• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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News - Doom 3: Deutscher Release-Termin

Achja und wieder kommt diese Doppelmoral zum tragen...

1. Es geht hier um ein Computerspiel, vielleicht um DAS Spiel der vergangenen Jahre überhaupt. Wenn ihr mit exzessiven Gewaltdarstellungen in SPIELEN Probleme habt, spielt sie doch einfach nicht?!

2. Das D3 anders als die Vorgänger ist, versteht sich von selbst (was war damals möglich, und was ist heute technisch möglich?!). Ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht, ein 'Egoshooter hat nunmal so blutig wie möglich zu sein sowas nennt man Realitätsnähe.

4. Die "wahren" D3 Anhänger, erwarten ein perfektes Doom da gehört nunmal ein Schadensmodell (ala SoF 2) dazu.

5. Die Einschusslöcher welche bis jetzt zu sehen waren, haben die Mobs schon. Wurde also nicht vom Spieler verursacht.

6. Medien sind vorne bis hinten verlogen (nicht alle, aber die meisten) und alles andere als unabhängig. Damit wird deren Urteil nutzlos.

7. Vielleicht kommt ja wirklich ein Gore-Patch dann erlebt ihr alle euer blaues Wunder und könnt eure Pseudomoralisten-Rolle erneut ausfüllen *kopfschüttel*
 
TheDarkLord am 18.07.2004 16:28 schrieb:
Achja und wieder kommt diese Doppelmoral zum tragen...

1. Es geht hier um ein Computerspiel, vielleicht um DAS Spiel der vergangenen Jahre überhaupt. Wenn ihr mit exzessiven Gewaltdarstellungen in SPIELEN Probleme habt, spielt sie doch einfach nicht?!

2. Das D3 anders als die Vorgänger ist, versteht sich von selbst (was war damals möglich, und was ist heute technisch möglich?!). Ob ihr es wahrhaben wollt oder nicht, ein 'Egoshooter hat nunmal so blutig wie möglich zu sein sowas nennt man Realitätsnähe.

4. Die "wahren" D3 Anhänger, erwarten ein perfektes Doom da gehört nunmal ein Schadensmodell (ala SoF 2) dazu.

5. Die Einschusslöcher welche bis jetzt zu sehen waren, haben die Mobs schon. Wurde also nicht vom Spieler verursacht.

6. Medien sind vorne bis hinten verlogen (nicht alle, aber die meisten) und alles andere als unabhängig. Damit wird deren Urteil nutzlos.

7. Vielleicht kommt ja wirklich ein Gore-Patch dann erlebt ihr alle euer blaues Wunder und könnt eure Pseudomoralisten-Rolle erneut ausfüllen *kopfschüttel*

und du hältst dich selbst natürlich für einen dieser "wahren anhänger"?
1. ok...
2. blödsinn, "so blutig wie möglich" hat nichts mit realitätsnähe zu tun. oder tötest du öfter dämonen? ich weiss nicht, ob die bluten und sterben können, ich denke eher nicht.
3. hast du vergessen :P
4. oh nein, ich will nicht an dieses schlechte spiel erinnert werden.
5. möglich, keine ahnung.
6. hmm... viele medien sind schon verlogen.
7. whatever, ein patch kommt fast sicher (wenn's machbar sein wird). moral? mann, es ist ein spiel und nicht das leben. also brauche ich keine belehrung in sachen moral, wenn ich ein computergame spiele. ich weiss schon, was moral ist und sie ist mir auch wichtig... in der realität! im spiel will ich auch mal rücksichtslos sein können.
 
Jap PKT 3 habe ich wirklich vergessen, Mist.

Genau so ist es, in nem Spiel (besonders: Egoshooter) gibt es viele, welche sich so richtig hemmungslos austoben wollen, oder Frust abbauen, was auch immer..

Realitätsnähe:
Habe ich vielleciht falsch ausgedrückt. Wollte damit nur sagen:
Dass es einen Gegner in seine Einzelteile zerlegen muss, wenn er von einem Rocketlauncher getroffen wird, er bei einem Streifschuss humpelt usw..Das mein ich mit Realitätsnähe hätte es wohl besser physikalisch glaubhaftes Schadensmodell nennen sollen...

zu den Einschusslöchern:
Habe eben ein paar neue Videos gefunden. Mal sehen vielleicht geben die ja mehr Auskunft darüber.

