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Rice prescht vor: Uno soll Krieg gegen Iran billigen. Heftig schon wieder Krieg???

damian am 25.04.2006 13:58 schrieb:
Abschliessend möchte ich dir einfach noch auf den Weg mitgeben: Wie man in den Wald ruft, so tönt es raus.

Jede Menge unbelegte Behauptungen, schon mal ein super Anfang.

Aber mal nur zum Verständnis: Du bist also nicht der Meinung, dass die USA Saddam früher massiv unterstützt haben?
Und du glaubst, dass Saddam im März 2003 noch eine solche Bedrohung für die Weltöffentlichkeit darstellte, die die jetzt zu beobachtende Destabilisierung des Nahen Ostens rechtfertigte?

Ja/Nein reicht mir, will nur wissen, wo ich dich einzuordnen habe (und ob sich eine weitere Diskussion noch lohnt).
 
CyclopGraz am 25.04.2006 16:23 schrieb:

Sollen wir Europäer demnach etwa auch versuchen Hegemonialpolitik zu betreiben?

"Rule Brittannia, Brittannia rule the waves!" oder sowas in der Art und ab in den Süden?

Ich bin (im gegensatz zu dir der) der Meinung das der Amerikanische Weg nicht der Richtige ist.

Das das Kolonialkonzept überhohlt ist und zwangsläufig scheitern muß zeigt doch die ganze geschichte des 20 jhdt.

Auch wenn es gut klingt, die USA sind die geringste imperialistische Macht gewesen, noch strebt sie die "Weltherrschaft" an. Durch den Isolationismus, die Monroe-Doktrin und die Open-door-Politik versuchten sie immer wieder den Handel in den Vordergrund zu stellen. Wo bei natürlich bei jedem Handel der eigene Profit im Vordergrund steht. So stelle ich die These auf: Die USA verfolgen einen pragmatischen Realismus.
Dieses Verhalten ist nicht hegemonial, da man am Irak-Krieg eher sehen kann, dass es unilateral mit isolationistischen Tendenzen ist. Die USA setzen durch ihre enorme Macht notfalls alleine die Vision von Freihandel und Demokratie durch.

Deutschland hingegen hat keine kohärente Stossrichtung. Geprägt durch die Aufklärung, die Einsicht in die moralische Verwerflichkeit des Imperialismus und die blutigen Weltkriege hat sich in Deutschland ein Friedensideal herausgebildet, das so wünschenswert wie weltfremd ist.
Deshalb konnte Deutschland keine Lösungsansätze für den Mittleren Osten hervorbringen. Indem man sich mit Putin in ein Boot gesetzt hat, liess man sich gar instrumentalisieren. Denn eigentlich ist es ja Paradox, dass man in der ganzen Zeit Tschetschenien ausgeblendet hat. Putin geht es nur darum, dein Einfluss Russlands in der Region zu wahren (Querverweis: Russland unterstützt jetzt die Palästinenser, nachdem die EU beschlossen hat aufgrund der Hamasregierung diese Zahlungen einzustellen). Frankreich ist auch wesentlich pragmatischer als Deutschland. Seit de Gaulle kämpft die französische Regierung darum, dass man Frankreich als Grossmacht ernst nimmt. Dies plus eine leichte Aversion gegen das Angelsächsische und eine rege Tätigkeit führte dazu, dass der deutsche Idealismus nahezu absurd in der Landschaft stand.

Aber trotz meinen Einwänden finde ich deine Kritik sehr anregend, da sie eigentlich aufzeigt, dass man von der sicher berechtigten US-Kritik wegkommen sollte und sich mal überlegen müsste, was es für Lösungsansätze gibt.
 
aph am 25.04.2006 17:07 schrieb:
damian am 25.04.2006 13:58 schrieb:
Abschliessend möchte ich dir einfach noch auf den Weg mitgeben: Wie man in den Wald ruft, so tönt es raus.

Jede Menge unbelegte Behauptungen, schon mal ein super Anfang.

Aber mal nur zum Verständnis: Du bist also nicht der Meinung, dass die USA Saddam früher massiv unterstützt haben?
Und du glaubst, dass Saddam im März 2003 noch eine solche Bedrohung für die Weltöffentlichkeit darstellte, die die jetzt zu beobachtende Destabilisierung des Nahen Ostens rechtfertigte?

Ja/Nein reicht mir, will nur wissen, wo ich dich einzuordnen habe (und ob sich eine weitere Diskussion noch lohnt).

Ehrlich gesagt Aph.... ich bin nicht auf eine Diskussion mit dir angewiesen. Ich werde es verschmerzen, wenn ich unter deinem Niveau liege und du mit erhobener Nase weiterschreitest.

Ehrlich gesagt Aph .... in dieser Diskussion hast du auch noch keine Belege geliefert, deshalb befindet sich deine Argumentation auch noch auf der Behauptungsebene

Ehrlich gesagt Aph.... ich bin kein binäres Wesen, das mit Ja / Nein auf komlpexe Fragen antworten kann.

Aber ich lege gerne meine Sicht dar:
Saddam Hussein wurde massiv von den USA unterstützt. Der Grund war der Iran. Das Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Aber: Saddam bzw. die Baath-Partei wurde massiv von der Sowjetunion unterstützt, Saddam wurde stark von den Franzosen unterstützt, Saddam wurde von Grossbritannien getragen. Dem entsprechend stehe ich dazu, dass es falsch ist, Saddam als Geschöpf der USA hinzustellen. Vielmehr war er ein Instrument westlicher Interessen.
Also diesen Punkt würde ich jetzt mit einem "Jein" beantworten.

