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Sind Amerikaner Terroristen?

ruyven_macaran am 22.03.2006 18:23 schrieb:
terroristen sind leute, die versuchen, ihre ziele durchzusetzen, in dem sie angst und schrecken verbreiten, weil es ihnen an argumenten oder an physischer macht fehlt, um das zu erreichen, was sie wollen.
in so fern waren die herren vom 9.11. terroristen, die amerikansiche regierung nicht.

als 1983 knapp 250 amerikanische soldaten durch einen terroranschlag auf ihre kaserne in beirut ums leben kamen, wurden die mutmaslichen täter ebenfalls durch eine bombe, die vom cia mit zustimmung des presidenten der vereinigten staaten von amerika gelegt wurde, ermordet.

ich weiß zwar nicht wie du das nennst, wenn du mitten in der nacht durch eine oder mehrere explosionen aus dem schlaf gerißen wirst und feststellen mußt das deine familienangehörige, freunde, nachbarn etc. überall verstreut tot rumliegen, dein haus brennt menschen schreiend nach ihren angehörigen umherirren du selber verletzt bist usw. usw.
aber ich nenen sowas "angst und schrecken" und nur weil es nicht von einem "terroristen" mittels bombe sondern von einem amerikanischen piloten aus einem helikopter mittels raketen verursacht wurde und man später behauptet "sorry für die collateral-tote aber man habe dort einen hochrangigen terroristen vermutet", heißt es noch lange nicht das das es kein terroranschlag war.

also wenn du eine regierung im zusammenhang mit terror verteidigst, dann probiers mit den stammesführern der aborigines, denn mit den amis bist du schlecht beraten.
 
Equinox464 am 23.03.2006 09:45 schrieb:
ruyven_macaran am 22.03.2006 18:23 schrieb:
terroristen sind leute, die versuchen, ihre ziele durchzusetzen, in dem sie angst und schrecken verbreiten, weil es ihnen an argumenten oder an physischer macht fehlt, um das zu erreichen, was sie wollen.
in so fern waren die herren vom 9.11. terroristen, die amerikansiche regierung nicht.

als 1983 knapp 250 amerikanische soldaten durch einen terroranschlag auf ihre kaserne in beirut ums leben kamen, wurden die mutmaslichen täter ebenfalls durch eine bombe, die vom cia mit zustimmung des presidenten der vereinigten staaten von amerika gelegt wurde, ermordet.

ich weiß zwar nicht wie du das nennst, wenn du mitten in der nacht durch eine oder mehrere explosionen aus dem schlaf gerißen wirst und feststellen mußt das deine familienangehörige, freunde, nachbarn etc. überall verstreut tot rumliegen, dein haus brennt menschen schreiend nach ihren angehörigen umherirren du selber verletzt bist usw. usw.
aber ich nenen sowas "angst und schrecken" und nur weil es nicht von einem "terroristen" mittels bombe sondern von einem amerikanischen piloten aus einem helikopter mittels raketen verursacht wurde und man später behauptet "sorry für die collateral-tote aber man habe dort einen hochrangigen terroristen vermutet", heißt es noch lange nicht das das es kein terroranschlag war.

also wenn du eine regierung im zusammenhang mit terror verteidigst, dann probiers mit den stammesführern der aborigines, denn mit den amis bist du schlecht beraten.

es ist ein kleiner aber entscheidener unterschied, ob man ein haus in die luft jagt, weil man mit etwas glück seine feinde trifft und weil einem weitere opfer egal sind oder ob man ein haus in die luft jagt, damit sich die leute im ganzen land vor angst in die hosen scheißen und das machen, was man will, obwohl man de facto nicht mal ansatzweise die macht hat, sie dazu zu zwingen.
 
ruyven_macaran am 23.03.2006 15:46 schrieb:
Equinox464 am 23.03.2006 09:45 schrieb:
es ist ein kleiner aber entscheidener unterschied, ob man ein haus in die luft jagt, weil man mit etwas glück seine feinde trifft und weil einem weitere opfer egal sind oder ob man ein haus in die luft jagt, damit sich die leute im ganzen land vor angst in die hosen scheißen und das machen, was man will, obwohl man de facto nicht mal ansatzweise die macht hat, sie dazu zu zwingen.