Ich hoffe, wie schon erwähnt, dass es SoF 2 ablöst. Wobei ich SoF 2 immer noch zocke, weil es auch nach so vielen Jahren immer noch Laune macht..

zum Release-Termin:
Darauf würde ich nicht allzuviel geben, kann gut sein dass sich der nochmal verschiebt. Solange das Game nicht erhältlich ist, glaube ich nur, was auch von offizieller Seite bestätigt wurde.
 
TheDarkLord am 18.07.2004 17:09 schrieb:
Jap PKT 3 habe ich wirklich vergessen, Mist.

Genau so ist es, in nem Spiel (besonders: Egoshooter) gibt es viele, welche sich so richtig hemmungslos austoben wollen, oder Frust abbauen, was auch immer..

Realitätsnähe:
Habe ich vielleciht falsch ausgedrückt. Wollte damit nur sagen:
Dass es einen Gegner in seine Einzelteile zerlegen muss, wenn er von einem Rocketlauncher getroffen wird, er bei einem Streifschuss humpelt usw..Das mein ich mit Realitätsnähe hätte es wohl besser physikalisch glaubhaftes Schadensmodell nennen sollen...

zu den Einschusslöchern:
Habe eben ein paar neue Videos gefunden. Mal sehen vielleicht geben die ja mehr Auskunft darüber.

Ich hoffe, wie schon erwähnt, dass es SoF 2 ablöst. Wobei ich SoF 2 immer noch zocke, weil es auch nach so vielen Jahren immer noch Laune macht..

zum Release-Termin:
Darauf würde ich nicht allzuviel geben, kann gut sein dass sich der nochmal verschiebt. Solange das Game nicht erhältlich ist, glaube ich nur, was auch von offizieller Seite bestätigt wurde.


Zum Thema Realitätsnähe im Bezug auf Gewaldarstellung sei zu sagen das man doch hier differenziert abwegen sollte was man überhaupt Menschen in einem Computerspiel zumuten sollte. Sicherlich ist es nur virtuelle Gewalt, aber mit z.B. exakt berechneten Einschüßen oder dem Abtrennen von Körperteilen gemäß Waffengattung würde man wohl ganz stark in eine Richtung gehen die ich als moralisch verwerflich bezeichnen würde. PC Spiele würden dann praktisch als "Test-Zentrum" für Waffenarten fungieren, was richtet eine Cal. 50 Kugel im menschlichen Gewebe an, wie verbrennt Phosphor die Lungen, oder wie wirken sich DumDum-Geschoße auf Oberschnekel aus? Eine akkurat dargestellte Brutalität die "realistisch" ist hat IMO in PC-Spielen nichts verloren, in gewissem Masse stimme ich sogar der BPjM zu das irgendwann auch der Punkt erreicht ist wo im Bezug auf die Darstellung von Gewalt der "Schlußstrich" gezogen werden muss. Schließlich muss der effektive Jugendschutz hier irgendwo einsetzen, und daher kann es nicht angehen das blutige, reale Tötungsszenen zum Standart in Spielen werden. Ich z.B. würde meine nicht volljährigen Kinder auf gar keinem Fall einem Spiel aussetzen indem man Menschen physikalisch und balistisch korrekt töten kann, nur weil es halt "stylisch" wirkt.

Die damalige Doom-Gewalt war des weiteren wohl alles andere als "extrem" brutal, die Tatsache das die 2D-Sprites nach gewissem Muster "rot zusammengefallen" sind kann nicht auf aktuelle Spiele übertragen werden. Die damalige Gewalt hatte einen extremen Comic-Touch und war daher noch zu verschmerzen, die wahren Diskussionen über Gewalt in Spielen begann eigentlich erst mit dme Übergang in das 3D-Zeitalter, weil hier erstmals Menschen mit "realistisch wirkenden" Waffen getötet werden konnten, und diese Opfer zudem mit "richtigen" Schmerzensschreien ihr Ableben kommentierten. Mit dem Einführen von Ragdoll-Physics nahm die Sache eine völlig neue Dimension an. IMO ist ein getöteter Polygon-Mensch der samt Ragdoll und Einschusswunde dahinscheidet (Far Cry), deutlich "schockierender" als ein 2D-Sprite das wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Sprich: Die gegenwärtige "Ragdoll+Wunde"-Gewalt ist IMO mehr als ausreichend und ich glaube kaum das es nötig ist noch einen Schritt weiter zu gehen. Schließlich muss man auch auf das Image der PC-Spieler achten, nach Littleton und Erfurt und Spielen wie "Manhunt" ist das Ansehen dieser im Keller, würde man jetzt noch "reale Tötungspraktiken" einfügen dann wäre das Klischee IMO sogar ZURECHT(! ) bestätigt. Wer sich unbedingt an virtueller Gewalt ergötzen muss und immer wieder Tötungsvorgänge auf andere Art und Weise durchführt ist für mich im gewissen Maße definitiv physchologisch zum negativen hin beinträchtigt. Sowas ist dann nicht mehr "normal". Ich selber spiele gerne und oft Ego-Shooter bzw. Action-Titel, versprüre aber auf gar keinen Fall den Drang meine "Opfer" richtig schön realistisch zu töten. Spiele sind Spiele, und sollte das auch in allen Belangen bleiben, werden sie zu realistisch dann hat das nichts mehr mit "Spiel" zu tun, sondern mit dem Versuch eigene Komplexe mit perversen Handlungen an "Polygon-Opfern" zu verdeutlichen, bzw. Wünsche, Komplexe so zu befriedigen bzw. zu kompensieren. Und das gilt global für alle Spiele, egal ob es Doom, Max Payne, Far Cry oder sonst was ist. Der gute Geschmack sollte auch in Computerspielen gewahrt bleiben, auch wenn negative Beispiele das versuchen zu ändern.

