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Beetlejuice666
Gast
ilovethemonkeyhead am 23.01.2007 16:32 schrieb:Wer nach so einer erschreckenden Tat den Schock überwindet und nach dem "warum" fragt sollte nicht auf irgendwelche dummen Phrasen von wegen "gewalttätige Ausländer" hereinfallen.
Was immer mehr auffällt ist die verwahrlosung breiter Bevölkerungsschichten.
Immer mehr Eltern sind arbeitslos und haben kein geregeltes Leben. Die Eltern leben den Kindern täglich antriebslosigkeit, indisziplin und verwahrlosung vor.
In vielen solchen Familien sind die Kinder die einzigen die morgens aufstehen.
Man braucht sich nicht wundern, dass diese Eltern nicht in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen. In solchen Familien tritt Alkoholismus überdurchschnittlich oft auf und die Kinder werden nicht selten auch geschlagen. Dazu kommt noch die Armut die Hartz IV mit sich bringt. Das gepaart mit dem deutschen Bildungssystem in dem sozial schwächere Kinder deutlich geringere Chancen auf eine höhere Schulbildung haben und dem Mangel an Ausbildungsplätzen führt zu einer krassen Perspektivlosigkeit.
Da ist es dann schon wahrscheinlich, dass die Kinder kriminell werden oder sich die Arbeitslosigkeit auf die nächste Generation "vererbt".
Das hat erstmal noch nichts mit Migranten zu tun, doch da man die Migranten meißtens sozial schwach sind und häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind, (wg. mangelnder Sprachkenntnis, Schulbildung, latentem Rassismus)sind sie von solchen härten öfter betroffen als Deutsche.
Dazu kommt dann noch eine mangelnde Integration, die gerade durch die Konzentration von Migranten in "Sozialhilfe-Siedlungen" und sozial schwachen Gegenden verstärkt wird. Die Perspektivlosigkeit führt dann zu einer Abgrenzung von der restlichen vermeintlich "reichen" und "privilegierten" deutschen Gesellschaft. Deswegen flüchten sie sich in ihre Identität als Türken, Araber usw. was zur weiteren Bildung von Parallelgesellschaften beiträgt.
Man kann generell bei jeder Minderheit beobachten, dass sie sobald sie als Ganzes angegriffen werden, sich noch mehr mit ihrer Gruppe identifizieren. Zb. bei Juden im Holocaust bzw. danach, Kurden in der Türkei/Irak etc.
Dagegen kann man nur etwas unternehmen indem man das Problem als ganzes angeht und nicht einfach nur härter Strafen fordert.
-Schaffen von Perspektiven (Einheitsschule, Ausbildungsplätze)
-Integration
Aber man sollte die Täter auch bestrafen, also mit Zuckerbrot und Peitsche vorgehen.
PS:
Ich habe stark das Gefühl, das Fatabbot gar keine ernsthafte Diskussion führen will, da er dauernd Threats eröffnet in denen er solche Zeitungsartikel verlinkt und dann hohle Phrasen drischt.
Man muss nur mal nach Fatabbots Threats suchen.
naja, wenns nach deiner Signatur geht, sitzt du (hoffendlich) in china oder wartest noch dass die Mauer wieder hochgezogen wird. Aber das thema will ich hier garned anschneiden.
Klar ist Armut Nährboden für Extremisten und Krawallbrüder, aber wenn die Leute nicht mal deutsch sprechen können, und sich weigern den Sitten des jeweiligen Landes anzupassen, müssen Sie sich nicht wundern warum es nicht klappt. Ich kanne auch gebnug Leute im Ruhrpott H4 beziehen und trotzdem ersnthaft versuchen durch Weiterbildung am Ball zu bleiben.
In wirklichkeit ist die Kultur schuld, aber hier verweise ich wieder auf das vorher genannte Buch, , das Thema ist nämlich zu kompliziert um es mit 4 Sätzen zu Diskutieren.