Yo.... Terroristen sind eben die "kleinen Organisationen, die mit wenigen Mitteln viel erreichen wollen".
Recht haben die, die mit starker Artillerie ganze Bevölkerungsteile vernichten, weil sie sowieso die größere Streitmacht besitzen.

:B

Interessant finde ich hierbei, dass der "kleine Terrorist" einfach nur seine kleine heile Welt retten/herstellen will, während eine Großmacht mal eben tausende von Menschen opfert, damit sich die Resourcen-Verhältnisse verbessern.

:finger:


Ich selber neige eher dazu zu sagen, dass der US-Amerikaner an sich ein normaler Mensch ist. Aber, die Außenpolitik der Amerikaner ist seither mit einer gewissen Dummheit versehen.
Das hat etwas von einem Kleinkind an sich, das immer um sich schlägt und sich wundert, warum jede Berührung an den Anderen in den Fäusten weh tut.
Das Problem ist nur, dass dieses Kleinkind heute die stärkste militärische Macht hinter sich hat....
 
ruyven_macaran am 23.03.2006 15:46 schrieb:
es ist ein kleiner aber entscheidener unterschied, ob man ein haus in die luft jagt, weil man mit etwas glück seine feinde trifft und weil einem weitere opfer egal sind oder ob man ein haus in die luft jagt, damit sich die leute im ganzen land vor angst in die hosen scheißen und das machen, was man will, obwohl man de facto nicht mal ansatzweise die macht hat, sie dazu zu zwingen.

aha, und der unterschied wäre?
das eine ist legitim das andere nicht?
um die einen opfer soll man trauern, die anderen sollen sich mal nicht so haben?
damit sich ein amerikaner vor angst nicht in die hosen scheisst sollen anderswo unschuldige menschen sterben?
nur wer "die macht hat" anderen was aufzuzwingen ist im recht?

sorry aber dieser geistige dünschiss gehört nicht hier in den thread sondern auf eine rolle klopapier, denn wenn das nicht fürn ar$ch ist dann weiss ich auch nicht.
 
Sind Amerikaner Terroristen?...Sind Araber Terroristen? Sind Deutsche Nazis? Sind Russen Kriminelle?...

Sorry, mit einer einfachen Verallgemeinerung kann man keine ernsthafte Diskussion fuehren.
Bisher hat dieser Thread lediglich Stammtischqualitaet (d.h. ein Austausch von Meinungen, nicht von Fakten), allerdings ist er dennoch unterhaltend. :-D

Denn:
Im Internet kann jeder, und wirklich jeder, so ziemlich alles schreiben, unabhaengig davon, wie fundiert oder recherchiert die informationen sind. Also immer vorsicht walten lassen, wenn man etwas im internet liest - egal wie gerne man sich in einer bestimmten meinung bestaetigt wissen will.
 
Equinox464 am 23.03.2006 16:35 schrieb:
aha, und der unterschied wäre?
das eine ist legitim das andere nicht?
um die einen opfer soll man trauern, die anderen sollen sich mal nicht so haben?
damit sich ein amerikaner vor angst nicht in die hosen scheisst sollen anderswo unschuldige menschen sterben?
nur wer "die macht hat" anderen was aufzuzwingen ist im recht?


der unterschied ist, dass einmal leute terrorisiert werden leuten und es das andere mal leute getötet werden sollen.

das moralisch das eine nicht wirklich besser als das andere / legitimierbarer/besser/.... ist hab ich ja bereits angedeutet...

aber wenn man leute als terroristen bezeichnen will, sollten es welche sein, nicht nur welche, die genauso mieß sind, wie terroristen.

oder bezeichnet man in zukunft auch falschparker als raubkopierer weil die taten ähnlich verwerflich sind?

sorry aber dieser geistige dünschiss gehört nicht hier in den thread sondern auf eine rolle klopapier, denn wenn das nicht fürn ar$ch ist dann weiss ich auch nicht.
 
ruyven_macaran am 23.03.2006 20:04 schrieb:

es ist schon ziemlich krank, wie krampfhaft borniert du versuchst amerikanische angriffe auf unschuldige zivilisten nicht als einen akt des terrors darzustellen sondern lediglich als eine moralische verfehlung.
anscheinend ist es aus dem sicheren deutschland heraus leicht zu differenzieren was terror ist und was nicht.

