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News - Computerspiele an der Schule: Ein Lehrer aus NRW wagt das Experiment

AW:

Um es vorweg zu erwähnen, ich bin 33 Jahre alt..........Ich habe mir das Interview angeschaut und es hat mir sehr gut gefallen, wie der Lehrer, der wahrscheinlich meine Generation ist, argumantiert hat. Für mich war es schon immer schlüssig, dass Computerspiele dabei helfen können, bestimmte Eigenschaften einer Parsönlichkeit zu entwicklen, stärken oder auch erst zu bilden. So wie er es dargelegt hat, wird hier den Schülern das logische Denken beigebracht und weiterentwickelt - eine sehr wichtige Eigenschaft für alle Bereiche des Lebens! Aber auch die Thematik "Gewalt" kann so mit den Schülern behandelt werden. Eben nicht verbieten, sondern aufklären - funktioniert überall! Wenn man die Inhalte auf dem Bildschirm erklärt und die jungen Leute damit konfrontiert und sie dazu bringt, sich damit auseinander zu setzen, kann man deren Entwicklung und deren Meinung sehr gut "kontroliert" beinflussen, bis sie soweit sind, selbstständig Dinge richtig einzuschätzen. Dafür eignen sich Shooter (CounterStrike usw.) sehr gut. Man hilft ihnen dabei, das richtige Empfinden für dargestellten Bilder aufzubauen. Lange Rede kurzer Sinn - ich finde die Vorgehensweise des Lehrers sehr gut und würde es unterstützen! Eigentlich ist es die Aufgabe der Eltern, mit Ihren Kindern mit den neuen Medien umzugehen und sie aufzuklären und darauf zu achten, was sie tun. Dieses wird jedoch meistens(!) und gerne vergessen, weil es zu viel Aufwand produziert. So müssen es leider andere übernehmen.......damit wir weniger Amokläufer haben und die hirnlosen und desinteressierten Politiker kein sinnloses Futter für ihre Reden bekommen.
 
AW:

Ich möchte die Abiturienten nicht verteufeln oder verschlechtern. Ich bin nicht nicht neidisch auf die Abiturienten und ich bin selber einer. Wir leben heute in einer Medienwelt, die uns permanent zutextet und immer neuere Infos gibt. Ich gebe da zu, da hört man auch nur halb hin. Aber das war damals eine Riesensache damals, weil Victoria die Erstgeborene war und laut Monarchengesetz nur erstgebohrene Söhne die Thronfolge antreten durften. Da aber Vicky von Schweden die erste war, hatten die Schweden ein Problem damit und änderten das Gesetz um, was auch durch die ganzen Medien ging.
Ich will nur Kritisieren, dass in den Schulen im allgemeinen etwas praxisfern gelehrt wird. Was nützt mir denn Heute, wenn ich aus dem Stegreif Nietzsche zitieren kann, wenn neben an, das deutsche Volk nicht mal in der Lage ist ein ordentliches Deutsch zu reden, geschweige denn zu schreiben? Mich eingeschlossen.Oder die ganze Mathematik mit den mehreren Unbekannten und Algebra? Braucht man das im Harten Sprachgebrauch? Für die Uni vielleicht, aber im Alltag, rennt man doch nicht in den Laden und rechtet immer mit unbekannten DEzimalzahlen. Da gibt es ein Produkt und ein Preis. Punkt. Da geht auch schon der Beschiss los. Wenn da noch der Kilopreis steht und dahinter dann die 99 cent pro 100g? Wer rechnet denn da auf die Schnelle mit dem Kopf aus? Nur ganz wenige. Von Abiturienten werate ich doch einwenig, dass sie über die 16000 Euro frage kommen, und nicht alle Joker bei der 8000 Frage verbraucht hat, mag sein Aufregung oder Blackout, sei mal dahin gestellt.
Wen nselbst der geschichtslehrr das nicht mal weiss, ist das schon peinlich. Jauch hatte ja gesagt, dass es Jüngere Vergangenheit ist ( Also gehe mal davon aus mind 20 Jahre) und das auch schon Geschichte ist. Nehmen wir das mal ganz genau ist GESTERN eigentlich schon GEschichte! :]

Aber ich Schweife ab.

