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News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Die Idee an sich finde ich gut, aber ich weiß schon jetzt dass es euch viel extra arbeit einbringen wird. Allein schon die Diskussion nach JEDEM Spiel ob ausgerechnet diese Einschätzung gerechtfertig ist. Dazu wird es definitiv die ein oder andere Diskussion geben.

Außerdem denke ich währe eine andere Einteilung als die übliche angemessen, denn in meinen Augen kann zwischen 6 und 12 Jahren ein noch größerer Unterschied als zwischen 16 und keiner Jugendfreigabe liegen.

Daher könnte man überlegen ob man die Einteilung nicht anders wählt, also z.B. empfohlen bis 6 Jahre oder 8 Jahre oder 10 usw.... Die Einteilung zwischen 0, 6, 12 usw. finde ich zu grob....
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

naja ,ihr seid sicher kompetenter was das angeht, aber letztendlich wird in dem artikel doch ein problm deutlich, dass ihr nicht mit so einer einschätzung fassen könnt

jedes kind, jeder jugendliche ist anders
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Find ich ne gute Idee. Ist mir zwar relativ egal, was mit der Altersangabe so abgeht, aber es wäre schon interessant eure Einschätzungen zu erfahren. Vorallem ist es ja echt nicht mehr Aufwand. Einfach ne kleine Grafik neben die Wertung oder so...
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

algiordino am 29.11.2006 22:23 schrieb:
naja ,ihr seid sicher kompetenter was das angeht, aber letztendlich wird in dem artikel doch ein problm deutlich, dass ihr nicht mit so einer einschätzung fassen könnt

jedes kind, jeder jugendliche ist anders

Das ist genau der Punkt - auch eine Einschätzung/Empfehlung unsererseits kann keine allgemeingültige Vorschrift sein, ich denke eben nur, dass wir als Presse ruhig auch Stellung beziehen sollten in den Wertungen, wenn es da Abweichungen zur USK-Einstufung gibt, auf die man einfach hinweisen sollte.

Ich greife mal als Beispiel Oblivion heraus, dass mit einer USK-Einstufung ab 12 Jahren versehen ist. Ich würde einen solchen Titel durchaus in eine entsprechende Diskussion für eine abweichende Empfehlung einbringen.
Wenn ich an all die Zombies denke, die ich dort haufenweise zerschnetzelt habe, ich glaube nicht, dass ich das meinen 12-jährigen Sohnemann spielen lassen würde. - Da würde eine textliche Ergänzung, wie sie hier im Forum angesprochen wurde, durchaus hilfreich sein.
Ich werde das Thema definitiv in einer unserer nächsten Besprechungen einfügen und mal sehen, in welcher Form wir das für das Heft nutzen können.

Vielen Dank schon mal für die Meinungen :top: :top:
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Ich finde, dass das eine gute Idee ist. Allerdings frage ich mich, ob das erlaubt ist, dass eine öffentliche Zeitschrift eigene Altersempfehlungen ausspricht. Könnte das nicht Ärger mit der USK geben? Ich habe davon keine Ahnung, aber habe dabei dennoch Zweifel.

Aber gut finde ich die Idee trotzdem.
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Drake001 am 29.11.2006 22:39 schrieb:
Ich finde, dass das eine gute Idee ist. Allerdings frage ich mich, ob das erlaubt ist, dass eine öffentliche Zeitschrift eigene Altersempfehlungen ausspricht. Könnte das nicht Ärger mit der USK geben? Ich habe davon keine Ahnung, aber habe dabei dennoch Zweifel.

Aber gut finde ich die Idee trotzdem.

Das würde zu den Fragen gehören, die wir intern natürlich klären müssten, gut aufgepasst. :top:
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Nun ich denke da wohl ähnlich wie die Redaktion, wenn nicht ein Spielemagazien, mit Mittarbeitern die sich nur mit dieser Materie auseinandersetzen, wer sollte dann eine Fundierte Aussage treffen können.