wieso sollte man einen falschparker als raubkopierer bezeichnen? der eine verstösst gegen das urheberrecht und der andere gegen die stvo. wohingegen ein terrorist angst und schrecken (terror) bringt und was bringt ein amerikanischer luftangriff? coole action?
 
aph am 18.03.2006 14:25 schrieb:
Stef1811 am 18.03.2006 12:15 schrieb:
HÖRT AUF SOWAS ZU VERLINKEN !!!! Am Ende glauben das noch Leute. In den Islamischen Ländern ist das schon weitverbreitet. Haben sich die Leute die sowas verlinken schonmal überlegt was der 11.09 für Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben hatte ? Und wie riskant das war ? Das hätte eine Regierung NIE machen können.

Du weißt aber schon, dass Pearl Harbour mit Wissen der US-Regierung geschah? Und dass genau solche Pläne wie sie die Verschwörungstheoretiker haben, für Cuba existierten (gefakter Abschuss eines Flugzeugs nahe Cuba)?

Welch Parallele zu Gleiwitz. :S

Im Übrigen geht es der Wirtschaft doch gar nicht so schlecht nach 1109. Lockhead und Boing zB verdienen prächtig. Haliburton auch.

Ja, die Amis wussten vor Pearl Harbour, dass die Japaner angreifen würden. Sie wussten, dass eine großer Trägerflotte unterwegs ist. Jeder Möchtegern-Stratege musste wissen, dass das Ziel nur Hawaii sein konnte. Sie haben ihre Leute nicht gewarnt.
Ergebnis: 3000 Tote und die Kriegslust der Amis schwang von 90% dagegen auf 90% dafür. Ergebnis: Europa wurde von den Nazis befreit.

Problem: Es waren dennoch die JAPANER die angriffen. Es waren die USA die ANGEGRIFFEN WURDEN. D.h. sie haben nicht selbst ihre Schiffe versenkt. Obwohl moralisch verwerflich, wären die USA sonst vielleicht nie in den Krieg eingetreten, weil die Bevölkerung keinen Bock auf Krieg hatte. Die Resultate hieraus sind ein nettes "Was-wäre-wenn-Szenario", das hier nicht hin gehört.

Dennoch sind die Amerikaner nach ihrer eigenen Definition Terroristen, wobei die Konkretisierung des Ustinovs-Zitat die Sache wirklich sehr gut trifft.

Ist aber letztendlich immer und spiegelt sich an der alten Frage: Wann ist ein Freiheitskämpfer ein Freiheitskämpfer und wann ein Terrorist? Das geht schon bei Arminius und der Varusschlacht los und wird sicher nicht im Irak aufhören. Wir sind halt Menschen. *schulterzuck*

Ganz hart wiedes dieses Problem mit Israel aufgezeigt: Schließlich ist der Terrorismus moderner Art eine maßgebliche Erfindung der ISRAELIS! (Sprengung des Hotels King David in Jerusalem am 22. Juli 1946).

w.
 
Das Problem scheint, dass man sich nicht auf die genaue Definition von Terrorist geeinigt hat :)
Wir sprechen ja hier über den Terror mit Bomben und Unschuldige töten und nicht über "Angst und Schrecken". Wenn mich jemand "terrorisiert" ist er ja kein Terrorist in diesem Sinne.
Der Vergleich mit Raubkopierern und Falschparkern war nicht ganz falsch. Die Amerikanische Regierung ist genauso mies (oder noch mieser) als Terroristen, aber sie sind IMHO keine.
Unter Terrorismus (von lateinisch terror „Furcht, Schrecken“) sind Gewalt bzw. Gewaltaktionen (wie z.B.: Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, mit dem Zweck einen politischen Wandel herbeizuführen. Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten, daneben aber auch Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen. (Def. nach Waldmann). Terrorismus ist keine militärische Strategie, sondern primär eine Kommunikationsstrategie. Terroristen greifen nicht militärisch nach Raum (wie z.B. der Guerillero) sondern wollen das Denken besetzen. Staatsterrorismus wird üblicherweise als Terror bezeichnet, und ist nicht in der Definition enthalten.