Das war im übrigen kein inhaltsloser pseudo-moralischer Kommentar, sondern meine feste Überzeugung. Virtuelle Gewalt JA, aber nicht in realitätsnahen Formen.

Und jetzt mal ohne Scheiß oder aufgesetztes Gelabber, Sprüche wie diesen:

"Ich hoffe, wie schon erwähnt, dass es SoF 2 ablöst. Wobei ich SoF 2 immer noch zocke, weil es auch nach so vielen Jahren immer noch Laune macht.."

finde ich primär ziemlich bedenklich...denn darin wird deutlich das du nur die Titel wegen der Gewalt spielst, und nicht wegen der "Storyline" oder der unterschiedlichen Karten...

Regards, eX!
 
Zunächst mal *lol*
Wie ich schon mal geschrieben habe, wer mit realitätsnaher Gewaltdarstellung in Computerspielen ein Problem hat, soll diese halt einfach nicht zocken, damit hat sich die Sache ja eigentlich auch.

Und woher nimmst du dir eigentlich das Recht, entscheiden zu wollen, was moralisch vertretbar ist, und was nicht?! Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Nur weil du scheinbar ein heftiges Problem mit realitätsnaher/physikalisch korrekter Gewaltdarstellung in Ego-Shootern hast, müssen das nicht andere auch haben.

zum Ruf der PC-Spieler:
LOL, biste selber schuld wenn du auch nur einen Pfennig auf die Glaubwürdigkeit der verlogenen Medienwelt setzt.

Und das du Manhunt in Zusammenhang mit Amokläufen bringst (somit indirekt die PC Spiele für verantwortlich machst), spricht ja wohl deutlich für deine Einstellung. Hast dus denn mal gespielt? Wahrscheinlich nicht, labberst lieber Medienmüll nach, ohne das Spiel zu kennen. Und selbst wenn du es gespielt hast, komm mal von deiner rosaroten Wolke runter es ist NUR EIN SPIEL, wenn du damit nicht klar kommst, ==>deinstallieren.

Nachtrag:
Solltest dir vielleicht auch keine Kriegsnachrichten ansehen, denn was du dort siehst ist REALE Gewalt, dort sterben richtige Menschen. Und nun bestätigst mir bitte nochmal, dass ich ja soooo krank bin, weil ich lieber Polygone-Gegner auf physikalisch korrekter Basis töten will, und dieser Mediensensationsgeilheit aber total entsage.

Sollte dir vielleicht mal zu denken geben...

Jedoch freut es mich, dass du mich ja sooo gut zu kennen scheinst. Um beurteilen zu können, was für mich entscheidene Spielkriterien sind...

