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    Vielen Dank

"Zerstörung der politischen Kultur"

AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

Tom_Borovskis am 27.08.2004 17:43 schrieb:
plutonium67 am 27.08.2004 14:13 schrieb:
Da hab ich doch grad was interessantes im Spiegel gefunden...


Was ihn aber von Schröder, Westerwelle, Stoiber, usw. deutlich unterscheidet ist die Tatsache, dass er sich vehement weigert diese erforderlichen Sparmaßnahmen einzig und allein den Einkommensschwächsten aufzubürden.

Da liegt der Hase im Pfeffer.

Schöne Vorstellung.
Leider Glaube ich nicht daran,daß es Oskar anders machen würde wenn
er Gelegenheit dazu hätte.
Mit nichtssagenden Worthülsen um sich zu Werfen Qualifiziert ihn in meinen
Augen nicht für eine notwendige Richtungsänderung.
Meiner Meinung nach versucht er lediglich von der momentanen Situation
zu Profitieren und sich in den Vordergrund zu Spielen.
Wie andere Lobbygruppen übrigens auch.

Wie ich schon Geschrieben habe sollte das Volk sein Geschick selbst in die
Hand nehmen und unfähige/korrupte Politiker zum Teufel jagen.

mfg.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

docsnyder08 am 27.08.2004 18:17 schrieb:
lafontaine ist doch bekannt dafür, dass er ständig auf einem contra-kurs wandelt. was ihn dabei von stoiber, merkel, westerwelle usw. unterscheidet, ist dass er angeblich genau weiss, woran es hapert, es allerdings trotz viel laberei nicht erklären kann...

Aber, Docsnyder, jetzt wirst Du unfair.
Lafontaine hat doch kürzlich ein sehr konkretes 10-Punkte-Programm vorgelegt.

Hast Du das schon gelesen?
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

Canardo am 27.08.2004 06:48 schrieb:
OlliOile am 26.08.2004 11:05 schrieb:
Unter Kohl war dann daselbe. Er versprach blühende Landschaften, keiner der davon betroffenen ahnte auch nur annähernd das er damit das Unkraut in den stillgelegten Fabriken meint.

Naja, ahnen hätte man das schon können, damals prägte auch Lafontaine (zumindest wenn ich mich richtig erinnere, veilleicht wars auch ein anderer) den Spruch das "die Wiedervereinigung nicht aus der Portokasse" zu bezahlen sei. Aber das wollte eben keiner hören.

Ganz genau!!! Damals hätten sie alle auf Lafontaine hören sollen!!!
Froh bin ich aber, dass heutzutage keiner mehr auf ihn hört! Warum? Weil die Unternehmer und damit die Jobs scharenweise flüchten würden (auch wenn mancher denkt, das sei bereits der Fall, mit Lafontaine wäre es meiner Meinung nach noch schlimmer!).
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

fly4t am 27.08.2004 18:34 schrieb:
Tom_Borovskis am 27.08.2004 17:43 schrieb:
plutonium67 am 27.08.2004 14:13 schrieb:
Da hab ich doch grad was interessantes im Spiegel gefunden...


Was ihn aber von Schröder, Westerwelle, Stoiber, usw. deutlich unterscheidet ist die Tatsache, dass er sich vehement weigert diese erforderlichen Sparmaßnahmen einzig und allein den Einkommensschwächsten aufzubürden.

Da liegt der Hase im Pfeffer.

Schöne Vorstellung.
Leider Glaube ich nicht daran,daß es Oskar anders machen würde wenn
er Gelegenheit dazu hätte.
Mit nichtssagenden Worthülsen um sich zu Werfen Qualifiziert ihn in meinen
Augen nicht für eine notwendige Richtungsänderung.
Meiner Meinung nach versucht er lediglich von der momentanen Situation
zu Profitieren und sich in den Vordergrund zu Spielen.
Wie andere Lobbygruppen übrigens auch.

Wie ich schon Geschrieben habe sollte das Volk sein Geschick selbst in die
Hand nehmen und unfähige/korrupte Politiker zum Teufel jagen.

mfg.

vorsicht,die letzten deuschen revolutionen, ähm doch eigendlich alle deutschen revolotionen sind gründlich schief gegangen
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

vorsicht,die letzten deuschen Reformen, ähm doch eigendlich alle deutschen Reformen sind gründlich schief gegangen.

