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PC mit einer SSD aufrüsten: Ratgeber und Kauftipps

AntonioFunes

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Zum Artikel: PC mit einer SSD aufrüsten: Ratgeber und Kauftipps
 
Top Artikel. Steht alles drin was man wissen Muss. :top:
 
Naja, es wird etwas Basiswissen vermittelt. Viel mehr enthält der Artikel nicht.

Insbesondere etwas komplexere Themen nach dem simplen Einbau, wie z.B. das übertragen der vorhandenen Betriebssystem-Installation auf die SSD, werden ausgespart...
 
Naja, es wird etwas Basiswissen vermittelt. Viel mehr enthält der Artikel nicht.

Insbesondere etwas komplexere Themen nach dem simplen Einbau, wie z.B. das übertragen der vorhandenen Betriebssystem-Installation auf die SSD, werden ausgespart...

davon würde ich abraten, da installiert man Windows lieber gleich neu, weil das für eine SSD anders konfiguriert wird als für eine HDD. Und eine Neuinstallation ab und an tut sowie immer gut.
 
davon würde ich abraten, da installiert man Windows lieber gleich neu, weil das für eine SSD anders konfiguriert wird als für eine HDD.
Das ist größtenteils Unsinn, der aber auch von unzähligen Magazinen immer wieder gerne verbreitet wird.

Richtig ist, das man bei einer SSD darauf achten muss, das die 4k Cluster korrekt ausgerichtet sind. Windows macht das ab Win7 - mit Patches ab Vista - von alleine, auch auf HDDs, unabhängig davon ob das Laufwerk intern 4K Sektoren verwendet oder nicht. Windows XP und ältere Festplatten-Tools aus der Zeit machen das nicht was zu Problemen führt. Insofern wäre übrigens auch eine Neuinstallation von Windows XP problematisch. Wer unbedingt noch XP auf einer SSD nutzen will sollte die Partition(en) vor der Installation auf anderem Weg anlegen. Oder besser gleich auf ein neueres Windows umsteigen... ;)

SSD Eigenheiten wie z.B. Trim-Unterstützung werden mindestens ab Windows 7 auch nach einem Umzug automatisch aktiviert, sofern die verwendeten Treiber das erlauben. Aktuelle Intel-Storage-Treiber tun das, manch andere Treiber nicht.

Außerdem muss man ab Windows Vista darauf achten das die Partitions-ID stimmt. Bei XP hat noch die korrekte Reihenfolge der Laufwerksbuchstaben gereicht. Klon-Programme patzen hier gerne mal.

Um dem Support-Aufwand und den Problemen und Fragen wenn etwas schief geht aus dem Weg zu gehen wird immer wieder gerne die Neuinstallations-Empfehlung verbreitet.
Und natürlich ist die Neuinstallation unter Umständen für viele der einzige Weg wenn die bisherige Bootpartition deutlich zu groß und entsprechend voll ist.

Mein Tipp:
Ein aktuelles Imaging-Programm, das für eine korrekte Ausrichtung der Partitionen sorgt. Backup machen, Backup auf die SSD zurückschreiben, dabei bei manchen Programmen auf die korrekten Partitions-Typen achten (Primär, aktiv, etc.).
Rechner herunterfahren und bisherige Bootplatte abschließen! Von der SSD booten. Das verhindert das Windows unter Umständen Daten von beiden Disks lädt.
Wenn alles klappt, kann man die bisherige Bootplatte wieder anschließen, bei zukünftigen Bootvorgängen gibt es keine Probleme mehr.

Ich würde außerdem die bisherige Boot-Partition auf der HDD behalten. Es ist seltener geworden, das SSDs ohne Vorwarnung "sterben" aber wenn es doch mal vorkommt kann man wenigstens sofort von der alten Platte booten. Die 50 bis 200GB dürften bei aktuellen Plattengrößen keine große Rolle mehr spielen.

Noch ein Tipp: Wenn man regelmäßig Backups der System-Partition macht ist es sehr sinnvoll auf der SSD neben einer hinreichend großen Windows-Partition eine separate Partition für Spiele einzurichten. Dann muss man nicht dauernd sinnlose Backups großer Spiele machen und spart Zeit und Platz.