Zurück zum Thema:
3 neue Movies: 1 US/2 DE

1. US:
Blut und Splatter teilweise zu sehen, wer also auf Nr. sicher gehen will --->US-Version kaufen.

2. EV
Kaum Blut, kein Splatter zu sehen...
 
eX2tremiousU am 18.07.2004 17:55 schrieb:

realistisch hin oder her. in DOOM ist es mir egal, da niemand weiss, wie dämonen abtreten. glaubhaft? naja, DÄMONEN *g*
ok
andererseits, um konkret zu deiner meinung bezug zu nehmen, ist mir sehr realistische gewalt in spielen wirklich egal. dass sowas wie SoF II nicht in die hände von minderjährigen gehört, ist IMO selbstverständlich. aber wer's spielen will, soll's auch spielen dürfen, finde ich, auch wenn mir persönlich das game nicht gefällt. ich spiel's einfach nicht und reg mich nicht wirklich darüber auf.
es bleibt virtuell wie im horrorfilm. meinetwegen hier mit "aktiver beteiligung", aber immer noch virtuell. und halbwegs erwachsene menschen können das auch unterscheiden von der realität. mir würde als zeuge eines autounfalls mit schwerverletzten bestimmt übel, ich werd schon im sandienst im militär bleich, wenn ich mir unfallfotos angucken muss.
in spiel und film geht mir das aber am arsch vorbei, weil es nicht wirklich ist. vielleicht kneif ich mal die augen zu, wenn ein skalpellschnitt besonders realistisch rüberkommt. na und? ich hab nicht das gefühl, einen schaden davon getragen zu haben. tittenoperationen im nachmittagsfernsehen (gähn) könnte ich mir aber nicht einmal ansehen, wenn sie mich interessieren würden. das ist wieder real und HanFred kriegt ne bleiche nase *bg*
ich spreche von erwachsenen menschen. ich habe keine kinder, wenn ich welche hätte, würde ich sie kompetent von solchen dingen abhalten können, weil ich mich damit auskenne ;)
na? medienkompetenz erlangt man eben nur durch erfahrung. wer sie nicht hat, kann sie auch nicht weitergeben.
 
TheDarkLord am 18.07.2004 18:29 schrieb:
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1. US:
Blut und Splatter teilweise zu sehen, wer also auf Nr. sicher gehen will --->US-Version kaufen.

2. EV
Kaum Blut, kein Splatter zu sehen...

will selber gucken, wo hast du die vids her?

edit: bitte sag nicht fileplanet *g*
 
TheDarkLord am 18.07.2004 18:29 schrieb:
Zunächst mal *lol*
Wie ich schon mal geschrieben habe, wer mit realitätsnaher Gewaltdarstellung in Computerspielen ein Problem hat, soll diese halt einfach nicht zocken, damit hat sich die Sache ja eigentlich auch.

Und woher nimmst du dir eigentlich das Recht, entscheiden zu wollen, was moralisch vertretbar ist, und was nicht?! Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Hättest du meinen Post richtig gelesen / interpretiert hättest du sicherlich gesehen das ich extra darauf hingewiesen habe das der Kommentar auf meiner persönlichen Meinung beruht. Moral ist IMO immernoch ein "erstrebenswerter" Grundsatz, wenn du das anders siehst ist es OK, wir leben ja in einem freien Land. Ich habe halt für mich persönlich klargemacht was ich in einem PC-Spiel für moralisch vertretbar halte, und dazu gehört definitiv nicht das 1:1 realitätsnahe Töten von z.B. Menschen (mal D³ komplett außer acht gelassen) mit realitätsgetreuen Waffen, und scheinbar erwartest DU ganz genau diese Entwicklung in Spielen, echt wirkende Tötungsszenen.

Nur weil du scheinbar ein heftiges Problem mit realitätsnaher/physikalisch korrekter Gewaltdarstellung in Ego-Shootern hast, müssen das nicht andere auch haben.

Ich bin wohl der letzte der Probleme mit Pixelsaft hat, auch die Ragdoll-Physik halte ich nicht für verwerflich nur halte ich es für bedenklich wenn man es, so wie du, extrem fordert, vorraussetzt, sich wünscht, das Spiele brutaler werden und Tötunsszenen dem echten Leben nachempfunden werden. Denn deine bisherigen Posts haben genau diesen Eindruck gemacht.

zum Ruf der PC-Spieler:
LOL, biste selber schuld wenn du auch nur einen Pfennig auf die Glaubwürdigkeit der verlogenen Medienwelt setzt.