Für mich persönlich, obwohl meine Zwei Kleinen noch nicht im Game Alter sind, währe ein Altersvorschlag einer Gamezeitschrift weitaus ernster zu nehmen, als die Freigabe einer Gesellschaft, die das Medium nicht versteht.

gruss Morthad
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Hallo Stefan

Also bis auf Seite 2 hat mir dein Artikel gefallen... dann kam wieder so ein - entschuldige den Ausdruck - Schwachsinn einer neuen, 'genialen' Idee für eure PC-Games :rolleyes:

Da wir gleich heissen, will ich mal ein Auge zudrücken (etwa so: ;) )

Trotzdem bleibt das Gefühl, dass du deine eigene Geschichte nicht ganz 'kappiert' hast!

Wenn deine Tochter 3 Jahre alt ist und keine Probleme mit dem Kinofilm hatte, die Tochter des Nachbars 6 Jahre alt ist UND Probleme gehabt hat... wie würde denn DEINE 'Empfehlung' ausschauen? 3 Jahre? 6 Jahre? Aber bitte!!! Du hast gerade selbst aufgezeigt, dass eine Empfehlung indivduell zu beurteilen ist. Sprich: du weisst oder solltest selber wissen, ob du ein Film ab 6 Jahren deiner Tochter zumuten kannst... oder ein Action-Shooter ab 16 Jahren deinem 11-jährigen Sohn.

Alles klar?

Ich habe übrigens noch keine eigene Kinder. Werde auch noch nicht "Papa" genannt ;)

Stefan
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

PCG-SW am 29.11.2006 22:43 schrieb:
Drake001 am 29.11.2006 22:39 schrieb:
Ich finde, dass das eine gute Idee ist. Allerdings frage ich mich, ob das erlaubt ist, dass eine öffentliche Zeitschrift eigene Altersempfehlungen ausspricht. Könnte das nicht Ärger mit der USK geben? Ich habe davon keine Ahnung, aber habe dabei dennoch Zweifel.

Aber gut finde ich die Idee trotzdem.

Das würde zu den Fragen gehören, die wir intern natürlich klären müssten, gut aufgepasst. :top:


Nun, Theoretisch müsste es erlaubt sein, da PC Games ja keine Empfehlung auf der Spieleverpackung draufkloppt. Es ist die Meinung von Experten bzw eine Richtlinie. Die Herren ud Damen die bei der USK sitzen, da bezweifel ich doch mehr das diese sich Experten nennen dürfen bzw. können ;)

Wie dem auch sei, normal dürfte niemand was dagegen haben wenn PC Games meint das ein Spiel die Alterseinstufung von "ab 16" zb. haben muss. Diese Meinung wird ja nur im Magazin oder auf der HP in den Tests etc. "angemerkt" .

aber, lieber Nachfragen sonst läuft vll. die USK noch kirre durch die Gegend.


mfg

ps. : Bin dafür bzw. habe nichts dagegen
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Etienne2 am 29.11.2006 23:02 schrieb:
Hallo Stefan

Also bis auf Seite 2 hat mir dein Artikel gefallen... dann kam wieder so ein - entschuldige den Ausdruck - Schwachsinn einer neuen, 'genialen' Idee für eure PC-Games :rolleyes:

Da wir gleich heissen, will ich mal ein Auge zudrücken (etwa so: ;) )

Trotzdem bleibt das Gefühl, dass du deine eigene Geschichte nicht ganz 'kappiert' hast!

Wenn deine Tochter 3 Jahre alt ist und keine Probleme mit dem Kinofilm hatte, die Tochter des Nachbars 6 Jahre alt ist UND Probleme gehabt hat... wie würde denn DEINE 'Empfehlung' ausschauen? 3 Jahre? 6 Jahre? Aber bitte!!! Du hast gerade selbst aufgezeigt, dass eine Empfehlung indivduell zu beurteilen ist. Sprich: du weisst oder solltest selber wissen, ob du ein Film ab 6 Jahren deiner Tochter zumuten kannst... oder ein Action-Shooter ab 16 Jahren deinem 11-jährigen Sohn.

Alles klar?

