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Partitionsfrage/Optimum?

jekila

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Hallo

gibt es für Computerspiele oder überhaupt Anwendungen einen Vorteil bei kleineren Partitionen (wo vielleicht nur das Spiel installiert ist) oder ist die Größe von Partitionen heutzutage irrelevant für die Geschwindigkeit?

Ich habe momentan 3 Partitionen und bei der größeren (90GB) hab ich den Eindurck, als wenn der Explorer bei einigen Verzeichnissen länger braucht um mir überhaupt die Daten anzeigen zu können (obwohl da garnicht so viele Dateien drin sind). Die Erklärung ist vielleicht, weil die Daten wegen der Größe sich mehr verteilt werden, aber vielleicht ist das eine falsche Annahme.

Habe mit dern anderen 30GB Partitionen keine Probs was Datenanzeige angeht, da geht es immer recht flott und ohne "rattern".
 
Also die Partitionsgröße an sich hat AFAIK keine auswirkungen.
Bewschleunigen läßt sich der Datentransfer allerdings wenn die auslagerungsdatei auf einer separaten Platte liegt.
 
jekila am 07.12.2008 13:05 schrieb:
Hallo

gibt es für Computerspiele oder überhaupt Anwendungen einen Vorteil bei kleineren Partitionen (wo vielleicht nur das Spiel installiert ist) oder ist die Größe von Partitionen heutzutage irrelevant für die Geschwindigkeit?

Ich habe momentan 3 Partitionen und bei der größeren (90GB) hab ich den Eindurck, als wenn der Explorer bei einigen Verzeichnissen länger braucht um mir überhaupt die Daten anzeigen zu können (obwohl da garnicht so viele Dateien drin sind). Die Erklärung ist vielleicht, weil die Daten wegen der Größe sich mehr verteilt werden, aber vielleicht ist das eine falsche Annahme.

Habe mit dern anderen 30GB Partitionen keine Probs was Datenanzeige angeht, da geht es immer recht flott und ohne "rattern".
Generell würde ich eine Festplatte immer in 3-4 Partitionen unterteilen.
Wobei die Betriebssystempartition nach Möglichkeit zu 30-40% leer sein sollte, um Platz für temporäre Dateien zu haben.

Bei deiner 90 GB Partition würde ich einfach ein paar mal die Defragmentierungsroutine drüberlaufen lassen.
Arbeitsplatz - rechtsklick auf Partition - Eigenschaften - Extras

Defragmentieren heißt, daß die Datenverteilung auf der Partition optimiert wird.
Wenn du zB ein größeres Worddokument hast, an dem du über ein Jahr dran gearbeitet hast, kann es sein, daß die ersten Seiten am Anfang der Partition stehen, berichtigte Fehler und überarbeitete Abschnitte in der Mitte und die letzten 2 Seiten am Ende der Partition.
Und so muß der Festplattenkopf über die ganzen 90GB hinweg sich die Dateischnipsel zusammensuchen.

Durch das Defragmentieren werden alle Schnipsel, die zu einer Datei gehören, wieder zusammengefügt, so daß der Festplattenkopf danach nur noch über die ersten paar MB der Festplatte lesen muß, um die komplette Datei zu erfassen.

Daher sollte man Partitionen mit Dateien, die häufig geändert/ergänzt werden (Officedokumente, Video-/Musikbearbeitung, MMO Spiele, Spielstände...) öfters mal defragmentieren (zB 1x im Monat), während Partitionen mit Dateien, die nicht geändert werden, quasi gar nicht defragmentiert werden müssen (zB MP3 Ordner, wenn man deren Tags, Lautstärke, Cover, Lyrics ... auf einer anderen Partition bearbeitet).
 
@Schisshase: Würde auch eine extra Partition für die A.-Datei was bringen (bei nur einer Festplatte im Rechner)? Hab mal was davon gelesen, dass man so eine Extra 2GB Partition mit Fat16 machen solte wegen der Geschwindigkeit. Weiss aber nicht ob das stimmt/aktuell ist.

@Worrel: Defragmentiert hab ich schon öfter, aber es gibt wie gesagt ein paar Verzeichnisse von Spielen/Anwendungen, wo der Exporer erst groß rumrattert. Ka woran das liegt.
 
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