Beim zweiten Punkte würde ich antworten: Der Irak wurde massiv destablilisiert. Dies ist ganz klar ein Versagen der Bush-Regierung. Ob der Nahe Osten destabilisiert wurde steht auf einem anderen Blatt. Ich nehme an, das iranische Atomprogramm wurde nicht erst mit dem letzten Golfkrieg ins Leben gerufen, die Hamas wäre auch ohne Golfkrieg in den Autonomiegebieten gewählt worden, Saudi Arabien war schon vor dem Golfkireg instabil, Attentate hätte es auch sonst in Ägypten gegeben.
Also hier würde ich jetzt Antworten: Jein, der Nahe Osten wurde nur marginal destabliisiert, das Land Irak unverzeilich stark.
 
Wenn die tausend Jahre um sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen. Er wird ausziehen, um die Völker an allen vier Enden der Erde zu überreden - das sind Gog und Magog. Sie sind so zahlreich wie der Sand am Meer, und der Satan wird sie alle zum Kampf sammeln. Sie zogen herauf von den Enden der Erde und umstellten das Lager des heiligen Gottesvolkes und die von Gott geliebte Stadt. Aber es fiel Feuer vom Himmel und verbrannte sie alle. Dann wurde der Teufel, der sie verführt hatte, in den See von brennendem Schwefel geworfen, in dem schon das Tier und der falsche Prophet waren. Dort werden sie in alle Ewigkeit Tag und Nacht gequält.
 
ZAM am 25.04.2006 17:50 schrieb:
Wenn die tausend Jahre um sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen. Er wird ausziehen, um die Völker an allen vier Enden der Erde zu überreden - das sind Gog und Magog. Sie sind so zahlreich wie der Sand am Meer, und der Satan wird sie alle zum Kampf sammeln. Sie zogen herauf von den Enden der Erde und umstellten das Lager des heiligen Gottesvolkes und die von Gott geliebte Stadt. Aber es fiel Feuer vom Himmel und verbrannte sie alle. Dann wurde der Teufel, der sie verführt hatte, in den See von brennendem Schwefel geworfen, in dem schon das Tier und der falsche Prophet waren. Dort werden sie in alle Ewigkeit Tag und Nacht gequält.

Erstaunlich tiefsinnige Worte von einem Star Wars Fan. Da muss ich doch direkt meine Ansichten revidieren... :B

Regards, eX!
 
RICHTIG STELLUNG FÜR IRAK UND IRAN Krieg!

Klar sagen manche: Der Vorwand für massenvernichtungswaffen war der Grund warum USA krieg angefangen hat!

Das stimmt nur zum Teil.
Ein wichtiger Grund für die USA, im Irak war, die Beendung der Massenvernichtung der Kurden und anderer Minderheiten in Irak.

Ganz ehrlich gesagt, mir is es liebers die USA maschiert in den Irak ein, sorgt für Ordnung bzw. setzt einiges daran Ordnung zu schaffen anstatt das da irgendein Diktator auf sein Aufständisches Volk VX-Gas wirft!
(Erklärung zur Wirkung von VX-Gas: die kleinste Menge reicht aus; Es gelangt in die Atemwege und dann setzt die Atmung aus; Man bekommt würgereize solang bis man seine eigenen Innereien Hochwürgt; Dies tritt erst ein wenn die Haut aufplatzt;)

500.000 bis 1.5 Millionen zivilisten darunter Frauen und Kinder mussten dadurch ihren tot finden. Und oftmals waren sie gar nicht aufständisch sondern sie waren eben "Versuchskaninchen" für Sadam.

Wenn jetzt Soldaten im Irak sterben sehe ich das als "normal" an. Man muss leider Normal sagen, weil es anders nicht geht! Im Krieg gibt es immer Verluste. Wer Soldat werden will, der muss auch damit rechnen das er in den Krieg zieht und wenn es ganz doof kommt muss er wohl auch sein Leben lassen.

Das Schwachsinnigste was die USA JETZT machen könnte, wäre die Truppen im Irak abziehen, dann wäre der Krieg Sinnlos.

Für alle die meinen: Der USA geht es doch nur um's ÖL!!!

Klar es geht auch um's ÖL aber das is nur ein Nebenverdienst. Wenn es der USA wirklich NUR um's ÖL gegangen wäre, dann hätten sie die ÖL-Quellen gesichert und wären nicht in die Hauptstäde! Weil da is gar keine ÖL-Quelle. Also wären sie richtig Geil auf's ÖL hätten wir jetzt keine Meldungen aus Bagdahd.
Die Momentane Lage is ja noch nichtmal das die USA das Ziel ist, sondern das jetzt auf einmal die ganzen Religionen und Minderheiten aufeinander treffen. So gesehen herrscht im moment im Volk ein kleinerer Bürgerkrieg, aber NICHT GEGEN DIE AMIS gerichtet.
Okay es gibt auch attentate auf die USA aber diese sind sehr viel seltener geworden als zu beginn.

Ich hoffe ihr seht jetzt mal das Bild "irak-krieg" aus einer etwas anderen sichtweiße.

-------

Iran-Konflikt:

Zugegeben, die Lage ist heikel.
Schon im 1. Golfkrieg war ja Iran der Gegner. Iran ist kein unbeschriebenes Blatt. Von daher auch die berrechtigte Furcht vor dem Iran.

Ein Krieg anzufangen wäre so gesehen nicht sonderlich klug, der USA mangelt es eh an Rekruten so das eine Invasion so gut wie nicht zustanden kommt.
Ich bin selber beim Militär von daher kann ich ein wenig besser mitreden von der Fachlichen kompetenz. Das klügste was die USA jetzt machen könnte, wäre mit einem Luftschlag die umstrittenen Anlagen zerstören und dannach volle Sicherung im Irak und in der USA anbringen. Es ist logisch das auf einen Luftschlag ein gegenschlag folgt. Die USA hat 2 möglichkeiten, ein kurzer strategischer angriff und dannach verteidigung und hoffen das nicht's passiert ODER Invasion und somit ein vergeltungsschlag unmöglich machen.

