AW: Patienten sollen für selbst verursachte Folgeerkrankungen ihres Lebensstiles auch selbst zahlen
konnte mich aber nicht zurückhalten, weil mal wieder die schwächsten, die ohne lobby belastet werden, nämlich die versicherten - die menschen - und das sind eben die, die auch noch alles finanzieren. aber die mehrheit derer die sich an die regeln hält, wird aufgrund des fehlverhaltens einer minderheit mal wieder benachteiligt bzw. einfach schlechter behandelt, ein bekanntes prinzip das aktuell immer wieder angewendet wird und ziur verarmung der menschen führt!
ich würde mir wünschen in einem sozialstaat zu leben und da eben auch gemeinsam die kosten für das fehlverhalten einzelner zu tragen und zu teilen, denn das ist ein prinzip und das mach ich gerne, einfach weil wir es uns als staat (als gemeinschaft) leisten können, wenn wir wollten. Ich finde nicht viel genugtuung darin, für mich persönlich wohlstand und luxus anzuhäufen und ins grab zu nehmen und nichts davon abzugeben an menschen die einfach nicht soviel glück hatten.
wirklich nicht lustig ist dann zu sehen, wie die menschen die immer noch viel profitieren, gegenseitig fordern alles soziale abzuschaffen - ohne ahnung was sie damit anrichten...
grundsätzlich waren wir uns mit den lösungsansätzen ja doch schon fast einig. auch darin, dass diese ansätze auf jeden fall nicht verfolgt werden. da müssen wir das fass ja nicht neu aufmachen.Woodstock am 09.08.2006 17:07 schrieb:Wolf-V am 09.08.2006 16:15 schrieb:der vergleich mit den usa hinkt eh im grundsatz... aber angenommen es läge nur an den patienten: was sind das für ärzte, die den patienten nicht klar machen können, dass das was sie ihnen verschreiben tatsächlich hilft?
und um zu den unbequemen wahrheiten zu kommen:
"wir" patienten und steuerzahler finanzieren das system, also sollten erstmal sich all die zusammenreißen, die daran verdienen, wenn es dann noch nicht reicht, kann man mal drüber nachdenken... aber das würde schon reichen!
Ne. der Vergleich hinkt nicht. Die Compliance ist in allen Industrieländern ähnlich.
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Wenn DU das System bezahlst und ANDERE sich nicht dran halten, dann finde ich es lustig, dass Du Dich darüber nicht aufregst.
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Schau Dir die Struktur der Gesundheitskosten an und erkläre mir, wieso man nicht dort ansetzen sollte, wo die höchsten (Un)kosten entstehen.
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Gruß
W.
konnte mich aber nicht zurückhalten, weil mal wieder die schwächsten, die ohne lobby belastet werden, nämlich die versicherten - die menschen - und das sind eben die, die auch noch alles finanzieren. aber die mehrheit derer die sich an die regeln hält, wird aufgrund des fehlverhaltens einer minderheit mal wieder benachteiligt bzw. einfach schlechter behandelt, ein bekanntes prinzip das aktuell immer wieder angewendet wird und ziur verarmung der menschen führt!
ich würde mir wünschen in einem sozialstaat zu leben und da eben auch gemeinsam die kosten für das fehlverhalten einzelner zu tragen und zu teilen, denn das ist ein prinzip und das mach ich gerne, einfach weil wir es uns als staat (als gemeinschaft) leisten können, wenn wir wollten. Ich finde nicht viel genugtuung darin, für mich persönlich wohlstand und luxus anzuhäufen und ins grab zu nehmen und nichts davon abzugeben an menschen die einfach nicht soviel glück hatten.
wirklich nicht lustig ist dann zu sehen, wie die menschen die immer noch viel profitieren, gegenseitig fordern alles soziale abzuschaffen - ohne ahnung was sie damit anrichten...