• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Alone in the Dark im Test: Stranger Things trifft Oldschool-Horror - das passt!

Ich hjabe jetzt um Vieles mehr gesehen und ja, die aKritikpunkte sind immer noch valide, allerdings ist der Adventure- und Horroraspekt richtig gut umgesetzt. Wer ein gutes Spiel mit tollem Gameplay will, sollte die Finger davon lassen. Wer coole Rätsel und tolle Atmosphäre Allem vorzieht, findet hier ein grandioses Spiel vor.
 
Hat jemand hiervon eigentlich die Retail-Version? Bei Amazon habe ich Bilder gesehen, dass auch die normale derzeit eine Limited Edition wäre. Ähnlich wie bei THQs Jagged Alliance 3 letztes Jahr. Also hübsch aufgemacht, mit Booklet drin und Soundtrack-CD. Kann das jemand bestätigen?



Zum Spiel selbst: Das Original-AITD war auch viel deutlicher in Rätseln und Adventure verwurzelt noch. Heute kennt die Masse das halt maximal als (optisches) Vorbild von Resident Evil, das selbst in der noch vergleichsweise gemächlichen Erstausgabe schon mehr auf Wummen ging (hole übrigens gerade Mikamis The Evil Within nach, heidewitzka, hetzt der einem da gelegentlich wieder Massen auf den Hals, wenn auch anders als im stupiden RE4 bislang zum Glück nicht durchgehend). Dabei kam AITD aus einer anderen Schule. Etwa zur gleichen Zeit hatten Infogrames auch noch das Cthulhu-Adventure Shadow Of The Comet gebracht. Übrigens: Als die Sequels rauskamen, war Mastermind Frédérick Raynal längst weg (Adeline Software, Little Big Adventure). Aber die nahmen das vorweg, was auch andere Jahre bis Jahrzehnte später machen sollten: Mehr Äkschn musste rein, im Versuch, die Zielgruppe zu erweitern.

Alone In The Dark -- ein Pionier in jeder Hinsicht. :-D
 
Habs.

Als Limited Edition Nr. 1463 von 5000. Für 47 Euro -- im MediaMarkt. Hübsch im Buchformat mit Soundtrack-CD und kleinem Art-Booklet. Wusste nicht, dass die gerade eine 20%-Aktion laufen haben, der normale Preis sind ja 59 Euro. MediaMarkt scheint aber einer der Handelspartner von den THQ-Limiteds zu sein. Dort hatte ich nämlich letztes Jahr auch die LE von Jagged Alliance 3 gesehen. Spiel gefällt bislang, läuft selbst auf einer 1050ti in mittleren Details, obwohl das das angegebene Minimum ist. Das Kampfsystem ist simpel, aber weder broken noch unterirdisch. Auch Gegner laufen mir bislang über die ganze Map nach, statt stehenzubleiben. Habe kurz davor The Evil Within zum ersten Mal gespielt. Das ist natürlich Kontrastprogramm -- auch wenn die Sprintmechanik in The Evil Within genauso genreüblich zum Stressen da ist wie die Nahkampfwaffen hier, die nach ein paar Schlägen kaputtgehen: Der Charakter kann in The Evil Within ohne Upgrades gerade mal drei, vier Sekunden sprinten, ohne dass ihm die Puste ausgeht (wer Kämpfe in Gruselspielen als spaßige Ballerei inszeniert, macht eh was grundverkehrt). Aber auf Geschnetzel liegt hier auch gar nicht der Fokus.

Schade, dass die den Preis so hoch angesetzt haben -- Alone In The Dark ist kein Resident Evil, das selbst bei mäßigen Spinoffs und mäßigeren Filmen die Kohle einfährt. Entsprechend dürfte das erstmal nur die Core-Fans anlocken. Von denen es nach zwanzig Jahren bestimmt nicht mehr viele gibt. Habe jetzt persönlich auch keine gigantische Marketingkampagne mitbekommen. Die Reviews sind gemischt bis ordentlich, ein herausragender Metacritic verlockt auch nicht. Und wenn die Jungen sich heute ein Let's Play anschauen, um das Spiel abzuchecken, wird das sie vermutlich auch eher überraschen. Denn Alone In The Dark werden sie vielleicht als vermeintlichen Vorläufer von Survival Horror und Resident Evil kennen. Aber das Spiel hier setzt stark auf Detektivarbeit, Puzzles und Erkundung.

Bin ansonsten gespannt, was Mikael Hedberg (SOMA, Amnesia) aus der Story des Oldies noch rausgeholt hat. Und habe bereits erste direkte Lovecraft-Referenzen gefunden: So liegt in einem Schlafzimmer ein Weird-Tales-Magazin aus. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück