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Cr4zYd0nG am 20.03.2007 23:33 schrieb:
Ich glaube nicht, das die abgabe an 14Jährige richtig wäre.
Dann bin ich ja erstmal froh. Hörte sich zuerst nach son preteeny gewäsch an.
Cr4zYd0nG am 20.03.2007 23:33 schrieb:
Nur wenn man hier einige Kommentare liest, stößt man immerwieder auf das Argument die USK-Einhaltung (ka wie ich das sonst nennen soll) sei nicht streng genug gehandhabt ... alsob dies die "Probleme" lösen würde. Wie unser namenloses Mitglied schon richtigerweise erwähnte:
MitgliedohneName am 20.03.2007 18:10 schrieb:
Die Schutzmaßnahmen in Deutschland gehören, wie so oft gepredigt, zu den umfangreichsten der Welt. In Italien sind Spiele wie z.B. Doom3 frei erhältlich, für jeden... Ich kann mir nicht helfen, dort haben die nicht unsere geheuchelten Probleme.
Ich denke, dass die USK momentan ein passendes Mittelmaß ist. Nicht zu lasch, so dass Vater staat auch eingreifen könnte, aber lasch genug, dass erziehung doch dazu kommt
Cr4zYd0nG am 20.03.2007 23:33 schrieb:
Die Lösung ist nicht Jugendlichen den Zugang zu "Ballerspielen" unmöglich zu machen. Wenn ein Jugendlicher (behaupte ich mal) sich für solche Spiele (sagen wir mal Manhunt) interessiert, ist er in den meisten Fällen mental auch bereits soweit diese Erlebnise zu verarbeiten. Verlangen entsteht aus Bereitschaft.
Hier bin ich ganz anderer Meinung. Ok es gibt diesen Teil, das sind dann "die reifen 14 jährigen etc", aber die erzählen dann überall wie geil das ist und andere wollen dann mitreden oder auch beim größeren bruder oder bekannten und fangen es deshalb an, nicht wiel sie mental bereit dafür sind, sondern weil sie mitreden wollen und auch "cool" sein wollen. Verlangen entsteth heutzutage nur selten aus Bereitschaft.
Cr4zYd0nG am 20.03.2007 23:33 schrieb:
Falsch wäre es das Thema Gewalt zu tabuisieren, richtig hingegen dieses Thema gemeinsam mit dem Jugendlichen (sei es mit Eltern oder älteren Freunden etc.) in einer behutsamen Weise zu behandeln. Ein Verbot erweckt nur noch mehr Interesse und ein Tabu bewirkt nur, dass man gezwungen wird es auf sich allein gestellt zu entdecken (oder in einem falschen Umfeld).
Ich denke trotzdem, dass bestimme Sachen verboten gehören.
Ok nicht so übertreiben jedes Harkenkreutz raus und nur noch mit wattebäuschchen schiessen, aber z.B. ManHunt ist nicht gerade das Spiel, was ich unter 18 anbieten würde, ok ab 18 kann ich es aktzeptieren, aber das spiel (Ich habe es selber angetestet (Ca 2-3 stunden, weiß also wo von ich spreche)), naja, ist eifnach, weiß nicht. schwer zu beschreiben. Auf jeden fall kann ich es verstehen, dass solche spiele verboten werden. Genau wie die KZ simulation. Sowas braucht man nicht wirklich.
Cr4zYd0nG am 20.03.2007 23:33 schrieb:
Die Gewalt steckt im Menschen drin. Vor einpaar Tausend Jahren war dies auch gut so, sonst gäbe es uns sicherlich nicht. Aber zu glauben durch noch mehr und mehr und noch mehr Verbote diese durch Jahrtausende hinweg entstandenen Urinstinkte in einigen Jahr(zehnt)en zu beseitigen halte ich für mehr als nur naiv. Nämlich ignorant!. Das Problem in Deutschland sind ganz bestimmt nicht zu wenige Verbote/Gesetze. Eher im Gegenteil. Das Problem ist, dass alle zu sehr darauf aus sind noch härtere Strafen und noch strengere Gesetze einzuführen und dabei zu beschäftigt sind um Alternativen zu schaffen die das Problem nicht bekämpfen sondern da wo es entsteht schon im Vorfeld verhindern. Und dazu trägt ganz bestimmt ein Verbot von sog. "Killerspielen" nicht bei.
MitgliedohneName am 20.03.2007 18:10 schrieb:
(...)
Leider sind viele Eltern in unserem Land unfähig Kinder zu erziehen oder bekommen nicht genügend Unterstützung vom Staat, wobei eher letzteres zutrifft! Kinder aus Hartz IV Familien bekommen zu wenig Unterstützung für Bildung, um später nicht auch in diesem Teufelskreis zu landen. Die Eltern leben es vor. Das kostet den Staat in Zukunft richtig Geld, doch was juckt den Staat das? Scheinbar überhaupt nicht, Armes Deutschland!
Nein, den schwarzen Peter der Politik bzw. dem Staat unterzuschieben ist ganz bestimmt auch nicht der Ausweg. Genau das ist es doch, warum Deutschland solangsam vor die Hunde geht. Die Menschen zu entmündigen indem man sie vom Boden aufhebt, sich auf die Schultern packt und zum Ziel schleppt sobald sie aus eigenem (oder selbst fremdem) Verschulden hingefallen sind kann (zumindest auf Dauer) nicht funktionieren. Das Hauptproblem ist falschverstandene Tolleranz meiner Meinung nach- sowohl politisch als auch zwischenmenschlich. (aber dieses Thema weiter aufzuführen würde die 10.000 Zeichen Begrenzung sprengen ^^)
Da muß ich dir wiederum recht geben. es ist nicht so, dass wir zu wenig gesetze haben, aber viel eltern sind heutzutage unmündig und können keine, dürften eigentlich keien kinder groß ziehen. Ic habe das Glück einem guten Elternhau entsprunhen zu sein, aber wenn ich sehe, was da teilweise "woander rauskommt", schaudert es mich. Da wundert mich es kaum, wie es mit Dt momentan vorangeht. Irgendwo, irgendwann scheinen es viele menschen verlernt zu habe, mündig zu erziehen.
Der Staat hat da natürlich auch einen kleine Teil schult, aber nicht den, der ihm heute gegebn wird. Ich wüßte jetzt auch nicht so eifnach, wie man das wieder bessern könnte. Irgendwie habe ich das gefühl, dass es den Menschen heutzutage in Dt einfach zu gut geht. (Jetzt nicht falsch verstehen, ich wünsche es keinem) Man hat schon fast das Gefühl, dass der Krieg in der hinsicht gut war, weil darnach wirklich leute zu mündigen erwachsenen leuten erzogen wurden und diese Generation sagen wir mal geburt 42 und später, bessere eltern sind, als was darnach kam. Vielleicht braucht man wieder etwas Not, damit der mensch zum boden der tatsachen zurückkommt.
MitgliedohneName am 20.03.2007 18:10 schrieb:
Ganz einfach auf den Punkt gebracht:
Wir müssen weg vom Paragraphendschungel hin zum eigenverantwortlichem Denken und Handeln. Vllt. ist es noch zu früh für die nächsten Generationen, aber irgendwann - bin ich der Auffassung - wird es keinen Staat mehr geben, der darauf achtet, dass die Individuen sich nicht allzusehr Steine in den Weg werfen und sich gegenseitig bis in den Tod kloppen, weil die Menscheit endlich begriffen haben wird, dass ein Miteinander doch viel angenehmer ist als ein Gegeneinander
in diesem Sinne, Peace & Love
Keine Statt wird es nie geben, den brauche nwir immer, aber ich stimme dir voll zu, dass man irgendwann wieder eigenverantwortlich Denken und Handeln muß. Armen
P.S.: rechtschreibfehler können behalten werden, genau wie satzbau, buchstabendreher u.ä. Es ist spät und hab zum ende der klausurphase mir ein paar beirchen gegönnt.