• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Spiele müssen kürzer werden, sonst verschwenden sie Lebenszeit

Wenn ich zu lange aus einem Titel heraus bin (Odyssee, Valhalla) fange ich den dann meistens wieder bei 0 an. Allein schon der Story wegen. Sonst frage ich mich nach 6 oder 12 Monaten wtf wer ist der denn ? Was will der konkret ? Wie war bisher die Story ? usw. Aber das ist ja auch kein Beinbruch.

Aktuell muß ich versuchen eine Waage zwischen Warthunder und ME zu finden. Da ich die letzten Tage nur ME gezockt habe ist nun mal wieder WT dran und dann zumindestens jeden 2. Tag oder auch mal zusammenhängender. Sonst kann ich den BP vergessen.
 
geh komm - dann spiel doch spiele die deinem geschmack entsprechen. wenn einem ein spiel spaß macht dann ist es niemals zeitverschwendug und fühlt sich auch nicht so an.
das wort "grind" ist ein synonym für "mir gefällt das spiel nicht gut genug um es zu spielen"....die einzig richtige reaktion darauf ist nicht weiterzuspielen.
aber jammern, daß man das spiel spielen muß - da fehlt mir jede logik dahinter.

p.s. ich habe asssins creed odyssey verschlungen(inklusive aller DLCs) aber habe valhalla nach ca. 20 h aufgehört zu spielen, weil mir das dämliche gesuche nach eingängen oder schlüsseln am geist ging. das ist nämlich spielzeitstreckung. wenn man tlw. 15-20 minuten herumsucht um in einer burg irgendeinen eingang zufällig zu finden.
 
Also die Kurzfassung: Weniger ist mehr. Qualität statt Quantität. Ein Appell der eigentlich seit einer gefühlten Ewigkeit - insbesondere der großen Entwickler - zur Last liegt. Allerdings liegt das Problem eher an dem Open World Genre. Ich würde es auch gutheißen, wenn die Entwickler vielleicht in die Witcher 1-2 Zeiten zurückgehen wollen, feste instanzierte Gebiete ausarbeiten, die den Eindruck einer großen randlosen Welt vermitteln, aber das Spielszenario konzentrieren. Somit würde selbst der größte "Nebenquest-Muffel" auch mal für solche Aktiv werden, wenn die Quest was hergibt oder bestenfalls sogar in die Hauptgeschichte mit eingeflochten wird. Was bringt einem eine riesige große Welt, wenn die Story eher mäßig ist und alle Ecken mit Füllmaterial ausgelegt wird? Allerdings sollte man mit Aussagen wie "Lebenszeit verschwenden" eher vorsichtig sein - da dies eher Interpretationssache ist und manch einer wohl den Konsum von Videospielen grundsätzlich als Lebenszeitverschwedung ansehen würde.
 
Spiele müssen kürzer werden...

Kommt für mich ganz klar auf den Titel an. Tatsächlich sind mir die neuen AC Teile zum Beispiel zu groß und gefühlt mit jeder Menge Schwachsinn den ich aber irgenwie nie so wirklich liegen lassen kann. Wenn ein Gebiet nicht komplett aufgedeckt und die Geheimnisse oder Verstecke erkundet wurden bin ich unglücklich :) unterm Strich aber wird mir das Ganze irgendwann zu langweilig und höre auf das Spiel zu spielen.

Bei GTA oder Shootern hingegen sind mir die Storys viel zu kurz, die hat man gut und gerne relativ schnell durchgespielt selbst das Trophäen sammeln auf 100% geht mir da eindeutig zu schnell, leider fokussiert man sich da in meinen Augen zu sehr auf den Multiplaxer so nach dem Motto die Story sei nur Beiwerk.
 
