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Special - Wilke zum Wochenende: Wilke zum Wochenende: Das Internet macht Deutsch kaputt

AW:

ichmusssagen am 20.06.2009 19:37 schrieb:
was du obszön findest, finden andere aber vielleicht nicht obszön.
es geht ja wohl eher darum, was die leute sagen wollen, und nicht wie sie es sagen.
wenn lediglich mit obszönitäten auf sich aufmerksam gemacht werden soll, weil die betreffende person sonst nichts zu sagen hat, dann ist das natürlich daneben. aber man kann nicht davon ausgehen, dass jeder, der der deutschen schriftsprache nicht mächtig ist, ein idiot ist. es gibt aber leute, die solche menschen von vorneherein aburteilen. und darum ging es bei dem vorredner, den ich darauf aufmerksam gemacht habe. er warnte vor einer 2 klassengesellschaft, die durch die fehlende bereitschaft "ordentlich" deutsch zu schreiben gefördert würde. mein punkt war der, dass diejenigen daran schuld sind, die aufgrund von oberflächlichkeiten auf solche dinge einen zu großen wert legen und somit eine spaltung betreiben.
Okay, das hab ich wohl falsch verstanden.
 
Für mich stellt es kein Problem dar, wenn sich jemand dieser Abkürzungen bedient, da sie ja eigentlich schon Standard sind. In einem normalen Lexikon haben diese Wort-Neuschöpfungen meiner Meinung nach jedoch nichts verloren. Dadurch, das im Internet mehrheitlich solche und ähnliche Abkürzungen benutzt, oder englischer anstatt deutscher Wörter angewandt werden, geht die Deutsche Sprache auch nicht kaputt. Es gibt da im Gegenteil sogar ein kurioses Phänomen, das viele Wörter und Abkürzungen, von denen angenommen werden könnte sie enstammten dem englischen Wortschatz, tatsächlich im Deutschsprachigen Raum erfunden wurden. Es sind Wörter, die zwar englisch klingen, die es aber tatsächlich im Englischen garnicht gibt. *click*

Ich sehe den möglichen Untergang viel eher darin, das oftmals garnicht mehr darauf geachtet wird, die Sätze in deutscher Sprache möglichst auch ohne Fehler zu schreiben. Und ich nehme mich da natürlich keineswegs aus, auch ich mache genügend Fehler, beim Verfassen meiner Sätze. Allerdings versuche ich, auf solche Modewörter und Abkürzungen weitestgehend zu verzichten, sowie deutsche statt vermeintlich englische Worte zu verwenden. In einer Diskussion ist es mir auch nicht weiter wichtig, ob der Text fehlerfrei verfaßt ist, solange ich nicht zehn mal lesen muß, um einen Sinn im gelesenen zu finden.

Die Deutsche Sprache wird so schnell auf jedenfall nicht untergehen, auch wenn es möglicherweise einige Anzeichen gibt, die auf einen langsamen Verfall hindeuten. Wir müssen uns eben mehr anstrengen, damit nicht irgendwann die deutsche Sprache durch Denglisch ersetzt wird, weil wir es durch die häufige Anwendung garnicht mehr gewohnt sind, in unserer eigenen Sprache vollständige Sätze zu schreiben.;)
 
Ich sehe den vermeintlichen Wandel der deutschen Sprache auch eher entspannt und denke, dass bei diesem Thema viele Leute überreagieren. Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird. Was mich viel mehr stört und woran ich beim Titel des Artikels auch zuerst gedacht habe ist die Schlamperei, die im Internet gang und gäbe ist. Fehlende oder fehlerhafte Interpunktion, fehlende Formatierung, mangelhafte Orthographie und Grammatik. Das Internet fördert Legasthenie könnte man meinen.

