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News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

Meiner Meinung nach verliert man hier den Blick für das eigentliche Problem:

Warum kommen Kinder und Jungendliche an Spiele, die gar nicht für ihr alter bestimmt sind ???

Letztendlich sind es doch die Erzeihungsberechtigten, die hier nicht den Durchblick haben (vielleicht auch diesen gar nicht haben wollen).

Es kann doch nicht sein, dass man ein generelles Verbot von so genannten "Killerspielen" (es sollte eh erst offiziell einmal geklärt werden, was genau ein "Killerspiel" ist) anstrebt, obwohl doch deren relativ leichter Zugang das eigentlich Problem ist.

Wie viele Gewalttaten entstehen denn unter Alkoholeinfluß (Und das nicht nur bei Jungendlichen !!!) ??? Verbietet deshalb jemand die Herstellung, den Besitz und den Konsum von Alkohol ???

Unter dem Strich bin ich (als Ü30) meinent wegen dafür, dass man wesentlich öfter die Altersfreigabe "ab 18" verteilen sollte - aber dann solle man bitte schön in jedem Saturn-Media-Pro-Markt eine Ausweiskontrolle verlangen. Früher war es so, dass man im Internet nur schwer an "ab 18" Titel kam, vielleicht sollte man heute "ab 18" Titel nur noch über das Internet verkaufen, da es hier nämlich inzwischenbei jedem Shop eine Hürde gibt - nämlich eine Altersnachweis Pflicht (und jetzt möchte ich nicht über Teenies diskutieren, die ihren Eltern den Ausweis klauen...)

Bei Amazon ist es sogar so, dass nur der Besteller mit seinem Ausweis die Ware ausgehändigt bekommt, noch nicht mal an anderer Erwachsener. So etwas könnte man doch bei jedem Shop einführen. Gerne bin ich daher auch bereit, jedes Mal meinem Postboten meinen Ausweis vor die Nase zu halten, wenn es nur dazu beitragen kann, dass ich als Erwachsener selber entscheiden kann, was ich selber spielen möchte !!!

Die Politiker sollten sich meiner Meinung nach eh den richtigen Problemen in Deutschland widmen. Den Satz mit den 50 Cent / Spiel finde ich eh wieder krass: Nur wieder eine Möglichkeit suchen, um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen - das ist wahrscheinlich das einzige Ziel, was die ganze Kampagne verfolgen soll...
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

Sechsaemter am 12.05.2007 15:11 schrieb:
*lol*
Wer ist dabei?
Ganz genau, weil vielleicht insgesamt 30 Leute von über 1000 Abgeordneten (fiktive Zahl) solche radikalen Ideen bezüglich absolut nebensächlicher Themen wie "Verbote von Videospielen" haben, rechtfertigt dies natürlich direkt einen Aufmarsch mit mutwilligen brutalen Absichten. ^^ *g*

Mal fernab jeglicher ironischer, sarkastischer oder zynischer Auslegung deines "Aufrufs zum Putsch": Was glaubst du, wie viele überzeugte Leute da wirklich mitmachen würden? Also jetzt wirkliche Gamer, nicht radikale Idioten die immer Zoff machen, egal bei welchem Thema? Ich geh doch nicht auf die Straße, oder schmeiße Steine, nur weil da eine Gruppe von Menschen etwas belegen oder unterstellen will, dass nicht einmal sonderlich relevant verglichen mit anderen Problemen im Land ist. Diese Statements von Pfeiffer, Beckstein und Co sind eben typische Äußerungen, wie man sie in der Politik und Wirtschaft praktisch ständig hört. Ist auch deren gutes Recht, da wir ja das Recht zur freien Meinungsäußerung haben. Selbst wenn im arg unwahrscheinlichen Fall diese Spiele verboten werden sollten, sähe ich keinen Grund zum aggressiven Auftreten. So eine lustige Zombiedemo mit Bannern gerne, aber mehr muss nicht sein.