Hey Leute,

vielen Dank für die vielen Kommentare. Ich hab mich jetzt mal durchgearbeitet und sehe, dass hier eine schöne Diskussion entbrannt ist, die meistens sehr konstruktiv war und nur selten ausgeartet ist. Dafür mag ich die Community hier.
Finde ich cool, deswegen danke dafür. :)
Normalerweise versuche ich mich auch an den Diskussionen unter Artikeln von mir (gerade unter meinen Kolumnen) zu beteiligen. Das hat dieses Wochenende leider nicht ganz geklappt. Das bereue ich ein wenig, da die Diskussion gerade hier sehr ausgiebig war. Sorry dafür.

Ich gebe zu, der Titel ist durchaus provokant formuliert, deswegen lasst mich euch eine Alternative für den Titel geben. Diese Essenz konnte ich auch ganz gut aus den Kommentaren rauslesen.

"Spiele müssen unsere Lebenszeit wieder mehr RESPEKTIEREN - sonst verschwenden Sie sie. "
 
(...) , dass hier eine schöne Diskussion entbrannt ist, die meistens sehr konstruktiv war und nur selten ausgeartet ist. Dafür mag ich die Community hier. (..)

Klappt auch nicht immer.. :P

Normalerweise versuche ich mich auch an den Diskussionen unter Artikeln von mir (gerade unter meinen Kolumnen) zu beteiligen. Das hat dieses Wochenende leider nicht ganz geklappt. Das bereue ich ein wenig, da die Diskussion gerade hier sehr ausgiebig war. Sorry dafür.

Reaktionen von den Autoren sind wir hier nicht mehr so gewohnt unbedingt.... ;)

(Kommt immer auf den Autor an, und mag natürlich auch daran liegen dass es nicht immer "sehr kontruktiv war")


Ich gebe zu, der Titel ist durchaus provokant formuliert, deswegen lasst mich euch eine Alternative für den Titel geben. Diese Essenz konnte ich auch ganz gut aus den Kommentaren rauslesen.

"Spiele müssen unsere Lebenszeit wieder mehr RESPEKTIEREN - sonst verschwenden Sie sie. "

Ich hab es mir jetzt eh nicht so zu Herzen genommen.. und ja respektieren trifft es ja auch ganz gut, intelligentere Side-Quests und Beschäftigen wären ja manchmal ganz schön.

Aber letztlich.. hey, wenn einer zwischendurch stundenlag sich durch das mittelalterliche England grinden und gelegentlich Steine stapeln will oder sonst was, so ist das ja seine Entscheidung.

Ich könnte mir jedenfalls vorstellen dass es Leute gibt die halt nur 1-2 OpenWorld Games haben und da ewig ihre Zeit verbringen und auch verbringen WOLLEN, mit Tätigkeiten die wir mit einem Pile-of-Shame aufgeschichtet höher als der Mount-Everest nicht so nachvollziehen können.

Insofern.. zweischneidiges Schwert.

Man kann es ja nüchtern sehen, offensichtlich laufen ja diese Sachen gut.
 
"Spiele müssen unsere Lebenszeit wieder mehr RESPEKTIEREN - sonst verschwenden Sie sie. "
Dem stimme ich so mal zu. Dabei ist es meiner Meinung nach aber relativ egal, ob ein Spiel 10 Stunden oder 100 Stunden dauert oder sich in nem Endlosmodus über die Jahre gar um die 1000 Stunden ansammeln. Solange diese Spielzeit sinnvoll mit Content gefüllt ist, finde ich es in Ordnung, unabhängig vom Preis (okay, 60 Euro für unter 5 Stunden würde ich auch nicht ausgeben).

Was ich nicht mag, sind Grindphasen und lieblos zusammengeschnipselte repetitive Nebenaufgaben, um irgendwas freizuschalten, Achievements zu bekommen, Craftingmaterialien zu sammeln usw. Darin sind Ubisoft mit ihrer Ubisoftformel leider Meister.

Da jeder seinen eigenen Geschmack hat, würde mich das an sich auch nicht stören, wenn sich nicht so viele andere Entwickler an diesem Konzept bedienen würden.

