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Online Banking anyone?

beastiegrl

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Hab da eine absolute Newbie Frage zum Thema Online Banking, vielleicht kann ja wer kurz helfen, der da Ahnung hat?

Hab mich grad erst entschieden darauf umzusatteln, statt weiter oldscoolig noch in die Bank zu latschen.

Frage: macht es Sinn sich dafür extra Finanzsoftware zuzulegen oder ist es ausreichend einfach per Browser alles zu regeln?

Danke schon Mal, falls wer was dazu sagen kann :top: :top: !
 
die software hat sich in meinem fall praktisch gar nicht von der browservariante unterschieden, weshalb ich seit jahren meine rechnungen per browser bezahle.
das kann bei anderen banken natürlich anders aussehen.
 
Also ich mach seit Jahren Onlinebanking bei der Commerzbank und das ist wirklich super easy und sicher.
Es kommt natürlich immer darauf an, WAS für Geldgeschäfte du so machst, aber in der Regel macht Onlinebanking immer Sinn. Ist auch kostenlos in den meisten Fällen.

Achso: Extra Software hab ich nicht. Ich regel alles über meinen Browser.
 
Fuer ein Biszchen Ueberweisungen, Dauerauftraege und Co reicht die Browservariante eigentlich vollkommen aus.
 
ja, wenn du die normalen sicherheitsmaßnahmen am PC beachtest, reicht browser völlig aus. ne extra software is halt praktischer, wenn du mehrere konten/depots verwalten willst.

was noch sicherer wäre sind besondere banking-verfahren, wo man noch ein gerät per USB + ner art kreditkarte und codes benutzt. bieten aber AFAIK wenig banken an, die banken haben ja scheinbar zu viel geld, die benutzen ja auch immer noch das ziemlich leicht knackbare und mißbrauchbare pin-verfahren bei ECkarten mit nur 4 nummern, die zahlen offenbar lieber den schaden durch mißbrauchsfälle als ein sichereres system zu finanzieren...
 
Herbboy am 18.05.2009 21:36 schrieb:
ja, wenn du die normalen sicherheitsmaßnahmen am PC beachtest, reicht browser völlig aus. ne extra software is halt praktischer, wenn du mehrere konten/depots verwalten willst.

was noch sicherer wäre sind besondere banking-verfahren, wo man noch ein gerät per USB + ner art kreditkarte und codes benutzt. bieten aber AFAIK wenig banken an, die banken haben ja scheinbar zu viel geld, die benutzen ja auch immer noch das ziemlich leicht knackbare und mißbrauchbare pin-verfahren bei ECkarten mit nur 4 nummern, die zahlen offenbar lieber den schaden durch mißbrauchsfälle als ein sichereres system zu finanzieren...

Dafür sollte Threadersteller mal bei seiner Bank bzgl. HBCI nachfragen. Das kann durchaus einen Sicherheitsgewinn bedeuten.
Aus Sicherheitsgründen würde ich zu Linux raten, oder zumindest Firefox (IE ist dafür doch zu löchrig).
 
Herbboy am 18.05.2009 21:36 schrieb:
ja, wenn du die normalen sicherheitsmaßnahmen am PC beachtest, reicht browser völlig aus. ne extra software is halt praktischer, wenn du mehrere konten/depots verwalten willst.

was noch sicherer wäre sind besondere banking-verfahren, wo man noch ein gerät per USB + ner art kreditkarte und codes benutzt. bieten aber AFAIK wenig banken an, die banken haben ja scheinbar zu viel geld, die benutzen ja auch immer noch das ziemlich leicht knackbare und mißbrauchbare pin-verfahren bei ECkarten mit nur 4 nummern, die zahlen offenbar lieber den schaden durch mißbrauchsfälle als ein sichereres system zu finanzieren...

Aber standardmäßig hat man doch seine PIN, dazu noch eine lange TAN-Liste, aus der immer eine bestimmte TAN gefordert wird.
Um da Missbrauch zu betreiben muss das Opfer schon ganz schön viele TANs an Phishing-Mails weitergeben.
 