Regards, eX!
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

Peddaa am 11.05.2007 23:50 schrieb:
Hm, also ich finde es eigentlich gar nicht schlimm dass man bei GTA SA Leute überfahren kann (stehen eigentltich nicht wiededr auf oder war das bei VC? naja wie auch immer). Weil so werden ja auch bei dem einen oder anderen vielleicht innere Gelüste befriedigt (oder auch wenn man wütend ist) jemanden über den Haufen zu fahren und wenn es GTA jetzt nicht geben würde, würden manche das viel in der Realität machen :P :B
joa, das is sone Sache... demnach wäre ja auch (animierte) Kinderpornographie ne gute Sache, weil dann die Pädophilen weniger Kinder vergewaltigen.. ist also schwierig zu argumentieren, dass man moralisch fragwürdige/verwerfliche taten spielen können sollte, damit ein par Irre diese nicht ausleben. (wobei ich der Argumentation eigentlich zustimme, lieber ein Animiertes Kind vergewaltigt, als ein echtes, wobei dann die frage aufkommt, ob wir solch moralisch verwerfliche Taten in Videospielen überhaupt zulassen sollten...)
 
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Jay-Py am 12.05.2007 15:19 schrieb:
Meiner Meinung nach verliert man hier den Blick für das eigentliche Problem:

Warum kommen Kinder und Jungendliche an Spiele, die gar nicht für ihr alter bestimmt sind ???

Letztendlich sind es doch die Erzeihungsberechtigten, die hier nicht den Durchblick haben (vielleicht auch diesen gar nicht haben wollen).

Es kann doch nicht sein, dass man ein generelles Verbot von so genannten "Killerspielen" (es sollte eh erst offiziell einmal geklärt werden, was genau ein "Killerspiel" ist) anstrebt, obwohl doch deren relativ leichter Zugang das eigentlich Problem ist.

Wie viele Gewalttaten entstehen denn unter Alkoholeinfluß (Und das nicht nur bei Jungendlichen !!!) ??? Verbietet deshalb jemand die Herstellung, den Besitz und den Konsum von Alkohol ???

Unter dem Strich bin ich (als Ü30) meinent wegen dafür, dass man wesentlich öfter die Altersfreigabe "ab 18" verteilen sollte - aber dann solle man bitte schön in jedem Saturn-Media-Pro-Markt eine Ausweiskontrolle verlangen. Früher war es so, dass man im Internet nur schwer an "ab 18" Titel kam, vielleicht sollte man heute "ab 18" Titel nur noch über das Internet verkaufen, da es hier nämlich inzwischenbei jedem Shop eine Hürde gibt - nämlich eine Altersnachweis Pflicht (und jetzt möchte ich nicht über Teenies diskutieren, die ihren Eltern den Ausweis klauen...)

Bei Amazon ist es sogar so, dass nur der Besteller mit seinem Ausweis die Ware ausgehändigt bekommt, noch nicht mal an anderer Erwachsener. So etwas könnte man doch bei jedem Shop einführen. Gerne bin ich daher auch bereit, jedes Mal meinem Postboten meinen Ausweis vor die Nase zu halten, wenn es nur dazu beitragen kann, dass ich als Erwachsener selber entscheiden kann, was ich selber spielen möchte !!!

Die Politiker sollten sich meiner Meinung nach eh den richtigen Problemen in Deutschland widmen. Den Satz mit den 50 Cent / Spiel finde ich eh wieder krass: Nur wieder eine Möglichkeit suchen, um den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen - das ist wahrscheinlich das einzige Ziel, was die ganze Kampagne verfolgen soll...