An sich bin ich generell auch dazu übergegangen eher kurze Spiele zu spielen, auch wenn ich ab und zu mal das eine oder andere umfangreichere Spiel dazwischenschiebe. Oft endet das aber damit, dass ich eben diese langen Spiele abbreche, weil ich irgendwann die Lust verliere, weil ich auch was anderes noch spielen möchte oder weil sich der Content einfach wie Kaugummi zieht und kein Ende in Sicht ist. Oder in Bilbos Worten gesprochen: "Wie Butter auf zu viel Brot verstrichen."
 
Reaktionen von den Autoren sind wir hier nicht mehr so gewohnt unbedingt.... ;)

(Kommt immer auf den Autor an, und mag natürlich auch daran liegen dass es nicht immer "sehr kontruktiv war")

Kann ich schon auch nachvollziehen und ich hab auch manchmal keinen Bock mich in Diskussionen zu stürzen.
Hier gehts ja aber um meine Meinung, da find ich es auch eher blöd, wenn man eine Meinung aufmacht und sich dann nicht den Gegenmeinungen stellt.

Was das Argument mit "Dann spiel doch kurze Indies" angeht:
Ich möchte mich aber auch gern mal von Blockbuster-Qualität verwöhnen lassen, die (in den meisten Fällen) eben weitaus höher ist, als Indiequalität. Sei es grafisch, mechanisch usw.
Aber gerade das Blockbustersegment krankt eben an überzogenen Superlativen, die sie trotzdem nicht mehrschaffen einzuhalten.
Ich vermisse auch das ausgetrocknete AA-Segment, aber das ist ein Thema für eine andere Kolumne. :)

Übrigens, weil ich das auch weiter vorne gelesen habe. Dies spiegelt nicht die Meinung von pcgames wieder, sondern ist ganz allein meine Meinung. :)
 
Aber letztlich.. hey, wenn einer zwischendurch stundenlag sich durch das mittelalterliche England grinden und gelegentlich Steine stapeln will oder sonst was, so ist das ja seine Entscheidung.
Zumal Grinden mitzumachen ein ähnliches Ding sind wie Soulslikes.
Die Einen finden "Schwierigkeit" als eine Herausforderung, für Andere ist grinden eine Fleißaufgabe.

Ich habe selbst in Survivals ganze Wälder abgeholzt (um damit etwas aufzubauen ;) ) und kann wiederum mit wiederholenden Gegnerkämpfen nicht viel anfangen.
A la 20mal Dungeon A laufen um dann ein Gear zu haben mit dem ich dann 50 mal Dungeon B zu laufen damit ich dann 100+ mal Dungeon C laufen kann. :$:rolleyes:
 
Kann ich schon auch nachvollziehen und ich hab auch manchmal keinen Bock mich in Diskussionen zu stürzen.
Hier gehts ja aber um meine Meinung, da find ich es auch eher blöd, wenn man eine Meinung aufmacht und sich dann nicht den Gegenmeinungen stellt.

Oha, hoffentlich wird das nicht bald zum Bumerang! ;)

"Aber er hat gesagt er will sich den Gegenmeinungen stellen, und der Artikel ist schon 5 Minuten oben, und hat noch nicht auf die 50 Kommentare reagiert! Heuchler!!" ;) ;)

Ernsthaft: Finde ich lobenswert, zumindest mein Eindruck war dass es am Dialog manchmal fehlte.

Was das Argument mit "Dann spiel doch kurze Indies" angeht:
Ich möchte mich aber auch gern mal von Blockbuster-Qualität verwöhnen lassen, die (in den meisten Fällen) eben weitaus höher ist, als Indiequalität. Sei es grafisch, mechanisch usw.

Bin ja froh dass es auch andere so sehen.. ich habe auch gerne mal einen Indie-Titel, aber manchmal muss es für mich auch der fette AAA Kracher sein.