Und eine Neuinstallation ab und an tut sowie immer gut.
Eigentlich ist das auch Unsinn, es gibt nur selten wirkliche Gründe dafür. Aber wenn man eh nur wenige Programme installiert hat, schadet das ja auch nicht.

Ich habe dazu aber keine Lust und viele Freunde und Kunden auch nicht.
Bei mir dauert die reine Installation aller Programm - ohne Spiele - bereits Stunden und ich brauche Tage und Wochen bis wirklich alle kleinen Details wieder korrekt installiert und konfiguriert sind. Meine aktuelle Windows 7 Installation ist vom Frühjahr 2010. Die hat nicht nur den Umzug auf die inzwischen 4. SSD überstanden sondern auch den Wechsel von einem AMD Phenom II auf meinen aktuellen i7. Wenn man weiß wie man das macht, ist das alles kein Problem...


Noch ganz allgemein ein Tipp zum Thema Spiele auf SSD:
Mit Junctions - Verzweigungen in der Verzeichnisstruktur auf Dateisystemebene - kann man bequem die gerade aktuellen Spiele-Verzeichnisse von einer deutlich größeren HDD auf die kleine SSD kopieren oder verschieben.

Man kann auf diesem Weg praktisch alle Verzeichnisse beliebig verschieben in dem man an stelle des ursprünglichen Verzeichnisses eine Junction auf das neue Verzeichnis ablegt. Programme merken davon nichts, lediglich der Windows-Explorer und manch andere Dateimanager erkennen diese Verzweigungen.
So kann man entweder Spiele auf der SSD installieren, wenn man Platz braucht auf eine HDD verschieben und auf der SSD eine Junction anlegen. Oder man installiert auf einer großen HDD, schiebt gerade aktuelle Spiele auf die SSD und hinterlässt an ihrer Stelle eine Junction auf der HDD. Das kostet übrigens keine Geschwindigkeit da die Junction nach einmaligem Lesen eh im Cache bleibt. Man sollte bei dieser Variante nur daran denken Spiele zurückzuschieben wenn man wieder Platz auf der SSD braucht und die Spiele noch behalten möchte. ;)

Man kann Junctions natürlich auch verwenden um Spiele aus dem Steam Verzeichnis zu verlegen oder um z.B. das immer größer werdende und eigentlich nicht verschiebbare iTunes-Backup-Verzeichnis auf eine andere Platte zu legen. Das gilt auch für viele andere Programme die wachsende, nicht so einfach verschiebbare Daten auf der Systempartition ablegen und damit z.B. eine SSD unnötig verstopfen.

Das ganze geht per Kommandozeile mit Windows Board-Mitteln oder sehr viel einfacher damit: Link Shell Extension
 
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Sehr seltsam, wie kompliziert das bei Dir eine Neuinstallation ist. Bei mir reichen ca 5 Min eigene "Arbeit", damit win7 installiert wird (das Setup läuft ja dann erst mal von allein), dann lass ich Windows die Updates ziehen (dafür muss man ja auch nicht ständig am PC hocken), und am Ende installier ich dann alle Treiber, das dauert dann ca 10-20Min - und grad das mit den Treibern machen viele Leute so oder so vlt erst dann, weil sie vorher lange nicht mehr nach Updates geschaut haben. Eigene Arbeit sind das zusammen dann vlt 30Min. Und Programme installier ich nach Bedarf nach und nach erst, und dann auch immer direkt die neueste Version, bei Freeware macht man sich dann auch mal die "Mühe", bei der Gelegenheit nach neuen Alternativen zu schauen.

Meiner Meinung nach macht es beim typischen Durchschnittsuser halt so oder so Sinn, mal einfach alles neu Aufzusetzen, wenn sich die Gelegenheit bietet, weil da an sich immer unnötiges Zeug anfällt. Das ist mir und sicher auch vielen anderen Usern, die sich bei nem Umzug nicht sicher sind, dann auch lieber als ein Umzug, bei dem ich vlt. doch was vergessen hab oder bei dem ich unbemerkt Müll/Konfig-Nachteile mitrübernehme. zB allein schon, dass man wissen muss, ob das mit Trimm nun die Treiber machen oder nicht, wäre vielen schon zu "blöd". Für Service-Fachleute mag das ja anders aussehen, die "lernen" das ja und wissen genau, was und wo und wie. Aber der typische Privatuser? Naja... da müsstest Du ja nochmal 5-6 Seiten an den Artikel dranhängen für das Thema :-D und an sich müsstest Du dann - wenn du es hier forderst, auch so einen Umzugs-Guide bei zB Kauftipp-Artikeln zu Festplatten, Mainboards oder Komplett-PCs verlangen ;)
 
