Micha2 am 31.10.2005 07:18 schrieb:
gerade die zivildienstschaffenden, wollen das vermeiden!!!!
sollte eigentlich in der nun schon mehrere jahre andauernten diskussion aufgefallen sein. andere leute sind zu teuer.
Ob du nun nen Zivi für 400 Euro einstellst oder einen auf geringfügiger Basis, dit macht nu keinen Unterschied. Alternativ könnteste auch fürs selbe Geld ne Ausbildungsstelle schaffen, das hätte noch den größten Sinn.
hören/sagen. ich bin in krankenhäusern schon oft zivis begegnet. die waren ok. ob die dann allerdings abends, bei ihren kumbels erzählen, das sie wieder den ganzen tag alte omas zum röntgen gefahren haben, bezweifle ich stark.
Ich hab nicht gesagt, dass JEDER Zivi so ist. Wenn ich in ner 30er-Zone fast von nem Essen-auf-Rädern-Malteser-Bus überfahren werde, der mit schätzungsweise 70 unterwegs is, is das kein Hörensagen.
Abgesehen davon wird auch Hörensagen glaubwürdig, wenn aus verschiedenen Quellen immer die gleichen bzw ähnliche Geschichten kommen.
naja, vielleicht, vielleicht auch nicht. auf unseren geldbeutel bestimmt nicht.
...weil ?!?
zuviel? aus deiner sicht! aus meiner eher wenig! 1600€uro? Viel?
einer der seinen arsch für dich hinhält, sollte eigentlich wenigstens das doppelte verdienen
Ich stelle fest : Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie das "Ausbildungsprogramm" für Offiziersanwärter aussieht
Mit "Arsch hinhalten" hat das wenig zu tun. Das is zu Anfang erstmal körperliches Training und theoretische Ausbildung, vergleichbar mit dem, was auch Azubis im Handwerk leisten müssen, aber da begibt sich keiner in irgendeine Gefahr. Und ich sag ja nicht, dass die Offiziere, die länger dabei sind und wirklich an Auslandseinsätzen teilnehmen und sich in Gefahr begeben, gut bezahlt werden sollen. Es geht nur um die Einstiegsbesoldung.
was bringt es wenn ein bundeswehroffizier pädagogik lernt? muss er sich nicht mit gefreiten auseinandersetzen? so wie lehrer mit schülern?
ich will doch stark hoffen, das einem offiziersanwärter nicht nur das reine töten beigebracht wird.
Das Studienfach Pädagogik hat nicht viel mit dem Erlernen sozialer Umgangsformen o.ä. zu tun, sondern is n eher theoretisches Fach.
Das nem Offizier auch Verantwortung u.ä. beigebracht werden muss, is ganz klar, aber das leistet nicht das Fach Pädagogik (sonst würden ja alle Maschinenbau-Offiziere nix davon mitkriegen).
kann ich nicht nachvollziehen. aber vielleicht sind sie klüger als du?
naja, wer weis.
Weil du wohl keine Ahnung hast... das psychologische Auswahlverfahren besteht zu großen Teilen aus standartisierten Fragen, auf die nur ein auf links gezogener Orang-Utan falsch antworten könnte (mal abgesehen davon, dass die Neulinge sich natürlich von Bekannten, die das hinter sich haben, jederzeit richtige Lösungsansätze abholen können). Es gibt aber keinerlei praktische Tests. Das wär mal ne sinnvolle Maßnahme.
und um den ganzen noch die krone aufzusetzen, bin ich für eine sofortige hinrichtung eines arbeitnehmers, wenn er einen fehler macht.
nee, aber mal ehrlich, aus deinem beitrag klingt eigentlich mehr der neid heraus, als eine sinnvolle überlegung.
Aus deinem Beitrag klingt eigentlich mal wieder die absolute Unfähigkeit heraus, sich ernsthaft mit nem ernsten Beitrag auseinandersetzen zu können, ohne in absolut zusammenhanglosen Zynismus zu verfallen.
ist ein klischee!
ich war 10 monate beim bund, und von den berufssoldaten hat wohl nur die minderheit gesoffen. alkohol konsumiert, wurde da nicht mehr als im normalen leben.
was die unfreiwilligen betrifft, kann ich das anhand meiner dienstzeit auch nicht bestätigen. zu feiern gab es schonmal 3-4 sturzbedrunkene. allerdings waren wir über 50 leute.
Wie alt bist du gleich ?!?