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Samsung Galaxy S20: Mehr RAM als manch ein Gaming-PC

Es ging mir hier um, sagen wir mal, eine Aufrechnung auf 10 Jahre.
Wenns nach den Handy-Herstellern geht, soll man ja mindestens alle zwei Jahre eine "neue Generation" kaufen.
Macht bei Flaggschiffen um die 5000.- bis 8000.-

na ja, was heißt "sollen"?
wer immer das neueste, schnellste, (vermeintlich) beste will, greift halt tief in die tasche. ist doch beinahe bei allem so.
smartphones halten auch mit fest verbautem akku in aller regel deutlich länger als nur 2 jahre. eigentlich besteht also keinerlei bedarf für einen neukauf. die leute "wollen" das also, oder denken bei der regelmäßig anstehenden vertragsverlängerung einfach nicht drüber nach. ich finds auch geradezu grotesk ein 1000+-euro-gerät dauernd in der hosentasche mitzuschleppen. deshalb tue ich es nicht, und hab es auch noch nie getan.
 
Elektronik ist halt eben teurer je komplexer und moderner und kompakter sie ist. Da machen Handys leider keine Ausnahme.

Aber natürlich ist die Gewinnmarge der Handyhersteller trotzdem entsprechend hoch. Das will ich nicht bestreiten. Aber bei Features wie Triple-Kameras mit Weitwinkel- und Zoomobjektiven, zusätzlicher Frontkamera, Entsperrung durch Gesichtserkennung, Sensoren für Kameras, RAM-Größen, Speichervolumen in 3-stelligen GB-Bereichen, die "CPU" der Handys usw. etc. pp. kosten halt im "Miniaturformat" entsprechendes Geld.

Ob aber nun jeder unbedingt und in jedem Fall diese Technik benötigt ist natürlich die andere Frage. Für ein Lieschen Müller ohne große Ansprüche an Technik langt auch ein 150 EUR Smartphone. Andere die das Handy als Kameraersatz nutzen und für mehr als nur telefonieren (Datenbank etc. pp). für die sind die teureren Geräte gedacht.

Mittlerweile nehmen sich aber z.B. Apple und die Pendants von Samsung aus der Galaxy-Serie des gleichen Jahrgangs bei Markteinführung preislich nicht mehr viel. Das war früher noch anders.

Einziger "Vorteil" von Samsung: Der Preisverfall der Geräte (Neupreise) ist erheblich größer und höher als bei Apple-Neugeräten. 6 Monate nach Marktstart kosten die Geräte meistens schon erheblich weniger als die Handymodelle von Apple. Apple-Neupreise sind da extrem stabil im Vergleich. Da kosten die "alten" Geräte selbst nach Einführung der neuen Generation immer noch fast so viel wie zum Marktstart.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber mittlerweile nehmen sich Apple und die Pendants von Samsung aus der Galaxy-Serie preislich nicht mehr viel. Einziger "Vorteil" von Samsung: Der Preisverfall der Geräte ist erheblich schneller und höher als bei Apple-Neugeräten. 6 Monate nach Marktstart kosten die Geräte meistens schon erheblich weniger als die Handymodelle von Apple.

Wieso in Gänsefüßchen? Es ist ein Vorteil. Und die letzten Jahre, als ich mich noch für Topmedelle begeistern konnte, war es sogar so, dass wenn man das aktuellste Samsung und das aktuellste Apple je 3-4 Monate nach Erscheinung gekauft und nach einem Jahr wieder verkauft hat, man in der Summe weniger Geld beim Samsung verloren hat.
 
Weil ich Android im Vergleich zu IOS als riesigen Nachteil sehe. Android ist im Vergleich zu IOS um Welten schlechter. Meine ganz persönliche Meinung. Das allein ist für mich schon den Aufpreis wert. Abgesehen vom ganzen Handling usw. Und der Wertverlust vom Samsung ist höher wenn ich davon ausgehe, daß ich das Gerät zum Marktstart kaufe.

Der nächste Punkt ist, daß ich Apple bezüglich dem Thema Daten mehr vertraue als Google. Und das Apple-Universum (IOS, MACOS, Ipad, Iphone, Icloud, iMac, Macbook etc. pp.) ist untereinander perfekt "verzahnt". Das ganze läßt sich Apple allerdings auch sehr gut bezahlen. Aber mein Macbook Pro von 2012 läuft immer noch perfekt.

Ich hatte schon Samsung-Geräte. Möchte aber wenn ich mir mein Apple-Gerät so anschaue nicht tauschen. Auch wenn Apple teurer ist.
 