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Sehr seltsam, wie kompliziert das bei Dir eine Neuinstallation ist. Bei mir reichen ca 5 Min eigene "Arbeit", damit win7 installiert wird (das Setup läuft ja dann erst mal von allein), dann lass ich Windows die Updates ziehen (dafür muss man ja auch nicht ständig am PC hocken), und am Ende installier ich dann alle Treiber, das dauert dann ca 10-20Min - und grad das mit den Treibern machen viele Leute so oder so vlt erst dann, weil sie vorher lange nicht mehr nach Updates geschaut haben. Eigene Arbeit sind das zusammen dann vlt 30Min. Und Programme installier ich nach Bedarf nach und nach erst, und dann auch immer direkt die neueste Version, bei Freeware macht man sich dann auch mal die "Mühe", bei der Gelegenheit nach neuen Alternativen zu schauen.

Programme nach Bedarf zu installieren mache ich bei Spielen. Bei Anwendungen kann ich das nicht. Die müssen vollständig laufen sobald ich sie zum Arbeiten brauche.
Nur mal als Anhaltspunkt: In meinem Startmenü liegen über 1200 Verknüpfungen in fast 400 Ordnern. (Das ist auch einer der Gründe warum die Kacheloberfläche von Windows 8.x für mich und Andere unbenutzbarer Schrott ist.)
Wie gesagt, wir reden hier über Tage bis alles wieder vollständig so funktioniert wie ich es haben will und brauche.

Von Spielen wie Skyrim, mit unzähligen Mods, reden wir dabei noch nicht mal. ;)

Aber...
Meiner Meinung nach macht es beim typischen Durchschnittsuser halt so oder so Sinn, mal einfach alles neu Aufzusetzen, wenn sich die Gelegenheit bietet, weil da an sich immer unnötiges Zeug anfällt.
... das ist sicher richtig. Insbesondere bei Usern, die wirklich JEDEN Mist ausprobieren müssen und die bei einer Neuinstallation oft auch gleich Viren oder andere lästige Malware mit entsorgen. Problematisch wird's natürlich bei den Usern, die nicht mal wissen wie sie ein Windows neu installieren. Aber die brauchen wohl meist schon für den Einbau einer SSD Hilfe. ;)

Aber man muss auch nicht unbedingt Profi sein, um einen sauberen "Umzug" hinzubekommen und sobald eine Windows-Installation etwas komplexer ist, lohnt sich das meist auch.
Hilfreich sind dabei natürlich auch Tools wie sie z.B. Samsung seinen SSDs beilegt, die so einen Umzug fast automatisch korrekt vornehmen.

Die Frage nach SSD-Spezifischen Details in der Windows Konfiguration ist uninteressant. Wenn Trim funktioniert, dann auch automatisch sobald Windows nach dem Umzug die SSD erkennt. Wenn es nicht funktioniert ändert daran in der Regel auch eine Neuinstallation nichts. Und wenn Trim nicht funktioniert ist das eben so. Heute haben praktisch alle SSDs auch eine brauchbare Garbage Collection...

Naja... da müsstest Du ja nochmal 5-6 Seiten an den Artikel dranhängen für das Thema :-D und an sich müsstest Du dann - wenn du es hier forderst, auch so einen Umzugs-Guide bei zB Kauftipp-Artikeln zu Festplatten, Mainboards oder Komplett-PCs verlangen ;)

Naja, Komplett-PCs sind meist vorkonfiguriert, Festplatten werden meist zusätzlich eingebaut. Und ein Betriebssystem auf ein anderes Mainboard umzuziehen kann super einfach sein aber auch schnell so kompliziert werden das einem Laien da kein Guide helfen kann. Aber SSDs, die sind ein spezieller Fall, weil sie eben fast immer als Systemplatte gekauft werden. ;)

