch auch in WQHD schafft, spiele ich das natürlich auch. Aber Ultra statt hoch spiele ich so oder so nie, außer mein PC schafft Ultra in WQHD. Denn Ultra vs hoch, da erkenne ich keinen Unterschied mehr, außer ich mache Screenshots - aber wer steht schon im Game rum und schaut sich ein Standbild an? ^^
Auf 1440p möchte ich schon in absehbarer Zeit gehen (allein schon, weil moderne Anti Aliasing Methoden das Bild oft sehr verwaschen machen), aber 4k und mehr brauche ich definitiv auch nicht auf nem 27 Zoll Monitor. Ist meiner Meinung nach verschwendete Rechenleistung.
Es hängt immer von der Displaygröße ab. Ich habe aktuell 1440p bei 27". Das sieht knackscharf aus.
Sollte ich mich aber irgendwann entschließen, auf 32" (oder noch größer) zu wechseln, würde ich dann schon eher 4K bevorzugen, einfach weil mir das Bild sonst zu grob gerastert erscheinen würde.
Die ganze Auflösungsgeschichte auf Konsole war halt eine bequeme Möglichkeit, die vollkommene Überlegenheit der PS4 zu beweisen (atemberaubende 1080p statt Augenkrebs erregende 900p!).
Da starke 4K-Fernseher mittlerweile gut erschwinglich und auch weiter verbreitet sind, finde ich es schon okay, dass man das auch unterstützt, aber 8K und darüber hinaus ist ein Witz, da man zunächst einen gewaltigen Bildschirm braucht (bereits bei 4K sagt man mindestens 55 Zoll) und dann unmittelbar davor sitzen muss, um von der Auflösung überhaupt was zu merken - von den Preisen ganz zu schweigen.
Ob nun die Beleuchtung das nächste grosse Ding ist, wird sich zeigen (lässt sich für den Konsolenkrieg nur schwer verwerten...), aber für die Atmosphäre und Stimmung ist es schon enorm wichtig. Ich spiele gerade wieder Doom 3 und was sie bereits damals mit Licht und Schatten gemacht haben, ist auch heute noch beeindruckend, auch wenn sie es im Remaster mit der geänderten Taschenlampe leider untergraben haben.
Solange man Pixel sehen kann, werden die Unterschiede dort mehr Gewicht haben, als kleine Unterschiede bei Licht- und Schattenberechnungen.
Wenn man schon Probleme hat, Raytracing zu erkennen, aber Popelpixel-DLSS sofort auffällt und einen an die Kotzgrenze treibt,sagt das alles.
Die ganze Auflösungsgeschichte auf Konsole war halt eine bequeme Möglichkeit, die vollkommene Überlegenheit der PS4 zu beweisen (atemberaubende 1080p statt Augenkrebs erregende 900p!).
Da starke 4K-Fernseher mittlerweile gut erschwinglich und auch weiter verbreitet sind, finde ich es schon okay, dass man das auch unterstützt, aber 8K und darüber hinaus ist ein Witz, da man zunächst einen gewaltigen Bildschirm braucht (bereits bei 4K sagt man mindestens 55 Zoll) und dann unmittelbar davor sitzen muss, um von der Auflösung überhaupt was zu merken - von den Preisen ganz zu schweigen.
Ob nun die Beleuchtung das nächste grosse Ding ist, wird sich zeigen (lässt sich für den Konsolenkrieg nur schwer verwerten...), aber für die Atmosphäre und Stimmung ist es schon enorm wichtig. Ich spiele gerade wieder Doom 3 und was sie bereits damals mit Licht und Schatten gemacht haben, ist auch heute noch beeindruckend, auch wenn sie es im Remaster mit der geänderten Taschenlampe leider untergraben haben.
Die PS4 hatte doch nie eine reale 4k Auflösung, sondern wurde nur hochskalliert. War es nicht erst die X-Box die dann tatsächlich die 4k Auflösung ermöglichte?
Die PS4 hatte doch nie eine reale 4k Auflösung, sondern wurde nur hochskalliert. War es nicht erst die X-Box die dann tatsächlich die 4k Auflösung ermöglichte?
Solange man Pixel sehen kann, werden die Unterschiede dort mehr Gewicht haben, als kleine Unterschiede bei Licht- und Schattenberechnungen.
Wenn man schon Probleme hat, Raytracing zu erkennen, aber Popelpixel-DLSS sofort auffällt und einen an die Kotzgrenze treibt,sagt das alles.
