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Special - Mass Effect 2 vs Mass Effect: Wichtige Änderungen im Überblick, plus: Grafikvergleich

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Special - Mass Effect 2 vs Mass Effect: Wichtige Änderungen im Überblick, plus: Grafikvergleich

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,703860
 
"Mass Effect 2 gegen Mass Effect: Technik und Grafikvergleich
Sowohl Mass Effect als auch Mass Effect 2 basieren auf der UnrealEngine 3 von Epic. Die grafische Qualität von Mass Effect 2 übersteigt die des Vorgängers allerdings merklich. Vor allem in Hinblick auf die Gesichter, Beleuchtung und Figuren legt der zweite Teil kräftig nach. In unserem Grafikvergleich (siehe Bildergalerie unten) haben wir ähnliche Szenen gegenübergestellt, die Ihnen den Unterschied verdeutlichen. Die Bilder haben wir in beiden Fällen mit der Auflösung 1280x1024 Pixel aufgenommen. "

Hab das Game seid heute , und das meiste stimmt auch was die Details angeht ABER das Game besteht zu 90% aus dunklen Farben. Sogar helle Planeten wo es helligter Tag ist und die Sonne scheint gibt es blasses gelbliches Gras und der Himmel ist grau.

Wenn ihr Leute das Spiel zockt achtet mal drauf. ME2 ist alles in dunklen Farben gehalten. Manchen gefällts und manchen nicht nämlich mir. Hätte mir da eher ein Mix aus 1+2 gewünscht.
 
AW:

Wenn ihr Leute das Spiel zockt achtet mal drauf. ME2 ist alles in dunklen Farben gehalten. Manchen gefällts und manchen nicht nämlich mir. Hätte mir da eher ein Mix aus 1+2 gewünscht.
Liegt wohl am Setting, das düsterer sein sollte.
Dieses dunkle Ambiente wird als Stilmittel benutzt.
Ein Sin City am helllichten Tag, wäre auch nicht so der Renner gewesen.

// Hoffe stark, dass morgen das Game per Post kommt
*grummel*
:)
 
AW:

Und was ist nun das Tolle an Mass Effect 2 ? Weniger Rollenspiel, weniger Waffen und die Story (Zitat: ... weder besonders wendungs- noch abwechslungsreiche Geschichte einstellen), keine Buggy-Passagen mehr (fand ich sehr cool und der Buggy ließ sich gut Steuern). Warum Soldaten keine Maschinenpistolen verwenden können soll mal einer erklären. Und umständlich seine Begleiter stets manuell mit Gegenständen und Upgrades ausrüsten, was immens viel Zeit in Anspruch nimmt. Hä... das macht für mich den Reiz eines Spieles aus, jeden individuell Ausrüsten und an meine Spielweise Anpassen. Und wieder zum englischen Original-Ton wegen der besseren Vertonung zu greifen ist ja eine wahnsinns Verbesserung. Naja schaun wir mal aber ich glaube hier will uns jemand etwas Schönreden. Habe leider (außer der Grafik) nichts gefunden was verbessert wurde.
 
AW:

Hmm die Story bietet viele Wege, wenn man sich z.B. falsch entscheidet für irgendetwas, kann ein Crew-Mitglied sterben.

Ich mag eine offenere und entscheidungsfreiere Story eigentlich nicht so.
Ich bevorzuge lieber eine konstant lineare Story (was auch zu weniger frust führt).

Außerdem find ich das mit der begrenzten Munition blöd, Soldaten sollten unendlich davon haben, weil es sonst einfach unfair ist gegenüber den anderen Klassen. Zum Beispiel wenn man als Soldat seine Munition verschossen hat, bleibt einem nur noch die Flucht, aber als Frontkämpfer hat man ja immernoch seine Biotik-Angriffe in der Tasche, von denen man unendlich hat (automatisches Wiederaufladen ohne Munni).

Das ist ein unfaires Balancing.

Und wenn mir ein Spiel schon entscheidungsfreiheit geben soll, dann bitter weniger bei der Story und mehr bei dem Itemsystem bzw. das Rüstungs- und Waffensystem.

