Maulwurf2005
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AW: Neues Konjunkturpaket, für jeden ne Currywurst!
wie ich schon gesagt habe, nur haben wir in Deutschland momentan das Problem, dass die Waage zwischen den oberen und den unteren Schichten nicht mehr im Gleichgewicht ist, was man u.a. darauf zurückführen kann, dass die Geburtenrate in den unteren Schichten steigt, während sie in den oberen Schichten, vor allem auch, weil Frauen jetzt lieber Karriere machen als Kinder kriegen, sinkt. Man braucht jede Schicht in Deutschland, wie schon gesagt, aber durch die Maßnahmen, die in Deutschland von verschiedenen Ecken angedacht werden, wird die Oberschicht stark benachteiligt, was dazu führen könnte, dass jene Wegbricht. Und ohne Oberschicht wäre es in Deutschand ebenso schlimm wie ohne Unterschicht, jedoch ist die Gefahr, dass es keine Unterschicht gibt, wesentlich geringer als die Gefahr, dass es keine Oberschicht gibt.
Zum Wegbrechen der Elite: Natürlich kann man mit Bildung sehr viel erreichen, jedoch sollte man auch sehen, dass nicht jeder Mensch die gleichen Voraussetzungen hat, auch Intelligenz-technisch Bedingt. Und man sollte sehen, dass die meisten (nicht alle, aber die meisten) Menschen, die in der Unterschicht leben und auch solche Arbeit ausüben, in ihrem Job ausgefüllt sind, gar nicht in der Lage sind, mehr zu machen. Ein Mensch mit einer geringen Intelligenz wird im Normalfall nie einen sehr gut bezahlten Job bekommen, einer mit hoher Intelligenz wird im Normalfall nicht an der Kasse enden. Daher ist es wichtig, dass jene begabten Menschen ihren Fortbestand auch sichern, und wir, im Extremfall, in einigen Jahren niemanden mehr haben, der eine Bank leiten kann, sondern nur noch Menschen, die Hosen nähen können.
Man könnte sie als homo oeconomicus (wird das so geschrieben?) bezeichnen, was sie extrem wichtig für die Gesellschaft machen würde. Ansonsten deckt sie natürlich einen Wirtschaftsbereich ab, so könnte man auch fragen, ob ein erfolgreicher Sänger wichtig für die Welt wäre. Aber sie ist halt auch ein Teil von Kultur, und wenn Kultur wichtig für die Welt ist, dann wäre sie das auch. Aber das ist nicht mein Fachgebiet. Man könnte garantiert ohne sie leben, aber dann würde ihre Position durch eine andere Frau ersetzt werden. So ist halt die Gesellschaft.
Maschine311 am 14.01.2009 13:37 schrieb:@ Und zu dem Kameraden, der gerade sich ausführlich über die Elite Deutschlands erklärte, deine Aussage hört sich an wie ein Auszug aus "Mein Kampf". Ohne Mittelschicht und Unterschicht, wäre diese Armselige gierige sogennante Elite garnicht Lebensfähig. Diese Schneckenschubser haben gerade aus ihrer gier heraus hunderte von Mrd. verballert und können sich igentlich nichtmal selbständig den Arsch abwischen!
Natürlich wird auch die unterschicht gebracht, denn ohne Geht es nicht (wie Stefan Raab gestern treffend sagte: Wenn alle Menschen 50 Milliarden kriegen würden, dann würde man nichts davon haben. Will man in den Wellnessbereich, zu einer Massage, kriegt man keine, da keiner Arbeitet, da ja alle 50 Milliarden haben), aber durch ständige Maßnahmen, die unteren Schichten zu fördern, bricht die Oberschicht und die obere Mittelschicht weg, und dann sind wir wieder in der Urzeit angelangt.
wie ich schon gesagt habe, nur haben wir in Deutschland momentan das Problem, dass die Waage zwischen den oberen und den unteren Schichten nicht mehr im Gleichgewicht ist, was man u.a. darauf zurückführen kann, dass die Geburtenrate in den unteren Schichten steigt, während sie in den oberen Schichten, vor allem auch, weil Frauen jetzt lieber Karriere machen als Kinder kriegen, sinkt. Man braucht jede Schicht in Deutschland, wie schon gesagt, aber durch die Maßnahmen, die in Deutschland von verschiedenen Ecken angedacht werden, wird die Oberschicht stark benachteiligt, was dazu führen könnte, dass jene Wegbricht. Und ohne Oberschicht wäre es in Deutschand ebenso schlimm wie ohne Unterschicht, jedoch ist die Gefahr, dass es keine Unterschicht gibt, wesentlich geringer als die Gefahr, dass es keine Oberschicht gibt.
Ich wollte damit sagen, dass sie eher mehr kriegen sollten, als weniger. Letzendlich sollten beide alleine aus Moralischen und rechtlichen Gründen das gleiche kriegen (ob mehr oder weniger, könnte ein Eigener Thread werden, da fielen dann Argumente wie "die Oberschicht verdient mehr, weil sie mehr leistet und mehr brauch" - "Die Unterschicht braucht mehr, weil sie nichts hat" - wobei das auch ein Thread ohne Ende wäre)crackajack am 14.01.2009 12:30 schrieb:Gleich geht für mich klar, aber mehr?!?!?Maulwurf2005 am 14.01.2009 12:11 schrieb:Warum sollten die Einkommensstarken Familien denn weniger Geld kriegen? Ansich sollten sie mehr kriegen.
