• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Sparen, Sparen, Sparen ! Nur wo ?

SuicideVampire am 30.10.2005 23:17 schrieb:
IXS am 30.10.2005 20:50 schrieb:
Bundeswehr abschaffen heißt Arbeitsstellen abschaffen.

Die Arbeitsplätze bei der Bundeswehr sind natürlich seeeehr produktiv :rolleyes:
Und hast Du auch eine sachliche Kritik an meinen Vorschlägen zu bieten? Müll kann ja jeder sagen...
ja, müll kann jeder sagen.
wie produktiv sind eigentlich börsenmakler,bankangestellte, lehrer, feuerwehrmänner oder polizisten?
es sind trotzdem arbeitsplätze. auch wenn das eigentlich nicht viel mit dem thema zu tun hat.

aber wenn ich solch ein posting, wie du, hier reingesetzt hätte, sollte ich mich auch nicht über solche reaktionen wundern. soviel zum thema müll.
wer im glashaus sitzt......................................

polizei veringern? "kopfschüttel"
 
smashheiser am 30.10.2005 23:49 schrieb:
Worauf ich hinaus will, ist folgendes.
So lange sich nichts bei den Gesetzen für Steuerflüchtlinge und alles was den Firmen hilft verdientes Geld ins Ausland zu schaffen ändert, bringt es uns herzlich wenig massive Sparmaßnahmen durchzuführen.
Wenn genau diese Gesetze geändert werden, dann wird es um einen wesentlichen Faktor einfacher sein, die angehäuften Schulden abzubauen.
Doch wenn sich die Firmen beklagen, daß kein Konsummut vorhanden ist und gleichzeitig ihr Geld ins Ausland schaffen wo die Binnenkonjunktur nicht direkt greifen kann,und die Politiker noch die schützende Hand über diese halten, dann kann ich euch versichern, daß die massiven Sparmaßnahmen nur einen Krüppel als Endprodukt hervorbringen wird.
Denn zu lasten der Konsumenten Einsparungen durchzuführen, wäre die Vorbereitung für seine eigene Hinrichtung.
Das auch eine Notwendigkeit besteht Veränderungen die von euch oben genannte z.T. oder gar nicht durchfgeführt werden müssen, möchte ich unter wirtschaftlich logischer Kausalität in Frage stellen. Doch eine einseitige Versteifung wie es sich im Moment herauskristallisiert , ist ein Zeugnis von purer Dummheit und zeigt auf, daß die gesamtheitliche Sicht der Dinge nicht erkannt wurde.
Daher möchte ich warnen sich von den Ideen dieser Leute nicht nur zu berieseln lassen.

Der bisher einzig sinnvolle Beitrag in diesem Thread.

Die anderen Sachen stinken wie alte Fische.
 
@aph:
Nee, vor allem der zweite Beitrag auf Seite 1 ist gut :-D

@Micha2:
Na, dann weißt Du ja, warum ich nur Pflichtversicherungen abgeschlossen habe...
Wenn wir in die Geschichte blicken sehen wir, das die BRD am Anfang keine Bundeswehr hatte und bei Wiedereinführung der selben eine heftige Debatte darüber entstandt. Da hatte man also schonmal die historische Chance, die man jetzt umsetzen könnte (besser spät als nie).
Was sollen wir den Deiner Meinung nach aus der Geschichte lernen. Das wir besser aufrüsten und mal wieder einen richtigen Krieg anfangen sollen?
Würde übrigens Arbeitsplätze schaffen...