Aber das ausführlich abzuhandeln wäre dann wirklich eher ein Thema für allgemeine PC oder Hardware-Magazine, nicht unbedingt für ein Spiele-Magazin.
Ich wollte ja eigentlich auch nur sagen, das der Artikel eine gute Grundlage ist, aber längst nicht "alles was man wissen muss" drin steht. :)
 
Programme nach Bedarf zu installieren mache ich bei Spielen. Bei Anwendungen kann ich das nicht. Die müssen vollständig laufen sobald ich sie zum Arbeiten brauche.
Nur mal als Anhaltspunkt: In meinem Startmenü liegen über 1200 Verknüpfungen in fast 400 Ordnern.
Dann bist Du aber ein echter Sonderfall, denn es ist ja alles andere als normal, dass man privat mehr als vlt ein Dutzend Programme installiert hat, die man zum Arbeiten braucht. ;) Überhaupt "Arbeiten": das ist ja hier eine Games-Seite. Viele haben vlt. sogar nur ein halbes Dutzend Programme, die sie wirklich oft nutzen: Virenscanner, ein Zeichenprogramm, ein Officepaket, nen alternativen MedienPlayer und Browser, vlt. noch ein Hardware-Monitoring-Tool... da wird's auch schon eng mit Beispielen, die mir spontan einfallen... ^^


Naja, Komplett-PCs sind meist vorkonfiguriert, Festplatten werden meist zusätzlich eingebaut.
ich meinte die Artikel hier mit dem Thema "PCs zum selber zusammenstellen". ;) und viele kaufen auch ne neue HDD als Hauptlaufwerk :-D Es gibt genug Leute, die eine 320-500GB HDD erst nach 5-6 Jahren mal langsam in Rente schick(t)en...


PS: wobei ich das Problem mit den Kacheln bei win8 nicht so ganz verstehe - wo ist denn der große Unterschied zwischen als Kacheln angeordneten Verknüpfungen wie bei Win8 vs. lauter Icons in Ordnern, die doch auch Kachelartig angeordnet sind, nur dass Du optisch keine große Kacheln siehst? Vom Prinzip her ist das doch genau das gleiche ^^
 
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Dann bist Du aber ein echter Sonderfall, denn es ist ja alles andere als normal, dass man privat mehr als vlt ein Dutzend Programme installiert hat, die man zum Arbeiten braucht. ;) Überhaupt "Arbeiten": das ist ja hier eine Games-Seite.
Es soll Leute geben, die ihre Rechner nicht nur privat nutzen. ;) Ich bin Freiberufler, entwickle Software und Websites und kümmere mich auch noch um viele andere IT-Themen meiner Kunden. Der Rechner ist Arbeitsplatz und Spielkonsole zugleich. :-D


PS: wobei ich das Problem mit den Kacheln bei win8 nicht so ganz verstehe - wo ist denn der große Unterschied zwischen als Kacheln angeordneten Verknüpfungen wie bei Win8 vs. lauter Icons in Ordnern, die doch auch Kachelartig angeordnet sind, nur dass Du optisch keine große Kacheln siehst? Vom Prinzip her ist das doch genau das gleiche ^^

Die unzähligen Verknüpfungen sind bei komplexeren Anwendungen natürlich nicht nur die Hauptprogramme selbst sondern auch zusätzliche Tools, Beispiele, Dokumentation, usw. Die werden im Startmenü in verschachtelten Ordnern angelegt, so das man auch Dinge deren Namen man gerade nicht weiß recht schnell über die Baumstruktur der Verzeichnisse finden kann. Das machen die meisten Installationsprogramme automatisch. Das Startmenü selbst ist bei entsprechender Einstellung automatisch alphabetisch sortiert. Der Aufwand das zu verwalten ist minimal.
Ich verwende übrigens im Explorer grundsätzlich die Detail-Ansicht, keine großen Icons und das Startmenü hat eine Listen-Ansicht.

Im Win8.x Startscreen landet das alles OHNE Verzeichnisse auf einer einzigen Ebene. Es gibt keine Möglichkeit verschiedene Ebenen anzulegen, man kann allenfalls optisch gruppieren. Und selbst wenn man damit noch halbwegs Ordnung halten könnte erfordert das immer wieder manuelle Eingriffe und kostet Zeit.
Für private User mit wenigen Programmen mögen die Kacheln sogar praktischer sein als das alte Startmenü. Für "Power-User", die ihren Rechner nicht nur zum Spielen nutzen - bei mir dann mit über 1200 Icons in einer Ebene -, wird das ganze sehr schnell einfach nur komplett unbrauchbar...
 