Ich habe übrigens noch keine eigene Kinder. Werde auch noch nicht "Papa" genannt ;)

Stefan

Hehe, doch ich glaube schon, meine eigene Geschichte kapiert zu haben - es geht mir darum, dass eine USK-Altersempfehlung alleine nicht ausreicht und wir als PC Magazin da zusätzliche Infos liefern könnten/müssten, um deutlich zu machen - "Hm, die USK sagt zwar, Empfohlen ab 12, trotzdem gibt es da Inhalte, die wir (PCG) nicht jedem 12-Jährigen empfehlen würden."

Um beim Kino-Beispiel zu bleiben, wäre es im Falle von "Panama" schon hilfreich, neben der "Freigegeben ab 0 Jahre-Klassifizierung zusätzlich so etwas wie "enthält einige aufregende Szenen" anzuführen. Es soll einfach als Hinweis dienen, um klar zu zeigen, dass man sich als "Ratgeber" Gedanken dazu gemacht hat.
Das sollte meiner Meinung nach mehr plakativ sein, als es bislang der Fall ist. Kollege Schütz zum Beispiel führt in seinen Fließtexten oder Kommentaren durchaus solch kritische Passagen an - das geht aber noch zu sehr unter - darum die Idee, dies auffälliger darzustellen (Stichwort Gütesiegel/Empfehlung).
Ich glaube schon, dass man Eltern in dieser Hinsicht einfach mehr "wachrütteln" muss.
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Etienne2 am 29.11.2006 23:02 schrieb:
Hallo Stefan

Also bis auf Seite 2 hat mir dein Artikel gefallen... dann kam wieder so ein - entschuldige den Ausdruck - Schwachsinn einer neuen, 'genialen' Idee für eure PC-Games :rolleyes:

Da wir gleich heissen, will ich mal ein Auge zudrücken (etwa so: ;) )

Trotzdem bleibt das Gefühl, dass du deine eigene Geschichte nicht ganz 'kappiert' hast!

Wenn deine Tochter 3 Jahre alt ist und keine Probleme mit dem Kinofilm hatte, die Tochter des Nachbars 6 Jahre alt ist UND Probleme gehabt hat... wie würde denn DEINE 'Empfehlung' ausschauen? 3 Jahre? 6 Jahre? Aber bitte!!! Du hast gerade selbst aufgezeigt, dass eine Empfehlung indivduell zu beurteilen ist. Sprich: du weisst oder solltest selber wissen, ob du ein Film ab 6 Jahren deiner Tochter zumuten kannst... oder ein Action-Shooter ab 16 Jahren deinem 11-jährigen Sohn.

Alles klar?

Ich habe übrigens noch keine eigene Kinder. Werde auch noch nicht "Papa" genannt ;)

Stefan

Ich möchte zunächst einmal anmerken, dass diese Idee noch nicht spruchreif ist - Stefan hat den Vorschlag aufgebracht, seitdem diskutieren wir darüber. Ich persönlich glaube, dass wir damit einen ordentlichen Schritt in die richtige Richtung machen (können). Ob es nun eine Altersempfehlung ist oder ein Extra-Kasten für die Eltern "Achtung, dies könnte für ihr Kind bedenklich sein" oder was auch immer - wir bemühen uns darum, der Diskussion nach Verantwortung nicht auszuweichen, sondern sie im Gegenteil ganz offen zu führen.

Stefan als Familienvater kann hier sicher eine Menge beitragen. Auch ich selbst habe viele Spiele gespielt, bei denen ich eine höhere Altersfreigabe empfohlen hätte - gänzlich ungeachtet der Kompetenz einer USK, die ich nach wie vor für äusserst sinnvoll halte! Nehmen wir das Beispiel Oblivion: Ich hätte hier ohne zu zögern einen 16er gezückt. Dieses Spiel gehört in meinen Augen nicht in die Hände eines 12-Jährigen.

