crackajack
Spiele-Kenner/in
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Darsteller
Hugh Jackman...Robert Angier
Christian Bale...Alfred Borden
Michael Caine...Cutter
David Bowie...Nikola Tesla
Piper Perabo...Julia Angier
Rebecca Hall...Sarah Borden
Scarlett Johannsen...Olivia Wenscombe
Vor allem die Rollenbesetzung von David Bowie war für mich ein geniales i-tüpfelchen.
Regie: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan
Jonathan Nolan
Mit Memento hat er (bzw. die beiden) gezeigt das er überraschende Filme drauf hat. Mit Batman hat er eine beinahe getötete Marke glanzvoll und gleichzeitig düsterer als je zuvor wiederauferstehen lassen. Und mit Prestige beweist er das er imho einfach einer der Besten ist.
Story
Der Film spielt in London, in einer Zeit als Strom gerade Verbreitung findet und als Magier noch mit "Taubenverschwindibus"-tricks als Höhepunkt ihrer Show arbeiten konnten. Dennoch waren sie große Stars, die verehrt wurden, und mächtig Kohle verdienten.
Aber was sollte/darf man über den Film wissen bevor man ihn sich ansieht?
Der Schluss (nein, es folgt kein katastrophaler spoiler ) ist vielleicht nicht soooo befriedigend wie bei Sixth Sense, Fight Club oder Arlington Road. Einfach weil es so ist wie mit Zaubertricks, die nicht mehr spannend sind, wenn man den Trick kennt und das mehr oder weniger eben genau das Thema des Films ist. Dennoch sollte man meiner Meinung nach am Besten gar nichts Genaues wissen, deshalb verrate ich nur die Grundzüge der Story:
Es geht um zwei junge Magiergehilfen, die, als sie später selber auf ihren eigenen Bühnen stehen, einen Konkurrenzkampf unter schweren Verlusten austragen. (reicht doch, oder? )
Fazit
Rache, Ehrgeiz, gekränkte Egos und Obsession präsentiert in knapp über zwei Stunden stimmig ausgestatteter alter Kulisse. Der Film wird ob seiner verwirrenden Zeitsprünge sicherlich für den einen oder anderen eben zu verwirrend erzählt werden, jedoch jeder, der der Geschichte folgen kann, ohne den Faden zu verlieren und ohne den Schluss vorzeitig zu erahnen, wird überrascht sein wie geschickt das Offentsichtliche bis fürs Finale versteckt wird und wie viele Hinweise dafür eigentlich gegeben werden. Genauso wie es den beiden Hauptdarstellern im Film um die Verschleierung ihrer Illusionen geht, lenkt der Film selber von der Schlusspointe ab, da einfach soviele ablenkende Wendungen gesetzt wurden, dass imo keiner den Schluss erraten kann (außer aph vielleicht *g*)
Also ansehen wenn man Thriller, starke Charaktere, magische Illusionen und überraschende Enden mag.
meine Wertung 8/10
[q=Alfred Borden]Sehen sie genau hin.[/quote]
PS
Der 300 Trailer war genial.
Hugh Jackman...Robert Angier
Christian Bale...Alfred Borden
Michael Caine...Cutter
David Bowie...Nikola Tesla
Piper Perabo...Julia Angier
Rebecca Hall...Sarah Borden
Scarlett Johannsen...Olivia Wenscombe
Vor allem die Rollenbesetzung von David Bowie war für mich ein geniales i-tüpfelchen.
Regie: Christopher Nolan
Drehbuch: Christopher Nolan
Jonathan Nolan
Mit Memento hat er (bzw. die beiden) gezeigt das er überraschende Filme drauf hat. Mit Batman hat er eine beinahe getötete Marke glanzvoll und gleichzeitig düsterer als je zuvor wiederauferstehen lassen. Und mit Prestige beweist er das er imho einfach einer der Besten ist.
Story
Der Film spielt in London, in einer Zeit als Strom gerade Verbreitung findet und als Magier noch mit "Taubenverschwindibus"-tricks als Höhepunkt ihrer Show arbeiten konnten. Dennoch waren sie große Stars, die verehrt wurden, und mächtig Kohle verdienten.
Aber was sollte/darf man über den Film wissen bevor man ihn sich ansieht?
Der Schluss (nein, es folgt kein katastrophaler spoiler ) ist vielleicht nicht soooo befriedigend wie bei Sixth Sense, Fight Club oder Arlington Road. Einfach weil es so ist wie mit Zaubertricks, die nicht mehr spannend sind, wenn man den Trick kennt und das mehr oder weniger eben genau das Thema des Films ist. Dennoch sollte man meiner Meinung nach am Besten gar nichts Genaues wissen, deshalb verrate ich nur die Grundzüge der Story:
Es geht um zwei junge Magiergehilfen, die, als sie später selber auf ihren eigenen Bühnen stehen, einen Konkurrenzkampf unter schweren Verlusten austragen. (reicht doch, oder? )
Fazit
Rache, Ehrgeiz, gekränkte Egos und Obsession präsentiert in knapp über zwei Stunden stimmig ausgestatteter alter Kulisse. Der Film wird ob seiner verwirrenden Zeitsprünge sicherlich für den einen oder anderen eben zu verwirrend erzählt werden, jedoch jeder, der der Geschichte folgen kann, ohne den Faden zu verlieren und ohne den Schluss vorzeitig zu erahnen, wird überrascht sein wie geschickt das Offentsichtliche bis fürs Finale versteckt wird und wie viele Hinweise dafür eigentlich gegeben werden. Genauso wie es den beiden Hauptdarstellern im Film um die Verschleierung ihrer Illusionen geht, lenkt der Film selber von der Schlusspointe ab, da einfach soviele ablenkende Wendungen gesetzt wurden, dass imo keiner den Schluss erraten kann (außer aph vielleicht *g*)
Also ansehen wenn man Thriller, starke Charaktere, magische Illusionen und überraschende Enden mag.
meine Wertung 8/10
[q=Alfred Borden]Sehen sie genau hin.[/quote]
PS
Der 300 Trailer war genial.