Trancemaster
Hobby-Spieler/in
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Politische Retro-Welle im Osten Deutschlands - Schröder nach Chile???
Schröder kann schonmal seinen Ausreiseantrag nach Chile stellen. *ggg* Die Ostdeutschen machen wieder "Montags-Demonstrationen".
Schon länger wunderte ich mich über meine Landsleute, die es schafften vor 15 Jahren ein ganzes System zu stürzen und nun bei allen neuen Einschnitten die Klappe halten.
Anscheinend hat es wohl nur noch nicht gereicht.
Mit neuerlichen "Montags-Demos" geht es nun gegen die Hartz IV Reformen, die wohl, vor allem im Osten weit mehr negative, als positive Auswirkungen haben werden, vor allem weil dort eben die Arbeit fehlt, egal was jemand aus den "alten Bundesländern" sagt, der sich noch nie wirklich mit der Arbeitsmarktsituation im "Osten" auseinandersetzte - der heutigen Art und Weise aber entsprechend die Klappe trotzdem erstmal aufreisst.
Dummerweise haben die Menschen im Osten das System, gegen das sie etwas ausrichten konnten vor 15 Jahren selbst entfernt. Wen wollen sie heute verantwortlich machen? Die Regierung? Die sagt Ihnen, dass es ohne die Opposition nie geklappt hätte. Die CDU schiebt es auf die Länder - die Länder auf die Kommunen, und diese wieder dahin wo's ihnen passt. Und irgendwann wird dann der Satz fallen: "Ihr habt es doch so gewollt. Wir leben in einer Demokratie, da passiert nix ohne das dass Volk es will."
Diese Montags-Demos werden mit Sicherheit nicht denselben Erfolg haben, wie die vor 15 Jahren. Vor 15 Jahren waren solche Demonstrationen verboten, heute sind sie erlaubt, weil sinnlos.
Immerhin, während man im Westen der Republik weiterhin zu Hause bleibt (und jeder für sich meckert um sich ja keine Blöße zu geben), regt sich in Ostdeutschen Landen noch soetwas wie politische Courage und gemeinsames meckern.
Ich bin auf die nächsten Wochen wahrlich gespannt.
Schröder kann schonmal seinen Ausreiseantrag nach Chile stellen. *ggg* Die Ostdeutschen machen wieder "Montags-Demonstrationen".
Schon länger wunderte ich mich über meine Landsleute, die es schafften vor 15 Jahren ein ganzes System zu stürzen und nun bei allen neuen Einschnitten die Klappe halten.
Anscheinend hat es wohl nur noch nicht gereicht.
Mit neuerlichen "Montags-Demos" geht es nun gegen die Hartz IV Reformen, die wohl, vor allem im Osten weit mehr negative, als positive Auswirkungen haben werden, vor allem weil dort eben die Arbeit fehlt, egal was jemand aus den "alten Bundesländern" sagt, der sich noch nie wirklich mit der Arbeitsmarktsituation im "Osten" auseinandersetzte - der heutigen Art und Weise aber entsprechend die Klappe trotzdem erstmal aufreisst.
Dummerweise haben die Menschen im Osten das System, gegen das sie etwas ausrichten konnten vor 15 Jahren selbst entfernt. Wen wollen sie heute verantwortlich machen? Die Regierung? Die sagt Ihnen, dass es ohne die Opposition nie geklappt hätte. Die CDU schiebt es auf die Länder - die Länder auf die Kommunen, und diese wieder dahin wo's ihnen passt. Und irgendwann wird dann der Satz fallen: "Ihr habt es doch so gewollt. Wir leben in einer Demokratie, da passiert nix ohne das dass Volk es will."
Diese Montags-Demos werden mit Sicherheit nicht denselben Erfolg haben, wie die vor 15 Jahren. Vor 15 Jahren waren solche Demonstrationen verboten, heute sind sie erlaubt, weil sinnlos.
Immerhin, während man im Westen der Republik weiterhin zu Hause bleibt (und jeder für sich meckert um sich ja keine Blöße zu geben), regt sich in Ostdeutschen Landen noch soetwas wie politische Courage und gemeinsames meckern.
Ich bin auf die nächsten Wochen wahrlich gespannt.