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PC Games 06/20 mit Titelstory zu Assassin's Creed Valhalla und Gears Tactics im Test!

Geplante, einvernehmlich Abschiede hören sich anders an. Etwas mehr Emotion, etwas mehr Hinweis, was redaktionell im Heft darauf folgt, Hinweis auf und Wünsche für den weiteren beruflichen Lebensweg von RR etc.
 
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Reaktionen: RR
Davon ab, dass das immer noch Sache von RR ist ... aber ... woran bzw. woraus liest du das jetzt? :O

Alles nur Spekulation letztlich. Vielleicht weil Rossi selber bis vor kurzem immer sinngemäß geschrieben hat "solange man mich behalten will, bleibe ich hier". Und da einige langjährige wieder weg sind (nicht nur Matti, ich glaube es gab auch eine Veränderung beim Chef-Layouter)
schießen natürlich nicht nur hier, sondern auch andernorts die Spekulationen ins Kraut.
 
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hmmmmmmmm.....
 

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Wo klare Aussagen fehlen, bleibt nur die Spekulation.

Ich sehe auch nicht, warum die illegitim sein sollten. Eine gewisse emotionale Nähe zur Zeitschrift und auch ihren Machern ist bei langjährigen Lesern ja nichts ungewöhnliches. Dementsprechend dürfen diese dann auch auf einschneidende Änderungen reagieren.
 
Alles Gute Rossi, wohin dich die Zukunft auch verschlagen mag :) vielleicht gibts ja mal nen Gast-Auftritt in einem der Podcasts oder so
 

Genau DAS habe ich mir auch gedacht und bemerkt.

Ist aber immer so bei PC Games. Das muss ich schon mal kritisieren. Bei Abschieden wird hier fast nie etwas kommuniziert. Immer Nacht und Nebel Aktion und die Chefredaktion hofft wohl immer keiner merkt es wenn Redakteur x nicht mehr da ist. Es gab bisher meines Wissens noch nie einen angemessenen Abschied von wohlverdienten Redakteuren/Mitarbeitern in der ersten Reihe. Sollte ich mich Irren, nennt mir ein Beispiel mit Heftnummer.

Erinnert mich bisschen an meine Firma. Da arbeitest auch 30, 40, 45 (!) Jahre lang und am Ende Wirst du in einer Randnotiz in der Besprechung in den Ruhestand verabschiedet. Fast schon weggeworfen. Gut, immerhin stimmt das Geld in der Zeit davor....
 
Genau DAS habe ich mir auch gedacht und bemerkt.
Dann wurde er gegangen ... passiert.

Erinnert mich bisschen an meine Firma. Da arbeitest auch 30, 40, 45 (!) Jahre lang und am Ende Wirst du in einer Randnotiz in der Besprechung in den Ruhestand verabschiedet. Fast schon weggeworfen. Gut, immerhin stimmt das Geld in der Zeit davor....
Ganz ehrlich? Bei mir hat sich noch nie jemand bedankt über die 10 Jahre, in denen ich Selbständig bin. Kein Danke, dass das Gehalt immer pünktlich kommt, dass ich der total tolle Chef bin [...] nichts. Irgendwelchen Prämien? Komm, maximal ein kurzes Danke - nächste Woche ist das eh wieder vergessen. Warum wird vom AG sowas per se erwartet, aber anders herum ist das eher die Ausnahme?!

Warum bringt mir niemand einen Blumenstrauß und bedankt sich, das er fünf Jahre bei mir arbeitet?! Selbst bei meinem alten AG, wo 30-40 Jahre durchaus üblich waren, hab ich sowas nie erlebt.
 
Dann wurde er gegangen ... passiert.


Ganz ehrlich? Bei mir hat sich noch nie jemand bedankt über die 10 Jahre, in denen ich Selbständig bin. Kein Danke, dass das Gehalt immer pünktlich kommt, dass ich der total tolle Chef bin [...] nichts. Irgendwelchen Prämien? Komm, maximal ein kurzes Danke - nächste Woche ist das eh wieder vergessen. Warum wird vom AG sowas per se erwartet, aber anders herum ist das eher die Ausnahme?!

Warum bringt mir niemand einen Blumenstrauß und bedankt sich, das er fünf Jahre bei mir arbeitet?! Selbst bei meinem alten AG, wo 30-40 Jahre durchaus üblich waren, hab ich sowas nie erlebt.
Merke: Chef bekommt keinen großen Dank, dafür Geld. Mitarbeiter bekommt Dank, dafür kein großes Geld. :-D

Im Ernst: Mitarbeiter erhalten bei mir durchaus Wertschätzung und Abschiede sind mindestens freundlich, manchmal sogar emotional.

Es kann immer Ausnahmen geben. Wenn das beim Handwerksbetrieb um die Ecke passiert, bekommt das keiner mit. Aber wenn man mit einem Printmedium im Blickpunkt steht, fällt es schon auf, wenn bei den Abschiedsworten die Empathie fehlt.
 
