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News - Half-Life 2: Episode One: "Wir waren frustriert"; neues Bild

Night_Wolf_2100 am 01.03.2006 09:39 schrieb:

Kompliment zu diesem Text! Du bringst damit sachlich auf den Punkt, worum es wohl den meisten hier wirklich geht! Respekt! ;)
 
Goddess am 01.03.2006 10:14 schrieb:
Night_Wolf_2100 am 01.03.2006 09:39 schrieb:

Kompliment zu diesem Text! Du bringst damit sachlich auf den Punkt, worum es wohl den meisten hier wirklich geht! Respekt! ;)

Leute warten wir die Sache doch erstmal ab. Der Text von Night_Wolf ist mir zu spekulativ.
Ich kaufe doch keine Episode für 50 Euro und bestimmt auch kein Spiel bei dem es Bonuseinheiten zu kaufen gibt. Da werde ich wohl nicht der einzige sein. Das ist doch auch spielerisch nicht so einfach realisierbar.

Das Episodenformat hat auch einige Vorteile , die ich hier nicht näher darstellen möchte. Nur soviel: Viele der Argumente von Night_Hawk kann man genauso gut als Argumente für und nicht gegen das Episodenformat verwenden.


Ich finde das Episodenformat aber auch nicht so toll. Vor allen Dingen nicht, weil die Pausen zwischen den Episoden recht lang sind. Vielleicht wird SIN 2 das einzige Spiel bleiben, was ich im Episodenformat zocke. HL2 kann mir sowieso gestohlen bleiben, ich finde die Story schlecht und möchte garnicht wissen, wie es weiter geht.

Ich glaube nicht, dass das Episodenformat sich durchsetzt, da einige Spiele so einfach nicht funktionieren werden. Es wird also immer die Full-Length-Games geben.
 
Night_Wolf_2100 am 01.03.2006 09:39 schrieb:
Ich mache jetzt keiner Firma einen Vorwurf, es geht heutzutage einfach nur ums Geldverdienen und jeder nutzt alles aus was geht. Und wenn es die Leute mit sich machen lassen warum nicht ;)

Bald wird es nicht mal mehr die Frage sein, was die "Leute mit sich machen lassen". Sie werden keine andere Wahl mehr haben, wenn sie große Titel wie Halo, Call of Duty u. ä. spielen wollen. Die Publisher diktieren die Bedingungen. Auf welcher Plattform das Spiel wann erscheint, und welche Vertriebswege gewählt werden. Die Publisher haben nur ein Interesse: Verkaufen. Und wenn bsplw. der PC-Markt nicht in den Griff zu bekommen ist, was Raubkopien betrifft, dann werden sie dafür sorgen, dass der freie PC-Spiele-Markt an Bedeutung verliert. Dort werden dann nur noch Nischenprodukte wie Europa Universalis zu finden sein. Und selbst deren Entwickler werden sich überlegen, ob sie sich nicht lieber einem großen, sicheren Vertriebskanal anschließen wollen.

Wenn die Spieler ohne Registrierung bei einem der großen Hersteller keine Möglichkeit mehr haben, an neue Blockbuster-Spiele ranzukommen, dann ist der Kunde nicht mehr König. Aber genau so wird es kommen. Microsoft ist mit seiner neuen XBox auf dem besten Weg dahin.
 
Goddess am 28.02.2006 11:09 schrieb:
Kandinata am 28.02.2006 10:56 schrieb:
Mir brauchst Du das nicht zu erzählen. ;) Die Sache mit der Einstellung der Spieler ist doch in beinah allen Bereichen die selbe. Die Minderheit, die gegen ein System ist, wird von der Mehrheit einfach überrollt. Die Konsequenz ist ja bekannt, das System setzt sich durch, und dabei ist es vollkommen egal, was einzelne davon halten. Traurig aber leider wahr...

das nennt man dann auch demokratie. und die, glaube ich, ist im grundgedanken ja nicht sooo verkehrt. wenn man mal anarchie oder irgendeine form der diktatur damit vergleicht =)
 
Fazit: Unsere Gesellschaft hat ihre (noch vorhandenen) Freiheiten und Rechte nicht verdient. :hop:
Wenn man bedenkt, unter welchen Opfern sie erkämpft wurden, würden uns einige unserer Vorfahren sicherlich kräftig den Hosenboden versohlen. :S
 