Bei mir ist das genau umgekehrt. Ich kann normalerweise ab Full HD auch auf meinem 32" Monitor keinen Unterschied mehr erkennen wenn ich die Aufloesung noch hoeher stelle, vor allem nicht wenn ich spiele und mir nicht mit der Nase am Monitor einen Screenshot anschaue. Bessere Beleuchtung, Schatten Berechnung und Reflektionen hingegen (z.B. ray tracing) machen fuer mich aber in den meisten Faellen einen enormen Unterschied, selbst wenn man es sich nur in einem komprimierten youtube Video anschaut.
Gut, ich bin sicher auch nicht das beste Beispiel, mein Sehvermoegen ist jetzt eh nicht ganz ideal. Aber von meiner persoenlichen Spielerfahrung her kann ich der Aussage, dass Beleuchtung (zumindest ab Full HD) wichtiger ist als noch hoehere Aufloesungen auf jeden Fall zustimmen.
Die Beleuchtung von "New Colossus" nervt mich gerade total.
Die idTech 6 ist klasse, superflüssig. Aber die Lichter find ich fast überflüssig. Als ob die Leveldesigner das erste Mal die Tools zum Ausleuchten gefunden und deshalb exzessiv benützt hätten.
Ich seh kaum was, weil es entweder stockfinster oder blendend hell ist.
Das mag realistisch sein, denn viele der Lichtquellen in den Levels sind nun mal künstlich (Deckenbeleuchtung, Flutlichter, Strahler...) das sieht eben anders aus als natürliches Licht...
Was ich, als Riddick-und-Splinter-Cell-und-Thief-Verwöhnter, dann allerdings zuerst versuche, ist, die Lampe mit einer Waffe auszuknipsen. Wenn das nicht geht, ärgert mich das noch ein Stückle mehr.
Es geht ihm wohl nicht darum, ob sie 4K "darstellen" können, sondern ob die Games wirklich in 4K berechnet werden, also von Anfang die hohe Pixelzahl und nicht intern "nur" Full-HD und das dann hochskaliert, damit das Endergebnis "formal gesehen" 4K ist.
Wenn ich mir ältere Spiele anschaue, dann fällt mir auch die schlechte Beleuchtung auf - vor Auflösung, Texturen, Polygonanzahl.
Ok, 4:3 fällt schon auch noch ins Auge ^^
Da ich zur Zeit mal wieder Kingdom Come spiele, fällt mir (wieder mal) eine Sache auf, die mich in Games besonders stört: Nämlich die Animationen und eine vernünftige Physik/Interaktion mit der Spielwelt.
Was die Beleuchtung angeht, ist KCD over the top und auch die Schatten tragen jede Menge zur Atmosphäre bei.
Leider gibt es auf Nexus die Better Shadows for Low and Medium-Mod nicht mehr. Hat echt geholfen und konnte so gut bis zu 20fps raus holen und das, ohne dass die Optik darunter leidet, wenn man die Schattendetails auf Mittel stellt.
Abseits davon halte ich auch Raytracing für das nächste große Ding und das wird die Grafikqualität mit Sicherheit in wenigen Jahren auf ein noch höheres Level bringen. Schatten, Beleuchtung, Spiegelungen...sinnvoll eingesetzt stelle ich mir das mega geil vor. Raytracing wird definitiv Standard werden. KCD sieht aber auch ohne Raytracing nach wie vor hervorragend aus. Aber ich schweife ab.
Auffällig ist immer wieder, dass die Animationen in vielen Games einfach verbesserungswürdig ist. Die Gesichter in KCD sehen schon an sich ziemlich gut aus, aber wirken in Dialogen aber halt einfach steif und leblos. Laufen, springen, reiten...könnte definitiv besser aussehen. Es gibt quasi nur eine Handvoll Games, in denen man sagen kann: Jup, super Animationen. Eine vernünftige Physik würde auch zu einer besseren Atmosphäre beitragen, weil sie eine intensivere Interaktion mit der Spielwelt ermöglicht und sei es nur die realistische Bewegungen von aufgehängter Wäsche im Wind oder als Reaktion auf Berührungen durch die Spielfigur. So wirkt die Spielwelt in KCD, schaut man mal genauer hin, doch irgendwie sehr "steif" und ein störender Kontrast zur eigentlich sauguten Grafik.
Und an diesem Problem leiden viele andere Spiele auch. Schon vor 12 Jahren konnte man in Crysis beispielsweise auch durch Beschuss dünne Bäume fällen oder Kisten werfen, was dem Gameplay zugute kam. Eine solche Art der Interaktionsmöglichkeiten hat man aber danach in keinem Spiel mehr gesehen. Animationen, Interaktionsmöglichkeiten, Physik und KI sind Baustellen, die mir persönlich wichtiger sind, als immer bessere Grafik.