Warum gibt es im Spielejournalismus eigentlich ständig den Anspruch von außen, dass Abschiede öffentlich zelebriert werden müssen?

Klar, Rossi ist wirklich ein Urgestein, aber sein Ausscheiden wird im Heft gleich zu Beginn des Edis angeführt und man will für die nächste Ausgabe noch was machen. Alles andere ist dann erstmal firmenintern und gehört nicht in die Öffentlichkeit. Das muss man doch respektieren.

Spieleredaktionen sind in der Regel nicht wenig Fluktuation ausgesetzt, da immer das passende Abschiedsszenario zu entwerfen ist wohl nicht machbar. Der Betroffene muss das zudem auch wollen. In vielen, vielen Redaktionen müssen zudem harte, unpopuläre Entscheidungen getroffen werden, die Verletzungen hinterlassen. Da unterscheiden sich Spieleredaktionen nicht von anderen Zeitungs-/Zeitschriftenbereichen. Öffentliche Abschiede sind dort aber nirgends die Regel...

Gerade hat Computec zwei Hefte dicht gemacht. Auch da war Rossi bei einem redaktionell involviert. Redakteure von eingestellten Titeln ist selten ein schöner Abschied vergönnt... Da wissen sehr, sehr viele Spieleredakteure ein Liedchen von zu singen. Nicht missverstehen, alles was Rossi an würdigem Abschied bekommt, hat er total verdient und es freut mich. Als Leser hat er mich seit Amiga-Games-Tagen begleitet und mir mit seiner Art Freude gemacht. Aber es steckt bei Weitem nicht immer böse Absicht oder eine schlunzige Einstellung (schon gar nicht von direkter Kollegenseite) dahinter, wenn es von außen betrachtet nicht optimal läuft.
 
Merke: Chef bekommt keinen großen Dank, dafür Geld. Mitarbeiter bekommt Dank, dafür kein großes Geld. :-D
Gibt aber auch da Unterschiede.

Mein Bruder hat selber ein Geschäft und sie zahlen dem ganzen Büro (ca 8 Mitarbeiter) alle zwei Jahre einen 3-Tage-Ausflug in eine Europäische Stadt. Reise + Verpflegung, All Inklusive.
Das wird inzwischen als Selbstverständlich angesehen und es kommt auch kein Dankeschön zurück.
Sowas ist dann natürlich auch ein wenig unschön.

Man darf auch gerne mal beide Seiten betrachten, bei solchen Dingen.
 
Warum gibt es im Spielejournalismus eigentlich ständig den Anspruch von außen, dass Abschiede öffentlich zelebriert werden müssen?
Wahrscheinlich weil man die Personen als Leser über Jahre begleitet.
Man mag sie und ihre Werke, identifiziert sich mit ihnen.
Entsprechend des persönlichen Stellenwertes wünscht man sich dann wohl auch ihre Verabschiedung.
 
Warum gibt es im Spielejournalismus eigentlich ständig den Anspruch von außen, dass Abschiede öffentlich zelebriert werden müssen?
Rein sachlich gesehen ist das richtig.

Aber: Ich denke niemand erwartet ein Youtube-Video der internen Abschiedsfeier, sofern es eine solche gab.

Wenigstens bei so langjährigen Mitarbeitern würde man aber doch etwas mehr erwarten, als ein paar nichtssagende Zeilen und scheinbar schnell zusammengesuchten "Best-Of"-Textschnippsel.

Eine Bindung der Leser an die Zeitschrift umfasst immer auch eine menschliche Komponenten - allein wegen des Informationsgehalts bin zumindest ich kein Abonnent. Daher ist es wohl auch gerechtfertigt, dass Leser Fragen stellen, wenn es um so ein Urgestein wie RR geht. Natürlich hält man sich in bestimmten Fällen der Personalveränderung offiziell bedeckt, aber erwartet die Redaktionsleitung ernsthaft, dass dieser Vorgang am Publikum spurlos vorübergeht?
 
Ich denke auch, Gerade im Spielejournalismus ist das ein bisschen was besonderes, vor allem weil Tests oft sehr subjektiv ausfallen koennen oder auch muessen. Da hilft es den Redakteur ein bisschen zu "kennen".
Wenn Matti schreibt, dass er irgendwo grinden musste, dann weiss ich, dass er normalerweise nur die Hauptquest spielt und schon ein paar Nebenquests nerven koennen. Wenn Felix Schuetz ein Spiel gut findet, dann weiss ich, dass das normalerweise wahrscheinlich auch meinen Geschmack trifft zumindest wenn es ein groesseres Spiel ist. Bei Christian Doerre ist eher das Gegeneil der Fall. :B Bei Matthias Dammes kennt man auch seine Vorliebe fuer Charakterorientierte Stories und so weiter und so weiter.
Wenn Andreas Bertits eine News geschrieben hat, dann weiss ich, dass es Clickbait ohne Inhalt ist. :-D

Ich wuerde auch eigentlich davon ausgehen, dass so eine Leser-Redaktaeurs-"Beziehung" im Sinne der Redaktion ist. Sowas staerkt ja auch die Produktbindung zur Seite und zum Heft. Mich wundert haeufiger, dass das nicht noch mehr in den Vordergrund gerueckt wird.