Im Win8.x Startscreen landet das alles OHNE Verzeichnisse auf einer einzigen Ebene. Es gibt keine Möglichkeit verschiedene Ebenen anzulegen, man kann allenfalls optisch gruppieren. Und selbst wenn man damit noch halbwegs Ordnung halten könnte erfordert das immer wieder manuelle Eingriffe und kostet Zeit.
Für private User mit wenigen Programmen mögen die Kacheln sogar praktischer sein als das alte Startmenü. Für "Power-User", die ihren Rechner nicht nur zum Spielen nutzen - bei mir dann mit über 1200 Icons in einer Ebene -, wird das ganze sehr schnell einfach nur komplett unbrauchbar...
Bei mir sind's nicht annähernd so viele Verknüpfungen, aber ich kann mich dir nur anschliessen. Es ist schon von der Haptik her mehr als offensichtlich, dass die Kacheloberfläche voll und ganz für Touchscreens konzipiert wurde. Auf meinem HTPC geht das auch noch in Ordnung, weil ich einerseits nicht sehr viele Programme installiert habe und ihn adererseits via Touchpad und Fernbedienung steuere. Auf dem Hauptrechner kommt mir das aber nicht in die Tüte, damit wäre ich viel zu langsam. Und das hat entgegen einiger Behauptungen in diesem Forum (anderer Thread) weder etwas mit Gewohnheit noch mit Sturheit zu tun sondern ganz einfach mit der Zeit, die man benötigt, bis man eine Verknüpfung gefunden und angeklickt hat. Vor allem wenn man sein Startmenü selber organisiert und schön Ordner und Unterordner anlegt, damit alles nach Themen sortiert werden kann.
 
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Es soll Leute geben, die ihre Rechner nicht nur privat nutzen. ;)
Schon klar, aber Du wirst ja sicher zustimmen, dass Du da trotzdem ein extremer Sonderfall unter den PC-Nutzern bist, oder? Erstmal ist es schon relativ selten, dass man zu Hause arbeiten kann - die meisten PCs in Haushalten sind nur zum Surfen, Gamen und privaten Officekram, vlt. auch mal hobbymäßig Grafik, Video, Musik oder so. Und selbst von den Homeworkern: wie viele pro 1000 solcher Leute haben denn dann auch noch nen Job in der Softwareentwicklung&co oder igendwas, wo gleich dutzende Programme nötig sind? :-D Selbst Freiberufler, die von zu Hause arbeiten, haben doch in aller Regel neben Office kaum weitere für die Arbeit relevanten Programme - vlt zB ein Buchhaltungstool, oder wenn man mit Grafik zu tun hat halt 5-6 Grafiktoools usw.



Die unzähligen Verknüpfungen sind bei komplexeren Anwendungen natürlich nicht nur die Hauptprogramme selbst sondern auch zusätzliche Tools, Beispiele, Dokumentation, usw. Die werden im Startmenü in verschachtelten Ordnern angelegt, so das man auch Dinge deren Namen man gerade nicht weiß recht schnell über die Baumstruktur der Verzeichnisse finden kann. Das machen die meisten Installationsprogramme automatisch. Das Startmenü selbst ist bei entsprechender Einstellung automatisch alphabetisch sortiert. Der Aufwand das zu verwalten ist minimal.
okay, aber du kannst doch bei win8 auch eine "Kachel" anstelle des Ordner-Icons mit einer Verknüpfung zu Ordner nutzen, und wenn Du die Kachel anklickst, dann öffnet sich wiederum ganz normal der Ordner im Explorer - oder geht das nicht? Ich frage nur, weil es sich so anhörte, dass win8 für Dich absolut unbrauchbar sei und man durchgehend mit den großen Kacheln arbeiten MUSS, was aber meines Wissens ja gar nicht der Fall ist, oder doch?Ich hab win8 bzw. win8.1 nur damals als beta mal kurz ausprobiert, mehr nicht ;)
 
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