Was der Lehrer macht, ist im Prinzip realitätsnahe Vermittling von Lernstoffen und verantwortungsvoller Umgang mit solchen Medien. Sowas Brauchen wir!
Du darfst nicht vergessen, daß die Schule für jeden gelich ist und daß diese ach so unwichtigen Sachen wie Nietzsche und Algebra schon geholfen haben große Sachen in unserer Welt zu verwirklichen und zu verstehen. Die Schule soll Dir zeigen was es zu lernen gibt damit man sich entscheiden kann was man mit dem Rest seines Lebens anfangen will. Ja, in 99% der Berufe braucht man diese Sachen nicht, aber gerade der eine % ist wichtig. Der lernt in der Schule das es etwas wie "Algebra" gibt, studiert es leidenschaftlich und entdeckt was ganz neues, nur als Beispiel.

Ohne Schulen mit so einem breiten Angebot würden heutzutage höchstwarscheinlich keine Computer existieren.
Naja, du musst dir nur mal den Lehrstoff von vor 20Jahren ansehen, und den von heute, dann wird dir schnell klar, warum die Pisa-Studie so ausgefallen ist, wie sie es ist.
Man versuch heutzutage immer mehr und mehr in die Köpfe der Kinder einzutrichtern, und wundert sich dann, wenn es nicht funktioniert.

Sowas blödsinniges wie Algebra hat meiner Meinung nach auf der Uni was zu suchen, aber nicht in der Schule, wo vielleicht zwei von 30 Kindern was damit anfangen können.

3 Mathestunden weniger pro Woche, und dafür den Deutsch und Geschichteunterricht aufstocken.
 
AW:

Naja, du musst dir nur mal den Lehrstoff von vor 20Jahren ansehen, und den von heute, dann wird dir schnell klar, warum die Pisa-Studie so ausgefallen ist, wie sie es ist.
Man versuch heutzutage immer mehr und mehr in die Köpfe der Kinder einzutrichtern, und wundert sich dann, wenn es nicht funktioniert.

Sowas blödsinniges wie Algebra hat meiner Meinung nach auf der Uni was zu suchen, aber nicht in der Schule, wo vielleicht zwei von 30 Kindern was damit anfangen können.

3 Mathestunden weniger pro Woche, und dafür den Deutsch und Geschichteunterricht aufstocken.

?

Algebra hatten wir vor 20 Jahren auch schon in der Schule.

Woher soll bitte ein Kind wissen daß es Algebra studieren soll wenn es damit bisher nie konfrontiert wurde?

Die Schule ist wie bereits gesgt dazu da jedem Kind ein möglichst breites Grundwissen zu geben damit es entscheiden kann was es mit seiner Zukunft anfängt. Im Studium wird dann spezifisches Wissen vertieft.

Mathe ist eines der wichtigsten Fächer da es das logische Denken traniniert. Selbstverständlich erachte ich Geschcihte und Deutsch auch für wichtig; diese 3 Fächer sollten ein ähnliches Maß an Aufmerksamkeit bekommen.
 
AW:

Naja, du musst dir nur mal den Lehrstoff von vor 20Jahren ansehen, und den von heute, dann wird dir schnell klar, warum die Pisa-Studie so ausgefallen ist, wie sie es ist.
Man versuch heutzutage immer mehr und mehr in die Köpfe der Kinder einzutrichtern, und wundert sich dann, wenn es nicht funktioniert.

Sowas blödsinniges wie Algebra hat meiner Meinung nach auf der Uni was zu suchen, aber nicht in der Schule, wo vielleicht zwei von 30 Kindern was damit anfangen können.