Hin und wieder hat man ja den Eindruck als zeitgemäßer Autor gilt man heute nur, wenn man souverän die abstrusesten Indie-Perlen aus dem effeff zitieren kann und deren künstlerische Unabhängigkeit und Bedeutung angemessen würdigt.. und unter Kollegen mit bedauerndem Unterton murmelt ".. AAA teste ich nur aufgrund der materiellen Zwänge unserer Gesellschaft!"

Ich vermisse auch das ausgetrocknete AA-Segment, aber das ist ein Thema für eine andere Kolumne. :)

Oh ja.. Seufz.

"Greedfall" eventuell ? War für mich etwas die Richtung. Man merkte an wie sie sparen mussten, trotzdem schafften sie was eigenes, mit eigenen Charme.. nicht für jeden etwas, aber was eigenständiges.

Manchmal wäre mich auch ein "sauberes" AA lieber als ein AAA was unter der Last von Erwartungen und überbordenden Entwicklungszielen schon im Entstehungsprozess kollabiert.. Cyberpunk 2077 (so sehr ich das auch mag in seinen besten Momenten!!) ist für mich so ein Titel der unter sowas gelitten hat... aber ach, dazu ist schon genug geschrieben worden.
 
Oha, hoffentlich wird das nicht bald zum Bumerang! ;)

"Aber er hat gesagt er will sich den Gegenmeinungen stellen, und der Artikel ist schon 5 Minuten oben, und hat noch nicht auf die 50 Kommentare reagiert! Heuchler!!" ;) ;)

Ernsthaft: Finde ich lobenswert, zumindest mein Eindruck war dass es am Dialog manchmal fehlte.

lol... Ja, das könnte natürlich sein. :-D
Hoffen wir einfach mal, dass nicht jeder diesen Kommentar sofort abspeichert für die Ewigkeit. :-DDD

Oh ja.. Seufz.

"Greedfall" eventuell ? War für mich etwas die Richtung. Man merkte an wie sie sparen mussten, trotzdem schafften sie was eigenes, mit eigenen Charme.. nicht für jeden etwas, aber was eigenständiges.

Manchmal wäre mich auch ein "sauberes" AA lieber als ein AAA was unter der Last von Erwartungen und überbordenden Entwicklungszielen schon im Entstehungsprozess kollabiert.. Cyberpunk 2077 (so sehr ich das auch mag in seinen besten Momenten!!) ist für mich so ein Titel der unter sowas gelitten hat... aber ach, dazu ist schon genug geschrieben worden.

In Greedfall hab ich letztens mal reingespielt (danke Game Pass), aber irgendwie hats mich nicht so richtig gehooked. Obwohl ich das Szenario spannend fand und auch die Prämisse. Aber man kennts ja: Manchmal denkt man, diese Idee ist richtig cool, aber dann merkt man: "Meh".... :/

Aus dem AA-Ding heraus bin ich ja auch immer noch ein Verfechter von PiranhaBytes-Spielen. Die bieten meist gute Qualität in einem mittlerweile auch technisch gut funktionierenden Rahmen.
 
Es kommt einfach auch auf das Spiel an und hier ist das Empfinden bei jedem anders.

Ich habe früher z.B. gesagt, dass mir Open World Spiele nicht gefallen, weil ich Story-Spieler bin und sie mir zu leer und langweilig waren. Heute sehe ich das komplett anders. Ich kann mich stundenlang durch sie bewegen und nichts "konstruktives" tun außer sie zu erkunden.
Das liegt natürlich auch daran, dass die Grafik besser und die Spiele aufwendiger geworden sind und man auch bei Open World in allen möglichen Ecken doch noch irgendwas finden kann - und sei es eine schöne Aussicht.