Die USA verwenden militärische Gewalt nicht als Druckmittel (sondern die Androhung dieser) und nicht um Unsicherheit und Schrecken zu verbreiten, sondern sie hätten im Gegenteil gern stabile (meist un- oder pseudodemokratische) Pro-Amerikanische Umstände. Kriegshandlungen des amerik. Militärs sind schon quasi per Definition eine militärische Strategie. Ihre Kommunikationsstrategie nennt sich Propaganda.

Es ist aber anzumerken, dass es KEINE einheitliche Definition, von Terrorismus, Terrorist etc. gibt.
 
HobbitMeister am 24.03.2006 11:26 schrieb:
Die USA verwenden militärische Gewalt nicht als Druckmittel (sondern die Androhung dieser) und nicht um Unsicherheit und Schrecken zu verbreiten, sondern sie hätten im Gegenteil gern stabile (meist un- oder pseudodemokratische) Pro-Amerikanische Umstände. Kriegshandlungen des amerik. Militärs sind schon quasi per Definition eine militärische Strategie. Ihre Kommunikationsstrategie nennt sich Propaganda.

Es ist aber anzumerken, dass es KEINE einheitliche Definition, von Terrorismus, Terrorist etc. gibt.
stimme zu, das es einfach keine einheitliche definition von terror geben kann, denn dafür müsste es ersteinmal z.b. eine allgemein gültige definitiion von frieden geben. oder anders, eine klare zuordnung von gut und böse und das kriegt nicht mal die religion (z.b. christlich: himmel / hölle) sauber und klar definiert.

das die usa aber militärische gewalt nicht als druckmittel einsetzen ist falsch, ebenso dass sie gern stabile verhältnisse hätten, oder das die usa nur nach "raum greifen" nicht aber das denken erobern wollen.

den unlegitimierten überfall auf den irak, könnte man zwar durchaus als krieg sehen, aber das ist ein sonderfall. wesentliches instrument der "politik" der usa ist oftmals die destabilisierung von ländern, ohne sich das land selber aneignen zu wollen. dabei werden us-militärs eingesetzt, ohne das sie die staatsabzeichen tragen, was sie faktisch zu etwas anderem macht als soldaten. beispiele sind panama, nicaragua, pinochet-chile. heutzutage und aktuell kolumbien, venezuela, sudan und so weiter, wobei der irak alle aufmerksam derzeit auf sich zieht. und das ganze ist in erste linie keine militärstrategie, sondern eine politische um nicht zu sagen kommunikative.

und damit ich das noch klarstelle, ich meine mit "usa" nicht pauschal alle us-amerikaner, denn die meisten die ich kenne, schämen sich immer stärker für das verhalten des landes auf der welt. aber es werden besser zeiten kommen.
 
Gewisse Amerikaner(besonders Politiker/Soldaten) sind Verbrecher und Mörder, die ganze Kriege anzetteln und so den Terrorismus schüren. Dabei gehen sie brutaler und vor allem im größeren Stil vor als einfache Terroristen und meinen noch, Gott wäre mit ihnen.
Fazit: Gewisse amerikaner(eben nicht alle) sind gewissenlose Verbrecher die für Geld alles tun. Terroristen sind meist Widerstanskämpfer oder eine Gruppe, die bestimmte Änderungen im staatlichen gefüge bewirken möchte, und zwar durch Gewaltaktionen. Es geht allerdings nicht vom Staat aus, das wäre wiederum Krieg u.a.. Dies bedeutet aber NICHT dass sie weniger schlimm sind als Terroristen!

Eine genaue Definition:
Unter Terrorismus (von lateinisch terror „Furcht, Schrecken“) sind Gewalt bzw. Gewaltaktionen (wie z.B.: Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, mit dem Zweck einen politischen Wandel herbeizuführen. Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten, daneben aber auch Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen. (Def. nach Waldmann). Terrorismus ist keine militärische Strategie, sondern primär eine Kommunikationsstrategie. Terroristen greifen nicht militärisch nach Raum (wie z.B. der Guerillero) sondern wollen das Denken besetzen. Staatsterrorismus wird üblicherweise als Terror bezeichnet, und ist nicht in der Definition enthalten.