Mit Glaubwürdigkeit oder Medienberichten hat das Image der Spieler wohl nicht wirklich viel zu tun, die Medien beinflussen zwar ganz deutlich die Meinungen von Eltern und Co. aber wenn man sich mal die heutigen kleinen "Gore-Kiddies" anguckt dann merkt man verdammt schnell das die Medien doch irgendwie recht haben und einige aus der Spiele-Community wirklich einen an der Waffel haben. Ung glaub mir ich kenne genug kleine und große Spieler die man am ehesten mit dem Begriff "leicht geistesgestört" bezeichnen dürfte, das hat z.T. fast schon Skinhead-Mentalität.
Beispiel: Im TV läuft mal wieder eine "Propaganda"-Meldung über einen bösen Shooter, zu Wort kommt jemand vom Jugendschutz bzw. irgend ein Image-Berater.
Reaktion: "Das bekloppte Arschloch gehört doch erschoßen, was labbert der dumme Sack da für einen scheiß!"
Da wird für mich klar, oha, aggressives Verhalten, keine fundiert wirkenden Gegenargumente -> verbohrte Engstrinigkeit hoch³, fast schon so fanatisch wie die Leute die geglaubt haben das es niemals die Judenverfolgung gab. Und das sind nicht nur Einzelfälle, lies dir mal die diversen Foreneinträge in den D³/Postal/Manhunt-Boards durch, was da teilweise für ein aggressiver, gewaltverherrlichender Mist drinsteht ist kaum zu glauben. Daher haben sogar die propagandistisch wirkenden Medien zumindest minimal Recht: Einige Spieler sind tatsächlich ->aggressiv<-, ->nicht in der Lage zu begründen<- und ->WERFEN ein schlechtes Bild auf den Rest der noch normal im Kopf ist<-. Und ich bezweifel ganz stark das diese Leute aus den Foren etc. nur "13 jährige Kiddies" sind, der eine oder andere 20 - 30 jährige wird da wohl auch sein verdorbenes und dummes Gedankengut verkaufen...frei dem Motto "Gewalt ist cool".

Und das du Manhunt in Zusammenhang mit Amokläufen bringst (somit indirekt die PC Spiele für verantwortlich machst), spricht ja wohl deutlich für deine Einstellung. Hast dus denn mal gespielt? Wahrscheinlich nicht, labberst lieber Medienmüll nach, ohne das Spiel zu kennen. Und selbst wenn du es gespielt hast, komm mal von deiner rosaroten Wolke runter es ist NUR EIN SPIEL, wenn du damit nicht klar kommst, ==>deinstallieren.

Ich habe in keinster Weise Manhunt im Zusammenhang mit Amokläufen gebracht, das waren die Medien, wie ich auch im obrigen Psot geschildert habe. Allerdings ist es bewiesen (durch mehrere unabhänige Pyschologische-Analysen) das brutale Spiele/Filme etc. definitiv die Gewaltbereitschaft bei labilen Personen steigern, und somit Gewalt als "nützliche" Lösung ansehen. Und so wie sich einige Aufführen wenn es um Gore in Spielen geht (Aggressivität, entsprechende Wortwahl), glaube ich wirklich das an diesen Analysen etwas dran ist. Und ja, ich habe Manhunt gespielt, und bin zu der Meinung gekommen das dieses Programm weder inhaltlich noch sonst wie eine Daseinsberechtigung hat. Warum? Weil z.B. das "Anspornen" zum Töten durch den "Director" als ziemlich kritisch einzuschätzen ist, gerade SOLCHE Spiele zerstören den Ruf der PC-Spieler und werfen ein extrem schlechtes Licht auf die Unerhaltungsbranche, und das ist kein "nachgelabberter Medienmüll" sondern meine eigene Meinung.
Sicherlich ist es nur ein Spiel, aber MUSS es Spiele geben die so inhaltslos mit Gewalt umgehen? Während in Postal 2 zumindest sarkastische Anspielungen vorhanden waren kommt Manhunt als völlig "überflüssig" und "inhaltlich leeres" Spiel daher. Und die vermeindliche Rechtfertigung "es sei taktisch" wird wohl kaum massentauglich wirksam sein. Fakt ist: Es wird einfach inhaltlos zur "Belustigung" des Puplikums getötet.
Sorry, aber sogar ich, als Shooter-Spieler, stelle einen minimalen Anspruch an das Programm, und erwarte mehr als unsinniges Gemetzel.

Jedoch freut es mich, dass du mich ja sooo gut zu kennen scheinst. Um beurteilen zu können, was für mich entscheidene Spielkriterien sind...
Ich wollte / will dir nicht zu Nahe treten, aber das was ich in diesem Thread und in deinem Thread zu Manhunt gelesen habe, hat mich irgendwie zu meinen Äußerungen verleiten lassen.

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3 neue Movies: 1 US/2 DE

1. US:
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2. EV
Kaum Blut, kein Splatter zu sehen...

Wo hast du die Videos gefunden? *g*

Regards, eX!
 