Sie mögen nun dagegen halten, dass ich kein studierter Pädagoge bin und meine Meinung nur als höchst subjektiver Ratschlag durchgehen darf. Genau das ist es auch: Eine Empfehlung seitens der Redakteure, nicht mehr. Ich möchte noch ein weiteres Beispiel anbringen, nämlich meinen Test zu dem Adventure Undercover - Operation Wintersonne. Das Spiel ist ab 6 Jahren freigegeben (der Sticker auf der Packung, der 'Ab 12' besagt, ist schlichtweg falsch!) und ich finde, das ist ein großer Fehler. So groß, dass ich viele der 'kostbaren' Zeichen in meinem Meinungskasten dafür geopfert habe, genau hier eine Warnung auszusprechen. In meinen Augen gehört dies ganz einfach zu unseren Aufgaben als Spieleredakteure - auch hier würde mich Ihre Meinung sehr interessieren! Sehen Sie das ähnlich? Oder nicht?

Ob wir nun also im Fließtext, im Meinungskasten, in einem Extrakasten oder in einer zusätzlichen Spalte im Wertungsbereich über mögliche Altersempfehlungen, problematische Inhalte oder grundsätzlich Wissenwertes für Eltern berichten - das ist alles verhandelbar und ganz sicher nicht in Stein gemeißelt. Grundsätzlich unterstütze ich Stefans Idee voll und ganz - und freue mich auf Ihre weiteren Kommentare, Meinungen und Vorschläge!

Felix Schütz
PC Games
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Nehmen wir das Beispiel Oblivion: Ich hätte hier ohne zu zögern einen 16er gezückt. Dieses Spiel gehört in meinen Augen nicht in die Hände eines 12-Jährigen.

Da habe ich genau die gegenteilige Ansicht. Ich finde grade Oblivion ist ein Musterbeispiel dafür das nicht immer alles mit Gewalt gelöst werden muss. Klar ganz ohne Kämpfe kommt man in dem Spiel auch nicht aus es gibt viele gute Quests in diesem Spiel für die man niemanden töten muss (nicht immer nur diese "Kill und bring mir"-Quests), ich denke mal wird die USK genauso gesehn haben.
Da kann ich die USK16 Wertung für Diablo2 eher nachvollziehen auch wenn es weniger realistisch ist weil der einzige Spielinhalte eben Hack&Slay ist.
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Meiner Ansicht nach ist die Idee an sich nicht schlecht. Also warum nicht mal probieren. Versuch macht kluch ... ;)

Allerdings glaube ich nicht, dass ihr damit wirklich die angepeilte Zielgruppe erreichen werdet. Entweder interessieren sich die Eltern für das, was ihr Kind am Computer spielt - oder eben nicht. Im ersten Fall werden sie sich vermutlich ohnehin informieren und hoffentlich auch selbst einen kritischen Blick auf das Spiel werfen oder sogar selbst mitspielen. Im zweiten Fall ist Hopfen und Malz verloren. Diese Elterngruppe erreicht niemand mehr.

Eine Altersempfehlung durch die PC Games wäre also bestenfalls für die erste Elterngruppe von Interesse. Es mag ja durchaus sein, dass diese Gruppe neben anderen Informationsquellen vielleicht auch noch die PC Games zu Rate ziehen würde. Aber ob das wirklich den Aufwand rechtfertigt?
 
Erstsahnig!

Absolut dafür! Toller Vorschlag! :top: :top: :top:

Ich werde mich noch oft auf diese kleine Geschichte berufen um meinen engstirnigen Mitmenschen mal das Obergeschoss zu lüften. Danke auch dafür!
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Ich als 2facher Vater fühl mich durch Berichterstattung und der USK Einschätzung bestens beraten. Mehr brauch ich nicht!
 