Personen und Gruppen, die Terrorakte verüben („Terroristen“ bzw. “Terrororganisationen“) werden zusammenfassend ebenfalls als „der Terrorismus“ bezeichnet (etwa in Begriffen wie „der internationale Terrorismus” oder „der rechtsradikale Terrorismus“).

Terrorismus ist weltweit verbreitet und kein neues Phänomen. Er wird in der Regel mit einer Ideologie begründet, die der angegriffenen Gesellschaft entgegensteht und mit friedlichen Mitteln nicht durchsetzbar sei (siehe dazu auch Fundamentalismus und Extremismus).

Der Begriff des Terrorismus selbst ist umstritten. So ist z. B. die Grenze zwischen „Widerstandskämpfer“ und „Terrorist“ jeweils von der Weltanschauung beeinflusst und daher nicht immer objektiv festzulegen.
 
ich sage: ein paar amerikaner sind menschen, die einfach nur vollidioten sind... was die machen und wie sich die aufführen, ist einfach nur eine frechheit. diese menschen gehören aus der gesellschaft ausgeschlossen...

mfg
milen >:|
 
Equinox464 am 24.03.2006 10:32 schrieb:
ruyven_macaran am 23.03.2006 20:04 schrieb:

es ist schon ziemlich krank, wie krampfhaft borniert du versuchst amerikanische angriffe auf unschuldige zivilisten nicht als einen akt des terrors darzustellen sondern lediglich als eine moralische verfehlung.
anscheinend ist es aus dem sicheren deutschland heraus leicht zu differenzieren was terror ist und was nicht.

mir ziemlich egal, was du als krank empfindest - aber ich finde es interessant, dass es für dich scheinbar einen erheblichen moralischen unterschied macht, ob das töten von zivilisten in einem bestimmten fall terrorismus ist oder nicht.

wieso sollte man einen falschparker als raubkopierer bezeichnen? der eine verstösst gegen das urheberrecht und der andere gegen die stvo. wohingegen ein terrorist angst und schrecken (terror) bringt und was bringt ein amerikanischer luftangriff? coole action?

tote us-gegner? machtdemonstration?
wenn ich mir die allgemeine reaktion seitens der einwohner angegriffener länder so angucke jedenfalls kein "scheiße, ich kann der nächste sein, ich hab angst, hört auf mit dem terror, ich mach schonn was ihr wollt"
 
ruyven_macaran am 27.03.2006 23:06 schrieb:
mir ziemlich egal, was du als krank empfindest - aber ich finde es interessant, dass es für dich scheinbar einen erheblichen moralischen unterschied macht, ob das töten von zivilisten in einem bestimmten fall terrorismus ist oder nicht.

lies nochmal meine postings und du wirst feststellen, das es für mich keinen unterschied macht ob ein unschuldiger zivilist durch eine terroristenbombe oder amirakete zerfetzt wird und einen moralischen schon garnicht, was man ja von dir nicht behaupten kann.

tote us-gegner? machtdemonstration?

tote us-gegner? machtdemonstration?

das du einen ziemlichen bullshit an den tag legst hast du immer noch nicht gepeilt oder?

wenn ich mir die allgemeine reaktion seitens der einwohner angegriffener länder so angucke jedenfalls kein "scheiße, ich kann der nächste sein, ich hab angst, hört auf mit dem terror, ich mach schonn was ihr wollt"

nicht? welche reaktion hat dich denn sonst in deiner imagineren welt erreicht?
naja, lass das mal ein problem zwischen dir und deinem psychiater sein.

achja, schauen wir mal was der durchschnittsamerikaner nach dem 9-11 so macht,
oh shit du hast recht, deutlich abgenommen, isst nur noch die hälfte, muss wohl die angst vor terrorangriffen sein.
 