So, nun mein letzter Kommentar zu dem Thema Gewalt in Games (meine Hand tut schon weh :-D ):

Nachtrag, also ich beziehe mich mit meinen Aussagen jetzt nicht auf D³, die Gewalt dort (ob mit oder ohne Splatter) ist rein subjektiv und nicht "realitätsnah". Sprich von den Waffen und den Monstern her ist es hier abwägig paralellen zur Realität aufzubauen. Mein "moralisches" Problem (*g*) ist die generelle Entwicklung in Spielen. Nehmen wir mal an wir haben in 3 Jahren fotorealistische Grafik, sprich der Charakter auf dem Screen sieht so aus wie Person X aus der Düsseldorfer-Altstadt, und diese Polygon-Figur kann wirklich 1:1 realistisch getötet werden wie der Passant (Balistik etc.), dann würde ich dies wirklich als extrem bedenklich anssehen, und da kann man mich nicht von meiner Meinung abbringen, sowas wäre wirklich "irgendwo krank" und muss nicht gezeigt werden....denn genau so kann man noch differenzieren was ein Spiel ist, und was nicht, gibt es aber bald solche Darstellungen in Spielen dann hat das für mich fast schon "realen" Charakter, praktisch eine echte Simulation mit "Tipps" und "Hinweisen" wie man Menschen töten könnte.
Frei nach dem Motto: "Aha, Kugel A ist in die Schläfe eingeschlagen, Opfer bewegt sich aber noch, Memo an mich: Nächstes mal direkt in den Hinterkopf schießen". Da wäre dann die Grenze zwischen "Spiel" und "Realität" kaum noch vorhanden....nur weil man etwas virtuelles Tötet heißt das noch lange nicht das man nicht selbst durch solche Szenen verändert wird. *g*

Regards, eX!
 
eX2tremiousU am 18.07.2004 19:22 schrieb:
Nehmen wir mal an wir haben in 3 Jahren fotorealistische Grafik, sprich der Charakter auf dem Screen sieht so aus wie Person X aus der Düsseldorfer-Altstadt, und diese Polygon-Figur kann wirklich 1:1 realistisch getötet werden wie der Passant (Balistik etc.), dann würde ich dies wirklich als extrem bedenklich anssehen, und da kann man mich nicht von meiner Meinung abbringen, sowas wäre wirklich "irgendwo krank" und muss nicht gezeigt werden....denn genau so kann man noch differenzieren was ein Spiel ist, und was nicht, gibt es aber bald solche Darstellungen in Spielen dann hat das für mich fast schon "realen" Charakter, praktisch eine echte Simulation mit "Tipps" und "Hinweisen" wie man Menschen töten könnte.

wobei es aber einen unterschied macht, ob es irgendeine real aussehende person in irgendeiner real aussehenden umgebung ist, oder eben eine reale person in einer realen umgebung (die mischformen sind wahrscheinlich wieder was anderes). in der virtuellen welt meine ich.
da gibt es auch für mich eine grenze. existierende personen (ob man sie kennt oder nicht) in existierenden gegenden (dito) im realen kontext virtuell zu töten... da sehe ich auch ein problem. das der pietät. und die sollte schon gewahrt werden. was leider jetzt bereits nicht mehr getan wird, bzw. geht es in diese richtung:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/game/16909/1.html :$
 
eX2tremiousU am 18.07.2004 19:05 schrieb:
Moral ist IMO immernoch ein "erstrebenswerter" Grundsatz, wenn du das anders siehst ist es OK, wir leben ja in einem freien Land. Ich habe halt für mich persönlich klargemacht was ich in einem PC-Spiel für moralisch vertretbar halte, und dazu gehört definitiv nicht das 1:1 realitätsnahe Töten von z.B. Menschen (mal D³ komplett außer acht gelassen) mit realitätsgetreuen Waffen, und scheinbar erwartest DU ganz genau diese Entwicklung in Spielen, echt wirkende Tötungsszenen.

Stimmt diese Entwicklung erwarte ich von Spielen. Es kann doch wirklich nicht angehen, dass sagen wir in in 3 Jahren immer noch die altbekannten Games: (SoF 2, Severance: Blade of Darkness) an erster Stelle stehen. Mit den neuen technischen Möglichkeiten kann man eben vieles zeigen, was früher nicht möglich war, dies gitl nicht nur für den Egoshooter-Bereich, genauso für Sportspiele (schmutzige Trikots, ausgerissenes Gras etc.). Aber da ich mich selbst für einen Ego-Shooter Anhänger halte, sind mir Steigerungen dort natürlich primär am wichtigsten.