Ich selber muss sagen, ich hab schiss vor dem Iran. Und ich muss ganz ehrlich sagen ich befürworte eine Invasion. Es ist einfach zu gefährlich so ein Land eine solche "freiheit" in sachen Atompolitik zu lassen.

Vor eins, zwei Wochen war ein Journalist an einer Iranischen UNI
Dort wurde gezeigt wie man sich eine Bombe baut für Selbstmord attentate.

Wer dann gesehen hat wie die Iraner voller enthusiasmus Raußgestürmt sind, der hätte auch Angst bekommen.
Wenn wir uns die Situation anschaun, ist der Iran gefährlicher, sehr viel gefährlicher als der Irak. Der Iran würde nicht zögern Anschläge zu verüben, Atom, Ballistik, Chemie oder Biologiewaffen einzusetzen.

Es werden wahrscheinlich jetzt wieder ein paar aufschreien: IS DER KERL VOLLKOMMEN BLÖDE???

Das beste was man jetzt machen kann, ein Bündnis mit China und den USA und anderen Internationalen Kräften bilden und Waffenfabriken einnehmen.




Vielleicht denkt ihr in Zukunft öftersmal 2 mal über eine Situation nach. Es geht nicht immer um ÖL oder irgendein billigen Vorwand.

Wer sich die geschichte ansieht zu Iran und Irak, wer sich die Regierungschefs ansieht der wird vielleicht auch ein bisschen was von der bedrohung mitbekommen.
 
Fischnase am 02.05.2006 09:52 schrieb:
sicher ist es ok, dass Saddam geschnappt wurde. nicht nur, aber v.a. wegen der kurdengeschichte. nur war die legitimation einfach unsauber, daran gibt's nichts zu rütteln. die MVW wurden nicht gefunden, weil es keine gab. so einfach ist das.
und die US-truppen haben in der stadt zu beginn bloss das gebäude des ölministeriums gesichert und dabei zugeschaut, wie der pöbel den rest geplündert hat. die sicherung von rohstoffen war also definitiv mehr als nur ein nebeneffekt.
passier tist pasiert, jetzt die truppen abzuziehen wäre doppelt schlimm, da geb ich dir recht, man kann nicht einfach ein chaos anrichten und sich dann aus der verantwortung ziehen.
Iran ist ein schwieriges thema. Mahmud Ahmadinedschad will "sein" land in die isolation stürzen, um rückhalt aus der bevölkerung zu kriegen. das ist alles eiskalt berechnet, genauso wie Bush ein kriegstreiber ist, um von US-innenpolitischen problemen abzulenken (das war schon vor seiner wahl klar). die jungen iraner halten i.d.r. nicht mehr sehr viel vom wächterrat und von der politik Irans im allgemeinen. von den gepflogenheiten (unterdrückte frauen) sowieso nicht. natürlich gibt es indoktrinierte jugendliche, aber das gros aus der hauptstadt hätte schon ganz gern westlichere verhältnisse.
ich weiss nicht... hab so das gefühl, als würde ein krieg Ahmadinedschad in erster linie nützen, jedenfalls was die unterstützung aus dem volk anbelangt.
 
Fischnase am 02.05.2006 09:52 schrieb:
RICHTIG STELLUNG FÜR IRAK UND IRAN Krieg!
Na ein Glück, dass wir dich haben. Nachdem du alles richtig gestellt hast, brauchen wir ja nicht weiterdiskutieren. :B

Ich selber muss sagen, ich hab schiss vor dem Iran.

Brauchst du nicht. Das ist eine Sache zwischen zwei Idioten (Bush und Ahmed), die beide aus innenpolitischen Gründen Amok laufen. Aber mit uns hat das nichts zu tun.
 
damian am 25.04.2006 17:28 schrieb:
ich bin kein binäres Wesen, das mit Ja / Nein auf komlpexe Fragen antworten kann.

Aber ich lege gerne meine Sicht dar:
Saddam Hussein wurde massiv von den USA unterstützt. Der Grund war der Iran. Das Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Aber: Saddam bzw. die Baath-Partei wurde massiv von der Sowjetunion unterstützt, Saddam wurde stark von den Franzosen unterstützt, Saddam wurde von Grossbritannien getragen. Dem entsprechend stehe ich dazu, dass es falsch ist, Saddam als Geschöpf der USA hinzustellen. Vielmehr war er ein Instrument westlicher Interessen.
Also diesen Punkt würde ich jetzt mit einem "Jein" beantworten.

Beim zweiten Punkte würde ich antworten: Der Irak wurde massiv destablilisiert. Dies ist ganz klar ein Versagen der Bush-Regierung. Ob der Nahe Osten destabilisiert wurde steht auf einem anderen Blatt. Ich nehme an, das iranische Atomprogramm wurde nicht erst mit dem letzten Golfkrieg ins Leben gerufen, die Hamas wäre auch ohne Golfkrieg in den Autonomiegebieten gewählt worden, Saudi Arabien war schon vor dem Golfkireg instabil, Attentate hätte es auch sonst in Ägypten gegeben.
Also hier würde ich jetzt Antworten: Jein, der Nahe Osten wurde nur marginal destabliisiert, das Land Irak unverzeilich stark.

Das sind die ersten differenzierten Betrachtungen, die ich hier von dir zu diesem Thema lese. Schade, dass dazu erst eine solche Provokation von mir nötig war. ;)

Erstaunlich, dass du trotz dieser Jeins zu so eindeutigen Gesamturteilen kommst, als ob es keine Zweifel gäbe.
 
