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Paradox Interactive: Berichte über Geschlechterdiskriminierung und Mobbing im Unternehmen

Icetii

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Zum Artikel: Paradox Interactive: Berichte über Geschlechterdiskriminierung und Mobbing im Unternehmen
 
Komm, reden wir schnell die nächste Firma kaputt, das machen wir nun aber bitte dann mit allen ok?

vielleicht könnten sich die Männer auch einfach nicht wie Arschlöcher verhalten?
Nur mal so eine wilde Idee, dann könnte das Verhalten einen irgendwann in den Arsch beißen
 
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44 Prozent der 133 befragten Mitarbeiter in Stockholm angegeben haben, mindestens einmal schlecht behandelt worden zu sein.

Willkommen in der Arbeitswelt liebe Millennials :B

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Tja, bei wieviel Prozent der Beteidigten war die "schlechte Behandlung" die auch einfach nur ein berechtigter Anschiss wegen sonst etwas gewesen sein kann wohl eine realistische Wahrnehmung vorhanden ist. :rolleyes:

Bei uns haben wir auch einige jüngere Generationen im Betrieb die nicht einsehen das ein Anschiss kassiert haben für unkorrekte Arbeit und beklagen sich zudem das sie für "Erbringung von Arbeitsleistung" nicht gelobt werden.
Wohlgemerkt nicht für irgendetwas mehr sondern einfach nur dafür das sie ihren normalen Job gemacht haben. :confused:
 
Richtig ... "schlecht behandelt" würde in einer optimal perfekten Welt funktionieren, wo jeder AN absolut objektiv und realistisch seine Leistung einschätzen kann.

Kann aber so gut wie niemand.

Ich erlebe das häufig in Gesprächen wo man je nach AN übelst vorsichtig sein muss, dass der AN komplett abschaltet weil er denkt, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefuttert.

Letztens so einen Fall gehabt wo ein übernommener Azubi einen Fall bearbeiten sollte und er die Arbeit nachweislich falsch gemacht hat, das endete mit seinem Vorgesetzten lautstark im Flur und selbst im Gespräch mit mir zeigte sich der "junge" Mann dann nicht wirklich einsichtig.

Zwei Wochen später habe ich ihn entlassen ... und ja: er fühlte sich absolut schlecht und ungerecht behandelt und hat das eigentliche Problem, seine schlechte und falsche Arbeit verbunden mit absolut keiner Kritikfähigkeit, nicht verstanden und sich bei anderen Kollegen darüber lautstark beschwert.
 
Richtig ... "schlecht behandelt" würde in einer optimal perfekten Welt funktionieren, wo jeder AN absolut objektiv und realistisch seine Leistung einschätzen kann.

Kann aber so gut wie niemand.

Ich erlebe das häufig in Gesprächen wo man je nach AN übelst vorsichtig sein muss, dass der AN komplett abschaltet weil er denkt, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefuttert.

Letztens so einen Fall gehabt wo ein übernommener Azubi einen Fall bearbeiten sollte und er die Arbeit nachweislich falsch gemacht hat, das endete mit seinem Vorgesetzten lautstark im Flur und selbst im Gespräch mit mir zeigte sich der "junge" Mann dann nicht wirklich einsichtig.

Zwei Wochen später habe ich ihn entlassen ... und ja: er fühlte sich absolut schlecht und ungerecht behandelt und hat das eigentliche Problem, seine schlechte und falsche Arbeit verbunden mit absolut keiner Kritikfähigkeit, nicht verstanden und sich bei anderen Kollegen darüber lautstark beschwert.

Klar gibt es einzelfälle in denen der Arbeitnehmer völlig im Unrecht ist. Aber hier wurde ja ein ganzes Unternehmen befragt. Und trotzdem ist die Quote der Menschen, die sich schlecht behandelt fühlen, bei 44%. Beinahe die Hälfte. Auf so eine hohe Zahl kommt man nicht mit ein paar uneinsichtigen Azubis. So eine hohe Anzahl von Unzufriedenen ist dann doch eher ein deutlicher Indikator für strukturelle Probleme.