Ich bin wohl der letzte der Probleme mit Pixelsaft hat, auch die Ragdoll-Physik halte ich nicht für verwerflich nur halte ich es für bedenklich wenn man es, so wie du, extrem fordert, vorraussetzt, sich wünscht, das Spiele brutaler werden und Tötunsszenen dem echten Leben nachempfunden werden. Denn deine bisherigen Posts haben genau diesen Eindruck gemacht.

Ich stehe zu diesen Forderungen/Wünschen, habe kein Problem damit. Halte es auch nicht für bedenklich, ist ja wie du schon sagtest, nur Pixelsaft/Pixelanimation.

Mit Glaubwürdigkeit oder Medienberichten hat das Image der Spieler wohl nicht wirklich viel zu tun, die Medien beinflussen zwar ganz deutlich die Meinungen von Eltern und Co. aber wenn man sich mal die heutigen kleinen "Gore-Kiddies" anguckt dann merkt man verdammt schnell das die Medien doch irgendwie recht haben und einige aus der Spiele-Community wirklich einen an der Waffel haben. Ung glaub mir ich kenne genug kleine und große Spieler die man am ehesten mit dem Begriff "leicht geistesgestört" bezeichnen dürfte, das hat z.T. fast schon Skinhead-Mentalität.
Beispiel: Im TV läuft mal wieder eine "Propaganda"-Meldung über einen bösen Shooter, zu Wort kommt jemand vom Jugendschutz bzw. irgend ein Image-Berater.
Reaktion: "Das bekloppte Arschloch gehört doch erschoßen, was labbert der dumme Sack da für einen scheiß!"
Da wird für mich klar, oha, aggressives Verhalten, keine fundiert wirkenden Gegenargumente -> verbohrte Engstrinigkeit hoch³, fast schon so fanatisch wie die Leute die geglaubt haben das es niemals die Judenverfolgung gab. Und das sind nicht nur Einzelfälle, lies dir mal die diversen Foreneinträge in den D³/Postal/Manhunt-Boards durch, was da teilweise für ein aggressiver, gewaltverherrlichender Mist drinsteht ist kaum zu glauben. Daher haben sogar die propagandistisch wirkenden Medien zumindest minimal Recht: Einige Spieler sind tatsächlich ->aggressiv<-, ->nicht in der Lage zu begründen<- und ->WERFEN ein schlechtes Bild auf den Rest der noch normal im Kopf ist<-. Und ich bezweifel ganz stark das diese Leute aus den Foren etc. nur "13 jährige Kiddies" sind, der eine oder andere 20 - 30 jährige wird da wohl auch sein verdorbenes und dummes Gedankengut verkaufen...frei dem Motto "Gewalt ist cool".

Zum Thema, Politik sage ich hier nichts mehr.
Ich bin in fast allen von dir aufgezählten Foren vertreten (P2, Manhunt usw.) und ich muss sagen, die Atmosphäre dort ist der Hammer, die Admins/Mods sind mega locker drauf, man kann endlich mal so richtig raushauen was man sich denkt und erwartet, ohne sich rechtfertigen zu müssen.

Zum Image-BPJM-Berater:
Ja und? Lass sie doch, sie sind wütend, dass man ihnen vorschreibt, was sie spielen dürfen und was nicht. Ich kann mich noch erinnern, als ich zum ersten mal vor diesem Problem stand (Mortal Kombat 2 für SNES), ich habe alle von dieser scheiss Indizierungsbehörde verflucht, den Verkäufer beschimpft was ihm denn einfällt usw...Letzten Endes bekam ich das Spiel als damals 14 jähriger aber dennoch, durch größzügige Hilfe eines Erwachsenen ;).

Und mit Aussagen wie "Dieses Arschloch gehört erschossen":
Meint man einfach: Dieser verdammte Kontrollfreak soll doch sein Maul halten und zur Hölle fahren"

Warum soll man solchen Leuten Argumente entgegenwerfen? Die Kiddies sind einfach von dieser diktatorischen Maßnahme genervt und verärgert. Was eigentlich jeder der selber mal in dem Alter war und zb. MK 2 wollte, verstehen müsste.