Ping2
 
bierchen am 31.10.2005 01:39 schrieb:
Stef1811 am 30.10.2005 21:56 schrieb:
Abschaffung der Wehrpflicht dafür Einführung der Berufsarmee. Die Berufsarmee ist wie folgt anzusehen: Die Soldaten verpflichten sich im Angriffsfall D. zu Verteidigen und müssen jeden Monat mindestens 3-4 Tage Ausbildung und Weiterbildung übersich ergehen lassen. Als Gegenleistungen bekommt man 300 € im Monat und 50 € pro Anwesenheit bei irgendeiner Ausbildung oder Fortbildung. Wer nicht an mindestens 3 Tagen im Monat anwesend ist bekommt in diesem Monat KEIN Geld.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass eine derart strukturierte und ausgebildete Armee viel gegen einen Feind ausrichten würde? ;)
Denk mal darüber nach.


Ihr dürft die heutige Kriegsführung nicht mehr mit der z.B im 2.WK vergleichen. Heute kann man fast von einem automatisierten Krieg sprechen d.h man sieht den Gegner garnicht mehr sondern sieht nur seine Raketen wenn sie neben einem detonieren. Außerdem hätten wir im Angriffsfall immernoch unsere Kumpels von der NATO . Und wer sollte uns den angreifen ? Russland ? China ? Glaube ich beide eher nicht und außerdem müsste sich Russland erstmal im Inneren befrieden denn die haben in Tsechenien genug Probleme.
 
jediknight1 am 30.10.2005 21:03 schrieb:
Dann muß die Subvention für Steinkohle und Bahn weg. Das bringt schon richtig viel Einsparung.

Als wenn etwas subventioniert werden sollte, dann die Bahn. Das spart nämlich Benzin, ist umweltschonender und langfristig zu sehende Investition.
 
Die Agrarsubventionen sind aber nicht Sache des Bundes sondern der EU. Das du nur bestimmte Gebiete fördern willst ist einerseits richtig anderseits würde das zu einer teilweisen Entvölkerung bestimmter Gebiete führen.

Und daran ist nichts Schlimmes, denn wir leben eben nicht in einer Planwirtschaft. Es ist ungerecht den Steuerzahlern gegenüber, Gebiete zu fördern, wo es keinen Sinn macht. So muss man das sehen. Das hat nichts mit sozialer Kälte des STaates zu tun. Der Staat MUSS das Steuergeld so gut wie es geht einsetzen und eben nicht in den Sand von Kleinpopelsdorf setzen.
 
El_Bronchito am 31.10.2005 14:33 schrieb:
jediknight1 am 30.10.2005 21:03 schrieb:
Dann muß die Subvention für Steinkohle und Bahn weg. Das bringt schon richtig viel Einsparung.

Als wenn etwas subventioniert werden sollte, dann die Bahn. Das spart nämlich Benzin, ist umweltschonender und langfristig zu sehende Investition.


Nein ich finde das nicht. Die Bahn ist ein Unternehmen und Unternehmen müssen sich eigentlich auf dem freien Markt orientieren. Subventionen zerstören aber diesen Markt da sie ungleichmäßig vergeben werden. Man sollte lieber dafür sorgen das es kleine Wettbewerber für die deutsche Bahn gibt die 1. Bahn fahren billiger anbieten und 2.die Umwelt auch nicht mehr belasten.
 
Malik04 am 31.10.2005 14:43 schrieb:
Die Agrarsubventionen sind aber nicht Sache des Bundes sondern der EU. Das du nur bestimmte Gebiete fördern willst ist einerseits richtig anderseits würde das zu einer teilweisen Entvölkerung bestimmter Gebiete führen.

Und daran ist nichts Schlimmes, denn wir leben eben nicht in einer Planwirtschaft. Es ist ungerecht den Steuerzahlern gegenüber, Gebiete zu fördern, wo es keinen Sinn macht. So muss man das sehen. Das hat nichts mit sozialer Kälte des STaates zu tun. Der Staat MUSS das Steuergeld so gut wie es geht einsetzen und eben nicht in den Sand von Kleinpopelsdorf setzen.


Ja ich finde die Idee auch nicht schlecht aber bedenke bitte was es Auslösen kann wenn man nur bestimmte Gebiete fördert ( z.B große Städte wie Dresden, Leipzig usw. ). Da hab ich vor kurzen was über China gelesen. Link . Schau dir das mal an.

