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Resident Evil Village: Teil 8 der Survival-Horror-Reihe im Test

Achso, du konntest das Spiel schon selbst spielen und hast daher eine fundierte Basis für deine Einschätzung?

Falls nicht, ist es etwas vermessen, dass du darüber entscheiden willst, wie viel Spielspaß ein anderer mit diesem Spiel hatte. Denn das ist diese Wertung am Ende: Eine Wertung über den Spielspaß eines Spiels, kein bloßes Gegenüberstellen und Gegeneinanderrechnen von Pro- und Contra-Punkten. Wenn das Spiel trotz seiner Schwächen eben Spielspaß bietet, die für den Tester einer 8 von 10 gleichkommt, wie kannst du ihm das absprechen wollen?
Ich muss kein Bäcker sein um zu wissen ob ein Brötchen schmeckt oder nicht...Und ich kann für mich gut genug einschätzen ob der käse es wert ist oder eben nicht.
Und unabhängig vom Spiel sollte ein Pro /Contra Liste nie gleichlang sein...
 
Na dann scheint doch diese Reihe ein guter einstieg für Resident Evil Neuling zu sein oder ?!
Ich zumindest habe bisher noch nie einen Teil gespielt. Hier aber würde ich doch dann mal probieren und dann rückwärts die teile durch gehen wenn es mir noch gefällt.
 
Ich muss kein Bäcker sein um zu wissen ob ein Brötchen schmeckt oder nicht...Und ich kann für mich gut genug einschätzen ob der käse es wert ist oder eben nicht.
Und unabhängig vom Spiel sollte ein Pro /Contra Liste nie gleichlang sein...
Strohmanargument?^^ Darum geht es doch gar nicht. Du hast das Brötchen nämlich überhaupt nicht probiert. Wie willst du also den Geschmack beurteilen? Übers betasten? Oder bist du ein Prophet?

Wenn der Tester dieses Tests für sich befindet (und er hat dir voraus, dass er die Ware überhaupt bewerten kann, während du nur Mutmaßungen anstellen kannst), dass das Spiel Spielspaß für 8 von 10 bietet, ist das völlig legitim. Wenn du nach dem Spielen des Spiels für dich befindest, dass eine 8 von 10 für dich zu hoch ist, ist das völlig legitim. Im übrigen ist es völlig egal, wie lang welche Liste ist: Bewertet wird immer noch der Spielspaß, und die Pro- oder auch Contra-Punkte sind ja auch nicht alle gleichwertig zu betrachten (Das bestimmt ja auch der jeweilige Tester).

Vorab eine Wertung prophetisch herbeizufantasieren kann man jedenfalls bestenfalls müde belächeln, nicht aber ernst nehmen.
 
Ja nu, wers mag. Vom PCG Video schaut es jetzt eher nach ner guten 7 aus.
 
Naja schade aber die werden es wohl. Immer wieder versuchen resident evil langsam zu cod zu verwandeln. Werde Sicherheits halber erst zuschlagen wenn es 20euro kostet, sollte ja nicht lange dauern...
 
Zitat: "Nun will uns der achte Teil der Hauptreihe das Fürchten lehren und schickt uns dafür in ein europäisches Dorf irgendwo im Hinterland." Zitat Ende

Auch wenn dies immer wieder vorgebetet wird und Capcom offenbar selber Mühe mit Zählen bekundet: Resident Evil: Village ist NICHT der achte Teil der Hauptserie. Wieso werden Zero und Code Veronica (X) immer ausgeklammert? Die sind Teil des offiziellen Kanons, egal, ob man die Spiele mag oder nicht.
 
,,Unfassbar dämliche Story voller Logiklöcher"
Ja, wobei ich mich frage, ob es Teil 6 eher toppt oder noch drunter bleibt. Phasenweise waren die Action-Szenen im 6. Teil ja eine Parodie auf alle Action-Film Klischees, von der Handlung wollen wir mal lieber gar nicht erst reden. Trotzdem vermisse ich das 2er Coop des 6. Teils immer noch ein bisschen, während ich mit bei Teil 7 fragte, warum die Story mir zwar die Wahl zwischen Mia und Zoe lässt, im Grunde aber will dass ich mich für Mia entscheide.
 