So noch mal ich mit meinem Geschreibsel, dann ists gut. Mein Sohn ist genau 12 Jahre alt und ich passe auf, daß er nicht am PC metzelt. Und er darf auch noch keine Drogen nehmen, nicht Auto fahren und auch keine leichten Mädchen zu sich aufs Zimmer bestellen.
Ich habe mit ihm geredet, ganz normal so daß er es verstanden hat und wenn er nicht spurt kommt er ins Heim, das weiß er und drum ist er auch so artig und folgsam! :-D

Nein, im Ernst, es sind immer noch die Eltern, die für ein gelungenes Aufwachsen ihrer Sprösslinge zuständig sind, kein Beckstein, kein Pfeiffer, nicht der Staat. Damit aus ihnen keine gestörten Menschen werden, die es mit Gewalt der Gesellschaft heimzahlen, was sie ihnen angetan hat...

Der Staat sollte sich etwas aktiver darin zeigen, die Familien zu fördern und etwas Druck von den Eltern zu nehmen, damit diese die Zeit haben sich wirklich um ihre Kinder zu kümmern!
 
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eX2tremiousU am 12.05.2007 15:30 schrieb:
Mal fernab jeglicher ironischer, sarkastischer oder zynischer Auslegung deines "Aufrufs zum Putsch": Was glaubst du, wie viele überzeugte Leute da wirklich mitmachen würden? Also jetzt wirkliche Gamer, nicht radikale Idioten die immer Zoff machen, egal bei welchem Thema? Ich geh doch nicht auf die Straße, oder schmeiße Steine, nur weil da eine Gruppe von Menschen etwas belegen oder unterstellen will, dass nicht einmal sonderlich relevant verglichen mit anderen Problemen im Land ist. Diese Statements von Pfeiffer, Beckstein und Co sind eben typische Äußerungen, wie man sie in der Politik und Wirtschaft praktisch ständig hört. Ist auch deren gutes Recht, da wir ja das Recht zur freien Meinungsäußerung haben. Selbst wenn im arg unwahrscheinlichen Fall diese Spiele verboten werden sollten, sähe ich keinen Grund zum aggressiven Auftreten. So eine lustige Zombiedemo mit Bannern gerne, aber mehr muss nicht sein.
Regards, eX!
Naja, wenn es wirklich so weit kommen sollte, dass zB alle gewaltverherrlichenden Spiele (sprich jeder Ego-Shooter) verboten wird, dann geh ich auf jeden Fall auf die Straße...
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

MICHI123 am 12.05.2007 15:41 schrieb:
Naja, wenn es wirklich so weit kommen sollte, dass zB alle gewaltverherrlichenden Spiele (sprich jeder Ego-Shooter) verboten wird, dann geh ich auf jeden Fall auf die Straße...
Och ich bleib dann Zuhause und zieh sie mir aus dem Internet (in der nicht teletubbiesierten US-Fassung :top: ) :P
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

Sorry, etwas länger aber der Frust treibt mich dazu!