Habe dazu was lustiges bei Heise gefunden......




14. August 2004 19:50
Deutschland - ein Reform-Märchen
Neo42, freudlos@shocked.de

Im Lande Theuthonien lebten vor langer Zeit einige große und mächtige
Reformen. Tagtäglich zogen sie durchs Land und plünderten die
Unterstände der Bettler, die Hütten der Tagelöhner und die Häuser der
Bürger. Die Paläste der Gutsherren, Fürsten und des Hoch- und
Geldadels tasteten sie allerdings nicht an - schließlich waren es
gerade diese Herrschaften, die jeden Morgen die Reformen umherjagten,
damit diese ihnen reiche Beute heimbrächten. Und so gehorchten die
Reformen und schröpften die Menschen ohne Gnade und ohne Unterlass,
bis diese nichts mehr als die nackte Haut am Leib hatten, geschweige
denn etwas zu beißen.
Jeden Abend saßen die reich mit geplünderten Schätzen beladenen
Reformen hochbezecht im Wirtshaus und prahlten mit ihren Raubzügen.
"Ich habe heute jedem Kranken zehn Taler gestohlen", rief die
Gesundheitsreform, "das mache ich morgen auch - aber übermorgen nehme
ich zwanzig!" - "Was du nichts sagst!", warf die Rentenreform ein,
"ich habe manch gramgebeugtem alten Mütterlein den letzten Groschen
aus dem Sparstrumpf gezogen! Und morgen verhökere ich ihre dritten
Zähne auf dem Markt - vor allem die goldenen!".
Da lachte die fette Hartzreform dröhnend, so dass ihr unförmiges
Dreifachkinn bebte: "Wie herzallerliebst, mit was für Lappalien ihr
euch zufrieden gebt! Ich gehe noch viel weiter: Ich strafe mit harter
Hand alle, die keine Arbeit finden. Und morgen gebe ich ihnen Arbeit
- und zwar mit der Peitsche, aber ohne Lohn!"

Zudem gab es in Theuthonien ein paar Herolde. Mit ihren Fanfaren
sollten sie den Protest gegen die Reformen und andere Ungetüme
zumindest herausposaunen, wenn schon sonst niemand etwas gegen sie
ausrichten konnte. Aber die Herolde zittern und zagten vor den
Reformen, zumal sie fürs Blasen der Fanfare nicht annähernd so viele
Goldstücke erhielten, wie ihnen die Fürsten für das Verschweigen oder
gar Lügen zahlten. Der Springer-Herold forderte gar Tag für Tag noch
weitere Reformen. Der Spiegel-Herold meinte dagegen, die Reformen
seien zwar blutrünstige Ungeheuer, würden aber einen Nutzen erfüllen.
Und so hatte jeder Herold eine Entschuldigung, Rechtfertigung oder
gar ein Lob für die Reformen übrig und vernachlässigte seine
eigentliche Aufgabe. Dummerweise begannen die Menschen, diesen Betrug
zu merken, und die Fürsten befürchteten, dass sie sich erheben
würden.
- Da ersannen Springer-Herold und Spiegel-Herold, die einander
offiziell nicht ausstehen konnten, eine gemeinsame List: in einem
finsteren Winkel fanden sie ein schmächtiges, kleines Reförmchen: die
Rechtschreibreform. An ders als die großen Reformen tat sie niemandem
etwas zuleide, sondern sollte nur dafür sorgen, dass die Kinder ein
wenig leichter das Schreiben erlernten. Zum Beispiel sollte das
umständliche "Theuthonien" durch "Teutonien" ersetzt werden. Diese
Reform war auch nicht von den Fürsten und Plünderern ersonnen worden,
sondern von einigen Gelehrten.
Springer- und Spiegel-Herold packten in einem unbeobachteten Moment
unverhofft ihre Fanfaren aus und prusteten wie aus einem Munde los.
Sie trompeteten aus Leibeskräften gegen die arme, kleine Reform an,
dass diese voller Angst das Weite suchte. Anschließend stellten die
beiden Herolde sich auf den Marktplatz, klopften sich auf die Brust
und prahlten, wie mutig sie doch die Reform bekämpft hätten.
Viel schlimmer war nur noch, dass einige besonders dumme Bewohner
Theuthoniens ihnen glaubten! ... Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann glauben sie's noch heute.

mfg.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

Tom_Borovskis am 27.08.2004 18:36 schrieb:
docsnyder08 am 27.08.2004 18:17 schrieb:
lafontaine ist doch bekannt dafür, dass er ständig auf einem contra-kurs wandelt. was ihn dabei von stoiber, merkel, westerwelle usw. unterscheidet, ist dass er angeblich genau weiss, woran es hapert, es allerdings trotz viel laberei nicht erklären kann...