Schau mir das Game seit gestern und heut im Stream an, bockt sich auf jeden Fall, schaut cool aus und hat tolle Locations und schön gestaltete Areale und Bosskämpfe.
Auch mMn guter Wechsel zwischen Ballern, Erkunden, Rätseln, Craften.
Wahnsinnig viel Logiklücken kamen bisher (vor dem Kampf gegen Heisenberg) noch nicht vor für mein Empfinden, allerdings bin ich bei RE auch null im Kanon drin^^ RE = Milla Jovovich Filme für mich persönlich :-D

Edit: Abspann eben gesehen, also bis auf die Tatsache das die Mobs ziemliche Kugelschwämme sind fand ich es sehr sehr cool, 8/10 auf jeden Fall gerechtfertigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's mir jetzt einfach mal bei Steam gekauft und werde heute Abend reinschauen, ob es was für mich ist. Ich gebe dem Titel eine Chance, da viele Leute doch sehr angetan sind.
 
Also nach den ersten zwei Stunden, habe ich die Vermutung, dass Ethan in Wahrheit Deadpool ist (Wer es selber spielt, weis was ich meine) ^^
 
Das trifft es...
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Allerdings. Degeneration und Damnation hatten noch den Flair der Spiele. Die Real-Filme waren zum fremdschämen.
Es kommt halt wie bei Bond immer darauf an was man erwartet/gewohnt ist.

Ich find die "Craigs" zwar als gute Streifen, im Bond Kontext selbst jedoch als unterirdisch weil ich z.B. Superschurken mit nahezu unmöglichen Schurkenbasen und ebenso abgefahrene Technikgimmiks für Bond gewohnt bin und erwarte aber nicht bekomme.
 
Ich habe Village nun knapp vier Stunden gespielt und liebe es. Die Atmosphäre ist aus grafischen und akustischen Gründen genau meins und diese ganzen Absurditäten machen mir echt Spaß.
Das fängt bei den Antagonisten an, die ich ähnlich gerne mag, wie die Bakers und hört bei Ethan auf, der halt weiterhin eine Flachzange ist, aber jetzt eine Militärausbildung hat und immer noch in komplett absurde Situationen gerät.

Also jetzt mal ernsthaft. Das mit seinen Händen ist doch ein Running Gag. Erstmal werden ihm die Finger der Hand abgefressen, die ihm in Teil 7 wieder angetackert werden musste und dann verliert er temporär die andere Hand auch noch, kann sie aber ohne Tacker wieder dran kleben.
Da hat er sich einfach schon so dran gewöhnt, dass er das gar nicht mehr großartig kommentiert. Ich liebe es. :-D

So richtig krass gruselig war es für mich bislang noch nicht, weil es zur Zeit noch primär bei Tageslicht spielt. Ich bin aber immer etwas angespannt, wenn zu viele Gegner da sind und ich Munition verbrauchen muss. :B
Passt aber zur Zeit auf Standard.
Gefällt mir also bislang echt gut.
 
Ich kann den Punkt mit der unfassbar dämlichen Story nicht ganz nachvollziehen. Weiß nicht, was an dem Plottwist so dumm war. Gerade auch im Vergleich mit anderen RE Teilen. Die Charaktere können sich alle sehen lassen, insbesondere die Puppe hat es mir angetan. Klar das Gameplay könnte besser sein und die Steuerung verdient ein paar Verbesserungen, aber sonst war es doch in Ordnung.

Das Problem bei allen Horrorspielen ist einfach der Abwechslungsfaktor. Machst du nur Grusel, hast du das Problem, dass der Schockmoment nur einmal funktioniert. Beim zweiten Mal weißt du ja, wann was getriggered wird, welche Überraschungen einen erwarten. Machst du zu viel Action, verkommt es zur monotonen Schießerei, die am Anfang noch einen Spannungsfaktor hat, weil Waffenupgrades und dergleichen fehlen. Ich fand die Mischung unterhaltsam.
 