Sehr geehrte Innenminister,

ich stimme Ihnen zu, das bei einigen Menschen, dass spiele von "Killerspielen" gewaltfördernt wirkt. Gerade wenn sie noch nicht alt genug sind diese Spiele als Wettbewerb zu erkennen. Aber gleich für alle verbieten? Wo bleibt denn da die Verhältnissmäßigkeit??? Wir verbieten ja auch nicht das Autofahren, weil es ein paar dämliche 18 jährige besoffene Raser gibt. Wir ziehen die Verantwortlichen zu rechenschafft und nicht die gesammte Gesellschaft, es sei denn sie denken an die wiedereinführung der Sippenhaft, wie zu NS-Zeiten. Wer sind in diesem Fall die Verantwortlichen, wenn 12 jährige wild durchs Netz Ballern und mit Cheats das ganze Gameplay stören. /Tod allen alle Cheater/ Die 12 Jährigen? Nein, sie wissen ja nicht einmal was sie da tun, sönst könnten sie ja verantwortungsvoll damit umgehen. Es sind die Eltern und das komplette desintresse einer Politikergeneration, die anscheinent aus Angst mit Steinzeitmethoden versucht den Zeitwandel aufzuhalten.
Welcher verantwortungsvolle Elternteil läßt sein Kind stundenlang Menschen töten? Naja solange mein Balg ruhig ist kann es machen was es will, oder wie heißt die devise? Diese Menschen sind genauso schlimm wie Eltern die ihren Kleinkindern Alkohl geben damit sie endlich einschlafen. Vielleicht ist es auch nur mangelndes Wissen der Eltern, aber da hilft kein Verbot, heute kann ein 8 jähriger Sharingnetze benutzen, von denen seine Eltern keinen blassen schimmer haben. Es muss Aufgeklärt werden! Eltern müssen zur Verantwortung gezogen werden, Stichwort: Vernachlässigung der Aufsichtspflicht! Das Thema Gewalt und Menschenwürde gehört schon in die Grundschule als Pflichtfach! Damit kann man nicht früh genug anfangen. Ich sehe kein Problem darin wenn junge Menschen "Killerspiele" spielen, wenn sie wissen was sie tun, dass es um Spaß geht, dass das ganze ein fiktiver Wettbewerb ist und jemand mit ihnen darüber spricht. Und nicht der Staat und seine Landesherren, oder fast Despoten, mit Verboten und Kontrollen wie in den schlimmsten Orwell Utopien, die Menschen immer weiter einschränkt und erniedrigt! Wäre es nicht schön wenn wir keine staatlichen Verbote bräuchten, weil jeder weiß was Gut und Schlecht ist? Das kann aber niemals erreicht werden wenn wir einfach das "Böse" kommentarlos ausblenden. Und wo wir gerade bei Verantwortung und Erzeihung sind, ein paar Zitate aus der Pädagogik: (siehe Wikipedia Strafe)
- "Konzepte oder pädagogische Orientierungen, die sich intensiv auf Strafaktionen stützen, bleiben fragwürdig, weil sie ungute, ungewollte oder katastrophale Auswirkungen auf Kinder/Jugendliche haben können"
- "Die Entstehung von Kreativität, Leistungsfähigkeit und Autonomie kann man sich nicht als Ergebnis einer strafenden Erziehung vorstellen"
Das Einzige Konzept, das Erfolg bringt, auf dem unsere ganze Gesellschaft seit dem 17Jhd. baut, was aber einige reaktionäre Politiker wohl vergessen haben/wollen, ist die Freiheit und die Aufklärung und nicht mehr die scharfen Verbote und Sanktionen des Mittelalters! Die einzige Pflicht des Staates ist es seine Bewohner zu fördern, und ihnen die Freiheit und Chance zu garantieren, dass sie sich zu mündigen Bürgern entwickel können und nicht mehr.

Natürlich muss es weiterhin allgemeine Verbote geben ,um die Freiheit der Menschen zu gewähren. Das wäre zum Beispiel ein Waffenverbot oder schon die Ausbildung daran. Kein Bürger sollte Waffen erwerben dürfen, Schützenvereine und Jagdgesellchaften gehören verboten /Das soll Beckstein dann mal in Bayern durchbekommen, dann verzichte ich freiwillig auf Killerspiele/! Oder sollte das Schießen Menschen etwa zu verantwortungsvollem Umgang mit Waffen erzeihen? Dann würden ja auch Killerspiele Menschen zu verantwortungsvollen Spieler machen!

Ein allgemeines Gewaltverbot, gerne, es darf dann kein Film im Kino oder Fernsehn gezeigt werden, der überhaupt Gewalt andeuted, Pokemons und der Rest müßten sofort dran glauben. Mickymauscomics nur noch zensiert. Polizisten dürfen keine Gewalt gegen Demonstranten mehr ausüben. Die Öffentlich Rechtlichen werden für ihre gewaltätigen GEZ-Angestellten zur Rechenschafft gezogen usw... Verbote bringen nicht viel, eine Gesellschaft muss mit Gewalt richtig umgeht können und das läßt sich nicht erzwingen. Aufklären! Fördern! Lehren!