In den Grundzügen sind wir uns sicher einig. Auch ich bin für eine gezielte Förderung aber man muss auch mal die Folgen anschauen.
 
wenn du beamte abschaffst musst du angesellte einstellen. dein spareffekt vebufft.

Nein, der Lohn von Angestellten richtet sich nach Leistung und die können auch entlassen werden und bekommen keine horrenden Pensionen, wovon Angestellte nur träumen können.

kirchhof-steuermodel? ich hoffe ich bleibe davon verschont. da lobe ich mir doch die aktuellen 15% steuern.
warum sollen die kleinen wieder mehr bezahlen?


Nicht das dume SPD-Gelaber nachplappern. Ich empfehle mal nachrechnen und nachdenken. Alternativ nannte ich ja auch das Merz-Modell. Der Kern aber - Ausnahmen und Schlupflöcher müssen ALLE weg.
 
welcher 2000 einwohnerort im osten wird den gefördert?

Anstatt gezielt zu fördern, wo es Sinn macht, wird z.B. der gesamte Osten nach dem Gießkannenprinzip "gefördert". Aber ein Popelsdorf ohne Arbeitskräfte, ohne Infrastruktur und vor allem in unattraktiver Lage wird kein zweites Wolfsburg nur weil berlin es mit Geld überschüttet. Das sieht man an diesem Freizeitpark in Meck Pomm. Da war nix, is nix, tut sich nix ....
 
Stef1811 am 31.10.2005 14:43 schrieb:
El_Bronchito am 31.10.2005 14:33 schrieb:
Als wenn etwas subventioniert werden sollte, dann die Bahn. Das spart nämlich Benzin, ist umweltschonender und langfristig zu sehende Investition.


Nein ich finde das nicht. Die Bahn ist ein Unternehmen und Unternehmen müssen sich eigentlich auf dem freien Markt orientieren. Subventionen zerstören aber diesen Markt da sie ungleichmäßig vergeben werden.

Immer noch nicht aus dem Schwarz-Weiß-Denken heraus, dass freier Markt IMMER gut ist?

Wie kommst du eigentlich darauf, dass Subventionen ungleich verteilt sein müssen? Würde doch reichen, die MwSt auf Bahnfahren zu senken. Da hätten alle Bahnanbieter was davon.
 
Ping2 am 30.10.2005 19:04 schrieb:
Nein, haben wir nicht. Die Doofköpe von Politikern, die seit Jahrzehnten immer wieder sagen, dass es keine Neuverschudlung mehr geben dürfe, die sie dann aber doch immer wieder gemacht haben, die sind verantwortlich.
Also bin ich dafür, das Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Konsorten das jetzt gefälligst aus ihren Taschen zu zahlen haben.

ROFL :B :top:

wieso sind die politiker allein schuld dass es einem land schlecht geht?
die regierung muss zB das arbeitslosen geld bezhalen (aus steuern halt)
mehr arbeitslose -> mehr geld muss bezahlt werden.
aber was ist, wenn man nichts gegen die arbeitslosigkeit tun kann?
maschinen nehmen einem immer mehr die arbeit weg (nicht ab), die sachen die für unsere gesellschaft produziert werden müssen, erzeugen nicht genug aufwand um alle menschen zu beschäftigen.
 
aph am 31.10.2005 14:53 schrieb:
Stef1811 am 31.10.2005 14:43 schrieb:
El_Bronchito am 31.10.2005 14:33 schrieb:
Als wenn etwas subventioniert werden sollte, dann die Bahn. Das spart nämlich Benzin, ist umweltschonender und langfristig zu sehende Investition.


Nein ich finde das nicht. Die Bahn ist ein Unternehmen und Unternehmen müssen sich eigentlich auf dem freien Markt orientieren. Subventionen zerstören aber diesen Markt da sie ungleichmäßig vergeben werden.