Aber, Docsnyder, jetzt wirst Du unfair.
Lafontaine hat doch kürzlich ein sehr konkretes 10-Punkte-Programm vorgelegt.

Hast Du das schon gelesen?
ganz ehrlich .. nein, hab ich noch nicht gelesen.... werd ich bei gelegenheit mal tun.
ich weiss nur, dass es leicht ist, aktuelle regierungsmassnahmen zu kritisieren. und bei lafontaine denke ich, dass er es tut, um sich selbst wieder ins gespräch bringen zu lassen. meine meinung...
hat ja nicht nur einmal dem volk nach dem mund geredet, ohne etwas zu bewirken. als er die möglichkeit dazu hatte, ist er an seinen eigenen machtansprüchen gescheitert.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

docsnyder08 am 27.08.2004 22:54 schrieb:
Tom_Borovskis am 27.08.2004 18:36 schrieb:
docsnyder08 am 27.08.2004 18:17 schrieb:
lafontaine ist doch bekannt dafür, dass er ständig auf einem contra-kurs wandelt. was ihn dabei von stoiber, merkel, westerwelle usw. unterscheidet, ist dass er angeblich genau weiss, woran es hapert, es allerdings trotz viel laberei nicht erklären kann...

Aber, Docsnyder, jetzt wirst Du unfair.
Lafontaine hat doch kürzlich ein sehr konkretes 10-Punkte-Programm vorgelegt.

Hast Du das schon gelesen?
ganz ehrlich .. nein, hab ich noch nicht gelesen.... werd ich bei gelegenheit mal tun.
ich weiss nur, dass es leicht ist, aktuelle regierungsmassnahmen zu kritisieren. und bei lafontaine denke ich, dass er es tut, um sich selbst wieder ins gespräch bringen zu lassen. meine meinung...
hat ja nicht nur einmal dem volk nach dem mund geredet, ohne etwas zu bewirken. als er die möglichkeit dazu hatte, ist er an seinen eigenen machtansprüchen gescheitert.

Da ist auch nicht viel neues dabei außer alter Kram und nicht durchsetzbares. Bei allen Anerkennung für Lafos frühere Anstrengungen (seine Befürchtungen über die Kohl Wendepolitik sind voll eingetreten) wird er mir zunehmens unsympathischer. Sein mieser Kleinkrieg gegen Schröder schadet der SPD und hilft nur CDU und Konsorten und das kann doch wohl nicht ernsthaft in Lafos Interesse liegen. Er schadet mit seinem Verhalten nicht nur Schröder sondern auch der Partei und das ist nicht zu verzeihen.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

RPDLordXizor am 28.08.2004 14:27 schrieb:
Sein mieser Kleinkrieg gegen Schröder schadet der SPD und hilft nur CDU und Konsorten und das kann doch wohl nicht ernsthaft in Lafos Interesse liegen. Er schadet mit seinem Verhalten nicht nur Schröder sondern auch der Partei und das ist nicht zu verzeihen.
10 Lafos könnten der SPD nicht mehr schaden, als der Rotkohl. Sieh dir doch nur sein Reformgefrickel [Gesundheitsreform, Harz4] an. Da hat nichts, aber auch gar nichts Hand und Fuß. Außerdem bekommt die SPD in Sachsen am 19.09. ihre Quittung. Die SPD wird unter 10% liegen. Das wird aber bestimmt nicht an Lafontaine liegen.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

OlliOile am 28.08.2004 14:57 schrieb:
RPDLordXizor am 28.08.2004 14:27 schrieb:
Sein mieser Kleinkrieg gegen Schröder schadet der SPD und hilft nur CDU und Konsorten und das kann doch wohl nicht ernsthaft in Lafos Interesse liegen. Er schadet mit seinem Verhalten nicht nur Schröder sondern auch der Partei und das ist nicht zu verzeihen.
10 Lafos könnten der SPD nicht mehr schaden, als der Rotkohl. Sieh dir doch nur sein Reformgefrickel [Gesundheitsreform, Harz4] an. Da hat nichts, aber auch gar nichts Hand und Fuß. Außerdem bekommt die SPD in Sachsen am 19.09. ihre Quittung. Die SPD wird unter 10% liegen. Das wird aber bestimmt nicht an Lafontaine liegen.