Trotzdem ein gut geschriebener und lesenswerter Text. Aber, Herr Wilke: Das Wort heisst Selbstreflexion. :finger:

SSA
 
Die deutsche Sprache geht keinesfalls kaputt. Sie wandelt sich nur. Und das ist notwendig, damit sie weiterbestehen kann. Das Verhalten sich gegen die Einführung (vermeintlicher) englischer Begriffe zu wehren, wird am passendsten durch die folgenden Wörter dargestellt: Antianglizismus und Generationskonflikt. Man könnte im gleichen Zuge im Falle der hohen Schriftgelehrten auch von "Latinizismus" oder "Driechisch" reden, aber man misst mit zweierlei Maß. Man muss seine Sprache den Gegebenheiten anpassen, deswegen ist es absolut in Ordnung, im Zuge des Chattens kurze Schlagwörter zu verwenden. Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber wer nicht über die geistige Kapazität verfügt vom Vulgär- ins Geschäftsdeutsch umzuschalten, dem sollte man auch keinen Schulabschluß zugestehen oder ihm diesen sogar wieder aberkennen. Viel verwerflicher als das Mixen deutscher und englischer Begriffe ist die Verwendung von Formulierungen wie "der/die einzigste" oder "dem/ihr seine". Das sind Dinge die man kritisieren sollte, die man aber sogar häufig bei Abiturienten mit Deutsch als Leistungsfach vorfindet. Die wahren Gefahren für die Deutsche Sprache lauern woanders. In politischen Reden, die keinerlei Inhalt haben. In den Klassenzimmern der 6ten bis 10ten Klasse, wo man den Schülern die ach so tolle "Deutsche Weltliteratur" von Max Frisch und Konsorten, Werke ohne jeglichen Handlungsstrang, eintrichtert und die Schüler somit vergrault. Und in der Musikszene, in der sich Bands, die nicht fähig sind sich eine eingängige Melodie auszudenken sich das Prädikat "deutschsprachig" anheften dürfen und in diesem Zusammenhang von allen Seiten gelobt werden, auf der internationalen Ebene aber hoffnungslos im Rückstand sind. Serientitel wie "Ich kann Kanzler" sind dagegen harmlos. Wenn ich den Fernseher oder den Computer einschalte, tue ich das, um unterhalten zu werden. Zum Lernen gibt es andere Möglichkeiten. Also: Macht den Bildmedien keinen Vorwurd, dass in ihnen die Sprache lebt!
 
Na Herr Wilke, warum denn so konserwativ? Öffnen sie sich für neue Dinge ;)
 
AW:

Solon25 am 20.06.2009 14:13 schrieb:
OT: Ich muss komischerweise bei Wilke immer an den Helden meiner Kindheit, den Strassenfeger schlechthin denken. Percy Stuart, gespielt von Klaus Wilke :-D

Um Himmels Willen, den kannte ich ja noch gar nicht! Aber sehr geil, dass jedes Mal sein Namen eingeblendet wird, wenn er einem die Kauleiste poliert :B

AvalonAsh schrieb:
Ganz großer Käse der Artikel.

Nur um das nochmal hervorzuheben: Es handelt sich hierbei um einen "Thomas-Wilke-Meine-Meinung-Artikel", nicht um einen PC-Games-Artikel. Nicht das jemand irgendwann sagt: "PC Games, achja, da sind die, die sich vor dem Wandel der Sprache verstecken" ... =)

SSA schrieb:
Ich sehe den vermeintlichen Wandel der deutschen Sprache auch eher entspannt und denke, dass bei diesem Thema viele Leute überreagieren. Nichts wird so heiss gegessen wie es gekocht wird. Was mich viel mehr stört und woran ich beim Titel des Artikels auch zuerst gedacht habe ist die Schlamperei, die im Internet gang und gäbe ist. Fehlende oder fehlerhafte Interpunktion, fehlende Formatierung, mangelhafte Orthographie und Grammatik. Das Internet fördert Legasthenie könnte man meinen.

Trotzdem ein gut geschriebener und lesenswerter Text. Aber, Herr Wilke: Das Wort heisst Selbstreflexion.

