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Pentiment im Test: Obacht, ein RPG-Meisterwerk!

Nein, nicht, weil PC Games das schreibt, sondern du!?
"Schön, dass es so ein Meisterwerk geworden ist"

Naja, 90% hast jetzt nicht direkt erwähnt. Aber alles mit 88% oder drunter ist für dich ja so la la und kein wirkliches Highlight :)
Wieso ich?

Die PC Games schreibt, Pentiment sei ein Meisterwerk geworden. Das habe ich aufgegriffen. Na und?
Wo drückt denn der Schuh nun wieder bei Dir :-D

Ich mache Meisterwerke sicher nicht am Metacritic fest. Du etwa?
 
Das Spiel schafft es nicht das ich eine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbaue. Es gibt 3 Charaktere die ich nicht mag, ansonsten sind mir die Charaktere egal.

Genau das ging mir komplett anders. Man "lebt" quasi über "Jahrzehnte" mit diesen Charakteren. Ich hatte am Ende regelrecht Lieblings und Hassfiguren. Dazu gehört auch, dass man das Alltägliche mit ihnen teilt, wie Mahlzeiten. Im dritten Akt
die Weihnachtsfeier, als alle zusammenkommen, fand ich alleine schon unglaublich stimmungsvoll.

Allerdings: Wenn das nicht zündet, das ist ganz klar ein Kernelement des Spiels. Und auch wie man das Ende empfindet, hängt stark davon ab, inwieweit man sich in Ort und Charaktere einfühlen kann. Wie du selbst sagst, spielerisch ist nicht viel drin.

Generell würde ich mir gerne auch klassische RPGs wünschen, die eine ähnliche Struktur haben. Keine 50.000 Locations zwischen Himmel, Erde, Mordor und zurück. Sondern eine Location mit einer eingschränkten Zahl an Charakteren im Wandel der Zeit. Spiele wie Pentiment machen vor, dass das einen ganz eigenen Reiz haben kann. Wie auch im 1990er-Adventure "The Last Express".
 
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