Ich kann den Punkt mit der unfassbar dämlichen Story nicht ganz nachvollziehen. Weiß nicht, was an dem Plottwist so dumm war. Gerade auch im Vergleich mit anderen RE Teilen. Die Charaktere können sich alle sehen lassen, insbesondere die Puppe hat es mir angetan. Klar das Gameplay könnte besser sein und die Steuerung verdient ein paar Verbesserungen, aber sonst war es doch in Ordnung.

Das Problem bei allen Horrorspielen ist einfach der Abwechslungsfaktor. Machst du nur Grusel, hast du das Problem, dass der Schockmoment nur einmal funktioniert. Beim zweiten Mal weißt du ja, wann was getriggered wird, welche Überraschungen einen erwarten. Machst du zu viel Action, verkommt es zur monotonen Schießerei, die am Anfang noch einen Spannungsfaktor hat, weil Waffenupgrades und dergleichen fehlen. Ich fand die Mischung unterhaltsam.
Richtig aufbereitet klingt die gesammte bisherige RE Story ohnehin schon wierd. :B

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Richtig aufbereitet klingt die gesammte bisherige RE Story ohnehin schon wierd. :B
Btw. RE8 ist ja noch übler, dagegen haben Storymäßig ja die Filme mehr Substanz. :rolleyes:
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Dieser Test ist leider so oberflächlich wie das Testobjekt selbst. Der Autor erkennt nicht, dass das geänderte Inventarsystem es dem Spieler nicht einfach nur einfacher macht, sondern dadurch ein Grundpfeiler des Spielsystems geraubt wird. Musste man in den Vorgängern noch interessante Entscheidungen treffen und abwägen, welche Ressourcen man favorisiert, ist das bei RE8 nur noch ganz wenigen Ausnahmesituationen der Fall. Selbst Teil 4 forderte mehr vom Spieler, weil man nicht einfach alles mitnehmen konnte, ohne sich Gedanken zu machen.

Ein weiterer Punkt ist das Erkunden und die Rätsel. Der Autor scheint nicht bemerkt zu haben, dass der Spieler hinsichtlich der Hauptmission gar keine anderen Möglichkeiten hat als den Hauptweg zu beschreiten. Der Spieler muss nichts erkunden oder sich clevere Routen durch die Spielwelt überlegen, weil ihm essentielle Questgegenstände auf dem Hauptweg unumgänglich quasi vor die Füße gelegt werden. In Zusammenhang mit dem im oberen Absatz genannten Kritikpunkt fehlen also zwei Grundpfeiler des Spielsystems von RE.
Erkunden dient dem Spieler einzig und allein an mehr Geld zu gelangen, was das Spiel hinsichtlich der Kämpfe weiter vereinfacht.

Trotz der o.g. Einschränkungen und Vereinfachungen lässt RE8 den Spieler auf der anderen Seite an machen Stellen im Unklaren, was es von ihm verlangt. Gleich zu Beginn beim ersten Kampf im Dorf vermittelt das Spiel eine ausweglose Situation (Ethan spricht das sogar aus), die scheinbar nur Flucht zulässt. Tatsächlich ist aber rumrennen und kämpfen angesagt (trotz offensichtlichem Munitionsmagel) bis ein Timer abgelaufen ist. Kurze Zeit später im Schloss trifft der Spieler auf eine der Töchter, die ein gewisses Trefferfeedback bei Beschuss zeigt (ähnlich schwach wie bei den besiegbaren Werwöfen zuvor). Allerdings möchte hier das Spiel, dass der Spieler einen bestimmten Ausgang findet.

Noch ein kurzes Wort zur Figur von Ethan. Die Macher wollten in Teil 7 Ethan schon als normale Person darstellen, keinen Superhelden. Warum verhält er sich dann eher, wie schon von jemand anderem angemerkt, wie Dead Pool? Er scheint in Zwischensquenzen keine nennenswerten Schmerzen zu haben, wenn Arme und Beine von Gegenständen durchbohrt wurden und auf das Spiel hat das auch sonst keine Auswirkung. In anderen Spielen kann ein Pfeil ins Bein bereits ganze Karrieren zertören (;))Wie soll sich der Spieler dadurch mit Ethan identifizieren können?

Mit diesen Kritikpunkten ist eine Bewertung mit 8/10 utopisch. Das ist Schade, da ich von einen Fachmagazin (und RE) mehr erwarte.
 
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