WTF!Bei den Menschen ist es aber mittlerweile so, dass nur die Unterschichten Kinder "zeugen", was dazu führt, dass die Elite wegbricht.
Meine Eltern kann man kaum als Teil der Elite bezeichnen und ich würde mich da selber auch nur ungern dazuzählen, aber mir geht es finanziell besser wie es ihnen je gegangen ist, gerade weil mir die staatliche Unterstützung eine ordentliche Ausbildung ermöglichte.
Mit noch besserer Bildung kann man die Elite aus sehr armen Menschen formen.
Zum Wegbrechen der Elite: Natürlich kann man mit Bildung sehr viel erreichen, jedoch sollte man auch sehen, dass nicht jeder Mensch die gleichen Voraussetzungen hat, auch Intelligenz-technisch Bedingt. Und man sollte sehen, dass die meisten (nicht alle, aber die meisten) Menschen, die in der Unterschicht leben und auch solche Arbeit ausüben, in ihrem Job ausgefüllt sind, gar nicht in der Lage sind, mehr zu machen. Ein Mensch mit einer geringen Intelligenz wird im Normalfall nie einen sehr gut bezahlten Job bekommen, einer mit hoher Intelligenz wird im Normalfall nicht an der Kasse enden. Daher ist es wichtig, dass jene begabten Menschen ihren Fortbestand auch sichern, und wir, im Extremfall, in einigen Jahren niemanden mehr haben, der eine Bank leiten kann, sondern nur noch Menschen, die Hosen nähen können.
Ich denke auch nicht, dass wir in einer Solchen Gesellschaft leben. Hier kann auch ein Bäckerssohn an die Uni, und auch ein Sohn eines Bankdirektors bleibt (meistens) bei zwei sechsen auf dem Zeugnis sitzen. Aber es haben nun mal die Kinder von Müllmännern und Bankdirektoren meistens nicht das gleiche Intelligenzniveau, und so ist es wieder üblich, und auch gerecht, dass der Sohn des Müllmanns nicht auf die Uni kommt, dafür der Sohn des Bankdirektors. Dafür kann der Sohn des Müllmanns mit Werten glänzen, die in seiner Arbeitswelt wichtiger für den Aufstieg sind, als reine Intelligenz. Und was Werte angeht, haben bei der Geburt alle Menschen die gleiche Vorraussetzung.Mag zwar leider was wahres dran sein, aber das zu unterstützen wäre imo bedenklich. Der Sohn vom Bankdirektor kommt also an die Uni und der Bub vom Müllmann macht höchstens eine Lehre, am Besten jobt er sein Leben lang als Hilfsarbeiter?es nunmal so ist, dass die neue Elite meist aus der alten Elite emporkommt.
Nö, danke, so eine Gesellschaft wäre für mich verachtenswert.
Das wiederum ist auch sehr gefährlich, wobei ich nicht denke, dass es soweit kommen wird. Aber durch eine Bevorzugung der Unterschicht wird dieses Problem mMn nicht gelöst, aber an eine Unterstützung der Mittelschicht hat ja eigentlich noch niemand gedacht.aph am 14.01.2009 12:30 schrieb:Maulwurf2005 am 14.01.2009 12:11 schrieb:...aber durch ständige Maßnahmen, die unteren Schichten zu fördern, bricht die Oberschicht und die obere Mittelschicht weg, und dann sind wir wieder in der Urzeit angelangt.
Keine Sorge, die Unterschicht wird so wenig gefördert, dass diese Gefahr nicht besteht. Vielmehr besteht die Gefahr, dass die Mittelschicht aufgelöst wird - ein Teil geht nach unten, ein kleinerer Teil nach oben.
Da ist es wurscht, Geld geben alle Schichten gleich schnell aus.....Im hiesigen Konjunkturpaket ging es um solche Fragen aber eh nicht, sondern darum, wer das erhaltene Geld am wahrscheinlichsten gleich wieder verkonsumiert.
Spassbremse am 14.01.2009 12:36 schrieb:Maulwurf2005 am 14.01.2009 12:11 schrieb:... bricht die Oberschicht und die obere Mittelschicht weg, und dann sind wir wieder in der Urzeit angelangt.
Ahja, Du bist also der Meinung, dass solche Leute
*Bild von Paris Hilton*
unbedingt nötig sind für eine funktionierende Zivilisation?
Man könnte sie als homo oeconomicus (wird das so geschrieben?) bezeichnen, was sie extrem wichtig für die Gesellschaft machen würde. Ansonsten deckt sie natürlich einen Wirtschaftsbereich ab, so könnte man auch fragen, ob ein erfolgreicher Sänger wichtig für die Welt wäre. Aber sie ist halt auch ein Teil von Kultur, und wenn Kultur wichtig für die Welt ist, dann wäre sie das auch. Aber das ist nicht mein Fachgebiet. Man könnte garantiert ohne sie leben, aber dann würde ihre Position durch eine andere Frau ersetzt werden. So ist halt die Gesellschaft.