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Wäre bestimmt interessant.
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

SYSTEM am 29.11.2006 20:43 schrieb:
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.
Ich hatte mal vor Jahren das gleiche Erlebnis mit "Lion King", da sind ein paar der Kinderlein schier ausgerastet, haben Popkorn und Softdrings fallen gelassen, und sind vor lauter Schreien blau angelaufen.
Macht das also, diskutiert weiter, im Land der Weltverbesserer und Besserwisserpolitikern ;)
Ich denke, ohne jetzt diskriminieren zu wollen, dass vor allem das Umfeld eines "Geistesgstoerten" entscheidend fuer sein Handeln ist.
Als ich "Emsdetten" las, war mein erster Gedanke, wo verdammtnochmal ist Emsdetten?
Vielleicht also traegt auch Emsdetten, also der Ort selbst die Schuld am Abdriften des AL.
Der kollegtive Schwachsinn einer doerflichen oder kleinsatedtischen Gesellschaft kann schon ziemlich belastend fuer sensible Seelen sein, denke ich.
Vielleicht ist es da so einsam, langweilig und vor allem soo spiesbuergerlich gewalttaetig, das virtuelle Realitaet, Waffenliebhaberrei und Stammtisch-Buerger-Politiker schnell zum Trigger einer solchen Tat werden koennen.
In Orten wie diesen betrachtet man doch auch Grossstaedte noch als Suendenpfuhl, oder?-----und wer anders ist, wird diskriminiert, und mit Kuhmist beschmissen?
Nichts gegen Country Side, ich lebe die Natur, aber einige der Menschen die dort leben sind schon komisch, manchmal. ;)
Sorry, an alle Emsdettener, aber ich weiss immernoch nicht, wo Emsdetten nun ist.
Ich habe die Medienschlacht darum nur hier im Forum mitverfolgt.
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

SYSTEM am 29.11.2006 20:43 schrieb:
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.


Bin ich auch dafür, macht ruhig...

Ich denke aber, daß dieses Informationsvakuum in den heimischen vier Wänden nur deshalb zustande kommt, weil die Eltern kein Interesse daran hatten, ebenfalls zu spielen und zu erleben, was ihren Sprösslinge da so viel Spaß macht. Vielleicht wächst mit uns ja eine Generation von Eltern heran, die da verantwortungsbewusster sein kann, in der Form, daß sie die Spiele ihrer Kinder mindestens ebenso gerne zockt, wie eben jene.

Und wenn da was bei ist, was nicht aufs Alter des Kindes passt, dann wird's halt verboten - aber von den Eltern, nicht vom Staat!
 
AW: News - Stefan Weiß Bescheid: Vom Spitznamen zur elterlichen Verantwortung?

Zum Thema Tigerente will ich auchnoch einwerfen, dass vielleicht die 3 Jährige noch nicht so ganz verstanden hat was da auf der Leinwand passiert, und vielleicht 2-3 jahre später genauso wie das 6 Jährige Mädchen reagieren wird. Um die Gedanken der Kinder mal in Worte zu fassen: 3-Jährige: "Oh die Tigerente ist ins Wasser gefallen". 6-Jährige:"Oh die Tigerente ist ins Wasser gefallen, das ist aber schlimm für den kleinen Bären, er wird sie ganz bestimmt vermissen, das ist für ihn bestimmt so schlimm wie für mich, als ich meine Barbie verlohren haben....." und ist deswegen so aufgeregt gewesen.
Ich stelle einfach mal die These in den Raum, dass die 3-Jährige einfach noch nicht begriffen hat was geschehen ist und was das für die Figuren bedeutet.

Die Alterseinstufung find ich keine schlechte Idee. Ich muss aber allen denen Recht geben, die sagen, dass das wohl kaum die erreicht, die es wissen sollten. Vielleicht im Gegenteil: der 13-Jährige liest "dieses Spiel sollte auf Grund der Gewaltdarstellungen eher ein USK16 tragen" und schon kauft er sich das Spiel dass eben ein USK12 hat.

Ich (26) hätte mich aber auch sehr belästigt gefühlt, wenn mir damals ständig meine Eltern beim Spielen zugeschaut hätten ;) (Doom1 und 2; Mortal Kombat; Duke Nukem :B )
Ich bin der Meinung, dass es gut ist wie es heute ist. Individuen wie die 2 Amokläufer kann das beste Spieleverbot nicht an ihrer Tat hindern. Und wenn man ins Abseitz der Gesellschaft gerät, und sich keiner dafür interessiert, ist das wohl eher ein sinnvoller Ansatz zur Verbesserung.
 
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