Gutes Thema für eine weitere Kolumne =] Danke für die Kritik (und das Aufmerksammachen auf den Rechtschreibfehler <- deshalb bis dato keine Kolumne über Rechtschreibfehler, ich sitze im Glashaus *hust*).

drexen schrieb:
Na Herr Wilke, warum denn so konserwativ? Öffnen sie sich für neue Dinge

Generell sträube ich mich nicht gegen neue Dinge, auch in sprachlicher Hinsicht. Aber voipen war dann doch eine Nummer zu viel :-D
 
AW:

ThomasWilke am 22.06.2009 11:21 schrieb:
Nur um das nochmal hervorzuheben: Es handelt sich hierbei um einen "Thomas-Wilke-Meine-Meinung-Artikel", nicht um einen PC-Games-Artikel. Nicht das jemand irgendwann sagt: "PC Games, achja, da sind die, die sich vor dem Wandel der Sprache verstecken" ... =)
Ihr solltet vielleicht auch über Stoppschilder nachdenken, die ihr vor euren Kolumnen verlinkt, damit nicht jeder glaubt, es sei ein Artikel. :-D

Könnte so aussehen:

Die folgende Kolumne ist als Meinungsbeitrag aufzufassen und muss nicht zwingend mit ihrer eigenen Meinung konform gehen.

:B
 
robby23 am 20.06.2009 11:00 schrieb:
Schade. :(
Ich dachte da wird jetzt auch mal die generelle Abwesenheit von Kommatar sowie Groß- und Kleinschreibung angesprochen.
Lieber nirgendwo ein Komma(,?) als falsch plazierte. :B

Das Mysterium der Kommasetzung versuche ich schon seit meiner Schulzeit (Internet gab's da noch Jahre lang nicht) zu lösen.
 
MiffiMoppelchen am 22.06.2009 11:33 schrieb:
Das Mysterium der Kommasetzung versuche ich schon seit meiner Schulzeit (Internet gab's da noch Jahre lang nicht) zu lösen.
Ich neige, bzw neigte, auch immer dazu eher zuviel, als zu wenig Kommata zu setzen. Ich weiß auch nicht warum. Aber ich glaube "das unnötige Komma" ist einer meiner häufigsten Fehler. Obwohl ich grundsätzlich ziemlich sicher bin in der Rechtschreibung.

Denglisch nutze ich auch. Ich bin so eine Typ, der sich Sprüche oder Wörter ganz schnell angewöhnt. Ob ich will oder nicht.

Mein ehemaliger Sitznachbar auf meinem alten Gymnasium hat sich daraus gerne einen Spaß gemacht. Er ist mit irgendeinem neuen bescheuerten Wort angekommen, hat es immer mal wieder fallen lassen und früher oder später hab ich mir das dann auch angewöhnt. Auch wenn ich gar nicht wollte. :B

Aber natürlich plapper ich nicht bedingungslos jeden Spruch nach, sondern filter da schon raus, ob das Wort witzig oder brauchbar ist. =)
 
AW:

AvalonAsh am 20.06.2009 15:57 schrieb:
Ganz großer Käse der Artikel.

Finds immer schlimm genug, wenn ich schon mit "du als Germanist" auf irgendwelche Sprachtrends angesprochen werde mit der Erwartung, dass ich das selbstverständlich auch für schlimm und empörend halten soll, wenn Sprache sich verändert. Dabei sehen gerade die Linguisten das sehr entspannt, denn die wissen: das war schon immer so und wird auch immer so sein.

Was in der Schule als genormte Regelsprache gelehrt wird ist im Grunde ein recht willkürlich gesetzter Standard, der der realen Entwicklung meist um rund 20 Jahre hinterherhinkt.

Als normal empfindet jeder meist das, was ihm in der Schule als solches beigebracht wurde, aber das ist nur ein Teil der tatsächlichen Bandbreite. Im mündlichen Gebrauch entscheiden wir, mit möglichst wenig Artikulationsaufwand unsere Botschaft übermittelt. Dieses natürliche Effizienzstreben ist der Antrieb, der Sprache seit Jahrhunderten kontinuierlich weiter verändert.

(...)

Die Sprachschützer sind dabei meist nicht mal die, die am meisten Ahnung haben (wie gesagt: die Linguisten sind da eher entspannt-neugierige Beobachter der Veränderungen), sondern die, die keine Veränderung mögen und sich an ihrem anerzogenen status quo klammern möchten.