Weil ich Android im Vergleich zu IOS als riesigen Nachteil sehe. Android ist im Vergleich zu IOS um Welten schlechter. Meine ganz persönliche Meinung. Das allein ist für mich schon den Aufpreis wert. Abgesehen vom ganzen Handling usw. Und der Wertverlust vom Samsung ist höher wenn ich davon ausgehe, daß ich das Gerät zum Marktstart kaufe.

Der nächste Punkt ist, daß ich Apple bezüglich dem Thema Daten mehr vertraue als Google. Und das Apple-Universum (IOS, MACOS, Ipad, Iphone, Icloud, iMac, Macbook etc. pp.) ist untereinander perfekt "verzahnt". Das ganze läßt sich Apple allerdings auch sehr gut bezahlen. Aber mein Macbook Pro von 2012 läuft immer noch perfekt.

Wie Du meinst, ist für mich eins wie das andere, machen letztlich beide eh nur das gleiche. Und wer so konsumgeil ist, bei Marktstart zu kaufen, der verdient es auch nicht besser.
 
Manchmal geht es halt nicht anders. Wenn z.B. ein Gerät nach ein paar Jahren nicht mehr geht und gerade das neue Modell raus ist würde ich mir auch nicht unbedingt den Vorgänger kaufen. Das hängt natürlich von dem Gerät und dessen Funktionen und diversen Umständen ab. Ganz klar. ;)

Wenn ich mir generell (geplant) ein technisches Gerät kaufe kaufe ich mir bis auf wenige Ausnahmen wo es Sinn macht kein ausgelaufenes Modell wenn das neue Gerät raus ist oder kurz davor ist herauszukommen. Es sei denn das alte Gerät hat aus unterschiedlichen Gründen signifikante Vorteile gegenüber dem Neuen (bessere Qualität der Verarbeitung, bessere Haltbarkeit) oder beim neuen Gerät zu geringe Fortschritte gegenüber dem Vorgängermodell, bekannte Probleme o.ä. dafür deutlich teurer).

Bestes Beispiel ist z.B. der Thermomix von Vorwerk. Da würde ich auch nicht den TM 5 kaufen wo der TM 6 rausgekommen ist. Weil der TM 6 um vieles besser ist (viel mehr Funktionen bietet) als der Vorgänger, aber der Preis vom Vorgänger immer noch ungefähr auf dem Niveau des Neugerätes liegt. Und ich würde mir z.B. auch keine Apple-Watch 3 kaufen wenn die 4 draußen ist und alles besser kann. D.h. wenn ich eine Applewatch haben würde wollen. Bisher habe ich hierzu noch keinen Drang verspürt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schöner wäre es gewesen, zu beschreiben wieso man eben nicht Android mit einem PC vergleichen sollte.
Auch, wenn Es 16 GB RAM sind spielen andere Faktoren auch eine sehr wichtige Rolle wie z.b. Taktfrequenz etc.
 
Thermomix. Wer kauft sich....
Auch son 1000.€-Teil, welches ich mir NIE zulegen würde.
Ach lassen wur das :-D
 
War nur ein willkürliches Bespiel. Könnte auch Staubsaugerroboter hernehmen (iRobot), PC/Laptops, TV-Geräte usw.
 
Wenn die Innovationen fehlen, wirds halt vollgepackt bis Oberkante Unterlippe mit Zeug, für das 90% der Käufer nur Verwendung haben, wenn sie sagen "Alter, ich habe 16GB Ram, 120Hz, 108 Megapixel und ein 8k Display".
mmit den 90% bist Du aber sehr konserativ, wenn ich in meinen Umfeld (Bekannte, Verwannte, Kollegen etc. schaue würde ich die Zahl locker auf 98% setzen.
Interessant ist wenn man nach der anfänglichen Empörung nochmal nachbohrt, da kommt dann meist nichts mehr. ;)

Ich weiss allgemein nix, was über 1000.- bei mir kosten darf (ausser Urlaub und Renovation/Wohnungsbau).
Wenn ich mir alle n Jahre nen neuen PC hinstelle, dann sind über 1000€ drin, den nutze ich aber auch deutlich intensiver an seine Grenzen.
Oder zählt das als "Renovierung" ? :B
 
Naja gut... Hardware in einem Smartphone ist nicht vergleichbar mit "echter PC-Hardware". Nicht umsonst ist ein Riegel DD4-Ram (zB 16GB) schon fast halb so groß wie das Smartphone selbst und die CPU aus einem PC würde in kein Smartphone der Welt passen.
Das ist alles nicht vergleichbar.
 