Allerdings muss das nicht zwingend alles sexuelle Diskriminierung oder Mobbing sein. Es kann sich auch schlicht um ein sehr schlechtes Arbeitszeit/Gehalt Verhältnis handeln. Oder ein allgemein hoher Leistungsdruck von oben. Stichwort: Crunch.
 
Klar gibt es einzelfälle in denen der Arbeitnehmer völlig im Unrecht ist. Aber hier wurde ja ein ganzes Unternehmen befragt. Und trotzdem ist die Quote der Menschen, die sich schlecht behandelt fühlen, bei 44%. Beinahe die Hälfte. Auf so eine hohe Zahl kommt man nicht mit ein paar uneinsichtigen Azubis. So eine hohe Anzahl von Unzufriedenen ist dann doch eher ein deutlicher Indikator für strukturelle Probleme.
Ich hab noch nie in einem Betrieb gearbeitet, bei dem ich nicht, zumindest 1x ein wenig auf den Deckel bekommen habe (manchmal auch zurecht im Nachhinein). Das heisst ja nicht, dass das Arbeitsplatz grundsätzlich Müll ist.
Bei so vielen unzufriedenen Leuten scheints aber ein grundsätzliches Führungsproblem zu geben.
Aber auch hier: Das kanns mal geben.. grade, wenn sich ein Team neu finden muss. Klar geht mobbing & co nicht.
Nur gibts halt Zeiten, in denen man sich selber auch mal hinterfragen muss. Immer nur: Alle sind böse und ich bin die Lichtgestalt in Person....
Allerdings muss das nicht zwingend alles sexuelle Diskriminierung oder Mobbing sein. Es kann sich auch schlicht um ein sehr schlechtes Arbeitszeit/Gehalt Verhältnis handeln. Oder ein allgemein hoher Leistungsdruck von oben. Stichwort: Crunch.
Finds hier halt auch ein wenig "komisch", dass speziell auf "Geschlechterdiskriminierung" hingewiesen wird in der Headline. Wo genau steht denn davon was? Hab ich was übersehen?
 
Klar gibt es einzelfälle in denen der Arbeitnehmer völlig im Unrecht ist. Aber hier wurde ja ein ganzes Unternehmen befragt. Und trotzdem ist die Quote der Menschen, die sich schlecht behandelt fühlen, bei 44%. Beinahe die Hälfte. Auf so eine hohe Zahl kommt man nicht mit ein paar uneinsichtigen Azubis. So eine hohe Anzahl von Unzufriedenen ist dann doch eher ein deutlicher Indikator für strukturelle Probleme.

Allerdings muss das nicht zwingend alles sexuelle Diskriminierung oder Mobbing sein. Es kann sich auch schlicht um ein sehr schlechtes Arbeitszeit/Gehalt Verhältnis handeln. Oder ein allgemein hoher Leistungsdruck von oben. Stichwort: Crunch.
Es war ein Beispiel ... davon hab ich zig im Gepäck. Arbeitnehmer, die meinen dass bei mir "unmenschliche" Arbeitsbedingungen herrschen und dann kommt ein neuer Kollege, der wiederum erzählt bei mir im Unternehmen wäre der Himmel auf Erden und er kennt da ganz andere Bedingungen [...].

Selbst wenn du alle AN gleich behandeln würdest, was auch utopisch ist weil du halt immer Leistungsträger und nun ja, andere, im Team hast: es wird immer welche geben die Unzufrieden sind während andere uni sono bescheinigungen würden wie wundervoll das bei mir ist.

Deal with it.

Darum würde ich auf solche Dinge absolut nichts geben ... sondern im Einzelfall entscheiden und schauen ob man hier Lösungen findet, zugeschnitten auf den jeweiligen AN.
 
