Im nächsten Teil wäre es sinnvoller, weniger Buh-Momente einzustreuen, weil die nach kurzer Zeit wirklich extrem berechenbar werden, andererseits kann man etwas mehr Mühe in die Gegnergestaltung stecken, denn im Prinzip sahen die Insassen alle gleich aus. Nichtsdesotrotz war "Outlast" schon ein gutes Horrorspiel, mit 'ner guten Atmosphäre, aber für meinen Geschmack zu plakativ.
Grade die "Buh-Momente" sind es, die Outlast so typisch machen, ich kenne das von keinem anderen Spiel so extrem. Meiner Meinung nach bin ich echt schon abgesotten, mich schreckt keine Alma in F.e.a.r., Nekromorphs find ich zum Schmunzeln, die Cutszenes aus "The Evil Within", die ich bisher gesehen habe, find ich eher zum Staunen wie genial die aussehen.... aber ein "Outlast" mit seinen "Buh-Momenten" bringt mich an meine nervlichen Grenzen

Ich hab's deshalb bis heute noch nicht durch, so krasse Herzstillstände wie in dem Game hatte ich in meiner Gamerlaufbahn noch nie. "The Evil Within" war im 1. Akt auch verdammt "Outlast"-lastig, was mir schwer zu schaffen gemacht hat, da hatte ich auch schon 2 - 3 Herzattacken
Teil 1 ging irgendwie total an mir vorbei
Wie meinst du das? Bisher ignoriert oder hat dich das Spiel selbst beim Spielen total unberührt gelassen?
Für Teil 2 würde ich mir wünschen, dass es eventuell auch zufallsgenerierte Events gibt - denn wenn man in Teil 1 gestorben ist, wusste man bereits, was auf einen zukam.
Das fand ich ein wenig schade, obwohl die Atmo trotz dessen immer noch sehr gut war.
Ich war wiederum froh, das ich nach meinem Tod wusste, was in etwa auf mich zukommen wird, noch mehr Stress überlebt man ja gar nicht mehr