HanFred am 02.05.2006 10:04 schrieb:
Fischnase am 02.05.2006 09:52 schrieb:
sicher ist es ok, dass Saddam geschnappt wurde. nicht nur, aber v.a. wegen der kurdengeschichte. nur war die legitimation einfach unsauber, daran gibt's nichts zu rütteln. die MVW wurden nicht gefunden, weil es keine gab. so einfach ist das.
und die US-truppen haben in der stadt zu beginn bloss das gebäude des ölministeriums gesichert und dabei zugeschaut, wie der pöbel den rest geplündert hat. die sicherung von rohstoffen war also definitiv mehr als nur ein nebeneffekt.
passier tist pasiert, jetzt die truppen abzuziehen wäre doppelt schlimm, da geb ich dir recht, man kann nicht einfach ein chaos anrichten und sich dann aus der verantwortung ziehen.
Iran ist ein schwieriges thema. Mahmud Ahmadinedschad will "sein" land in die isolation stürzen, um rückhalt aus der bevölkerung zu kriegen. das ist alles eiskalt berechnet, genauso wie Bush ein kriegstreiber ist, um von US-innenpolitischen problemen abzulenken (das war schon vor seiner wahl klar). die jungen iraner halten i.d.r. nicht mehr sehr viel vom wächterrat und von der politik Irans im allgemeinen. von den gepflogenheiten (unterdrückte frauen) sowieso nicht. natürlich gibt es indoktrinierte jugendliche, aber das gros aus der hauptstadt hätte schon ganz gern westlichere verhältnisse.
ich weiss nicht... hab so das gefühl, als würde ein krieg Ahmadinedschad in erster linie nützen, jedenfalls was die unterstützung aus dem volk anbelangt.

Find ich gut wie du das siehst! Aber eines müssen wir klar stellen, Iran ist eine echte Bedrohung. Klar es gibt viele die gegen Mahmud Ahmadinedschad sind. Und ja ich hab auch noch vor den Wahlen viele Frauen und Junge Männer gesehen die sich Westliche Verhältnisse gewünscht haben, aber mal ganz ehrlich. Der typ in Iran, ich weiß nicht aber ich glaube der würde die zur Not auch Militärisch unterdrücken. Von daher, wären dann immer noch die jenigen die hinter ihm stehen. Und die reichen aus um verherenden schaden durch attentate auszüben. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, Iran...sau schwierig da möchte ich nicht der Amerikanische Präsident sein. Aber ich würde es mit Sex vergleichen. Man sollte sich nicht auf dem Typ verlassen wenn der sagt er zieht ihn rechtzeitig rauß. Man sollte vorher verhüten. Ansonsten hat man den Ärger! ;)

Irak: Gut okay! ÖL War auch ein Grund aber es wurd auch vorhin schonmal erwähnt, USA ist nun mal ein Großer ÖL-Konsument. Und du siehst es ja jetzt schon. Wenn das Benzin steigt. Und genau sowas wollen sie vermeiden, ich erinner nur ungern an den schwarzen Freitag. Es ist halt so das die USA mit sowas Erfahrung geamacht hat. Das heißt nicht das es zwangsläufig genauso verlaufen muss. Aber wir müssen ganz ehrlich sein, ÖL war nicht der einzigste Grund.
USA gab Irak Waffen. Irak hat sie eingesetzt gegen Iran, die Mirage gegen die Amis und der rest der MVW gegen das eigene Volk.


Der WICHTIGE GRUND für die USA war ja, das Vorrausdenken.
Is jetzt eine Theorie wie es abläufen könnte wäre USA nicht einmaschiert.

Irak greift immernoch das eigene Land an. es kommen immer mehr unschuldige ums leben. Was nicht gerade schön is, wo mir jeder zustimmen wird. Es ist dann wirklich nur eine frage der Zeit bis sie ein anderes Land angreifen bzw. Sadam ist alt, sein nachfolger wäre mit großer sicherheit enthusiastischer, aggresiver, gewalltätiger. Also wer jetzt so naiv ist und glaubt nach saddam kommt ein ganz lieber....naja gute nacht. Von daher spätestens der wäre mit mindestens dem gleichen Hass von Saddam gegen die USA, auf die USA oder ein anderes Land, losgegangen.

Fazit zum Irak-krieg (3. golf Krieg)
Die Gründe sind sehr umstritten. Das es gemacht werden musste war abzusehen. So gesehen sogar positiv früher eine schwächere bedrohung zu neutralisieren als in einer echt heiklen phase erst einzugreifen.
 
aph am 02.05.2006 10:10 schrieb:
Brauchst du nicht. Das ist eine Sache zwischen zwei Idioten (Bush und Ahmed), die beide aus innenpolitischen Gründen Amok laufen. Aber mit uns hat das nichts zu tun.
das ist in der tat so, zwei schlechte regenten, die ihr volk ablenken müssen, um an der macht zu bleiben.
 
Ich selber muss sagen, ich hab schiss vor dem Iran.

Brauchst du nicht. Das ist eine Sache zwischen zwei Idioten (Bush und Ahmed), die beide aus innenpolitischen Gründen Amok laufen. Aber mit uns hat das nichts zu tun. [/quote]


Ahso! is also ne Sache zwischen den Beiden "idioten"
Klar deswegen wurde Als Ziel auch Deutschland gennant und andere Verbündete der USA. Bei ABC-Waffen kann nie nur ein Land das ziel sein.
Puste mal ne kleine Atomwaffe in die Stratosphäre dann siehste mal wie nur "ein Land" betroffen ist.