Immer noch nicht aus dem Schwarz-Weiß-Denken heraus, dass freier Markt IMMER gut ist?

Wie kommst du eigentlich darauf, dass Subventionen ungleich verteilt sein müssen? Würde doch reichen, die MwSt auf Bahnfahren zu senken. Da hätten alle Bahnanbieter was davon.


Freier Markt ist nicht IMMER gut. Das weiß ich.

Wie willst du den Subventionen gleich verteilen ? Willst du kleinen Unternehmen mit 20 Mitarbeitern die gleiche Summe zahlen wie der deutschen Bahn ? Wenn du aber pro Mitarbeiter fördern würdest, dann würde die DB viel viel mehr Geld bekommen.

Eine Senkung der MwSt bringt vielleicht für kurze Zeit was ,denn erst sinken die Preise dann erhöht die Bahn wieder etwas, dann wieder etwas drauf dann nochmal und so weiter bis die Preise wieder auf dem vorherigen Stand sind. Kleinen Unternehmen bringt das gar nichts.
 
Stef1811 am 31.10.2005 15:04 schrieb:
Eine Senkung der MwSt bringt vielleicht für kurze Zeit was ,denn erst sinken die Preise dann erhöht die Bahn wieder etwas, dann wieder etwas drauf dann nochmal und so weiter bis die Preise wieder auf dem vorherigen Stand sind. Kleinen Unternehmen bringt das gar nichts.

Mein Gott, so schwer ist das doch nicht. Die MwSt zu senken, bedeutet, das Bahnfahren gegenüber anderen Verkehrsarten konkurrenzfähiger zu machen. Dass bei den Bahnanbietern untereinander gesunder Wettbewerb herrschen muss, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Wichtig wäre hier erst mal eine Trennung von (Deutscher) Bahn und Netz.
 
Stef1811 am 31.10.2005 15:04 schrieb:
Freier Markt ist nicht IMMER gut. Das weiß ich.

Wie willst du den Subventionen gleich verteilen ? Willst du kleinen Unternehmen mit 20 Mitarbeitern die gleiche Summe zahlen wie der deutschen Bahn ? Wenn du aber pro Mitarbeiter fördern würdest, dann würde die DB viel viel mehr Geld bekommen.

Eine Senkung der MwSt bringt vielleicht für kurze Zeit was ,denn erst sinken die Preise dann erhöht die Bahn wieder etwas, dann wieder etwas drauf dann nochmal und so weiter bis die Preise wieder auf dem vorherigen Stand sind. Kleinen Unternehmen bringt das gar nichts.

die DB bekommt eigentlich gar keine direkten Subventionen von Staat, der Staat subventioniert nämlich nur den Nahverkehr (incl. Neubau und Unterhalt des Gleisnetzes), egal welche Firma das jetzt benutzt. Natürlich kommt das auch der DB zu Gute, aber auch kleinen Firmen. Die Subventionen betragen hier übrigens ca. zehn Milliarden Euro im Jahr.
 
Mein Gott, so schwer ist das doch nicht. Die MwSt zu senken, bedeutet, das Bahnfahren gegenüber anderen Verkehrsarten konkurrenzfähiger zu machen. Dass bei den Bahnanbietern untereinander gesunder Wettbewerb herrschen muss, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Wichtig wäre hier erst mal eine Trennung von (Deutscher) Bahn und Netz.

Ich meinte aber den Wettbewerb untereinander, denn wenn dieser stattfinden würde dann würden auch die Preise sinken und die Bahn würde wettbewerbsfähiger werden. Auch gegenüber des Autos.
 
MICHI123 am 31.10.2005 15:02 schrieb:
Ping2 am 30.10.2005 19:04 schrieb:
Nein, haben wir nicht. Die Doofköpe von Politikern, die seit Jahrzehnten immer wieder sagen, dass es keine Neuverschudlung mehr geben dürfe, die sie dann aber doch immer wieder gemacht haben, die sind verantwortlich.
Also bin ich dafür, das Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Konsorten das jetzt gefälligst aus ihren Taschen zu zahlen haben.