Wobei ich mich mittlerweile davon überzeugen habe lassen, dass auch die gehobene Gastronomie die Teile für Saucen/Suppen verwendet.
Da sage/schreibe ich jetzt einfach mal ein "Nein"
Ich arbeitete in der Gastronomie und habe auch jetzt noch Kontakt zu ein paar Personen, welche da arbeiten. Wo soll das Gerät zum Einsatz kommen? Was kann das Gerät besser und schneller als ein gelernter Koch/Pattisier? Die Vorbereitung braucht auch dieses Gerät, was ein Grossteil des Kochaufwands ausmacht (Mise en place). Danach ist kochen eine Frage der Organisation. Bei dem Gerät kann man nur ein Produkte/Arbeitsschritt auf einmal machen. Das gehen in einer Gastroküche mindestens 2-3x so viele Dinge nebenher. Wenn ich lese, dass mit dem Gerät eine Hollandaise gemacht werden kann.... Das ist als Koch ein Arbeitsaufwand von ein paar Sekunden (mit Mise en place).
 
mmit den 90% bist Du aber sehr konserativ, wenn ich in meinen Umfeld (Bekannte, Verwannte, Kollegen etc. schaue würde ich die Zahl locker auf 98% setzen.
Interessant ist wenn man nach der anfänglichen Empörung nochmal nachbohrt, da kommt dann meist nichts mehr. ;)
Ich wollte auch eigentlich 99,9999% schreiben, aber dann wären sicher Leute sauer geworden, die ein Smartphone um jeden Preis als DSLR Ersatz brauchen, auf 15cm unbedingt Spiele mit 4k@60fps spielen müssen oder die sich das theoretische Mehr an Sicherheit für ihre sensiblen Firmenunterlagen, Nacktbilder und Geheimdienstunterlagen lächelnd Hunderte Euro kosten lassen.
 
Da sage/schreibe ich jetzt einfach mal ein "Nein"
Ich arbeitete in der Gastronomie und habe auch jetzt noch Kontakt zu ein paar Personen, welche da arbeiten. Wo soll das Gerät zum Einsatz kommen? Was kann das Gerät besser und schneller als ein gelernter Koch/Pattisier? Die Vorbereitung braucht auch dieses Gerät, was ein Grossteil des Kochaufwands ausmacht (Mise en place). Danach ist kochen eine Frage der Organisation. Bei dem Gerät kann man nur ein Produkte/Arbeitsschritt auf einmal machen. Das gehen in einer Gastroküche mindestens 2-3x so viele Dinge nebenher. Wenn ich lese, dass mit dem Gerät eine Hollandaise gemacht werden kann.... Das ist als Koch ein Arbeitsaufwand von ein paar Sekunden (mit Mise en place).

https://www.wiwo.de/technologie/gadgets/einsatz-in-der-3-sterne-kueche-wofuer-braucht-man-eigentlich-einen-thermomix/12445260.html

Und persönlich auch schon bestätigt bekommen, da ich ja ein großer Fan von gehobener Küche bin und gerne "Sterne-" und "Haubenrestaurants" ausprobiere. Und das Teil ist mittlerweile wohl eher die Regel, als die Ausnahme.
Ich brauch's trotzdem nicht. :)

@Batze: Alles, was entweder mindestens einen Stern (im "Michelin"), oder mindestens zwei "Mützen/Hauben" ("Gault Millau") trägt. ;)
 
Abgesehen davon: Ich habs auch nicht. Es war nur so ein Beispiel für Haushaltgerätausgaben > 1000 EUR. Alternativ kann ich auch einen Side by Side Kühlschrank nennen. Da gibts auch Modelle die schnell mal teurer als 1000 EUR werden.
 
Eine Freundin hat sich so ein Teil zugelegt. Mit Finanzierung.
Die Art und Weise, wie man an so ein Gerät rankommt, ist schon fast sektenähnlich. ;)

Naja, Vorwerk halt. Ist ein bisschen wie 'ne Tupper-Party.

Die Produkte sind schon nicht schlecht, meine ganze Familie schwört seit Jahrzehnten auf die Staubsauger von denen.
 
Wir hatten einen Staubsauger von Vorwerk, so einen mit einem grünen Auffangbeutel. Der war tatsächlich unkaputtbar.

Mir war es aber nun wieder neu, dass es beim Thermomix solche Vertriebsparties gibt und man sich an eine Repräsentantin wenden muss, statt einfach im Internet zu bestellen. ;)
 
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