Das hat dann auch tatsächlich nichts mit Herausforderung oder "spielen" an sich zu tun sondern mit entspannen, dem Entfliehen das Alltags und flüchten in eine andere Welt. Da muss mein Gehirn nicht vier Stunden am Stück während der Zock-Session Adrenalin ausschütten. Das ist sicher auch mal ganz nett, wobei mir das bei längeren Sessions dann aber oft auch einfach zu anstrengend wird, bin halt keine 20 mehr. Bei "richtigen" harten anspruchsvollen Zocksessions habe ich meist nach einer oder spätestens zwei Stunden nämlich dann erst mal wieder mehr als genug und entspanne mich dann gerne in einem gemütlicheren Titel.

Dies gesagt, in den Bethesda Games kann ich mich wahrscheinlich 1000 Stunden aufhalten ohne die Hauptstory anzufassen und ohne das mir langweilig wird.
Demgegenüber gibt es 10 - 20 Stunden Games die sich insbesondere gegen Ende ziehen wie Kaugummi und ich nur noch will, dass sie endlich vorbei sind.
 
Kürzere Spiele ? Das ist ein zweischneidiges Schwert.
Bei CRPG ist es sehr schwierig, die bei ca. 10 Spielstunden zu halten - das Spielgeschehen ist viel zu komplex, die Story muss sich entwickeln, der Held will besser werden, die Welt/Lore muss erklärt werden und oft ist auch das Gameplay zu komplex. Die Kämpfe werden bedeutsamer, das alles passt nicht in ein kurzes Spiel.

Andererseits stimmt es natürlich - die Spielzeitmonster mit mehr als 100 Std. haben oft auch Spielzeitstreckung (endlose Gehwege, mit der Story/dem Spielgeschehen überhaupt nicht in relation stehende Sammelquests etc.). Aber das scheint bei deren Bewertung ja auch hier keine Rolle zu spielen. Was ein Fehler ist.

Beim Mittelweg ist es wohl meist am besten getroffen. Inkl. Gorgon hat mich The Outer Worlds nun ca. 60 Std. Spielzeit "gekostet". Bin sowieso meistens mind. 50 % über der durchschnittlichen Spielzeit. Das war ein guter Spielzeit - Mittelweg. Bei TW 3 war es das vierfache (inkl. beider Addons), bei Skyrim das achtfache (inkl. Mods, und aller DLCs) - insb. Skyrim hat schon einiges an Spielzeitstreckung und bei KC: Deliverance waren es ca. 150 Std. (inkl. aller DLC). Die AC - CRPG habe ich noch nicht angefasst, da gerade da die Spielzeitstreckung extrem sein soll. Wie geschrieben, sollte sich das auf die Bewertung auswirken.
 
Am schlimmsten sind die Spiele, die einen in der Hauptstory praktisch dazu ZWINGEN, genau nach Vorgabe vorzugehen, weil man ansonsten ein schlechteres Ergebnis bekommt, daß sich dann auf die Story bzw. das Ende etc. auswirkt, ansonsten muß man grinden.
Das ist zum Beispiel der Fall bei Assassins Creed: Brotherhood (baue aktiv meinen PoS ab, die Assassins Reihe ist dran....:rolleyes:).
Hier bekommt man in Hauptquests eine Vorgabe, die man erfüllen muß damit man 100% Synchronisation bekommt, macht man das nicht - gibts es nur 50%, was sich auf die Geschichte bzw. das Ende auswirkt.
Ist auch nicht hilfreich wenn die Spielmechanik so beschissen ist, daß die Vorgaben teilweise kaum einzuhalten sind ("bekomme keinen Schaden" - Sequenz beginnt direkt umringt von Gegnern, die schon zuschlagen, während das Video endet).
Will ich jetzt trotzdem die gesamte Synchronisation hochschrauben, muß ich jetzt Nebenquests erledigen, egal ob ich will oder nicht.
Das ist wirklich bescheuert.
Bei Open World Spielen wie Skyrim (die auch noch mit dem Level mitskalieren), muß man sich letztenendes als Spieler an die eigene Nase fassen - die Hauptstory kann man einfach direkt durchspielen, da muß man nicht ewig grinden, damit man am Ende hochlevelig genug ist, um den Endboss zu schaffen.
Natürlich gehöre ich zu der Sorte, die seit jeher in der Elder Scrolls Reihe jeden Stein umdreht, weil darunter eine Assel sitzen könnte - die wiederum ein Quest für irgend eine Artefakt gibt.
Inzwischen sitze ich aber vor der aufgeklärten Karte und frage mich warum ich das gemacht habe.
Aber anstatt mich da groß zu beschweren, überlasse ich es anderen Spielern die selben (guten und schlechten) Erfahrungen zu machen und habe mich dazu entschieden das nächste Spiel nicht mehr zu kaufen, weil ich genau weiß, was das Ergebnis sein wird. :-D
 