Aber all das ist eh nochmal unabhaengig von Rossi, der sowieso einen Abschied mit Pauken, Trompeten und Konfetti verdient haette, egal was is (selbst wenn er zur Gamestar wechselt :B).
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein sachlich gesehen ist das richtig.

Aber: Ich denke niemand erwartet ein Youtube-Video der internen Abschiedsfeier, sofern es eine solche gab.

Wenigstens bei so langjährigen Mitarbeitern würde man aber doch etwas mehr erwarten, als ein paar nichtssagende Zeilen und scheinbar schnell zusammengesuchten "Best-Of"-Textschnippsel.

Eine Bindung der Leser an die Zeitschrift umfasst immer auch eine menschliche Komponenten - allein wegen des Informationsgehalts bin zumindest ich kein Abonnent. Daher ist es wohl auch gerechtfertigt, dass Leser Fragen stellen, wenn es um so ein Urgestein wie RR geht. Natürlich hält man sich in bestimmten Fällen der Personalveränderung offiziell bedeckt, aber erwartet die Redaktionsleitung ernsthaft, dass dieser Vorgang am Publikum spurlos vorübergeht?

Vielleicht kommt noch was, vielleicht auch nicht.

Unabhängig davon und allgemeiner gehalten:
Ich befürchte leider, die Ära wie "wir" (nun ja, zumindest einige von uns) sie kennenlernten, mit Spielezeitschriften wo Redakteure Dreh- und Angelpunkt waren, was ja zumindest in der deutschsprachigen frühen Ära (und der Hochzeit) der Spielezeitschriften so war, ist schon länger vorbei. Und das geht vielleicht einher mit einem gewissen Kulturverlust.

Bzw. es bedingt sich auch gegenseitig.. der Niedergang vom Print ist ja ein stetiger gewesen. Und damit wird der Teufelskreis befeuert dass man die Maschine am laufen halten muss mit günstigsten Mitteln. Und - ganz unabhängig jetzt von der konkreten Sache hier - langjährige Identifikationsfiguren mit entsprechenden Gehältern gehören wohl nicht mehr
dazu.. wie gesagt, ein Teufelskreis.

Alleine wenn ich schon lese in Interviews der "Altvorderen" dass sie "damals" für ihre jungen Jahre und für das was sie taten "ziemlich gut" verdient haben, da dürfte es heute so manchen Redakteur in den heutigen Zeiten ein Tränchen aus dem Auge drücken.
 
Also, ich bin erstaunt, dass manche wegen einer Nicht-Riesenabschieds-Special direkt den Umkehrschluss von "nicht einvernehmlich" und ähnliches ziehen. Ganz allgemein ist ein großes TamTam IMHO bei Zeitschriften&co nicht üblich. Auch im TV sagt ein Moderator einfach nur kurz Tschüss bei seiner letzten Moderation, das war's, und das obwohl er oft jahrelang DAS Gesicht der Sendung war und nicht "nur" einer von mehreren Reportern, die bei manchen Stammzuschauern besonders beliebt sind. Nur selten gibt es dann ein kleines "best-of", aber auch nur, wenn derjenige wirklich viele Jahre quasi der Haupt-Moderator der Sendung war.

Ein großer Abschied kommt nämlich bei vielen, die keine Stammleser sind, ggf. wie eine Selbstbeweihräucherung an und interessiert nicht jeden. ;) Im Falle von RR wäre etwas "Besonderes" zwar durchaus angemessen, da er ein absolutes Urgestein und besonders lange dabei ist. Aber wer weiß, vlt wollte er das auch gar nicht und sich nicht "wichtiger" nehmen als andere, die vlt "nur" 10 Jahre dabei waren.
 
ch im TV sagt ein Moderator einfach nur kurz Tschüss bei seiner letzten Moderation, das war's, und das obwohl er oft jahrelang DAS Gesicht der Sendung war und nicht "nur" einer von mehreren Reportern, die bei manchen Stammzuschauern besonders beliebt sind. Nur selten gibt es dann ein kleines "best-of", aber auch nur, wenn derjenige wirklich viele Jahre quasi der Haupt-Moderator der Sendung war.

Na ja, kommt auf den Moderator drauf an. Bei manchen Moderatoren ist es schon ein Thema, wenn auch nur der VERDACHT besteht er würde aufhören und es wird ähnlich emotional behandelt. Zumindest bei den altgedienten Tagesschau Moderatoren und Moderatorinnen war das so.
 
Den Danksagungen hier schließe ich mich an. Auch wenn ich glaube, dass es auch jenseits der drei Jahre der Best-of-Auswahl gutes Material gegeben hätte: das war meine PCG-Anfangszeit und wirklich prägend. Den Dialog zum In-den-Keller-hoppeln für alte Komplettlösungen hatte ich noch gut in Erinnerung.

Alles Gute! Hofknicksgeräusch
 
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