Nope81 am 18.05.2009 23:14 schrieb:
Aber standardmäßig hat man doch seine PIN, dazu noch eine lange TAN-Liste, aus der immer eine bestimmte TAN gefordert wird.
Um da Missbrauch zu betreiben muss das Opfer schon ganz schön viele TANs an Phishing-Mails weitergeben.
du hast anscheinend auch keine ahnung, wie "noobish" etliche normaluser sind ;)

aber klar ist das system schon recht sicher, ich sag ja nur: es wäre mit der hardware NOCH sicherer. mit ne zsuatzhardware kannst du dann halt NUR mit der hardware usw. banking betreiben, d.h. selbst falls du (oder ein anderer benuitzer des PCs) mal nen trojaner fängt oder jemand deine liste abfotografiert oder sonstwas, bist du noch sicher.



und wenn einer regelmäßg tausende euros verschiebt, ist die anschaffung auch kein klacks.
 
Ich mach Online Banking bei der LBBW per Browser.
TAN-Liste gibts schon länger nicht mehr. Dafür hat man so eine art Taschenrechner. Bei jeder Transaktion gibt man die 10-Stellige Kontonummer des Empfängers ein (hat das Empfängerkonto weniger als 10 Stellen wird der Rest mit Nullen aufgefüllt) und der Rechner erstellt daraus eine TAN die nur wenige Minuten gültig ist.
Phishing ist damit quasi unnmöglich.
 
The_Linux_Pinguin am 18.05.2009 21:24 schrieb:
Fuer ein Biszchen Ueberweisungen, Dauerauftraege und Co reicht die Browservariante eigentlich vollkommen aus.
Tut sie auch, bei einigen Banken kann man sich sogar seine Kreditkarte 'aufschalten' lassen, d.h. du siehst im Webinterface die Bewegungen auf deiner Kreditkarte.

Ich benutze neben dem Browser auch noch StarMoney Business 3.0, im Grunde nur wg. zwei Funktionen:

1. Sammelüberweisungen im DTA Format einspielen ( Zeit & Kostenersparnis )
2. Datenexport für meine Datev - Software ( Zeitersparnis bei der Verarbeitung )

Für "Ottonormalverbraucher" sollten aber beide Funktionen überhaupt keinen Wert haben, d.h. Browser reicht vollkommen. :top:
 
Nope81 am 18.05.2009 23:14 schrieb:
Aber standardmäßig hat man doch seine PIN, dazu noch eine lange TAN-Liste, aus der immer eine bestimmte TAN gefordert wird.
Um da Missbrauch zu betreiben muss das Opfer schon ganz schön viele TANs an Phishing-Mails weitergeben.
Ich nutz zwar selbst Online-Banking mit iTan, aber aufpassen muss man trotzdem.
[url=http://www.heise.de/newsticker/BKA-iTAN-Verfahren-keine-Huerde-mehr-fuer-Kriminelle--/meldung/138043 schrieb:
Heise[/url]]Zwar seien Phishing-Angriffe mit iTAN schwieriger geworden, so Manske "aber nicht unmöglich"]
Muss man halt erstma so doof intelligent sein, sich so Spyware einzufangen, aber gerade bei PDF Dateien fühlt man sich ja fälschlicherweise sicher.
Das Verbrechen schläft nicht (ich liebe diesen Satz), aber wenn man aufpasst ist man einigermaßen auf der sicheren Seite. Wenn einem auch nicht Fahrlässigkeit vorgeworfen werden kann, haftet ja afaik die Bank.
 
Onlinestate am 19.05.2009 10:41 schrieb:
Muss man halt erstma so doof intelligent sein, sich so Spyware einzufangen, aber gerade bei PDF Dateien fühlt man sich ja fälschlicherweise sicher.
jo, u.a. dank der "legenden" bei bewerbungstipps bzw. sogar durch personalchefs&co, dass man als bewerbung auch WEGEN der virensicherheit pdf oder rtf nehmen soll...

aber würde denn ein trojaner nicht trotzdem vom virenscanner erkannt werden? also, auch wenn man die "verseuchte" pdf selber öffnet? wer keine scanner verwendet, is eh selber schuld.
 
Ich mach's per Finanzsoftware (StarMoney). Hauptsächlich weil ich so alle vergangenen Transaktionen immer im Blick hab. Das ist bei meiner Bank via Browser nicht so gewesen, da gab's nur die letzten 6 Wochen oder so. Find's auch generell vom Handling her besser, was Abspeichern von Überweisungsvorlagen und so angeht aber das ist bestimmt Geschmacksacke, denn "gehen" tut das via Browser auch.
 
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