Equinox464 am 28.03.2006 15:18 schrieb:
lies nochmal meine postings und du wirst feststellen, das es für mich keinen unterschied macht ob ein unschuldiger zivilist durch eine terroristenbombe oder amirakete zerfetzt wird und einen moralischen schon garnicht,

lediglich als eine moralische verfehlung

was man ja von dir nicht behaupten kann.

wüsste nicht, wieso man das nicht können sollte.
bislang habe ich in diesem thread jedenfalls überhaupt keine moralische bewertung von mir gegeben - man kann über meine ansichten zu dem thema also rumspekulieren, wie man will.
sehr amüsant übrigens, was du dir dazu zusammen phantasierst.


das du einen ziemlichen bullshit an den tag legst hast du immer noch nicht gepeilt oder?

naja, lass das mal ein problem zwischen dir und deinem psychiater sein.
 
ruyven_macaran am 28.03.2006 20:59 schrieb:
Equinox464 am 28.03.2006 15:18 schrieb:
lies nochmal meine postings und du wirst feststellen, das es für mich keinen unterschied macht ob ein unschuldiger zivilist durch eine terroristenbombe oder amirakete zerfetzt wird und einen moralischen schon garnicht,

lediglich als eine moralische verfehlung

was man ja von dir nicht behaupten kann.

wüsste nicht, wieso man das nicht können sollte.
bislang habe ich in diesem thread jedenfalls überhaupt keine moralische bewertung von mir gegeben - man kann über meine ansichten zu dem thema also rumspekulieren, wie man will.
sehr amüsant übrigens, was du dir dazu zusammen phantasierst.


das du einen ziemlichen bullshit an den tag legst hast du immer noch nicht gepeilt oder?

naja, lass das mal ein problem zwischen dir und deinem psychiater sein.


wie bist du denn drauf?
zitier mich vollständig oder garnicht, wenn du dir das rauspickst was dir in den kram passt könnte man glauben ich hätte die gleiche kranke ansicht wie du.

"es ist schon ziemlich krank, wie krampfhaft borniert du versuchst amerikanische angriffe auf unschuldige zivilisten nicht als einen akt des terrors darzustellen sondern lediglich als eine moralische verfehlung."
 
Equinox464 am 28.03.2006 22:16 schrieb:
wie bist du denn drauf?

leicht sarkastisch.
könnte vielleicht an der mir gegenüber verwendeten ausdrucksweise liegen

zitier mich vollständig oder garnicht, wenn du dir das rauspickst was dir in den kram passt könnte man glauben ich hätte die gleiche kranke ansicht wie du.

"es ist schon ziemlich krank, wie krampfhaft borniert du versuchst amerikanische angriffe auf unschuldige zivilisten nicht als einen akt des terrors darzustellen sondern lediglich als eine moralische verfehlung."

hmm - auch so steht das "lediglich" immer noch dafür, dass ein menschenverachtender angriff -wie ich die handlungen bezeichne- nach meinung des autors dieser zeilen -namentlich: du- aus moralischer sicht deutlich akzeptabler ist, als ein terroranschlag (beliebiger definition)


wenn du willst, kann ich aber in zukunft trotzdem deine kompletten ergüße zitieren, ist nicht soviel los hier, als dass ein paar unötig lange postings n problem wären..
 
ruyven_macaran am 29.03.2006 16:14 schrieb:
leicht sarkastisch.
könnte vielleicht an der mir gegenüber verwendeten ausdrucksweise liegen

aha, so so.

hmm - auch so steht das "lediglich" immer noch dafür, dass ein menschenverachtender angriff -wie ich die handlungen bezeichne- nach meinung des autors dieser zeilen -namentlich: du- aus moralischer sicht deutlich akzeptabler ist, als ein terroranschlag (beliebiger definition)

menschenverachtender angriff, gegnerdezimierung, machtdemonstration...
über "belibige definition" kannst du doch ein buch schreiben.

und worauf sich das "lediglich" wirklich bezieht, erfährst du wenn du dir den absatz mal von jemandem mit echten lesekenntnissen vorlesen und erklären lässt.

wenn du willst, kann ich aber in zukunft trotzdem deine kompletten ergüße zitieren, ist nicht soviel los hier, als dass ein paar unötig lange postings n problem wären..

ne, ne, es würde schon reichen wenn du aus zitaten wie "ich habe kein geld" das "kein" nicht weglaesst, da es den satz sonst leicht verfälschen könnte, auch wenn dieses unnötige "kein" deine komischen postings verlängert.
 
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