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Patienten sollen für selbst verursachte Folgeerkrankungen ihres Lebensstiles auch selbst zahlen

AW: Patienten sollen für selbst verursachte Folgeerkrankungen ihres Lebensstiles auch selbst zahlen

Einspruch am 10.08.2006 19:35 schrieb:
Dann auch

- private Autofahrer = Unfallgefahr

- Jeder Sportler, denn JEDER Sport bringt Verletzungsgefahr mit sich

- Jeder der auf dem Weg ins Kino oder zu anderen Privatveranstalltungen umknickt oder anders verletzt

- Jeder der privaten Tätigkeiten nachgeht, die das Augenlicht schädigen (Computer / TV)

- Handynutzer (Elektrosmok, ist genauso umstritten wie ANGEBLICHE Schäden durch Passivrauchen)

Und dazu fordere ich:

Auf jedem PRIVAT-Fahrzeug die Aufschrift:
"Autofahren fügt den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu"

Eigendlich sollte man das PRIVATE Autofahren ganz verbieten, denn ich sehe keinen Unterschied, ob ich jemanden möglicherweise durch Zigarettenqualm schädige oder ein Anderer auf dem Weg ins Kino mit seinem Auto ein Kind tot fährt ...


Blödsinn. Davon war nie die Rede.

ES GEHT UM DIE UNTER UNS, DIE BEWUSST ANWEISUNGEN ODER VERHALTENSWEISEN MISSACHTEN UND SO EINE KRANKHEIT VERURSACHEN ODER VERSCHLIMMERN ODER FOLGESCHÄDEN DURCH WEITERE KRANKHEITEN PROVOZIEREN!!!

Autofahrer, wenn er bewusst ein Unfall baut, weil er meint, dass es cool wäre mit Platzwunde oder gebrochenen Beinen rumzuhumpeln.Meinetwegen auch Missachtung der Anschnallpflicht (wird ja von den Versicherungen schon beachtet).

Jeder, der bewusst auf dem Weg ins Kino sei Bein umknickt.

Die Augengeschichte ist schon richtig. Gerade wir Computerspieler belasten unsere Augen sehr und beschleunigen die altersbedingte Ermüdung unserer Augen - aber deshalb gibt es ja auch keine Zuzahlungen bei Brillen mehr.

Elektrosmog ist noch in der Untersuchung. Zum Passivrauchen gibt es eine Korrelation aber noch keine Kausalität (die Kausalität gibt es übrigens auch nicht zwischen Rauchen und Krebs, weil bisher die Zusammenhänge technisch nicht nachweisbar waren).

Und wenn jemand absichtlicht mit seinem Auto ein Kind totfahren sollte, dann gehört ihm nicht nur der Versicherungsschutz entzogen ...
 
AW: Patienten sollen für selbst verursachte Folgeerkrankungen ihres Lebensstiles auch selbst zahlen

Wolf-V am 10.08.2006 18:38 schrieb:
....
auf jeden fall keine dieser wohlstandsgesellschaften, die noch nicht mal merken, welches glück sie haben und welcher luxus es ist, z.b. trinkwasser aus dem wasserhahn zu bekommen.

Schnupfen ist ein biologischer und damit medizinischer Zustand, der bei bestimmten Krankheitsbildern entsteht. Irgendetwas muss im Körper passieren, das die Schleimhäute der Nase diese Reaktion zeigen. Wenn man wollte, könnte man mit neueren Technologien den Zustand "Schnupfen" medizinisch definieren. Will man wahrscheinlich nicht, weil es dem Patienten und Arzt nichts bringen würde.

Ja wir liegen nicht weit auseinander mit unseren Vorstellungen. Zumal die Kostenverursacher durch Non-Compliance-Patienten auch unnötige AUSGABEN sind. Hab ja auch öfters erwähnt, dass alles auf den Prüfstand muss. Ich reite hier auf den Patienten rum, weil diese Gruppe gerne "übersehen" wird.
___________

Ich glaube ja, dass alle Gesellschaften ihre eigenen Egoisten haben und insofern gibt es auf Vanuatu zwischen den friedlichen Inselbewohnern wahrscheinlich einen riesigen Streit, weil irgendwer mehr Geld aus den .de.vu Domains rausholen will.

Prinzipiell sollte man aber schon festhalten, dass wir Deutschen Jammerweltmeister sind. Ich wünsch Dir trotzdem viel Erfolg bei Deinen Plänen!

Gruss
W.
 
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