Ein Verbot von Killerspiele wirkt lächerlich wenn man es dem staatlichen Zwang zur Wehrpflicht gegenüberstellt, bei der bereits 17Jährige zum Töten mit realen Waffen ausgebildet werden?!

Verbot von Killerspielen = Verbot von Schützenvereinen = Verbot von Wehrpflicht = Verbot von mündigen Bürgern = Verbot von Demokratie und Freiheit!!!

Es ist wohl eher Perspektivlosigkeit die Menschen zu Amokläufern und Killern macht. Hat das mal jemand wissenschaftlich untersucht?
---
Es tut mir leid, dass ich etwas weiter ausgeholt habe aber mich kotzt diese ganze Verbotsdiskussion an, nicht nur um Killerspiele...

Bekennender Killerspieler /wenn man BF und seine Mods überhaupt dazuzählen darf/ und Vereins-Paintballer (Uh, gleich zwei "gewaltätige" Randgruppen) Ach ja, und Soldat und perspektivlos war ich auch mal! Also, kommt mir nicht zu nah, ich bin gefährlich! :-D
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

mandelforce am 12.05.2007 13:39 schrieb:
ich98 am 12.05.2007 13:00 schrieb:
klingt nicht sehr ironisch, war es aber hoffentlich....

Finde ich witzig Deine Schlussfolgerung... wo du doch selbst den Unsinn seiner Aussage erkannt hast. Erstmal von der Dummheit oder Extremität anderer ausgehen ;) Oder war Dein Comment ironisch?

Ach ist das heutzutage schwierig mit der Ironie. Lernt man das denn gar nicht in Computerspielen? Ist Sam & Max zu ernst? Ist ja immerhin Sozialkritik.

Ich würde auch sagen, dass die Ironie nun wirklich aus jedem Satz nur so herausgesprudelt ist... ich fands witzig... :top:
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

roefer am 12.05.2007 16:19 schrieb:
Sorry, etwas länger aber der Frust treibt mich dazu!

Sehr geehrte Innenminister... usw.

Genial!
 
Was ist mit SAW 3 ?

Wieso reden die eigentlich immer von Killerspielen ?! Wieso reden wir nichtmal von Killerfilmen wie SAW 3 ?

Filme wie SAW 3 kommen in die Kinos und keinen kümmerts. Filme haben ein viel schlimmeres gewaltverherrlichendes Potenzial als Spiele. Bei einem nicht außer Acht zulassenden prozentualen Anteil der Filme die in Kinos, Videotheken und FreeTV kommen, geht es ausschließlich um Gewalt und dem Ziel Menschen zu töten.

Ich kann einfach nicht verstehen wieso man hier nur hinter Spielen her ist.
Filme zeigen wesentlich mehr Gewalt, Blut und das Sterben von Menschen!
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

Boesor am 12.05.2007 01:42 schrieb:
satchmo am 12.05.2007 01:36 schrieb:
WELCHES ZIEL VERFOLGT PROF. DR. CHRISTIAN PFEIFFER?

ehrenwert scheint es nicht zu sein, denn dafür geht es in eine falsche Richtung!

Schonmal dran gedacht das er vielleicht wirklich davon überzeugt ist?
Könnte ja immerhin sein (und halte ich sogar für recht wahrscheinlich)
Er ist nicht davon überzeugt , er will nur an die Kohle der USK .
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

roefer am 12.05.2007 16:19 schrieb:
...Es tut mir leid, dass ich etwas weiter ausgeholt habe aber mich kotzt diese ganze Verbotsdiskussion an, nicht nur um Killerspiele...