Ich liebe Spiele wo man seine Ausrüstung bis auf das Kleinste selbst anpassen kann :-D
Da war Mass Effect einfach das richtige, ich liebe diese typischen Rollenspiel-Elemente (Stufenaufstieg, Fähigkeitenverbesserung, Waffenverbesserung etc...)
Ich kann aber so Fantasy- (Außer Zukunftsvisionen wie Mass Effect)
oder auch Mittelalter-Thematik gar nicht ab.
Deshalb war ME1 genau das richtige für mich =)

Schade dass BioWare diesen weg gegangen ist (subjektiv gemeint).



Vielleicht wird Mass Effect 3 da ganz anders :-D
 
AW: Special - Mass Effect 2 vs Mass Effect: Wichtige Änderungen im Überblick, plus: Grafikvergleich

Mass Effect 2 gegen Mass Effect:

Zur "abgespeckten" Charakter Entwicklung:

12 "Spezialfähigkeiten" gab es in ME1, jedoch mache ich das ein paar Abzüge in Bezug auf Qualität in Vergleich zu ME2...
Einschüchtern und Schmeicheln hängen nun nicht mehr direkt von den eingesetzten Gruppen Punkten ab, sondern vielmehr von den Entscheidungen und dem Verhalten des Comanders. Meiner Meinung nach eine logische und gute Veränderung, denn so können Abtrünnige Personen nicht schmeicheln oder umgekehrt, wie es in ME1 möglich wäre (!). Und es wird so auch realistischer gestaltet.

"Jede Klasse konnte auf die vier Waffentypen (Pistole, Maschinengewehr,
Schrotflinte und Scharfschützengewehr) zurückgreifen, sich aber nur in
bestimmten Typen spezialisieren."


Kein Argument dafür, dass das neue Waffensystem in ME2 schlecht sei, oder habt ihr schonmal einen Experten mit dem Scharfschützengewehr gespielt? Sicher nicht, da ihr im Prinzip ja zur Pistole gezwungen wurden seid, da beim Experte nur mit der Pistole ein Zoomen möglich war.
damit kann man schon weitere 1-4 ["Spezial"]Fähigkeiten abziehen (Biotiker 1xWT, Soldat 4xWT, Infiltrator 2xWT (bspw.))

Die technischen Talente wie Dechiffrieren und Hacken wurden abgeschafft. Deren Fähigkeiten (Überhitzung der Waffen, Schaden an Schilden) wurde in der neuen Fähigkeit "Überlastung" zusammengeführt. (Siehe Kampfsystem wegen Argumenten) Somit fällt noch ein Talent weg.

Damit kommt man am Ende theorethisch auch auf 7 Talente. Nur sind die 7 Talente in ME2 wesentlich kompakter und übersichtlicher. Und ein Rollenspiel zeichnet sich nicht nur an der Charakterentwicklung aus, also muss es auch nicht so ausgedehnt und uneffizient pro Stufe sein wie in ME1. 4 Ausbaustufen, wofür man 10 Gruppenpunkte braucht um sie maximal auszubauen, bringen auch wieder etwas Taktik und Überlegung in die Entwicklung des Charakters mit ein.

Was meiner Meinung die Qualität der Charakterentwicklung verbessert hat sind die zwei Ausbaumöglichkeiten jeder Kraft auf der 4. Stufe. Mit dieser Neuerung können die Charaktere eher einzigartig werden, als wenn ich stupide Punkte verteile, wo am Ende der Experte (bspw.) doch ( wieder genau der selbe Experte ist wie im vorherigen Durchspielen (bis auf das Klassentalent das konnte man ja auch in ME1 erweitern).

Kampfsystem + Entscheidungsfreiheit:
An und sich ist das Kampfystem wirklich gelungen. Es wirkt durch den Kühlkörper-Verbrauch wesentlich realistischer. Zudem gibt es die Munition meist im Überfluss (Thermomodule = Munition = gültig für jedes Modell), sofern man sich überlegt wann man schießen sollte und wann nicht. Ein stupides "Rumballern" wird damit gedämpft und der taktische Anteil wiederum erhöht.

