jeder wusste in den letzten jahren, dass sich eine immobilienblase aufbaut, das immos überbewertet sind, aber immer hieß es weiter investieren und spekulieren wird schon gut gehen. jetzt reguliert sich der freie markt selber – wie die freunde des sogenannten neoliberalismus immer betonen. nur reguliert sich da gar nichts, sondern im grunde bricht der markt zusammen, aufgrund von anlegern/spekulanten die nur an ihren eigenen profit dachten, die notenbanken der welt springen nun ein und haben in den letzten tagen schon 230 milliarden euro bereitgestellt heute hat die ezb gerade wieder 50 milliarden draufgelegt, damit es nicht zu einer großen krise kommt. http://www.zeit.de/online/2007/33/boerse-krise-notenbanken
dass die notenbanken in krisenzeiten eingreifen, kann ich ja nachvollziehen, in ähnlichem umfang haben sie es zuletzt bei den wtc anschlägen getan und da war es imo sinnvoll, weil es ein völlig unvorhersehbares ereignis war, dass einige so geschockt hat, dass sie panisch wurden – da sollte man beruhigend eingreifen.
die jetzige situation haben die anleger sich aber selbst zuzuschreiben, die krise haben sie ganz allein verursacht – deshalb sehe ich es ja nicht ein, dass die zentralbanken eingreifen. gut einen zusammenbruch des systems möchte man sich auch nicht wünschen, aber die spekulanten werden nun noch mehr als vorher darauf setzen, dass die von ihnen herbeigeführten krisen von den zentralbanken aufgefangen werden. dass heißt wiederum, die spekulanten verdienen rücksichtslos ihr geld, die zeche zahlt die gemeinschaft.
mit einem freien markt hat das nichts mehr zu tun und die neoliberalen lehrbuchmeinungen werden derzeit als das geoutet was sie sind, ausbeutung der menschen um wenige zu bereichern.
was meint ihr zu der jetzigen situation und wird sie unter kontrolle gebracht oder wird es noch dramatischer?
dass die notenbanken in krisenzeiten eingreifen, kann ich ja nachvollziehen, in ähnlichem umfang haben sie es zuletzt bei den wtc anschlägen getan und da war es imo sinnvoll, weil es ein völlig unvorhersehbares ereignis war, dass einige so geschockt hat, dass sie panisch wurden – da sollte man beruhigend eingreifen.
die jetzige situation haben die anleger sich aber selbst zuzuschreiben, die krise haben sie ganz allein verursacht – deshalb sehe ich es ja nicht ein, dass die zentralbanken eingreifen. gut einen zusammenbruch des systems möchte man sich auch nicht wünschen, aber die spekulanten werden nun noch mehr als vorher darauf setzen, dass die von ihnen herbeigeführten krisen von den zentralbanken aufgefangen werden. dass heißt wiederum, die spekulanten verdienen rücksichtslos ihr geld, die zeche zahlt die gemeinschaft.
mit einem freien markt hat das nichts mehr zu tun und die neoliberalen lehrbuchmeinungen werden derzeit als das geoutet was sie sind, ausbeutung der menschen um wenige zu bereichern.
was meint ihr zu der jetzigen situation und wird sie unter kontrolle gebracht oder wird es noch dramatischer?