ROFL :B :top:

wieso sind die politiker allein schuld dass es einem land schlecht geht?
die regierung muss zB das arbeitslosen geld bezhalen (aus steuern halt)
mehr arbeitslose -> mehr geld muss bezahlt werden.
aber was ist, wenn man nichts gegen die arbeitslosigkeit tun kann?
maschinen nehmen einem immer mehr die arbeit weg (nicht ab), die sachen die für unsere gesellschaft produziert werden müssen, erzeugen nicht genug aufwand um alle menschen zu beschäftigen.

Ist doch ganz einfach:
Der Staat hat bestimmte Einnahmen, insbesondere durch die Steuern. Nun muß er halt schauen, wie er damit so wirtschaftet, dass er nicht mehr ausgibt, als er einnimmt.
Ist genauso, wie jeder von uns schauen muß, dass er hinkommt, oder?
Klar, wenn es dann einfach nicht möglich ist, also ich spare wie blöd und verhungere trotzdem, kann ich nix dafür, aber so ist das ja beim Staat nicht. Der müßte halt mal weniger Geld zum Fenster rausschmeißen und weniger Kohle in die eigene Tasche wirtschaften.

Ping2
 
Micha2 am 31.10.2005 07:18 schrieb:
gerade die zivildienstschaffenden, wollen das vermeiden!!!!
sollte eigentlich in der nun schon mehrere jahre andauernten diskussion aufgefallen sein. andere leute sind zu teuer.

Ob du nun nen Zivi für 400 Euro einstellst oder einen auf geringfügiger Basis, dit macht nu keinen Unterschied. Alternativ könnteste auch fürs selbe Geld ne Ausbildungsstelle schaffen, das hätte noch den größten Sinn.

hören/sagen. ich bin in krankenhäusern schon oft zivis begegnet. die waren ok. ob die dann allerdings abends, bei ihren kumbels erzählen, das sie wieder den ganzen tag alte omas zum röntgen gefahren haben, bezweifle ich stark.

Ich hab nicht gesagt, dass JEDER Zivi so ist. Wenn ich in ner 30er-Zone fast von nem Essen-auf-Rädern-Malteser-Bus überfahren werde, der mit schätzungsweise 70 unterwegs is, is das kein Hörensagen.
Abgesehen davon wird auch Hörensagen glaubwürdig, wenn aus verschiedenen Quellen immer die gleichen bzw ähnliche Geschichten kommen.

naja, vielleicht, vielleicht auch nicht. auf unseren geldbeutel bestimmt nicht.

...weil ?!?

zuviel? aus deiner sicht! aus meiner eher wenig! 1600€uro? Viel?
einer der seinen arsch für dich hinhält, sollte eigentlich wenigstens das doppelte verdienen

Ich stelle fest : Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie das "Ausbildungsprogramm" für Offiziersanwärter aussieht
Mit "Arsch hinhalten" hat das wenig zu tun. Das is zu Anfang erstmal körperliches Training und theoretische Ausbildung, vergleichbar mit dem, was auch Azubis im Handwerk leisten müssen, aber da begibt sich keiner in irgendeine Gefahr. Und ich sag ja nicht, dass die Offiziere, die länger dabei sind und wirklich an Auslandseinsätzen teilnehmen und sich in Gefahr begeben, gut bezahlt werden sollen. Es geht nur um die Einstiegsbesoldung.

was bringt es wenn ein bundeswehroffizier pädagogik lernt? muss er sich nicht mit gefreiten auseinandersetzen? so wie lehrer mit schülern?
ich will doch stark hoffen, das einem offiziersanwärter nicht nur das reine töten beigebracht wird.