Das man jetzt nicht weiter diskutieren kann stimmt nicht. Es is nur eine etwas erweiterte ansichtsweiße, weil es wohl noch sehr viele gibt die in sachen Politik kurzsichtig sind!
 
Fischnase am 02.05.2006 10:22 schrieb:
Irak: Gut okay! ÖL War auch ein Grund aber es wurd auch vorhin schonmal erwähnt, USA ist nun mal ein Großer ÖL-Konsument. Und du siehst es ja jetzt schon. Wenn das Benzin steigt. Und genau sowas wollen sie vermeiden, ich erinner nur ungern an den schwarzen Freitag. Es ist halt so das die USA mit sowas Erfahrung geamacht hat.
ja, das haben sie. die USA waren auch komplett schuld an der ölkrise, man muss nicht die saudis verarschen wollen und danach meinen, man könne wieder einen auf kumpel machen.
kissinger hatte ja versprochen, er würde sich für die palästinenser ensetzen. davon hiess es schon, man würde eine lösung finden, womit israelis und palästinenser zufriedens ein könnten und so weiter.
wenn die saud-familie nicht eingelenkt hätte, hätten sich die USA die quellen wahrscheinlich einfach so geholt. ohne wirklichen kriegsgrund, einfach zum aquirieren von quellen.
jo, öl war im irak nicht der einzige grund, papa bush hatte noch "unfinished business" da unten. wobei man da vielleicht noch anerkennen muss, dass Clinton versagt hat, als er die chance hatte, Saddam ohne so einen krieg umzulegen.

ich denke auch, dass eine konkrete angst vor atomangriffen unbegründet ist. atmowaffen hat man, um druck ausüben zu können und um sich zu schützen (mittels gegendrohung).
 
HanFred am 02.05.2006 10:26 schrieb:
Fischnase am 02.05.2006 10:22 schrieb:
Irak: Gut okay! ÖL War auch ein Grund aber es wurd auch vorhin schonmal erwähnt, USA ist nun mal ein Großer ÖL-Konsument. Und du siehst es ja jetzt schon. Wenn das Benzin steigt. Und genau sowas wollen sie vermeiden, ich erinner nur ungern an den schwarzen Freitag. Es ist halt so das die USA mit sowas Erfahrung geamacht hat.
ja, das haben sie. die USA waren auch komplett schuld an der ölkrise, man muss nicht die saudis verarschen wollen und danach meinen, man könne wieder einen auf kumpel machen.
kissinger hatte ja versprochen, er würde sich für die palästinenser ensetzen. davon hiess es schon, man würde eine lösung finden, womit israelis und palästinenser zufriedens ein könnten und so weiter.
wenn die saud-familie nicht eingelenkt hätte, hätten sich die USA die quellen wahrscheinlich einfach so geholt. ohne wirklichen kriegsgrund, einfach zum aquirieren von quellen.

Moment also ÖL-Kriese und vor allem Nah-Ost Konflikt ist nun wirklich ein ganz anderes Stückchen Papier! Und da sind wir politsich noch etwas weiter weg als beim Iran.
 
Fischnase am 02.05.2006 10:29 schrieb:
Moment also ÖL-Kriese und vor allem Nah-Ost Konflikt ist nun wirklich ein ganz anderes Stückchen Papier! Und da sind wir politsich noch etwas weiter weg als beim Iran.
äh... immerhin viel näher am thema als der schwarze freitag. ;)
wollte damit nur sagen, dass die USA schon mehr als einmal in kauf genommen hätten, NUR für öl krieg zu führen. also würde ich die ölthematik mal nicht derart abwerten beim irakthema.
 
So ich wollte deswegen keinen neuen Thread eröffnen: Der Herr Achmadinedschad hat doch vor einigen Tagen einen Brief an Präsident Bush geschrieben. Ich erlaube mir mal diesen Brief im Wortlaut zu posten:

Mr George Bush,


President of the United States of America


For sometime now I have been thinking, how one can justify the undeniable contradictions that exist in the international arena -- which are being constantly debated, specially in political forums and amongst university students. Many questions remain unanswered. These have prompted me to discuss some of the contradictions and questions, in the hopes that it might bring about an opportunity to redress them.


Can one be a follower of Jesus Christ (PBUH), the great Messenger of God, Feel obliged to respect human rights, Present liberalism as a civilization model, Announce one's opposition to the proliferation of nuclear weapons and WMDs, Make War and Terror his slogan, And finally, Work towards the establishment of a unified international community - a community which Christ and the virtuous of the Earth will one day govern, But at the same time, Have countries attacked; The lives, reputations and possessions of people destroyed and on the slight chance of the … of a … criminals in a village city, or convoy for example the entire village, city or convey set ablaze. Or because of the possibility of the existence of WMDs in one country, it is occupied, around one hundred thousand people killed, its water sources, agriculture and industry destroyed, close to 180,000 foreign troops put on the ground, sanctity of private homes of citizens broken, and the country pushed back perhaps fifty years. At what price? Hundreds of billions of dollars spent from the treasury of one country and certain other countries and tens of thousands of young men and women - as occupation troops - put in harms way, taken away from family and love ones, their hands stained with the blood of others, subjected to so much psychological pressure that everyday some commit suicide ant those returning home suffer depression, become sickly and grapple with all sorts of aliments; while some are killed and their bodies handed of their families.


On the pretext of the existence of WMDs, this great tragedy came to engulf both the peoples of the occupied and the occupying country. Later it was revealed that no WMDs existed to begin with.


Of course Saddam was a murderous dictator. But the war was not waged to topple him, the announced goal of the war was to find and destroy weapons of mass destruction. He was toppled along the way towards another goal, nevertheless the people of the region are happy about it. I point out that throughout the many years of the … war on Iran Saddam was supported by the West.