Ja, so sehe ich das auch, diese neue Welle der Verbotsfoderungen sind erschreckend. So fördern sie nur eine allgemeine Ausblendung der eigenen Verantwortung und ist letztlich das Spiegelbild der alten und ratlosen Politikergeneration im neuen medialen Zeitalter.

Toller Post! - ein paar Absätze hätten das lesen noch etwas erleichtert ;)
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

Ich finde die Situation so traurig,
dass sie schon wieder belustigend ist.
Ich sehe in der gesamten Diskussion einfach keinen Sinn!
Wieso dieskutieren die über etwas, ohne es je probiert zu haben?
Ohne zu wissen, wie es schmeckt.
Ohne zu wissen, was es ist und wie es sich anfühlt !?!
Für mich ist auch ein großes Rätsel,
wieso je ein C&C-Teil USK16 zugewiesen bekommen hat.
Okay, okay. In Strategiespielen ist eine Zutat immer gleich.
Massen von Menschen un Monstern metzeln sich miteinander
(jetzt mal ganz grob gesehen).
Hört sich ziemlich brutal an, ne? Ists aber nicht.
Mit den Shootern ist das ganz genauso!
Nur, dass man hier die Figur direkt kontrolliert.
Ja klar, ich verfalle in freude, wenn ich einen niedermetzle.
Ist man denn nicht auch froh, im Fußball mal ein Tor geschossen zu haben?
 
AW: Was ist mit SAW 3 ?

sikopath am 12.05.2007 19:00 schrieb:
Wieso reden die eigentlich immer von Killerspielen ?! Wieso reden wir nichtmal von Killerfilmen wie SAW 3 ?

Filme wie SAW 3 kommen in die Kinos und keinen kümmerts. Filme haben ein viel schlimmeres gewaltverherrlichendes Potenzial als Spiele. Bei einem nicht außer Acht zulassenden prozentualen Anteil der Filme die in Kinos, Videotheken und FreeTV kommen, geht es ausschließlich um Gewalt und dem Ziel Menschen zu töten.

Ich kann einfach nicht verstehen wieso man hier nur hinter Spielen her ist.
Filme zeigen wesentlich mehr Gewalt, Blut und das Sterben von Menschen!
Und vor allem sind es da noch "echte" Menschen, d.h. dort ist es viel realisticher. Ansonsten "Die Spinnen die Politiker" (Nicht alle aber doch genug)
 
AW: Was ist mit SAW 3 ?

Hier kommt ein nicht ernst zu nehmender kleiner Beitrag zur Belustigung:

"Es ist gelogen, dass Videospiele Kids beeinflussen.
Hätte Pac-Man das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren,
Pillen fressen und elektronische Musik hören."

Ist zumindest ein Ansatz, zukünfitg das ganze selbstironisch aufdie Schippe zu nehmen...
 
AW: News - Killerspiele: "Kranke Gesellschaft" - USK-Gutachten und Verbotspläne von Innenministern

black-diablo am 12.05.2007 23:05 schrieb:
Ich finde die Situation so traurig,
dass sie schon wieder belustigend ist.
Ich sehe in der gesamten Diskussion einfach keinen Sinn!
Wieso dieskutieren die über etwas, ohne es je probiert zu haben?
Ohne zu wissen, wie es schmeckt.
Ohne zu wissen, was es ist und wie es sich anfühlt !?!
Für mich ist auch ein großes Rätsel,
wieso je ein C&C-Teil USK16 zugewiesen bekommen hat.
Okay, okay. In Strategiespielen ist eine Zutat immer gleich.
Massen von Menschen un Monstern metzeln sich miteinander
(jetzt mal ganz grob gesehen).
Hört sich ziemlich brutal an, ne? Ists aber nicht.
Mit den Shootern ist das ganz genauso!
Nur, dass man hier die Figur direkt kontrolliert.
Ja klar, ich verfalle in freude, wenn ich einen niedermetzle.
Ist man denn nicht auch froh, im Fußball mal ein Tor geschossen zu haben?
herrlich, mit den zeilenumbrüchen und den kurzen sätzen, könnte das auch ein Songtext sein :-D vll. mal ins Englische übersetzen. klingt vll cool :-D


roefer am 12.05.2007 16:19 schrieb:
(...)
Sehr geehrte Innenminister,

ich stimme Ihnen zu, das bei einigen Menschen, dass spiele von "Killerspielen" gewaltfördernt wirkt. (...)
also das tut ja nun schon wirklich weh... :B :P
aber ansonsten lustiger text ^^
 