Genau das meinte ich, mittlerweile wird Schröder für jeden Mist (schlechtes Wetter?) verantwortlich gemacht, den auch die CDU verursacht hat. (siehe Praxisgebühr, Zumutbarkeitsregeln)

Warum "bedankt" sich niemand bei denen?

P.S. Lafo wird auch von den SPD-Linken (sicher keine Schröder-Fans) nicht mehr ernst genommen und das hat er selbst zu verantworten.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

RPDLordXizor am 28.08.2004 15:36 schrieb:
Genau das meinte ich, mittlerweile wird Schröder für jeden Mist (schlechtes Wetter?) verantwortlich gemacht, den auch die CDU verursacht hat. (siehe Praxisgebühr, Zumutbarkeitsregeln)
Außerdem der Dosenpfand, der ja auch von der CDU als Gesetz eingeführt wurde. Nämlich noch unter Kohl. Im übrigen wurde Kohl auch schon fürs schlechte Wetter verantwortlich gemacht.
Warum "bedankt" sich niemand bei denen?
Weil nun mal die SPD die derzeitige Regierungspartei ist. Als Opposition unter Kohl haben die Genossen auch immer gesagt: "Wenn wir mal Regieren
dürfen wird alles besser." Es sei hierbei nur einmal der Atomausstieg erwähnt. Unter Kohl waren es Restlaufzeiten von 20 Jahren. SPD und Grüne versprachen, wenn sie an der Macht wären würde der Atomausstieg sofort geschehen. Jetzt haben wir Rot/Grün und es bleiben 20 Jahre Restlaufzeit. Also doch dieselben Politgangster wie die anderen. Weiterhin z.B. Bundeswehreinsätze im Ausland etc. Das einzige Wahlversprechen das eingehalten wurde, war keine Soldaten in den Irak zu schicken.
P.S. Lafo wird auch von den SPD-Linken (sicher keine Schröder-Fans) nicht mehr ernst genommen und das hat er selbst zu verantworten.
Das mag sein zumal in der SPD eine Stimmungsmache gegen Lafo läuft. Aber diese Politik hat er nunmal nicht mitzuverantworten.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

OlliOile am 28.08.2004 14:57 schrieb:
10 Lafos könnten der SPD nicht mehr schaden, als der Rotkohl. Sieh dir doch nur sein Reformgefrickel [Gesundheitsreform, Harz4] an. Da hat nichts, aber auch gar nichts Hand und Fuß. Außerdem bekommt die SPD in Sachsen am 19.09. ihre Quittung. Die SPD wird unter 10% liegen. Das wird aber bestimmt nicht an Lafontaine liegen.
selbst wenn die wähler in sachsen der spd nur 10 % geben sollten (so viel unkenntnis traue ich denen nicht zu), wird nicht die spd ihre quittung erhalten, sondern die sachsen.die mehrheit wäre dann wohl cdu, gefolgt von pds und dann kommen die rechten. na viel spass, wenn es das ist, was du bevorzugst...
dann wird sachsen sehr schnell erkennen, dass die spd gar nicht mal so schlecht ist...

für ihre verhältnisse halten sich cdu/csu und fdp übrigens zu gesundheitsreform und besonders hartz 4 mit ihren kommentaren ziemlich zurück, falls das noch nicht jedem aufgefallen ist. wer dran glaubt, dass diese massnahmen im falle eines regierungswechsels entschärft werden würden, ist selbst schuld.
cdu/csu und fdp sind auch nicht gerade so arbeitnehmerfreundlich wie rot-grün. vielleicht wäre eine schlappe der spd gar nicht mal so schlecht, dann sieht man nämlich auch, dass es noch schlechter für einfache arbeiter und angestellte werden kann...
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

Außerdem der Dosenpfand, der ja auch von der CDU als Gesetz eingeführt wurde. Nämlich noch unter Kohl. Im übrigen wurde Kohl auch schon fürs schlechte Wetter verantwortlich gemacht.