3 Mathestunden weniger pro Woche, und dafür den Deutsch und Geschichteunterricht aufstocken.

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Algebra hatten wir vor 20 Jahren auch schon in der Schule.

Woher soll bitte ein Kind wissen daß es Algebra studieren soll wenn es damit bisher nie konfrontiert wurde?

Die Schule ist wie bereits gesgt dazu da jedem Kind ein möglichst breites Grundwissen zu geben damit es entscheiden kann was es mit seiner Zukunft anfängt. Im Studium wird dann spezifisches Wissen vertieft.

Mathe ist eines der wichtigsten Fächer da es das logische Denken traniniert. Selbstverständlich erachte ich Geschcihte und Deutsch auch für wichtig; diese 3 Fächer sollten ein ähnliches Maß an Aufmerksamkeit bekommen.

Ich hab gesagt du sollst den Lernstoff von damals mit dem von heute vergleichen, ich hab nicht gesagt dass man damals kein Algebra in der Schule hatte.

Damals war es eher noch Grundwissen das vermittelt wurde, heutzutage wird generell alles viel zu für zu sehr vertieft, was die Kinder leider überfordert.

Beispiel: Ich bin einer der seltenen Fälle, dessen Mutter die Testhäftchen damals nach der Abholfrist auch wirklich abgeholt hat. Deshalbt habe ich diese heute noch.
Mein Nichte geht jetzt in die 4. Klasse, und ich kann den Wahnsinn, der sich da abspielt anhand meiner Testhäftchen gut beurteilen.
Multiplizieren im 1000senderbereich? hab ich erst drei Jahre später machen müssen
Subtrahieren im Negativbereich? hab ich ebenfalls erst drei Jahre später machen müssen
Subtrahieren und Addieren mit drei bis 5 Kommastellen? hab ich erst zwei Jahre später machen müssen.
Einfache Flächenberechnungen? erst 4 Jahre später damit angefangen.
Dann sind noch zwei Schulfächer dazugekommen, die ich damals nicht hatte.

Das ist nicht ausgedacht, das kann ich durch meine Testhäftchen 100%ig belegen.

Wo soll das also noch hingehen? Willst du den Kindern nocht Kernphysik beibringen, damit sie wissen, ob sie das später mal studieren wollen?
Das geht solange weiter, bis mal einem der Kopf platzt.
 
AW:

Danke für die Erklärung, da hatte ich Dich wohl mißverstanden ;)

Ich kann leider überhaupt nicht beurteilen wie Schule in diesem Land vor 20 Jahren war oder wie sie heute ist da ich hier nie in die Schule gegangen bin. Das Problem was Du genannt hast ist mir so nicht bewusst, da kann natürlich was dran sein.

Die Frage die man sich stellen muss ist nur: Wieso ist das so?

Generell wäre es mit Sicherheit keine schlechte Idee den ganzen Schulstoff mal zu überholen/aktualisieren. Nichtsdestotrotz halte ich es für zwingend notwendig daß gewisse "Klassiker" immer noch zum Standardstoff gehören und behandelt werden müssen. Manche Werke sind einfach Zeitlos.
 
AW:

Ist zu begrüßen.

Für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, Distanz zu dem zu entwickeln, was sie konsumieren. Um es vernünftig beurteilen zu können. Genau wie Filme, Bücher und Musik auch.
Dass da Defizite vorherrschen, sieht man an sog. Rezensionen bei Amazon, die 1.) die Regularien einer Rezension nicht einhalten und 2.) Aussagen a'la "ich finde das toll, weil ich das super gut finde" enthalten.

Den Kindern da mehr Rüstzeug zu geben, ist vernünftig.
Udnien Computerspiel ist halt nur ein Medium neben anderen,d ie ja in der Schule auch drangenommen werden. Also nur logisch.
 
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