(...)


Floheit01 am 21.06.2009 17:27 schrieb:
Die deutsche Sprache geht keinesfalls kaputt. Sie wandelt sich nur. Und das ist notwendig, damit sie weiterbestehen kann. Das Verhalten sich gegen die Einführung (vermeintlicher) englischer Begriffe zu wehren, wird am passendsten durch die folgenden Wörter dargestellt: Antianglizismus und Generationskonflikt. (...)

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen und somit nickt der Lehrer das auch ab. :-D
 
AW:

Sicher sind solche Wortneuschöpfungen, die mit der Einführung neuer Technologien einhergehen, erstmal gewöhnungsbedürftig.
Allerdings sehe ich da prinizipiell nichts schlimmes dabei, da Sprache sich durchaus verändern darf und soll.
Was mir persönlich eher merkwürdig erscheint, ist die (zunehmende) sinnlose Verwendung (d)englischer Wörter, für die in der unserer Sprache durchaus bereits Begriffe existieren, z.B "Meeting", "performen", "stylish", "Promotion" usw...
 
Naja, Sprache verändert sich nun mal. Vermutlich haben sich unsere Urgroßeltern auch darüber aufgeregt, dass kein Altdeutsch mehr geschrieben wird.
Und ich weiß noch, als meine Mama samt der großen Mehrheit der Eltern an unserer Grunschule gegen die Benutzung der Worte "geil" und "scharf" demonstrierte.
"Die Kinder würden diese Worte in ihrer wahren Bedeutung gar nicht kennen. Und sie in vollkommen falschem Kontext benutzen. Und wenn man dann mit dem Kind einkaufen geht und es laut diese Worte benutzt, ist das ja peinlich!"
;)
Die Lehrer (ja da gab es noch ein paar männliche) und Lehrerinnen sahen das ganze damals nicht so eng, mussten aber schließlich dem immensen Druck von mehr und mehr Eltern nachgeben. In der Folge gab es dann mehrere Wochen lang Durchsagen des Rektorats, dass den Kindern diese Worte auf dem Pausenhof untersagt seien.

Von daher: Sprache ist stets einem Wandel unterworfen. Wörter werden neu erfunden, zweckentfremdet und neu bewertet. Ich finde daran nichts verkehrtes.

Was mich persönlich viel mehr stört, sind die ganzen Abkürzungen. LOL und ROFL waren ja noch ganz amüsant. Wenn man dann aber einen Text lesen muss, in dem jedes dritte oder vierte Wort abgekürzt ist, dann hat das nichts mehr mit Sprache an sich zu tun, sondern lediglich mit Faulheit. Zudem dient ja die Sprache, je ausführlicher desto verständlicher, zur Verständigung. Mit Abkürzungen wird das erschwert.

IdS: Abk. sind mMn ihM nervig u. sollten dsw. ldg. im Notfall verw. werden.
 
Ich hab ja nichts gegen Sprachveränderungen an sich, nur dieses blöde (D)englisch in der heutigen Zeit geht einem so auf den Keks.
Wenn es kein deutsches Wort dafür gibt, dann versteh ich es ja. Wenn aber einfach englische Wörter genommen werden, nur weil man besonders gebildet und modern klingen möchte, ist das einfach nur peinlich und Pseudo-Intelligentes Gehabe.
Genauso wenn in deutschen Geschäften "Sale" steht und ähnliches, da geh ich dann gar nicht mehr rein. Ich nehme solche Menschen auch gar nicht mehr ernst.
 
ist das wirklich so?
Davon merke ich jedenfalls nicht und natürlich ist es so, daß diese drei Buchstaben wie WTF im Spielchat kürzer sind als das einzugeben, was diese eigentlich bedeuteten.

... aber die Spielersprache sollte die Umgangssprache nicht ersetzen und unter WTF kann ich mir nichts vorstellen. Mein Gegenüber wird nur mit einem Achselzucken belohnt.
 