Glaubwürdiger wird es dadurch aber auch nicht.

Weil nun mal die SPD die derzeitige Regierungspartei ist. Als Opposition unter Kohl haben die Genossen auch immer gesagt: "Wenn wir mal Regieren
dürfen wird alles besser." Es sei hierbei nur einmal der Atomausstieg erwähnt. Unter Kohl waren es Restlaufzeiten von 20 Jahren. SPD und Grüne versprachen, wenn sie an der Macht wären würde der Atomausstieg sofort geschehen. Jetzt haben wir Rot/Grün und es bleiben 20 Jahre Restlaufzeit. Also doch dieselben Politgangster wie die anderen. Weiterhin z.B. Bundeswehreinsätze im Ausland etc. Das einzige Wahlversprechen das eingehalten wurde, war keine Soldaten in den Irak zu schicken.

1. Die AKW-Ausstieg kann nicht von heute auf morgen erfolgen weil es im moment nicht genügend Ausgleich für die Atomkraft gibt. Die jetztige Praxis mit dem Laufzeiten ist nicht schlecht und immer noch besser als das was die CDU will. Da würden die AKWs auch noch in 30 Jahren stehen und sogar neue gebaut.
2. Um Friedenseinsätze wird Deutschland nicht herumkommen. es ist immer nocht besser Soldaten nach Ex-Jugoslavien oder Afganistan zu schicken als in den Irak. Dt. hat den Angriffs-Krieg mit scheinheilge Beweise im Irak nicht gewollt und sollte sich daran auch nicht beteiligen.


Das mag sein zumal in der SPD eine Stimmungsmache gegen Lafo läuft. Aber diese Politik hat er nunmal nicht mitzuverantworten.

Eben, er hat sich lieber feige davongestohlen und heute spukt er Gift und Galle. Warum hat er es damals nicht vorgebracht was er will? Das ist keine Stimmungsmache gegen Lafo, das hat er selbst durch sein handeln verursacht.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

mal so die frage
singt man auf SPD parteitagen eingendlich noch die Internationale?
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

BLACKDIMMU am 29.08.2004 23:45 schrieb:
mal so die frage
singt man auf SPD parteitagen eingendlich noch die Internationale?
Ich glaub da kommst du 2 Jahrzehnte zu spät. Aber du kannst es ja mal vorschlagen, das dürfte viele Lacher bringen.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

docsnyder08 am 28.08.2004 23:24 schrieb:
selbst wenn die wähler in sachsen der spd nur 10 % geben sollten (so viel unkenntnis traue ich denen nicht zu), wird nicht die spd ihre quittung erhalten, sondern die sachsen.

Leider richtig. Am selben Tag wird übrigens auch in Brandenburg gewählt - dank dem zukünftigen Ministerpräsidenten Schönbohm können wir uns dann auf noch mehr hilfreiche Vorschläge wie "Fußfesseln für Schulschwänzer" freuen.
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

magelheis am 03.09.2004 20:17 schrieb:
Leider richtig. Am selben Tag wird übrigens auch in Brandenburg gewählt - dank dem zukünftigen Ministerpräsidenten Schönbohm können wir uns dann auf noch mehr hilfreiche Vorschläge wie "Fußfesseln für Schulschwänzer" freuen.

Diese Gefahr besteht zum Glück doch nicht. Neuste Umfragen sagen 34%, 26% und 22% voraus.
vlnr
 
AW: "Zerstörung der politischen Kultur"

Canardo am 30.08.2004 06:25 schrieb:
BLACKDIMMU am 29.08.2004 23:45 schrieb:
mal so die frage
singt man auf SPD parteitagen eingendlich noch die Internationale?
Ich glaub da kommst du 2 Jahrzehnte zu spät. Aber du kannst es ja mal vorschlagen, das dürfte viele Lacher bringen.
hm ich denek da liegst du falsch, ich meine mcih zu erinnern das kurz vor der wahl der spd (vor 8 jahren) die SPDler auf einem parteitag die internationale angestimmt hatten, und genau deswegen ist es ja interesant ob sie die immer noch singen
 
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