Am schlimmsten sind die Spiele, die einen in der Hauptstory praktisch dazu
ZWINGEN, genau nach Vorgabe vorzugehen, weil man ansonsten ein schlechteres Ergebnis bekommt, daß sich dann auf die Story bzw. das Ende etc. auswirkt, ansonsten muß man grinden.
Das ist zum Beispiel der Fall bei Assassins Creed: Brotherhood (baue aktiv meinen PoS ab, die Assassins Reihe ist dran....
).
Hier bekommt man in Hauptquests eine Vorgabe, die man erfüllen muß damit man 100% Synchronisation bekommt, macht man das nicht - gibts es nur 50%, was sich auf die Geschichte bzw. das Ende auswirkt.
Ist auch nicht hilfreich wenn die Spielmechanik so beschissen ist, daß die Vorgaben teilweise kaum einzuhalten sind ("bekomme keinen Schaden" - Sequenz beginnt direkt umringt von Gegnern, die schon zuschlagen, während das Video endet).
Will ich jetzt trotzdem die gesamte Synchronisation hochschrauben,
muß ich jetzt Nebenquests erledigen, egal ob ich will oder nicht.
Das ist wirklich bescheuert.
Bei Open World Spielen wie Skyrim (die auch noch mit dem Level mitskalieren), muß man sich letztenendes als Spieler an die eigene Nase fassen - die Hauptstory kann man einfach direkt durchspielen, da muß man nicht ewig grinden, damit man am Ende hochlevelig genug ist, um den Endboss zu schaffen.
Natürlich gehöre ich zu der Sorte, die seit jeher in der Elder Scrolls Reihe jeden Stein umdreht, weil darunter eine Assel sitzen könnte - die wiederum ein Quest für irgend eine Artefakt gibt.
Inzwischen sitze ich aber vor der aufgeklärten Karte und frage mich warum ich das gemacht habe.
Aber anstatt mich da groß zu beschweren, überlasse ich es anderen Spielern die selben (guten und schlechten) Erfahrungen zu machen und habe mich dazu entschieden das nächste Spiel nicht mehr zu kaufen, weil ich genau weiß, was das Ergebnis sein wird.