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Chemic am 12.05.2007 11:49 schrieb:
SYSTEM am 11.05.2007 23:00 schrieb:
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.

Manchmal überholt einen die Realität eben.

"Heißt das im Umkehrschluss, auf Schokoriegel und Fast Food kommt bald eine Steuer?"

Heute Morgen wurde im Radio von einem Verbot von "ungesunden" Nahrungsmitteln an Schulen berichtet. Das dann zum Thema "kranke Gesellschaft". Irgendwie bestehen die "Infizierten" ausschliesslich aus Politikern!

Und diese verwandeln mit Ihren Verbotsgelüsten unsere Demokratie in eine Diktatur.

Mfg
Ein seit 18 Jahren "Killerspiel" spielender und trotzdem friedliebender und treusorgender Familienvater.

Jetzt muss ich mich schon selbst verbessern. Heute morgen bei RP-Online:
Höhere Steuer auf ungesunde Nahrungsmittel (Schokolade, Chips, etc.)

Herr Burtchen können Sie Hellsehen? Wie wären denn bitte die Lottozahlen von Mittwoch?

Jetzt aber Spass beiseite.

Hier meine Gegenargumentation zu Killerspielen und Süssigkeiten.
Politiker:
Killerspiele machen Aggressiv, sorgen für abstumpfung und produzieren Amokläufer. Also verbieten.
Ich:
In "Killerspielen" kann ich Aggressionen abbauen (die zur Zeit durch Politiker erzeugt werden), 911, jedes Missbrauchte und/oder getötete Kind, jeder Anschlag irgendwo auf der Welt und noch einiges andere machen mich immernoch Fassungslos und vom Amokläufer bin ich weit entfernt.

Politiker:
Süssigkeiten ( und natürlich Videospiele spielen) machen Dick und krank. Also an Schulen verbieten und für ALLE Süssigkeiten höher besteuern.
Ich:
Bei 1,85m und 78 Kilo mache ich mir mehr sorgen um meinen berufsbedingten Kaffeekonsum und meinen berufsbedingt geschädigte Wirbelsäule als über meinen Süssigkeitenkonsum. Warum verbietet eigentlich niemand das Arbeiten?

Merkwürdiger Weise will aber kein Politiker die hieraus entstehnden Mehreinnahmen von 1,3 Mrd. Euro für die Entlastung von gesunden Nahrungsmitteln verwenden. Mmmmh

Was soll man noch davon halten.

Gruß
Killerpapa
 
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roefer am 12.05.2007 16:19 schrieb:
(...)
Sehr geehrte Innenminister,

ich stimme Ihnen zu, das bei einigen Menschen, dass spiele von "Killerspielen" gewaltfördernt wirkt. (...)
also das tut ja nun schon wirklich weh... :B :P
aber ansonsten lustiger text ^^ [/quote]


Uh, ja hast recht, wo ich es mir jetzt nochmal durchlese... :B

Aber diese Ministerverbotsdiskussionen bringen mich immer so in Rage, dass ich am liebsten Amok laufen würde. Da muss ich dann erstmal ein paar Shooter zocken, um wieder runter zu kommen.
Die Rechtschreibung muss als erstes dran glauben... :-D
 
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*klatsch, klatsch, applaus, applaus*
danke, du erfüllst mein herz mit freude =) =) =) =) =)
 
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