Gelungener Beitrag. Das Problem mit den langen Spielen wurde ja schon hin und wieder mal in euren Podcasts besprochen. Mir geht es in den letzten Jahren auch immer mehr so, dass ich eigentlich nur noch kürzere Spiele wie Dishonored 1 und 2 oder gerade so Last of us 2 gespielt habe. Trotz dessen habe ich mich aber auch durch Red dead 2 gequält (Super Spiel!).
Hin und wieder tendiere ich nun auch zu kurzweiligen Spielen wie Anno oder Snowrunner, die kann man leicht jederzeit unterbrechen ohne, dass man das Gefühl hat etwas verpasst zu haben.
Was für "kürzere" Spiele sind denn in den nächsten Monaten so zu erwarten?

grüße
 
Dieser ellenlange Artikel ist die größte Lebenszeitverschwendung. Wie kann man den Stuss von sich geben, dass ein Spiel, für das man ordentlich gelöhnt hat, zu lang ist? Ich beschwere mich ja auch nicht, wenn die Portionen im Restaurant zu groß sind, wenn ich schon mal dafür bezahlt habe. Die Spiele werden heutzutage größtenteils auf Grafik getrimmt und fallen inhaltlich zu kurz aus. Darüber sollte sich beschwert werden.
 
Dieser ellenlange Artikel ist die größte Lebenszeitverschwendung. Wie kann man den Stuss von sich geben, dass ein Spiel, für das man ordentlich gelöhnt hat, zu lang ist? Ich beschwere mich ja auch nicht, wenn die Portionen im Restaurant zu groß sind, wenn ich schon mal dafür bezahlt habe. Die Spiele werden heutzutage größtenteils auf Grafik getrimmt und fallen inhaltlich zu kurz aus. Darüber sollte sich beschwert werden.
Nur weil seine Meinung nicht deine ist, muss man nicht gleich von "Stuss" reden. :rolleyes:
 
Dieser ellenlange Artikel ist die größte Lebenszeitverschwendung. Wie kann man den Stuss von sich geben, dass ein Spiel, für das man ordentlich gelöhnt hat, zu lang ist? Ich beschwere mich ja auch nicht, wenn die Portionen im Restaurant zu groß sind, wenn ich schon mal dafür bezahlt habe. Die Spiele werden heutzutage größtenteils auf Grafik getrimmt und fallen inhaltlich zu kurz aus. Darüber sollte sich beschwert werden.
Grade dein Vergleich mit Essen finde ich gar nicht mal so verkehrt.
Es wird einem ein riesiger Teller mit ganz viel drauf serviert und man hat das Gefühl, dass man alles essen muss.
Dabei wären kleinere Portionen mit mehr Abwechslung angenehmer und man mag sie auch essen.
 
Dabei wären kleinere Portionen mit mehr Abwechslung angenehmer und man mag sie auch essen.
Genau das ist mein Problem, was ich mit 95 Prozent der Indie-Games und kleineren Games habe. Ja, sie sind kürzer aber sie sind eben auch meist viel eintöniger, weil es nur eine Gamemechanik gibt und man die paar Stunden, die sie dauern immer das gleiche macht.
 
Zurück