Sherlock Holmes Chapter One
Das Spiel ist grafisch sicherlich kein Überflieger, aber die Spielwelt ist trotzdem recht hübsch gemacht. Leider gibt es (noch) ein paar Performanceprobleme, die aber wohl bald gefixt werden sollen.
Wie auch immer, hier sind die Bilder:
Die Gesichter in den Zwischensequenzen und während der Dialoge sind wirklich gut gemacht. Im Spiel selbst sind die leider nicht so
detailliert, aber da man ohnehin nie zu nah mit der Kamera dran ist, fällt das nicht weiter auf.
Die frei erkundbare Stadt ist groß, aber nicht riesig. Die Architektur ist toll, aber die Qualität der Texturen und 3d Objekte variiert
teilweise. Bei Tagsüber sind die Lichteffekte wirklich schön, bei Nachts dürfte es aber gerne ein wenig mehr Kontrast geben, damit
die Lichtquellen ein wenig mehr hervorstechen.
Die Innenräume sind nochmal ne Ecke detaillierter. Müssen sie auch sein, denn hier verstecken sich viele wichtige Hinweise.
Neben Nobelvierteln gibt es auch eine Altstadt und Arbeiter- und Industriegebiete.
Neben dem Lösen von komplexeren Kriminalfällen gibt es auch diverse kleinere Aufgaben zu erledigen, z. B. die Suche nach
Schätzen anhand von Fotos von Gebäuden in der Stadt. Ein bisschen ubisoftig, muss ich zugeben, aber es macht Spaß, weil
man als Spieler tatsächlich ein wenig mitdenken und beobachten muss, anstatt einfach nur eine magische Kartenmarkierung
zu bekommen.