Ich hab ja nichts gegen Sprachveränderungen an sich, nur dieses blöde (D)englisch in der heutigen Zeit geht einem so auf den Keks.
Wenn es kein deutsches Wort dafür gibt, dann versteh ich es ja. Wenn aber einfach englische Wörter genommen werden, nur weil man besonders gebildet und modern klingen möchte, ist das einfach nur peinlich und Pseudo-Intelligentes Gehabe.
Genauso wenn in deutschen Geschäften "Sale" steht und ähnliches, da geh ich dann gar nicht mehr rein. Ich nehme solche Menschen auch gar nicht mehr ernst.

Ich find das mit dem englisch-deutsch auch ziemlich strange. Total crazy, wie der ganze sh*t unseren Lifestyle und unseren way geändert hat, miteinander zu communicaten. Naja, ich werd jetzt noch eine kleine round chillen, twittern und dann eine hot-coffee trinken. :B

Also es stimmt irgendwie schon. Ich merk das aber auch nur, dass ich manchmal in irgendwelchen schnellen Spielen Abkürzungen wie "wtf, lol, rofl" etc. benutze, weil ich da nicht das schreiben könnte, was ich sagen wollte. Wie z. B. was zur Hölle oder so. Wenn aber einer so spricht könnt ich das kotzen kriegen. Für jedes lol und wtf was ich in höre einen Euro, und ich wär reich.
 
Ja unsere lieben Sprachwissenschaftler!

Statt sich zu überlegen, was für begrifflichkeiten wir für die Englischen Wörter ins Deutsche Wörterbuch aufnehmen, wird einfach jeder schmarrn rein geklatscht.
Beispiel: "Sitt" (nicht durstig).

Wir haben so viele schöne Begriffe, die einfach unter den Tisch fallen gelassen werden, weil sie ja nicht "cool" oder "trendy" sind.

Aber die Medien ziehen da ja 1 zu 1 mit.
Beispiel Fußball: Er "chiped" den Ball. (heben, lupfen,....)

Statt so ein schmarrn zu fabrizieren, sollten sie dann lieber ganz in Englisch schreiben, dann wird es wenigstens richtig und man hat noch nen lerneffekt oder einfach direkt das gute, richtige Deutsch zu verwenden.
 
ist das wirklich so?
... WTF im Spielchat kürzer sind als das einzugeben, was diese eigentlich bedeuteten.


Für alle die es wissen wollen

WTF ist die offiziele Abkürzung für : World Taekwondo Federation

Wie schön, das die so oft erwähnt werden im I-NEt und in den Spielen^^^:-D
 
Was mich persönlich viel mehr stört, sind die ganzen Abkürzungen. LOL und ROFL waren ja noch ganz amüsant. Wenn man dann aber einen Text lesen muss, in dem jedes dritte oder vierte Wort abgekürzt ist, dann hat das nichts mehr mit Sprache an sich zu tun, sondern lediglich mit Faulheit. Zudem dient ja die Sprache, je ausführlicher desto verständlicher, zur Verständigung. Mit Abkürzungen wird das erschwert.

IdS: Abk. sind mMn ihM nervig u. sollten dsw. ldg. im Notfall verw. werden.

Vorallem, weil die wenigsten sich darüber gedanken machen, ob es diese Abkürzung nicht schon gibt und was ganz andere Abkürzed, als sie abkürzen wollen.

Siehe mein Beispiel mit WTF
 
Aber die Medien ziehen da ja 1 zu 1 mit.
Beispiel Fußball: Er "chiped" den Ball. (heben, lupfen,....)

welcher Kommentator hat den das gebracht? naja früher bei Spielern wie Hans Peter Briegel - der hat gehoben weil der sah aus wie ein halber Gewichtheber - heute sehen die Knaben halt alle aus wie die Chippendales...

man muss aber sagen, daß computec an vorderster front zu finden ist wenn es geht sowohl englisch als auch deutsch zu, naja "vergewaltigen" klingt a bissel hart - aber zumidest ziemlich unangenehm bedrängen ;)
 
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