Allerdings ist es bewiesen (durch mehrere unabhänige Pyschologische-Analysen) das brutale Spiele/Filme etc. definitiv die Gewaltbereitschaft bei labilen Personen steigern, und somit Gewalt als "nützliche" Lösung ansehen. Und so wie sich einige Aufführen wenn es um Gore in Spielen geht (Aggressivität, entsprechende Wortwahl), glaube ich wirklich das an diesen Analysen etwas dran ist. Und ja, ich habe Manhunt gespielt, und bin zu der Meinung gekommen das dieses Programm weder inhaltlich noch sonst wie eine Daseinsberechtigung hat. Warum? Weil z.B. das "Anspornen" zum Töten durch den "Director" als ziemlich kritisch einzuschätzen ist, gerade SOLCHE Spiele zerstören den Ruf der PC-Spieler und werfen ein extrem schlechtes Licht auf die Unerhaltungsbranche, und das ist kein "nachgelabberter Medienmüll" sondern meine eigene Meinung.
Sicherlich ist es nur ein Spiel, aber MUSS es Spiele geben die so inhaltslos mit Gewalt umgehen? Während in Postal 2 zumindest sarkastische Anspielungen vorhanden waren kommt Manhunt als völlig "überflüssig" und "inhaltlich leeres" Spiel daher. Und die vermeindliche Rechtfertigung "es sei taktisch" wird wohl kaum massentauglich wirksam sein. Fakt ist: Es wird einfach inhaltlos zur "Belustigung" des Puplikums getötet.
Sorry, aber sogar ich, als Shooter-Spieler, stelle einen minimalen Anspruch an das Programm, und erwarte mehr als unsinniges Gemetzel.

Gut das ist deine Meinung, akzeptiere ich auch. Meine Meinung ist, dass Manhunt bislang der Überraschungshit des Jahres ist. Ich habe das Spiel wohl schon zum 10x durch und finds immer noch geil. Und was heisst zur Belustigung töten? Wenn du in Manhunt nicht tötest, wirst du getötet und kommst nicht weiter ;) . Ich weiss ja nicht ob du es durchgezockt hast oder nicht, aber am Ende macht James, Stackweather eh sehr deutlich was er von ihm hält ;). Ich stelle als Egoshooter-Spieler eigentlich primär den Anspruch der Ballerorgie, wenn ich Rätsel etc. will, spiel ich Rollenspiele womit wir wieder bei Severance-BoD wären..

Ich wollte / will dir nicht zu Nahe treten, aber das was ich in diesem Thread und in deinem Thread zu Manhunt gelesen habe, hat mich irgendwie zu meinen Äußerungen verleiten lassen.

Gut, somit hast du deinen Eindruck von mir begründet, und auch Beispiele für genannt, akzeptiere ich und habe kein Problem damit. Ich stehe (sowie du auch) voll zu meiner Meinung/Überzeugung.

Wo hast du die Videos gefunden? *g*

Regards, eX!

Movies:
Gibts hier (Invterview mit G4Tech ist die US-Version).
 
Schluß mit dem Grundsatz-Gelaber, Zeit für harte Tatsachen: die DOOM3 Homepage ist endlich freigeschaltet - whoa!
 
Hmm, bei aller Euphorie.. wie teuer soll das schmucke Stück Softwaregeschichte denn kosten? Ich habe leider nur die Preise in Amiland gefunden...doch bei aller Liebe, 54,99$ gebe ich bestimmt nicht für ein Spiel aus :hop: Das sind IMHO min. 10$ zu viel :pissed:
 
Dreiundsiebziger am 19.07.2004 14:07 schrieb:
Hmm, bei aller Euphorie.. wie teuer soll das schmucke Stück Softwaregeschichte denn kosten? Ich habe leider nur die Preise in Amiland gefunden...doch bei aller Liebe, 54,99$ gebe ich bestimmt nicht für ein Spiel aus :hop: Das sind IMHO min. 10$ zu viel :pissed:

Schau doch mal hier:
http://www.pcgames.de/?menu=0701&s=board&bid=5
 
Hoops... Ich sehe gerade, nach dem aktuellen Divisenkursist das ja nur ein Unterschied von 2€ ... :-D

Naja, wer den Euro nicht ehrt... ;)
 
Dreiundsiebziger am 19.07.2004 14:07 schrieb:
Hmm, bei aller Euphorie.. wie teuer soll das schmucke Stück Softwaregeschichte denn kosten? Ich habe leider nur die Preise in Amiland gefunden...doch bei aller Liebe, 54,99$ gebe ich bestimmt nicht für ein Spiel aus :hop: Das sind IMHO min. 10$ zu viel :pissed:

DOOM II hat auch 50$ gekostet. in amerika, also kämen die kosten für den import noch dazu.
 
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