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Das Plattenlabel der Beatles dürfte wohl auch über finanzielle Mittel verfügenIXS am 11.01.2007 17:37 schrieb:Loosa am 11.01.2007 10:53 schrieb:[Was meinst Du mit "wirklich dreckig"
http://futurezone.orf.at/it/stories/107712/
Wie ein Konzern mit finanziellen Mitteln Rechte biegt (z.B.)
Gestritten wird ja schon seit die ersten Musikprogramme für Apple rausgekommen sind. Das ist rechtlich anscheinend schwierig zu klären, aber so manchmal schien mir der Streit doch ziehmliches Schmarotzertum zu sein.
IMO hat Apple mit dem kreativen Teil des Musikgeschäfts immer noch nicht viel zu tun. Es verkauft Software für die Künstler, Geräte um die Musik anzuhören und hat einen Store um sie zu verkaufen. Selber, kreativ erschaffen tut sie aber keine.
Der Grundgedanke der Gates-Stiftung ist ja eine gute Sache. Aber dazu gab es vor ein paar Tagen erst einen schönen SZ Artikel, Kinder verseucht, aber gegen Masern geimpft.Während das viel beschimpfte Microsoft mit seinen Umsätzen auch Menschen ohne Geld unter die Arme greift, greift "Apple" sich nur selber unter die Arme und stellt potentiell gesehen den "größeren Feind" dar.
2005 wurden 5% des Fonds für Wohltätiges ausgegeben. Der Rest wurde investiert:
Oder sie gibt 1,5 Mrd im Kampf gegen AIDS aus, verdient aber gleichzeitig einZum Beispiel in Nigeria. Hier fördert die Gates-Stiftung für 167 Millionen Euro ein Impfprogramm gegen Kinderlähmung und Masern. Zugleich aber besitzt sie Anteile an einer Öl-Firma des italienischen Eni-Konzerns, der wie viele Firmen im Niger-Delta, überschüssiges Öl in einer riesigen Flamme abfackelt - und einen Regen von 250 giftigen Substanzen auf Mensch und Umwelt niedergehen lässt. So bekommen Kinder Atemwegserkrankungen, die dank der Gates-Stiftung gegen Masern geimpft werden.
Vermögen durch Aktien von Pharmaunternehmen, welche AIDS-Medikamente so teuer verkaufen, dass sie sich keiner in Afrika leisten kann.
Das weiß ich glaube ich nicht.Wenn man dann auch noch weiß, warum Apple es überhaupt "geschafft" hat, dreht sich einem der Magen um.