Mr President,


You might know that I am a teacher[ich wusste es schon immer :-D ]. My students ask me how can theses actions be reconciled with the values outlined at the beginning of this letter and duty to the tradition of Jesus Christ (PBUH), the Messenger of peace and forgiveness.


There are prisoners in Guantanamo Bay that have not been tried, have no legal representation, their families cannot see them and are obviously kept in a strange land outside their own country. There is no international monitoring of their conditions and fate. No one knows whether they are prisoners, POWs, accused or criminals.
European investigators have confirmed the existence of secret prisons in Europe too. I could not correlate the abduction of a person, and him or her being kept in secret prisons, with the provisions of any judicial system. For that matter, I fail to understand how such actions correspond to the values outlined in the beginning of this letter, i.e. the teachings of Jesus Christ (PBUH), human rights and liberal values.


Young people, university students and ordinary people have many questions about the phenomenon of Israel. I am sure you are familiar with some of them.
Throughout history many countries have been occupied, but I think the establishment of a new country with a new people, is a new phenomenon that is exclusive to our times.


Students are saying that sixty years ago such a country did no exist. The show old documents and globes and say try as we have, we have not been able to find a country named Israel.


I tell them to study the history of WWI and II. One of my students told me that during WWII, which more than tens of millions of people perished in, news about the war, was quickly disseminated by the warring parties. Each touted their victories and the most recent battlefront defeat of the other party. After the war, they claimed that six million Jews had been killed. Six million people that were surely related to at least two million families.


Again let us assume that these events are true. Does that logically translate into the establishment of the state of Israel in the Middle East or support for such a state? How can this phenomenon be rationalised or explained?


Mr President,


I am sure you know how - and at what cost - Israel was established : Many thousands were killed in the process.


Millions of indigenous people were made refugees.


Hundred of thousands of hectares of farmland, olive plantations, towns and villages were destroyed.


This tragedy is not exclusive to the time of establishment; unfortunately it has been ongoing for sixty years now.


A regime has been established which does not show mercy even to kids, destroys houses while the occupants are still in them, announces beforehand its list and plans to assassinate Palestinian figures and keeps thousands of Palestinians in prison. Such a phenomenon is unique - or at the very least extremely rare - in recent memory.


Another big question asked by the people is why is this regime being supported? Is support for this regime in line with the teachings of Jesus Christ (PBUH) or Moses (PBUH) or liberal values? Or are we to understand that allowing the original inhabitants of these lands - inside and outside Palestine - whether they are Christian, Muslim or Jew, to determine their fate, runs contrary to principles of democracy, human rights and the teachings of prophets? If not, why is there so much opposition to a referendum?


The newly elected Palestinian administration recently took office. All independent observes have confirmed that this government represents the electorate. Unbelievingly, they have put the elected government under pressure and have advised it to recognise the Israeli regime, abandon the struggle and follow the programs of the previous government.


If the current Palestinian government had run on the above platform, would the Palestinian people have voted for it? Again, can such position taken in opposition to the Palestinian government be reconciled with the values outlined earlier? The people are also saying why are all UNSC resolutions in condemnation of Israel vetoed?


Mr President,


As you are well aware, I live amongst the people and am in constant contact with them -- many people from around the Middle East manage to contact me as well. They dot not have faith in these dubious policies either. There is evidence that the people of the region are becoming increasingly angry with such policies.
It is not my intention to pose to many questions, but I need to refer to other points as well.


Why is it that any technological and scientific achievement reached in the Middle East regions is translated into and portrayed as a threat to the Zionist regime? Is not scientific R&D one of the basic rights of nations.


You are familiar with history. Aside from the Middle Ages, in what other point in history has scientific and technical progress been a crime? Can the possibility of scientific achievements being utilised for military purposes be reason enough to oppose science and technology altogether? If such a supposition is true, then all scientific disciplines, including physics, chemistry, mathematics, medicine, engineering, etc. must be opposed.


Lies were told in the Iraqi matter. What was the result? I have no doubt that telling lies is reprehensible in any culture, and you do not like to be lied to.

Mr President,


Don't Latin Americans have the right to ask, why their elected governments are being opposed and coup leaders supported? Or, why must they constantly be threatened and live in fear?

The people of Africa are hardworking, creative and talented. They can play an important and valuable role in providing for the needs of humanity and contribute to its material and spiritual progress. Poverty and hardship in large parts of Africa are preventing this from happening. Don't they have the right to ask why their enormous wealth - including minerals - is being looted, despite the fact that they need it more than others?


Again, do such actions correspond to the teachings of Christ and the tenets of human rights?


The brave and faithful people of Iran too have many questions and grievances, including : the coup d'etat of 1953 and the subsequent toppling of the legal government of the day, opposition to the Islamic revolution, transformation of an Embassy into a headquarters supporting, the activities of those opposing the Islamic Republic (many thousands of pages of documents corroborates this claim), support for Saddam in the war waged against Iran, the shooting down of the Iranian passenger plane, freezing the assets of the Iranian nation, increasing threats, anger and displeasure vis-à-vis the scientific and nuclear progress of the Iranian nation (just when all Iranians are jubilant and collaborating their country's progress), and many other grievances that I will not refer to in this letter.


Mr President,


September Eleven was a horrendous incident. The killing of innocents is deplorable and appalling in any part of the world. Our government immediately declared its disgust with the perpetrators and offered its condolences to the bereaved and expressed its sympathies.