" Zum Beispiel wenn man als Soldat seine Munition verschossen hat,
bleibt einem nur noch die Flucht, aber als Frontkämpfer hat man ja
immernoch seine Biotik-Angriffe in der Tasche, von denen man unendlich
hat (automatisches Wiederaufladen ohne Munni)."


Des Soldaten Boni sind die vielen Waffen. Er führt vier mit sich. Wenn er ein Thermomodul (1x Munition) einsammelt, so erhöht es die Munition bei allen 4 Waffen gleichzeitig. So kommt der Soldat seltener zu dem Fall, dass er mal keine Munition hat.

"Und wenn mir ein Spiel schon entscheidungsfreiheit geben soll,
dann bitter weniger bei der Story und mehr bei dem Itemsystem bzw. das
Rüstungs- und Waffensystem."


Man hat bei dem Rüstungssystem mehr Freiheit als in ME1, da du nun jedes Teil deiner Rüstung komplett ändern kannst.
Das Waffensystem ist nun nicht mehr mit Entscheidungen direkt geprägt. Man sammelt eher Ressourcen für die Upgrades zur Freischaltung neuer Schwerer Waffen, Verbesserung aller Waffen sowie zur Verbesserung des Schiffs und der Biotik- und Tech - Talente. Da bräuchte ich keine weitere Entscheidungsfreiheit,

Und das wichtigeste an Mass Effect ist ja eben die Entscheidungsfreiheit. Du musst nun selbst dich in die Rolle hinein versetzen und erlebst die Geschichte in 3 Teilen hautnah. Wenn du was lineares suchst dann spiel keine Rollenspiele, denn die werde nun immer mehr auf Entscheidungsfreiheit in der Story ausgelegt.

Aber ok, mir hätte es auch gefallen, wenn man seine Waffe ähnlich der Rüstung verändern kann (Farbe usw.).
Das Munitionsupgrade aus ME1 wurde ja durch die Munitionstypen ersetzt (die wesentlich wirkungsvoller sind).
Waffenupgrades werde ja nun permanent angesetzt (Kleinarbeit runter, was die Freiheit zwar senkt, dafür aber Realität erhöht (wer beschränkt sich schon auf 2 Upgrades pro Waffe?)

"Da war Mass Effect einfach das richtige, ich liebe diese typischen
Rollenspiel-Elemente (Stufenaufstieg, Fähigkeitenverbesserung,
Waffenverbesserung etc...)"


All das ist dabei. Und glaube mir, Mass Effect 2 ist genau das richtige für dich ;)

Kritik erwünscht (und wohl notwendig)
 
AW:

Und was ist nun das Tolle an Mass Effect 2 ? Weniger Rollenspiel, weniger Waffen und die Story (Zitat: ... weder besonders wendungs- noch abwechslungsreiche Geschichte einstellen), keine Buggy-Passagen mehr (fand ich sehr cool und der Buggy ließ sich gut Steuern). Warum Soldaten keine Maschinenpistolen verwenden können soll mal einer erklären. Und umständlich seine Begleiter stets manuell mit Gegenständen und Upgrades ausrüsten, was immens viel Zeit in Anspruch nimmt. Hä... das macht für mich den Reiz eines Spieles aus, jeden individuell Ausrüsten und an meine Spielweise Anpassen. Und wieder zum englischen Original-Ton wegen der besseren Vertonung zu greifen ist ja eine wahnsinns Verbesserung. Naja schaun wir mal aber ich glaube hier will uns jemand etwas Schönreden. Habe leider (außer der Grafik) nichts gefunden was verbessert wurde.
Verbesserungen:
Erweiterte Normandy
Klassen unterscheiden sich stark voneinander
Rüstung ist komplett anpassbar
Dialog System mit Handlungen erweitert, die bspw. (wie im Video) den Rauswurf eines Blue Suns Soldaten aus einem Hochhaus auslösen
Hack und Dechiffrierungs-Minispiel nun verbessert und deutlich interesannter.
Trefferzonen bei Gegner
Biotik System wurd um neue Kräfte erweitert
Biotiken sind auch lenkbar (Werfen bspw. Gegner hinter einer Deckung treffen)
Scannen der Planeten nun manuell als "Minispiel"
Reise durch die Galaxis nun selbst steuerbar+ Treibstoffverbrauch
...