DirkGooding am 08.03.2006 17:48 schrieb:
das nennt man dann auch demokratie. und die, glaube ich, ist im grundgedanken ja nicht sooo verkehrt. wenn man mal anarchie oder irgendeine form der diktatur damit vergleicht =)

Sie, oder darf ich Du schreiben? haben schon recht, das ist eine gute Umschreibung für Demokratie. Die Demokratie hat ihre Vorzüge, und sie funktioniert auch meistens. Bei den "Episoden" geht es aber weniger um Demokratie. Denn wir Spieler haben hier im Prinzip nur die Wahl, dieses "System" zu akzeptieren, oder es nicht zu tun. Das muss aber für grosse "Publisher" oder Entwickler nicht unbedingt ausschlag gebend sein, ein "Episoden-System" "einzustampfen", nur weil es nicht sofort angenommen wird. Wird das System nämlich auf Spiele angewandt, die viele Spieler wirklich haben wollen, und darauf, davon gehe ich zumindest aus, spekulieren die "Publisher" ja, greifen die Spieler bedenkenlos zu. Das diese Spieler damit aber etwas in Gang setzen, das grössere Kreise nach sich ziehen könnte, wird natürlich nicht mehr, oder nur von den wenigsten realisiert. Hier gibt es ja viele, die genau so denken wie ich. Und da ist Demokratie kein Kriterium, sondern nur der Verstand vieler, sich darüber bewusst zu werden, dass in Zukunft dann nicht nur ein "Half Life Episodes", oder ein "Sin Episodes" kommen könnte, sondern auch ein, als eher unrealistisches Beispiel Morrowind 5, oder ein "Civilization Episodes". Und dann, viel zu spät, wird eben der eigene "Fehler", etwas, das Spieler lieber hätte liegen lassen sollen, doch gekauft, und ein System in Gang gesetzt, über das im Nachhinein geheult, und von allen verurteilt wird. Und das will, glaube ich, niemand, oder? ;)
 
Hallo verehrte Zocker-Community!
Ich muß auch mal meine Meinung zu Episodenspielen wiedergeben!
Also ich fühl mich bei dem Gedanken an's Spielen in Häppchen nicht besonders wohl. Ich stehe auf lange Spiele, die einem Zeit geben mit der Welt, die das Spiel schafft zu verwachsen und sich in sie "reinzusteigern". Das kann ich nun mal nicht in 2-3 Stunden. Auch zählt für mich das Argument nicht, daß manche Leute nicht genug Zeit haben, um beispielsweise eine 40-Stunden-Keule durchzuzocken. Mein Tip: einfach nicht weiterspielen! So oder so ähnlich wird es sich dann anfühlen, wenn man nach einer durchgespielten Episode nicht mit der nächsten weiterzockt.
Das macht dann ungefähr so viel Spaß, wie eine einzelne Folge 24, Dallas, GZSZ oder Denver Clan, nämlich keinen! Man möchte doch naturgemäß wissen was davor passiert ist und was danach passieren wird und vor allem einen abgeschlossenen Handlungsstrang haben. Letzteres hat mir schon bei HL2 gefehlt und ich habe mich beim Ende des Spiels schon etwas gearscht gefühlt - 3. Teil, ich komme?! Das sind für mich echt die billigsten Mittel, Spieler an sich zu binden. Anstelle durchgehender Spiele die hinsichtlich ihrer Qualität dann auch von Fachmagazinen bewertet werden könnten, fixt man die Spieler mit einem Piloten an und hält sie sich dann wie Abhängige mit weiteren Spielbröckchen warm?Ohne mich! Da bin ich schon bei Seifenopern nicht drauf reingefallen und werde es bei Spielen zweimal nicht tun! Aber ich sehe das Ganze nicht so tragisch - vielleicht kommen, wenn die großen Publisher es sich mit allen versaut haben, eben wieder kleinere Spieleschmieden zum Zug. Ich denke, eine gute Grafik abzuliefern wird immer einfacher und hinsichtlich Kreativität waren schon viele Spiele auf dem guten alten Brotkasten aka C64 einigem des heutigen 08-15 Mist überlegen. Also, lehnen wir uns doch einfach zurück und entspannen uns, während die Geldhaie ihr Grab noch etwas tiefer schaufeln,oder? ;)

P.S.: Ich mag das Forum der PCGames, aber ich finde es herrscht oft ein ziemlich feindseliger Ton. Muß das sein? Wir sind doch im weitesten Sinne eine Community, also lasst uns doch nett zueinander bleiben und vor allem sachlich! Ich fang da bei mir selbst an!
 
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