All governments have a duty to protect the lives, property and good standing of their citizens. Reportedly your government employs extensive security, protection and intelligence systems - and even hunts its opponents abroad. September eleven was not a simple operation. Could it be planned and executed without coordination with intelligence and security services - or their extensive infiltration? Of course this is just an educated guess. Why have the various aspects of the attacks been kept secret? Why are we not told who botched their responsibilities? And, why aren't those responsible and the guilty parties identified and put on trial?

All governments have a duty to provide security and peace of mind for their citizens.
 
For some years now, the people of your country and neighbours of world trouble spots do not have peace of mind. After 9.11, instead of healing and tending to the emotional wounds of the survivors and the American people - who had been immensely traumatised by the attacks - some Western media only intensified the climates of fear and insecurity - some constantly talked about the possibility of new terror attacks and kept the people in fear. Is that service to the American people? Is it possible to calculate the damages incurred from fear and panic?


American citizen lived in constant fear of fresh attacks that could come at any moment and in any place. They felt insecure in the streets, in their place of work and at home. Who would be happy with this situation? Why was the media, instead of conveying a feeling of security and providing peace of mind, giving rise to a feeling of insecurity?


Some believe that the hype paved the way - and was the justification - for an attack on Afghanistan. Again I need to refer to the role of media. In media charters, correct dissemination of information and honest reporting of a story are established tenets. I express my deep regret about the disregard shown by certain Western media for these principles. The main pretext for an attack on Iraq was the existence of WMDs. This was repeated incessantly - for the public to, finally, believe - and the ground set for an attack on Iraq.


Will the truth not be lost in a contrive and deceptive climate? Again, if the truth is allowed to be lost, how can that be reconciled with the earlier mentioned values? Is the truth known to the Almighty lost as well?


Mr President,


In countries around the world, citizens provide for the expenses of governments so that their governments in turn are able to serve them.


The question here is what has the hundreds of billions of dollars, spent every year to pay for the Iraqi campaign, produced for the citizens?


As your Excellency is aware, in some states of your country, people are living in poverty. Many thousands are homeless and unemployment is a huge problem. Of course these problems exist - to a larger or lesser extent - in other countries as well. With these conditions in mind, can the gargantuan expenses of the campaign - paid from the public treasury - be explained and be consistent with the aforementioned principles?


What has been said, are some of the grievances of the people around the world, in our region and in your country. But my main contention - which I am hoping you will agree to some of it - is : Those in power have specific time in office, and do not rule indefinitely, but their names will be recorded in history and will be constantly judged in the immediate and distant futures.


The people will scrutinize our presidencies.


Did we manage to bring peace, security and prosperity for the people or insecurity and unemployment? Did we intend to establish justice, or just supported especial interest groups, and by forcing many people to live in poverty and hardship, made a few people rich and powerful - thus trading the approval of the people and the Almighty with theirs'? Did we defend the rights of the underprivileged or ignore them? Did we defend the rights of all people around the world or imposed wars on them, interfered illegally in their affairs, established hellish prisons and incarcerated some of them? Did we bring the world peace and security or raised the specter of intimidation and threats? Did we tell the truth to our nation and others around the world or presented an inverted version of it? Were we on the side of people or the occupiers and oppressors? Did our administration set out to promote rational behaviour, logic, ethics, peace, fulfilling obligations, justice, service to the people, prosperity, progress and respect for human dignity or the force of guns. Intimidation, insecurity, disregard for the people, delaying the progress and excellence of other nations, and trample on people's rights? And finally, they will judge us on whether we remained true to our oath of office - to serve the people, which is our main task, and the traditions of the prophets - or not?


Mr President,


How much longer can the world tolerate this situation? Where will this trend lead the world to? How long must the people of the world pay for the incorrect decisions of some rulers? How much longer will the specter of insecurity - raised from the stockpiles of weapons of mass destruction - hunt the people of the world? How much longer will the blood of the innocent men, women and children be spilled on the streets, and people's houses destroyed over their heads? Are you pleased with the current condition of the world? Do you think present policies can continue?


If billions of dollars spent on security, military campaigns and troop movement were instead spent on investment and assistance for poor countries, promotion of health, combating different diseases, education and improvement of mental and physical fitness, assistance to the victims of natural disasters, creation of employment opportunities and production, development projects and poverty alleviation, establishment of peace, mediation between disputing states and distinguishing the flames of racial, ethnic and other conflicts were would the world be today? Would not your government, and people be justifiably proud? Would not your administration's political and economic standing have been stronger? And I am most sorry to say, would there have been an ever increasing global hatred of the American governments?


Mr President, it is not my intention to distress anyone.


If prophet Abraham, Isaac, Jacob, Ishmael, Joseph or Jesus Christ (PBUH) were with us today, how would they have judged such behaviour? Will we be given a role to play in the promised world, where justice will become universal and Jesus Christ (PBUH) will be present? Will they even accept us?


My basic question is this : Is there no better way to interact with the rest of the world? Today there are hundreds of millions of Christians, hundreds of millions of Moslems and millions of people who follow the teachings of Moses (PBUH). All divine religions share and respect on word and that is monotheism or belief in a single God and no other in the world.


The holy Koran stresses this common word and calls on an followers of divine religions and says : [3.64] Say : O followers of the Book! Come to an equitable proposition between us and you that we shall not serve any but Allah and (that) we shall not associate aught. With Him and (that) some of us shall not take others for lords besides Allah, but if they turn back, then say : Bear witness that we are Muslims. (The Family of Imran).