Lg, Valnar ;)
 
AW:

keine ahnung was Pcgames gegen die syncronstimme von shepard hat, ich find sie besser als im vorgänger. oder habt ihr auch rumgemeckert, als anke engelke die syncrontsimme von marge simpson wurde ?
 
AW:

Zu der Nörgelei darüber, warum nicht alle Klassen alle Waffen benutzen können:

Hat schonmal jemand daran gedacht, dass das vielleicht zu einfach wäre?
Gut, der Soldat kann sie fast alle benutzen (warum keine MP? Weil sie wahrscheinlich das Sturmgewehr in schlecht ist?) hat dafür soweit ich gehört habe aber auch keine Spezialfähigkeiten. Er kann niemanden durch die Luft wirbeln lassen. Kann keine Schilde kollabieren lassen, etc. In ME konnte übrigens auch nur der Soldat alle Waffen benutzen. Klar haben alle Klassen alle Waffen dabei gehabt, aber versucht mal OHNE Zusatztalent per Achievement als Engineer ein Scharfschützengewehr zu benutzen.

Einerseits beschweren sich die Leute, dass zu viel Rollenspiel aus dem Spiel genommen
wurde und dann wollen sie bei solchen Dingen den totalen Einheitsbrei?

Die Dinge die mich an ME II am meisten stören sind:

-Die Entscheidungen eines importierten Chars aus ME I sind kaum spürbar. Ausser in ein paar wenigen Dialogen merkt man so gut wie nichts davon, ob man den Rat nun gerettet hat oder nicht. Die Romanzen lassen sich offenbar auch nicht weiterführen. Sehr schade, denn so verkommen liebgewonnene Charaktere wie Liara oder Ashley einfach nur zu Statisten.

-Die 3 Minispiele (Hacken, Bypass und Planetenscan) sind am Anfang noch witzig, nutzen sich aber grade im letzteren Fall extrem schnell ab und werden irgendwann nurnoch nervig. Warum es kein Omni-Gel mehr gibt um Hack und Bypass mit der Zeit einfach überspringen zu können ist mir auch ein Rätsel. Anspruchsvoll sind die nämlich nicht, auf Dauer höchstens anstrengend.

-Auch wenn die Schauplätze allgemein angenehm abwechslungsreich sind im Vergleich zum ersten Teil, so sehen die KAMPF-Schauplätze fast alle gleich aus. In 90% der Fälle steht man in einem "Raum" durch den 2-3 Wege führen und der mit Kisten oder Mauern angefüllt ist. Da hätte man doch wirklich deutlich kreativer sein können, denn so fühlen sich fast alle Kämpfe ziemlich gleich an. Nur, dass die Kisten einmal weiß, einmal blau und einmal pink/schwarz karriert sind, hinter denen man sich verschanzt.

-Die Citadel wurde leider sehr arg beschnitten. Hatte man im ersten Teil noch wirklich das Gefühl auf einer riesigen Raumstation zu sein, kommt man sich jetzt erst so vor wie in einem Einkaufscenter. Grade hier frage ich mich, warum? Die Engine ist immernoch die gleiche wie in Teil 1. Man hätte die alte Citadel quasi einfach übernehmen können und durch die neue Zone erweitern können. Das wäre eine deutlich bessere Lösung gewesen. Aber vielleicht kommt da ja noch DLC in der Richtung.
 
AW:

Warum soll der Soldat denn MP nutzen wenn er eine Wumme halten kann? DEr TGechniker sollte keine Wumme halten, da ist die MP besser! So einfach ist es. Die Waffen sollen klassenspezifisch sein.Ich kann mir nur schwer vorstellen, wenn ich als soldat ne Spritze in der Hand halten soll, wenn ich doch gleich ne Grossere Auswahl habe und die Wumme, mehr schaden macht, ich dafür in den Fähigkeiten, fast nichts drauf habe?
 
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