Das Studienfach Pädagogik hat nicht viel mit dem Erlernen sozialer Umgangsformen o.ä. zu tun, sondern is n eher theoretisches Fach.
Das nem Offizier auch Verantwortung u.ä. beigebracht werden muss, is ganz klar, aber das leistet nicht das Fach Pädagogik (sonst würden ja alle Maschinenbau-Offiziere nix davon mitkriegen).

kann ich nicht nachvollziehen. aber vielleicht sind sie klüger als du? ;) naja, wer weis.

Weil du wohl keine Ahnung hast... das psychologische Auswahlverfahren besteht zu großen Teilen aus standartisierten Fragen, auf die nur ein auf links gezogener Orang-Utan falsch antworten könnte (mal abgesehen davon, dass die Neulinge sich natürlich von Bekannten, die das hinter sich haben, jederzeit richtige Lösungsansätze abholen können). Es gibt aber keinerlei praktische Tests. Das wär mal ne sinnvolle Maßnahme.

und um den ganzen noch die krone aufzusetzen, bin ich für eine sofortige hinrichtung eines arbeitnehmers, wenn er einen fehler macht.
nee, aber mal ehrlich, aus deinem beitrag klingt eigentlich mehr der neid heraus, als eine sinnvolle überlegung.

Aus deinem Beitrag klingt eigentlich mal wieder die absolute Unfähigkeit heraus, sich ernsthaft mit nem ernsten Beitrag auseinandersetzen zu können, ohne in absolut zusammenhanglosen Zynismus zu verfallen.

ist ein klischee!
ich war 10 monate beim bund, und von den berufssoldaten hat wohl nur die minderheit gesoffen. alkohol konsumiert, wurde da nicht mehr als im normalen leben.
was die unfreiwilligen betrifft, kann ich das anhand meiner dienstzeit auch nicht bestätigen. zu feiern gab es schonmal 3-4 sturzbedrunkene. allerdings waren wir über 50 leute.

Wie alt bist du gleich ?!?
 
GenVaughn am 31.10.2005 19:29 schrieb:
Wie alt bist du gleich ?!?

mal ne Frage was hast du davon? Ist seine Meinung mehr oder weniger Wert, wenn er jetzt 19, 35 oder 50 ist? Willst du ihn dann nieder machen oder abwerten und mit "ich hab Erfahrung" kommen, wenn er jünger ist?
:rolleyes:
 
mal ne Frage was hast du davon? Ist seine Meinung mehr oder weniger Wert, wenn er jetzt 19, 35 oder 50 ist? Willst du ihn dann nieder machen oder abwerten und mit "ich hab Erfahrung" kommen, wenn er jünger ist?
:rolleyes:

Irgenwoher muß man ja z.T. die naive Denkweise mancher User hier erklären.
Es mag Ausnahmen geben, die vielleicht weiter im Schädel sind oder auch umgekehrt mit höherem Alter.
Doch überwiegend bringt das Alter Erfahrung mit sich und eine Denkweise die meist eine viel höhere Qualität aufweist als wenn man 13-15 Jahre alt ist.
Denn genau in diesem Alter fängt man an herauszufinden wo man politisch eigentlich steht.
Von daher kommt es oft vor, daß die eigene Meinung massivst verteidigt wird.
Ob diese denn auch richtig ist, steht meist auf einem anderen Blatt geschrieben.
Fakt ist, daß die komplexe Denkweise und das facettenreiche Abwägen und Ausloten von Meinungen im Kontext der Erfahrungen ein 13 Jähriger nicht in einem so großem Umfang zu erbringen vermag wie ein 20 jähriger.
Es gibt immer Ausnahmen.(Ja ich weiß, ihr seid alle Ausnahmen. Mit 40 Jahren Lebenserfahrung und ihr habt die Weisheit mit Löffeln gefressen.) ;)
Manche Gedanken müssen erst reifen, damit sie den richtigen Geschmack erhalten, welche vorher als so abscheulich empfunden wurde.
 
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