Es war ein Beispiel ... davon hab ich zig im Gepäck. Arbeitnehmer, die meinen dass bei mir "unmenschliche" Arbeitsbedingungen herrschen und dann kommt ein neuer Kollege, der wiederum erzählt bei mir im Unternehmen wäre der Himmel auf Erden und er kennt da ganz andere Bedingungen [...].
Für den Zweiten war es halt einfach ok, dass du erstmal alle Mitarbeiter anschreist, bepöbelst und anschließend am Pranger mit faulen Tomaten bewirfst. Das ist einfach nicht jedermanns Sache.
 
Für den Zweiten war es halt einfach ok, dass du erstmal alle Mitarbeiter anschreist, bepöbelst und anschließend am Pranger mit faulen Tomaten bewirfst. Das ist einfach nicht jedermanns Sache.
Es ist aber auch wirklich mühsam, wenn man ANG hat, welchen man x-Mal das selbe sagt, dann wirds aber trotzdem nicht richtig gemacht, oder hält sich bewusst (?) nicht an allgemeine Abmachungen.
Beim ersten Mal kann man ja einen "Hinweis" geben: Könntest Du beim nächsten mal...

Aber irgendwann ists dann auch genug. Denn immer wieder übers selbe zu diskutieren... dafür hab ich weder Zeit noch Energie und da kann auch ich mal lauter werden in einer Teamsitzung.

Was dann auch mehr "Eindruck" macht, da ich ansonsten eher der Ruhige Tüp bin in solchen Situationen
Wenn das ein Choleriker macht, hat das kaum Wirkung.
 
Es ist aber auch wirklich mühsam, wenn man ANG hat, welchen man x-Mal das selbe sagt, dann wirds aber trotzdem nicht richtig gemacht, oder hält sich bewusst (?) nicht an allgemeine Abmachungen.
Beim ersten Mal kann man ja einen "Hinweis" geben: Könntest Du beim nächsten mal...

Aber irgendwann ists dann auch genug. Denn immer wieder übers selbe zu diskutieren... dafür hab ich weder Zeit noch Energie und da kann auch ich mal lauter werden in einer Teamsitzung.
Und genau so ein Kanditdat wird das dann als "ungerecht" betrachten ...

Wir haben auch ein "Nachwuchs Spezi" bei uns in der Abteilung, ich bin den nur fachlich aber nicht personell vorgesetzt.
Der hat vor 10 Jahren gezeigt bekommen wie es geht, der wurde ordentlich eingewiesen und nach anfänglichen Schwierigkeiten hat der dann auf Ermahnen sogar das sich selbst aufgeschrieben wie es geht als Hilfe.
Trotzdem muß ein anderer Kollege der dessen Arbeit weiterverarbeitet in fast jedem Fall Fehler finden, wo der Herr das mal so gemacht hat wie es soll und mal eben nicht (im Gleichen Dokument wohlgemerkt) ... je nach Sektlaune oder was weiß ich. :rolleyes:

Lernfaktor 0,0 ggf. ein Spruch "ich bin halt zu blöd" ... verschwindet dann mal für ein paar Stunden irgendwo im Betrieb zum schmollen/however ... and Repeat. :O
Tipps nimmt er nicht an, ja sogar bei Lobeworte (die nur selten vorkommen aus besagten Gründen) fühlt er sich verarscht und war sogar deswegen wegen "Mobbing ähnliche Tendenzen" schon mal beim Betriebsrat. :haeh:
 
Komm, reden wir schnell die nächste Firma kaputt, das machen wir nun aber bitte dann mit allen ok?
Also sollte man Missstände lieber totschweigen?

Willkommen in der Arbeitswelt liebe Millennials :B

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Ein Beispiel, warum die Formulierung ziemlich schwammig ist und dass es öfter auch am AN liegt, hat Rabowke ja bereits gebracht. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass einige TATSÄCHLICH schlecht behandelt wurden.

Mit dem woke shit kam halt der Untergang
Wie oft der Untergang hätte kommen sollen... Da hab ich zu zählen aufgehört.
 
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