Mr President,


According to divine verses, we have all been called upon to worship one God and follow the teachings of divine prophets. To worship a God which is above all powers in the world and can do all He pleases. The Lord which knows that which is hidden and visible, the past and the future, knows what goes on in the Hearts of His servants and records their deeds. The Lord who is the possessor of the heavens and the earth and all universe is His court planning for the universe is done by His hands, and gives His servants the glad tidings of mercy and forgiveness of sins . He is the companion of the oppressed and the enemy of oppressors . He is the Compassionate, the Merciful . He is the recourse of the faithful and guides them towards the light from darkness . He is witness to the actions of His servants , He calls on servants to be faithful and do good deeds, and asks them to stay on the path of righteousness and remain steadfast . Calls on servants to heed His prophets and He is a witness to their deeds. A bad ending belongs only to those who have chosen the life of this world and disobey Him and oppress His servants . And A good and eternal paradise belong to those servants who fear His majesty and do not follow their lascivious selves.


We believe a return to the teachings of the divine prophets is the only road leading to salvations. I have been told that Your Excellency follows the teachings of Jesus (PBUH), and believes in the divine promise of the rule of the righteous on Earth.


We also believe that Jesus Christ (PBUH) was one of the great prophets of the Almighty. He has been repeatedly praised in the Koran. Jesus (PBUH) has been quoted in Koran as well; [19,36] And surely Allah is my Lord and your Lord, therefore serves Him; this is the right path, Marium.


Service to and obedience of the Almighty is the credo of all divine messengers.


The God of all people in Europe, Asia, Africa, America, the Pacific and the rest of the world is one. He is the Almighty who wants to guide and give dignity to all His servants. He has given greatness to Humans.


We again read in the Holy Book : The Almighty God sent His prophets with miracles and clear signs to guide the people and show them divine signs and purity them from sins and pollutions. And He sent the Book and the balance so that the people display justice and avoid the rebellious.


All of the above verses can be seen, one way or the other, in the Good Book as well.


Divine prophets have promised : The day will come when all humans will congregate before the court of the Almighty, so that their deeds are examined. The good will be directed towards Haven and evildoers will meet divine retribution. I trust both of us believe in such a day, but it will not be easy to calculate the actions of rulers, because we must be answerable to our nations and all others whose lives have been directly or indirectly effected by our actions.
 
All prophets, speak of peace and tranquillity for man - based on monotheism, justice and respect for human dignity.


Do you not think that if all of us come to believe in and abide by these principles, that is, monotheism, worship of God, justice, respect for the dignity of man, belief in the Last Day, we can overcome the present problems of the world - that are the result of disobedience to the Almighty and the teachings of prophets - and improve our performance?


Do you not think that belief in these principles promotes and guarantees peace, friendship and justice?


Do you not think that the aforementioned written or unwritten principles are universally respected?


Will you not accept this invitation? That is, a genuine return to the teachings of prophets, to monotheism and justice, to preserve human dignity and obedience to the Almighty and His prophets?


Mr President, History tells us that repressive and cruel governments do not survive. God has entrusted The fate of man to them. The Almighty has not left the universe and humanity to their own devices. Many things have happened contrary to the wishes and plans of governments. These tell us that there is a higher power at work and all events are determined by Him.


Can one deny the signs of change in the world today? Is this situation of the world today comparable to that of ten years ago? Changes happen fast and come at a furious pace.


The people of the world are not happy with the status quo and pay little heed to the promises and comments made by a number of influential world leaders. Many people around the wolrd feel insecure and oppose the spreading of insecurity and war and do not approve of and accept dubious policies.


The people are protesting the increasing gap between the haves and the have-nots and the rich and poor countries.


The people are disgusted with increasing corruption.



The people of many countries are angry about the attacks on their cultural foundations and the disintegration of families. They are equally dismayed with the fading of care and compassion. The people of the world have no faith in international organisations, because their rights are not advocated by these organisations.


Liberalism and Western style democracy have not been able to help realize the ideals of humanity. Today these two concepts have failed. Those with insight can already hear the sounds of the shattering and fall of the ideology and thoughts of the liberal democratic systems.

We increasingly see that people around the world are flocking towards a main focal point - that is the Almighty God. Undoubtedly through faith in God and the teachings of the prophets, the people will conquer their problems. My question for you is : Do you not want to join them?


Mr President,


Whether we like it or not, the world is gravitating towards faith in the Almighty and justice and the will of God will prevail over all things.


Vasalam Ala Man Ataba'al hoda


Mahmood Ahmadi-Najad President of the Islamic Republic of Iran

Hervorhebungen von mir ! Dies ist der letzte Teil des Briefes. Mal sehen wer sich wie ich durch den kompletten Brief gequält hat ;)

Übrigens: Quelle
 
Volgel am 14.04.2006 13:37 schrieb:
Hi Leute,
die Amerikaner haben nicht mal den Krieg oder wie die sagen den Irak-konflikt beendet und fangen schon mit den vorbereitungen mit für den nächsten Krieg (konflikt) an.

http://www.n24.de/politik/ausland/index.php/n2006041409222900002

Heftig ehy gibt es im Iran auch ÖL?
Und was möchten die amerikaner dann mit Atomverseuchten ÖL wenn die da eine Atombombe drauf werfen???

Und die begründungen für die Kriege sind immer so lächerlich.
Irak: Die haben massenvernichtungswaffen (die bis jetzt kaum oder garnicht gefunden wurden)
Iran: Die haben bald eine Atombombe und das ist eine bedrohung für die Welt.
Nur zur info die USA haben mit Russland die meisten einsatzfähigen Atombomen (nein keine bedrohung oder was?)

Und ach ja die USA sind immernoch das einige Land was eine Atombombe im Kampf/Krieg eingesetzt hat.

Also wer ist hier die bedrohung für den Weltfrieden :confused:

Oh man kann denn keiner was gegen die USA sagen oder sind einfach zu mächtig ?? und alle halten die klappe und wollen beste freunde mit den USA sein :rolleyes:
ist doch geil ich find die USA klasse !!
 
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